Moto 360 – endlich ist das Update 5.1 Android Wear da…

Es hat ja lange gedauert, bis Motorola das Android-Wear-Update auf die aktuelle Version 5.1x freigegeben hat. Eine Pressemitteilung sprach von „schlechter Performance“, weshalb man das Update zurück halten würde. Letzte Woche war es dann so weit: Google begann die Verteiler des Updates. Und nun ist es endlich da: und enttäuscht auf ganzer Linie…!

Ich weiß ja nicht, wie die Performance war, BEVOR Motorola das Update zurück gezogen hat… aber ich weiß, wie es jetzt ist, wo es offiziell auf der Moto360 angekommen ist. Und es ist, was die Uhr angeht, „TYPISCH SCHLECHT!!!“. Wie alles, was Deutschland bisher „rund“ um die Uhr erlebt hat. Auf den Markt gekommen, sofort ein Update gezogen – und plötzlich laufen alle Meldungen über das runde Display hinaus. Motorola hatte wohl einige Wochen überhaupt keine Idee, wie dem Problem entgegen zu kommen ist. Und dann, ein erneutes Update. Nicht perfekt, aber immerhin brauchbar nutzbar.

Und jetzt eben das Drama rund um das Android 5.1x Update: Da ich auf meiner Samsung GearLive das Update seit dem ersten Tag der Verteilung habe und WEIß, wie es laufen kann – muss ich sagen, die Moto360 wird, nach noch ein paar Probetagen, erst mal nicht mehr so schnell mein Handgelenk zieren.

Das ist ja schon peinlich, wie lange die Uhr mittlerweile zum Nachdenken Zeit braucht: „Ok Google“, nichts passiert, dann das „Offline-Menü“… obwohl das Handy in greifbarer Nähe liegt. Also Motorola: WAS BITTE SOLL DAS?

Weiter geht es mit den anderen „Funktionen“… Push-Nachrichten zur Seite schieben als erledigt ist, neben der Tatsache, dass nicht jedes Schieben die Nachrichten auch auf dem Handy „vernichtet“, eine der wenigen Funktionen, die brauchbar ist. Und das sage ich nur schweren Herzens!

Alles andere, banale Dinge wie Timer stellen, führen dazu, dass die Uhr so gut wie einfriert… an „arbeiten“ oder einfach nur noch die Zeit ablesen ist nicht mehr zu denken… Auch mehren sich wieder Abstürze von AndroidWear, die in einem nüchternen weiß auf der Uhr angezeigt werden. Weder Neustart noch Werkseinstellungen noch sonst eine Anpassung führten bei mir bisher zu keiner Verbesserung.

Ich werde mir das die nächsten Tage noch ein paar Mal in Ruhe und in der Praxis ansehen, aber wenn es so weiter geht wie gestern und heute, wird mich die Moto360 demnächst verlassen…

Ich werde berichten!

Und bei Euch so? Moto360 und AndroidWear 5.1x? Geht alles, läuft alles? Einfach nur Update drüber oder auch resetted? Lasst mir nen Kommentar da, wir kucken mal, wie die Erfahrungen so aussehen…

 

Google hat „Photos“ nun aus Google Plus ausgegliedert – und es ist GEIL!

Es hat bei der Ankündigung seitens Google schon die ersten Rufe gegeben, dass dies das Zeichen sei, dass Google Plus damit in die ewigen Jagdgründe geschickt wird. Aber: jetzt wo die Webseite und vor allem die App dazu den Weg zu uns allen gefunden hat, muss man neidlos gestehen: Geil! Die Ausgliederung war es mehr als nur wert! 

Was ist neu zu früher? Klar, die Oberfläche! Auf dem Handy ist das nun die übersichtlichste App um Bilder abzulegen und schnell zu suchen und zu sichten. Auch die neue Schnellauswahl durch „gleiten“ über die Bilder ist eine echte Hilfe. Auch der neu hinzugekommene Assistent ist eine sehr übersichtliche Hilfe. Auch kommen Sammlungen, die früher unter dem Namen Stories bekannt waren, nun deutlich in den Vordergrund. Neu, aber nicht unter den vorstehenden Top-3-Neuerungen ist der Bereich „geteilte Links“. Hier sieht man auf einem Blick, welche Bilder aus der App heraus mit einem Klick über einen typischen Internet-Link anderen zugänglich gemacht wurden.

