Aber eines ist wichtig – daher gleich mal vormerken:
2016 ist Schaltjahr, da sind es dann, wie alle vier Jahre, mal wieder 29 Tage! Also, schon mal in den Kalender eintragen… 😉
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Der Blog und Podcast zu Führung, Fliegen und Technik von Steve Schutzbier
Aber eines ist wichtig – daher gleich mal vormerken:
2016 ist Schaltjahr, da sind es dann, wie alle vier Jahre, mal wieder 29 Tage! Also, schon mal in den Kalender eintragen… 😉
BWLer – der klassische Alleskönner. Daher, wie immer bei mir, kostenfrei zum lesen, mitlernen und nachmachen, das, was ich tun würde, um Samsung sofort wieder auf Kurs zu bringen. Und, Samsung: falls Interesse besteht, man kann mich mieten, kaufen, leasen oder einfach so mit Geld, Gold und Reichtümern überhäufen.
Erinnern wir uns: Samsung, der erste und einzige Konkurrent zu Apple. Ernstzunehmende Konkurrent. Handys geil (oder gehasst), Kühlschränke, Mikrowellen, Waschmaschinen. Und bevorzugt alles High-Tech. Und dann – verkauft Apple plötzlich in der Stunde mehr alte „Telefone“, als Samsung im ganzen Jahr… Problem erkannt.
Gegenmaßnahmen? Ja: neuer App Store direkt von Samsung, Zusammenlegung von Video, Buch und Musikstore. Wieder was eigenes, von Samsung, nur für Samsung. Und, ganz wichtig: wieder ein neues Samsung-Handy. Dem iphone ähnlich (wer will so was, außer Apple-Jünger?). Wohl aus Metall statt Plastik. Und? Warten wir es ab. Ich glaube nicht, dass es Samsung zurück auf Kurs bekommt.
Und jetzt ich: Das muss Samsung umsetzen, um es wieder zu schaffen und Apple erneut in den Arsch zu treten – diesmal aber richtig! (Ich werde es plastisch erklären, daher die Länge der einzelnen Maßnahmen!)
Die Allgemeinlösung sind vorstehende Punkte mit Sicherheit nicht. Und sie stoisch abzuarbeiten, wie ich sie geschrieben habe, ist auch nicht der richtige Weg (ich bin ja nicht doof!!! Ich bin zu KAUFEN!). Aber es ist eine mögliche Richtung, in die es zu alter Stärke gegen kann… richtig angewandt, entsprechend erweitert und noch ein bisschen vertieft (ruft mich an für Details, dann können wir gleich die Gehaltsverhandlungen führen)… und schon hat Apple seinen Angstgegner wieder!
Also… ich warte… und, ganz ehrlich: ein Samsung Edge mit Stock Android… dann will ich auch eins!
Die Frage kommt in letzter Zeit öfter. Nicht nur, weil ich innerhalb eines Jahres vom NEXUS5 auf das NEXUS6 gewechselt bin – nein, auch weil mein NEXUS6 ja als Montagsgerät wieder „nach Hause“ ging und ich erneut ein neues einzurichten hatte.
Kurz gesagt: Der Trick ist, auf das passende App-Set zu setzen. Gleiche Ordner, gleiche Inhalte. Immer und überall, vom Tablet bis zum Handy. Hier nun meine NEXUS6-Video-Version meines Ordner-App-Bildschirm-Sets. Viel Spaß dabei!
Es nimmt einfach kein Ende. Schon wieder withings. Schon wieder eine Verschlechterung… wobei, halt! Nicht ganz – aber in Summe eben doch wieder Thema verfehlt.
Hä? Was ist denn jetzt schon wieder?
Ja, ich habe schon diverse Male von meiner wachsenden Abneigung gegen teurer Beta-Produkte von withings geschrieben (hier und hier und hier).
Ich kann ja damit leben, dass sie Produkte bevorzugt für eine Plattform bringen, die sie für die führende auf der Welt halten – und weitere Plattformen erst nach dem Verkaufsstart langsam und sehr schleppend integrieren.
Was ich aber nicht mehr bereit bin, wie ich eben schon mal schrieb, ist die teuere Beta-Test-Reihe weiterhin zu unterstützten. Sei es Waage oder eben das Blutdruckmessgerät.
