Tier-Krematorium

Tier-Krematorium.

Bevor Jerry in 10 Tagen wieder bei uns zu Hause ist.

Ein harter Weg und ein letztes Tschüss für unseren Mäusezahn.

Nachdem Jerry ihren Kampf am Donnerstag aufgegeben hat und wir sie aber gerne wieder bei uns zu Hause haben möchten, lag es nahe, da wir keinen Garten haben und uns auch gegen ein Vergraben ausgesprochen hatten, sie in einer schönen Urne wieder zu uns zu holen.

Wir hatten die Auswahl vorher im Netz angesehen und uns auf einen Engel geeinigt. Allerdings, als wir da waren, hatten wir unsere Urne sofort gefunden:


Die Ähnlichkeit(en) waren einfach zu eindeutig…


Auch nutzen wir die Chance, uns nochmals von ihr zu verabschieden.

Für mich war dieser Moment, so traurig er war, besonders wichtig, da ich nicht die Chance hatte, mich Donnerstags von ihr zu verabschieden, als sie uns (zumindest Videotelefonie machte den Abschied möglich!) klar machte, dass ihre Zeit gekommen war.

Prinzessin hatte sie für Ihren letzten Weg in eine der besten Ausgangspositionen gebracht, die unser Mäusezahn nur haben konnte.


Wie oft hatten wir sie so zu Hause erlebt, wenn sie kurz danach das Köpfchen hob und uns beiden mit einem lauten „MAU!“ klar machte, dass jetzt Streicheln, Füttern oder Bespaßen an der Reihe ist.

Leider war Jerry diesmal nicht in der Lage, das Kopfi nach oben zu reißen, die Augen auf zu machen, Mau zu sagen und aus dem Körbchen zu steigen, wo sie sich streckte und dann mit uns die Wohnung und vor allem ihren Fressnapf erkundete.

Die Hoffnung starb gestern irgendwie zuletzt.

Mach’s gut, Jerry…

Mach’s gut, Jerry… ;-(((

R.I.P.

;-((((

Die liebe Jerry ist heute von uns gegangen.

Dabei konnten die Ärzte, die sie montags schon aufgeben wollten, nach der OP und auch dienstags ihre Agilität und ihren Kampfeswillen kaum fassen.

Leider hat dieser nicht, wie von uns so sehr erhofft, ausgereicht, um sie wieder gesund zu machen. Sie hat ihren Kampf heute Mittag aufgegeben und sich auf ihre nächste große Reise gemacht (mit viel Schoki und all dem anderen Zeug, dass wir ihr nie oder nur heimlich gegeben haben – davon bin ich überzeugt!).

Wir haben in einem Augenblick verloren, was wir jahrelang gehabt haben…

Mach’s gut, Mäusezahn!

Du bist auf Twitter und auch zur Erinnerung auf unserer Webseite zu finden.

<3

Warum ich niemandem zum Kauf von Fitness-Armbändern animieren möchte!

So schön und teuer nerdige Sachen auch sein mögen und so viel Spaß man auch mit ihnen haben kann – nicht alle sind in Gänze ausgereift und laden zum täglichen Gebrauch ein.

Leider sagt der Preis eines Produktes wenig über die Haltbarkeit und noch weniger über das Durchhaltevermögen im täglichen Dauereinsatz aus. Daher möchte ich Euch heute alle ermahnen: Kauft keine Fitness-Tracker, die am Handgelenk getragen werden müssen!

Warum? Hier die Story:

Ich wollte es ja unbedingt haben. Und so habe ich es mir im April letzten Jahres dann auch endlich gegönnt: Eines der erstes Fitness-Gadgets, die mit viel Tram-Tram auf dem Markt eingeführt wurden sind. Das Armband Fuel+ von Nike.

An sich ne echt nette Geschichte, die Details, auch im Vergleich mit dem Clip-Tracker von fitbit hatte ich ja schon mal aufgearbeitet.
Allerdings hat sich in den letzten Wochen, neben negativen Berichten allen Ortes über den Funktionsumfang des JAW! und dem schlechten Verschlusseigenschaften des FLEX, bei meinem Nike so das eine oder andere gezeigt, was ich lieber nicht hätte sehen wollen: die Platine!


Man kann es deutlich erkennen: Das tägliche Tragen in allen Situationen hat dazu geführt, dass auf einer Seite, wohl durch das dauernde Reiben an Tischen, Stühlen und sonstigen Gegenständen, mittlerweile die Platine durch kuckt. Damit ist die Zeit des Fuel wohl bald abgelaufen, da jedes Hände waschen das Risiko steigert, dass Wasser doch mal da hin kommt, wo es nun mal nicht hin soll.

Auch auf der anderen Seite des Verschlusses sind erste deutliche Spuren zu erkennen. Da hierunter allerdings nicht die „komplexe“ Technik des Armbandes liegt, sondern nur die Platine, die den USB-Anschluss befeuert, ist hier der Abrieb noch nicht bis nach unten durchgedrungen.

Klar, wer das Band nur für den Sport trägt, hat sicherlich lange und viel Spaß daran (es sei denn, es geht leicht auf und verliert sich schnell, hierzu häufen sich ja die Meldungen und Tweets zu einem anderen Hersteller). Wer es allerdings als Band für den Tracken jeder Lebenslage verkauft, sollte schon ein bisschen mehr Haltbarkeit als 1,5 Jahre mitgeben.

Daher mein Rat: Finger weg von Fitness-Trackern, die als Armband kommen!

Dronen Update 2: der Flightrecorder und die Rücksendung

Die Begeisterung für meine Parrot-Drone2 musstet Ihr ja schon des Öfteren über Euch ergehen lassen… und auch meine Vorfreude auf das GPS-Modul, den „FlightRecorder“ habe ich schon das eine oder andere Mal durchblicken lassen.