Auch hat Google wieder seinen typischen Suchalgorithmus darüber geschickt. Ja, wirklich: Suche! Das heißt, in der Bilder-Ansicht ist unten rechts eine Lupe – wer darauf klickt, bekommt eine Eingabemaske, wo er nach Bildern, welche Google automatisch Begriffen und Gruppen zugeordnet hat, suchen kann.

In diesem Zusammenhang eine weitere Neuerung und eine Funktion, die in Deutschland noch nicht läuft: Zuerst zu der Neuerung, die es noch nicht gibt und die alle Datenschützer schon wieder auf die Barrikaden bringt: Gesichtserkennung. Google Usern bereits aus Picasa bekannt, identifiziert Google auf den Bilder Gesichter, fragt den Namen der Person ab und kann diese künftig auf neuen Bildern entsprechend automatisch erkennen und unter der Person gruppieren. Nichts neues. Aber: jetzt schon große Panik beim Datenschutz. Warten wir mal ab, ob und wann die Funktion auch ohne Workaround in Deutschland freigeschaltet werden wird.

Ach ja, die größte Neuerung: Der Upload. Ok, der ist nicht neu, aber die Einstellungen. Es gibt genau zwei davon: Originalgröße (kostet Speicherplatz) und Hohe Qualität (ja, wirklich: UNBEGRENZTER Bilderspeicher!). Gut ist auch, dass diese Einstellung je Gerät individuell festgelegt werden kann. Mein Tablet, auf das auch meine DigiCam synct, soll auf Grund der riesigen Bilder „nur“ mit Hoher Qualität uploaden, mein NEXUS6 soll die HDR-Aufnahmen bewusst und absichtlich als „Speicherfresser“ in Originalgröße in die Cloud laden.

Ich finde die App – besser. Übersichtlicher. Einfacher. Und: schneller. Vor allem bei vielen Bildern. Zusammen mit der neuen Foto-App auf Android ein wirklich geglücktes Duo! Wer sich also bisher gescheut hat, die eine oder andere Update-Genehmigung zu erteilen sollte dies umgehend nachholen!

Tja – und nun zu der Webseite, die extra dafür geschaffen wurde: photos.google.com. LogIn mit dem Google-Account und schon seht Ihr all Eure Bilder, die Euer Handy schon mal automatisch hoch geladen hat. Assistent, Bilder (mit klasse Übersicht) und Sammlungen auf einen Blick, wie auch in der Handy-App.

Mit den „…“ kommt der Zugriff auf das Menü, wie auch in der App. Damit wird klar: die Webseite ist ein 1:1-Abbild der App (oder umgekehrt, wie man will). Damit ist es einfach, sich zwischen App und Web zurecht zu finden.

 

Zwei Mal Daumen hoch: ich bin begeistert. Holt Euch die App, aktiviert das Synchronisieren – und kuckt ins Netz… Ihr werdet mich verstehen!

Abu Dhabi ist wirklich eine Reise wert…

…auch wen Etihad nicht mit Emirates mit halten kann. Und Abu Dhabi auch nicht mit Dubai. Aber davon sollt Ihr Euch ja ein eigenes Bild machen. Lasst Euch auch nicht von 40+ Grad abschrecken – eine trockene Hitze mit einer leichten dauerhaften Meerbrise, was will man mehr. 

Man merkt bereits an der Ankunft am Airport, dass man nicht in einer armen Gegend gelandet ist. HomeCarrier Etihad oder nicht, es gab nur eine Außenposition mit Bus – schließlich wurde an dem Terminal an allen Ecken und Enden gearbeitet. Man sieht schon ganz deutlich, dass da noch was Großes draus wird.