Hier hat withings es ja geschafft, die App so schlecht hin zu bekommen, dass mein freiwillig wechselt. Nicht nur, dass diese keine Aktualisierung kennt und ausführen kann (was withings weiß und in Supportmails offen zu gibt) ohne manuelle Aufforderung (und dann in einem Zeitrahmen, als wäre deren Server mit nem 48.8-er Modem verbunden), nein – mittlerweile ist Blutdruckmessen eher zum Glücksspiel geworden. „Geht es heute oder mal wieder nicht?“ ist die tägliche Frage, die ich mir morgens stelle. Gerät per Bluetooth verbunden: check. Gerät geht: check. App ist dann auch mal offen: na ja. App soll Blutdruckmesser erkennen: geht eventuell. App soll Messung starten: in den meisten Fällen eher nicht.
Dabei hat withings es gestern tatsächlich geschafft und ein App-Update gebracht. Wie immer ohne Angabe von möglichen „Neuerungen“. Ich wage ja schon gar nicht mehr, bei withings von Verbesserungen zu reden. Und? Der Effekt? Keiner. Immer noch Glückspielbingo, ob Funktionalität. Oder, wie eben heute morgen mal wieder: nicht.
Ich starte jetzt noch einen letzten Versuch heute abend, in dem ich das Pairing neu erstelle. Sollte das Ding dann weiter streiken – tschüss und mach es gut auf ebay. Aber eins ist garantiert: ich werde sehr schnell wieder ein „digitales“ Blutdruckmessgerät haben – aber NIE WIEDER von diesem unfähigen inkompetenten „kundenorientierten“ withings-Laden… und auch die nächste Waage kommt DEFINITIV nicht mehr von denen…
Und jetzt entschuldigt mich, ich muss die neue App im PlayStore bewerten… geht weniger als ein Stern?
Wetter Apps. Hunderte davon warten bei Google und auch allen anderen in den App Stores. Aber… wie die beste App finden? Welche hat die besten Vorhersagen? Und wie viel darf die App kosten – oder das zugehörige Abo?
Bisher war es sehr einfach. Die beste, wenn auch mit gut sechs Euro Abogebühr pro Jahr, war die kostenpflichtige WeatherPro. Und ja, ich habe die im Abo seit Jahren im Einsatz. Aktuell auch auf dem NEXUS 6. Allerdings stelle ich mehr und mehr fest, dass die Vorhersagequalität ins bodenlose gefallen ist.
Dass die 14 Tage Vorhersage eher dem Blick in die Glaskugel gleicht, ist nicht nur ein WeatherPro-Problem. Aber eine sehr verlässliche drei-Tage-Prognose war bis jetzt immer drin. Oder auch mal fünf Tage. Allerdings stelle ich seit diesem Jahr fest, dass die „Trefferquoten“ nicht mal von heute Abend bis morgen früh stimmen. Oder von Vormittag bis Nachmittag. Sowohl was Temperatur und Regenwahrscheinlichkeit angeht.
Mit all dem, was heutzutage an Technik verfügbar ist, erwarte ich – ohne „größere“ Wetterphänomene – zumindest eine verlässliche 24 Stunden Prognose. Prognose ist hierbei das Zauberwort, vor allem wenn das Abo eine 60-Minuten-Vorhersage „suggeriert“. Aber wer in Rom um 11 kuckt und Sonnenschein bekommt, um 20 Minuten später im strömenden Regen für den restlichen Tag zu stehen… der „wundert“ sich. Oder wer abends wissen möchte: Windschutzscheibe abtapen, wie kalt wird es denn? Und jeden Abend nur Minustemperaturen bekommt, morgens aber bei knapp fünf Grad Plus aufsteht – stellt schon einiges in Frage…
Ich werde, schon gar nicht, so lange das Abo läuft, den Service erst mal nicht wechseln – aber ich habe nun knappe zehn Monate Zeit, mir etwas neues zu suchen… vielleicht mit einer besseren „Trefferquote“… Schade, eigentlich…
Internet of things. Tracker. Big Data. All das sind Trends, die wahlweise seit Jahren laufen oder dieses Jahr so richtig durchstarten werden. Was aber auch mehr und mehr wird und daher langsam die Wohnzimmer erobert, sind IP-Kameras. Withings hat eine, die aktuell mal wieder nur für ios und wohl noch nicht ganz ausgereift auch die Luftqualität überprüft. Spannender, wenn sie denn kommt, wird die von Netatmo. Wer aber jetzt auf der Suche nach einer ist, hier ein Spartipp.