Allerdings muss ich zu meiner Schande gestehen, dass dies das erste Mal ist, dass mir ein zusätzliches Gimmick die Freude an der Drone echt vermiest…

Und dabei ist dieses kleine Gadget, welches ich sehnlichst erwartete, von Parrot selbst.
Diese Tatsache, und diverse Videos im Netz, was das Teil alles können soll, steigerten die Vorfreude bis ins Unermessliche.
Und dann war es bei einem sehr großen Onlineversender plötzlich lieferbar. Zack, bestellt, vier Tage später da.
War klar, dass draussen nur Mistwetter herrschte und ich einen Mittwoch entgegenfieberte, wo wir in der Halle ein paar Flugübungen einlegen konnten.

Da war sie, die erste Ernüchterung… wie auch in der Anleitung beschrieben, keinerlei GPS-Kontakt in Gebäuden. Schade.
Macht aber nix, erst mal testen, ob die Drone mit dem FlighRecorder „überhaupt“ noch fliegt… Und siehe da… neben all den unschönen Nebeneffekten, dass der FlighRecorder die Batteriekabelführung und den „Deckelverschluss“ negativ beeinflussten (daher in allen Videos immer die Drone ohne Hülle… Verstehe!), wurden auch die Flugeigenschaften in Mitleidenschaft gezogen.

Durch den Klettverschluss hängt der Recorder nach rechts – und bei „Rechtskurven“ verliert die Drone unkontrolliert an Höhe und schmiert böse ab. Durch die Entnahme und den „Rückbau“ ohne Recorder lässt sich bei einem Flugversuch leicht beweisen, dass die Hülle UND der Recorder einfach zu viel des (Ungleich-)Gewichts für die Drone sind.

Flugversuche ohne Hülle hatten immer noch negative, wenn auch nicht mehr so dramatische Auswirkungen – aber die Flugeigenschaften der Drone wurden nachhaltig gestört.

Einige weitere Testflüge und auch die Enttäuschung darüber, dass die neue App nur unzureichend mit dem FlighRecorder kommuniziert, haben mich dazu veranlasst, diese „Evolutionsstufe“ auszulassen und mich wieder auf das „originäre“ Fliegen der Drone durch Sicht und Bildstream auf das Handy zu konzentrieren… Schade dafür – und noch schlimmer, dass bald der Winter kommt, der die Drone die meiste Zeit wieder ins Innere verbannen wird…

RapidWeaver – Webseiten im „Baukasten“, geht das?

Ich habe ja html noch wirklich so richtig und per Eigenstudium gelernt, als alle dachten, das wäre eine Krankheit. (Gut, dank dem Internet Exploder ist dem ja auch heute noch so).

Um dann irgendwann, nach vielen Tests, auf einen verpönten Editor umzusteigen… der nur Mistcode produziert, die Produktivität aber trotzdem um 200% steigert, selbst trotz und mit manueller Fehlersuche.

Jetzt hat der Hersteller aber leider beschlossen, diesen Editor zu killen und mit dem verbleibenden DreamWeaver habe ich echt keinen Bock, Seiten zu basteln. Also… was bleibt?

RapidWeaver, ein Editor, der vorgegebene Templates befüllen lässt… Aha… aber… taugt das was?!?!

Ich war lange Zeit sehr misstrauisch. Habe das Teil in einer Version 3 und Wochen später in einer Version 4 bei einer Promo von MacUpdates mitgekauft. Nie geladen, nie installiert. Zu primitiv und eingeschränkt waren die Möglichkeiten…

Dann aber kam ein RapidWeaver 5 MegaBundle.
Mit Stacks (BITTE?). Mit Themens (will ich das so?). Mit AddOns und allem möglichen. 999US-$ wert an Software, für 49,99 US-$.

Also: Webrecherche. Was neben DreamWeaver würde mich HTML-Design-Technisch glücklich machen.
RapidWeaver 5. Aha… und weiter… Flux… interessante Alternative… aber auch mit Themen und PlugIns für alles mögliche… und weit teuerer als das Bundle hier…

Also, ich habe RapidWeaver 5 gekauft und mich detailliert eingearbeitet.
Und, was soll ich sagen? JA! Der Umstieg von „ich mache es selber“ zu „ich befülle es nach meinen Wünschen“ klappt! Hervorragend sogar!

Klar ist der größte Abstrich, dass ich nicht mehr jedes Detail so entwerfen und programmieren kann, ich will das will. Aber die hochqualitativen Themen, die es für RapidWeaver gibt, sind wirklich hitverdächtig. Auch der Funktionsumfang und die offenen Standards: diese und weitere meiner Webseiten sind nun dank dem Bundle entstanden. Auch der Blog, mit mittlerweile eingeführter Kommentar-Funktion.

Soeben habe ich wieder ein neues PlugIn gekauft. War nicht billig. Habe auch gerade keine Zeit zur Einarbeitung.
Aber damit stricke ich noch was – und das wird GROSS! Geil! Davon bin ich überzeugt.
Und wenn die Einarbeitung rum ist, geht der Rest, dank immer gleichem Vorgehen, schnell und flüssig von der Hand.

Irgendwie stehe ich da mittlerweile voll drauf und will von selbststrickendem HTML, PHP und lästigem SQL nix mehr wissen.
Aber hey – ist ja auch nicht mehr mein Beruf, da kann ich mir das erlauben!

Wer also in der Freizeit schnell geile und wirklich gut gestylte Resultate erzielen will, einen Mac hat und ein paar Euros übrig – der Blick auf RapidWeaver lohnt. Erst recht, wenn ein preiswertes Bundle (irgendwann mal wieder) ansteht…

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