Anforderungen stellen kann man viele an diese Überwachungs-Cams: HD, schwenkbar, Internet-streaming. Je nachdem kann man bis zu mehrere hundert Euro dafür ausgeben. Night-Vision haben mittlerweile sowieso fast alle. Und je nach Funktionsumfang kann man sich mit den Teilen auch teilweise echt stundenlang tot konfigurieren.
Wer jetzt sofort noch einem 720p-Modell sucht, das gut und günstig ist, möge bei Amazon einen Blick auf die DbPower HD023P werfen. Ab und an auch auf als Tagesangebot für unter 40 Euro zu bekommen, ist die Cam mit einem Mini-SD-Slot ausgestattet, Nightvision und einer einfachen Installation. Sie ist sowohl von zu Hause über den Browser anzusprechen als auch per kostenfreier App von unterwegs.
Nachteil ist, dass die Cam für den Preis fixiert auf einem Standfuß steht und sich, obwohl sowohl im Browser als auch in der App theoretisch vorhanden, nicht schwenken lässt. Auch hat mich ein sehr lauten Klacken gestört, immer wenn die Cam zwischen Nacht- und Tagmodus gewechselt hat.
Aber was Preis-Leistung angeht – ein absolutes Schnäppchen!
Schon bevor das NEXUS6 offiziell bestätigt wurde, trieb ich mich gerne auf der Webseite von Motorola rum. Zum einen wartete ich auf die Moto 360, zum anderen liebäugelte ich, falls das NEXUS6 nix werden würde, mit dem Moto X. Und dann entdeckte ich auf der US-Seite das Moto Hint. Ein Bluetooth-Headset. Als einfacher aber stylischer „Knopf im Ohr“.
Was und wie es genau aussieht, gibt es nun auch auf der deutschen Webseite von Motorola zu sehen. Eigentlich ne wirklich geile Idee. Stylische Transportverpackung mit integriertem Akku, der das Headset bis zu zwei Mal komplett laden kann. Das Headset selber ist „nur“ ein Knopf im Ohr, das leicht übersteht. Verbindung per Bluetooth – mit jedem Gerät. Empfohlener Preis: über 120 Euro.
Und die beiden letzten Punkte sind die kritischen. Klar, kann ich ein Bluetooth-Headset mit (fast) jedem (aktuellen) Telefon verbinden – aber, die Besonderheit des Hint sind gerade die Sprachfunktionen, mit welchen man das jeweilige Handy (und hier liegt der Schwerpunkt eindeutig auf Android) mehr oder minder komplett Sprach-Bedienen kann. Das klappt laut der US-Seite von Motorola auch ganz einfach.
Aber der Reihe nach: Auspacken, laden, Koppeln. Alles ganz einfach. Knopf ins Ohr, und es kann sofort los gehen. Mit dem Motorola NEXUS6 ist mir allerdings, auch in dem HD-Audio-Modus aufgefallen, dass ich viel Rauschen im Ohr habe und die Lautstärke teilweise auf Maximum stehen muss, um überhaupt was zu verstehen. Und ja: es liegt nicht an dem Modus, den man zusätzlich aktivieren muss, um die Umgebungsgeräusche zusätzlich als Sicherheitsgewinn (Fußgänger im Stadtverkehr…!) überblendet bekommt.
Auch, und da war ich wirklich misstrauisch, kann man im Auto (ich habe es nur um Stadtverkehr getestet) telefonieren – und wird verstanden. Soweit also alles kein Problem. Und eben nur mit einem stylischen Knopf im Ohr.
Nun kommt für mich aber das, was den hohen Preis wirklich rechtfertig: die Sprachsteuerung. Und hier beginnt die Crux: Theoretisch lässt sich die zugehörige und benötigte App problemlos googlen und im GooglePlay-Store finden. Praktisch gibt es aber, bis auf „echte“ Motorola-Handys der aktuellen Produktion keine, die die App installieren lassen.
Und da hilft es jetzt auch nicht, dass das Headset das Einstellungsmenü auch ohne die App zur Verfügung stellt – schließlich bleibt so ein antrainieren auf Sprachsteuerung verwehrt. Also, was solls. Somit die Dritte Rücksendung des Wochenendes fertig gemacht und zu Hermes gebracht. Für so viel Kohle nur eine banale, wenn auch stylische Freisprecheinrichtung: nein, Motorola – das nun wirklich nicht!
Na klar, Ende Januar nach Rom? Wo der einzige Unterschied ist, dass der Regen wärmer ist? Also, die ewige Stadt… mit Schnee? Regen? Oder gar Sonne pur? Egal, erst gibt es auch mal hin zu kommen. Und was bietet sich ab Frankfurt da schon besseres an, als direkt vor der Haustür in einen Flieger zu steigen? Und, ganz klar – der Flug geht per Etihad, also Alitalia.
Als das Angebot Flug und Hotel über airberlin kam, war die Entscheidung nicht schwer zu fällen – und ab ging es Ende Januar nach Rom. Die Wettervorhersage war schlimmer als es dann vor Ort wirklich war – von ein paar Springfluten im Oberdeck des bedachten Touri-Busses einmal angesehen…
Aber wer nach Italien fliegt, scheint Geduld mitbringen zu müssen. Abgesehen davon, dass wir ein wenig auf die Maschine warten mussten, standen wir danach auf dem Vorfeld rum, da in Rom nur eine Piste verfügbar war wegen starkem Wind. Entsprechend ruppig (YEAH!) war der Flug – die Landung dagegen butterweich.
Mit Express-Zug ist man 35 Minuten später in der Stadt – und das Hotel war gleich fünf Gehminuten um die Ecke (freies 1MBit-WiFi im ganzen Haus).
Und der Vorteil ist: Ein Großteil der „typischen“ Highlights sind zwischen 15 und 20 Minuten zu Fuß zu erreichen. Oder mit dem Touribus, der quasi um die Ecke stehen bleibt (wenn man ein Ticket davor ausgedruckt dabei hat – aber eben ein Ticket…).
Und wenn nun der vorhergesagte Regen sich ganz schnell wieder verabschiedet und man nun mit 12 Grad vor dem Vatikan steht, ist es gleich doppelt so schön…
Und leider waren die Tage auch schon wieder viel zu schnell vorbei. Sonntag, der Rückflug. Mit italienischer Pünktlichkeit, ein paar Directs (und Wind) und schon ist man pünktlich in Frankfurt. Apropos, merken: kein Online-CheckIn bei Alitalia in Frankfurt, sonst schon. Aber: positive Effekte des Etihad-Einkaufszuges sind deutlich zu spüren – da wünscht man sich mehr davon…!
Ich habe ja schon mal darüber geschrieben, dass withings mittlerweile für teuer Geld nur noch Beta auf den Markt bringt – und nicht nur Early Adaptors sondern alle Kunden in den ersten Monaten unfreiwillig zu zahlenden Testern macht (hier die Details). Nun hat es wieder mal mein Blutdruckmessgerät erwischt – jetzt reicht es einfach!
Nicht nur, dass das kabelgebundene Gerät unter ios knapp 1,5 Jahre alt wurde, bis es ersetzt werden musste – auch mit ähnlichen Problemen passt jetzt mein Bluetooth-Messgerät, knapp ein paar Tage über dem Kauf vor einem Jahr.
Es beginnt ganz harmlos: die Fehlermeldungen über inkorrekte und/oder nicht durchgeführte Messungen häufen sich. Dann brechen häufig Messungen einfach ab. Dann pumpt das Gerät nicht mehr bzw. nur sehr langsam. Und irgendwann nehmen die „Zischgeräusche“ schon zu, bevor überhaupt das Aufpumpen vorbei ist.
Wie gesagt, komisch: das Kabel-Teil, nur ios kompatibel, hatte die gleichen Probleme wie auch jetzt das Bluetooth-Teil. Ich kann mir so gar nicht vorstellen, dass das nur ein „seltsamer“ Zufall ist…
Was aber in Summe wieder meine Meinung des letzten Blogposts widerspiegelt: Ich bin für teuer Geld Betatester, wichtige und versprochene Features kommen Monate später erst on top – und die Ausfallrate ist, zumindest meiner Erfahrung nach, einfach nur GIGANTISCH hoch.
Also, Elektroschrott nun ab Hersteller auch aus Frankreich? Ich neige dazu, dies ganz deutlich zu bejahen!!!
Aber egal, das Teil geht Samstag zurück, schließlich ist noch Garantie drauf… Ich bin gespannt, wie lange der Ersatz dann hält…