Bei der Anreise zum Hotel, die erste Gemeinsamkeit mit Dubai: Währung Dirham, Taxifahren zum absoluten Schnäppchenpreis. Dreißig Minuten, keine 20 Euro. Und auf der Fahrt die erste, ganz offensichtliche „Ungleichheit“: nicht jeder Millimeter Fläche wurde durch einen Wolkenkratzer, ein weiteres architektonisches Highlight, voll gebaut. Da ist Abu Dhabi wesentlich „aufgeräumter“, viele Flächen sind frei und warten auf das passende Investment. Und mitten drin, die sagen umworbenen Etihad-Towers mit unserem Hotel:

...und da war unser Hotel... Etihad Towers...
…und da war unser Hotel… Etihad Towers…

Der Ausblick aus dem 39. Stockwerk war nicht schlecht. Das Bufett war abwechselungsreich – und leider auch zu lecker. Und wer damit fertig war, machte sich grundsätzlich auf zum Nachtisch-Bufett. Auch hier wurde man immer fündig, und sei es nur für eine winzige Kleinigkeit…:

Nachtischteller, Teil eins
Nachtischteller, Teil eins

Aber auch wenn Abu Dhabi aufgeräumter wirkt, protzen ist trotzdem erlaubt. Wer also ein neues Luxusdomizil beziehen will, gibt sich nicht nur mit einer Broschüre und ein paar animierten Bilder zufrieden. Also, was hilft da? Inseln schon mal aufschütten, Brücken bauen – und ein komplettes Musterhaus bauen. Nichts geht über einen guten Ausblick darauf…

Neue Insel, Musterhaus und weitere im Hintergrund...
Neue Insel, Musterhaus und weitere im Hintergrund…

Von Vorteil an den Etihad-Towers ist auch die, leider vollumglaste, Aussichtsplattform, die einem einen tollen Überblick in alle Himmelsrichtungen gibt:

Abu Dhabi Fernsicht 2
Abu Dhabi Fernsicht

Auch sonst gab es viel zu sehen, was uns aus der Türkei bereits bekannt vorkam. Klar, Sand ist genug vor Ort, aber… wenn der nun mal nicht als gut genug empfunden wird, wird eben feiner Sand einfach importiert – und aufbereitet, wie man an dieser Baustelle, vor allem sehr liebevoll rund um die „Pflanzen“, sehen kann:

...wenn der Sand nicht genug ist, dann eben Import...
…wenn der Sand nicht genug ist, dann eben Import…

Auch ist es Pflicht, in den Malls etwas besonderes zu bieten. Zumeist handelt es sich um Wasserfälle oder entsprechend prunkvolle Brunnen. Oder eben mal einfach ein kleines Eisstadion zum Schlittschuhlaufen:

Keine Mall ohne Wasserfall
Keine Mall ohne Wasserfall

Wetter, Leute, Land: immer wieder faszinierend. War also nicht das letzte Mal, dass Abu Dhabi uns gesehen hat. Oder Dubai. Es gibt noch genug zu sehen und genug Hotels, die erkundet werden wollen. Ich kann Euch auf Grund der günstigen Flüge einen Ausflug in ein Arabisches Emirate wirklich nur empfehlen! Viel Spaß beim Träumen und Urlaub planen!

Sonntag, Schlecht-Wetter-Tag: Männerserien auf amazon Prime!

Immer wieder stelle ich fest, dass viele Prime-Kunden immer noch nicht wissen, dass das komplette Instant Video-Angebot für lau im Prime-Jahrespreis inklusive ist. Und wer es doch weiß, findet sich nicht immer was. Für uns Männer ist damit seit einigen Wochen Schluss und das schlechte Wetter unterstützt uns dabei, da wir nun offiziell einen Faulenz-Sonntag einlegen dürfen.

Die Serienhighlights auf die ich abziele, sind alle schon ein paar Jahre alt, kommen aber nicht aus der Mode. Wer mehr auf Familienglück pur mit alltäglichen Problemen steht und nebenbei auch noch eine professionelle Einführung in die Handwerkerschaft (und wie man es eben nicht macht!) haben will, möge hier einen Überblick über alle Staffeln Home Improvement (oder Tool Time oder Hör mal wer da hämmert!) erlangen – um es sich dann mit Tim dem Heimwerkerking vor dem TV bequem zu machen.

Wem Familienglück eher auf den Nervt geht, auch hier hat Prime an uns Männer gedacht: Peggy und Al sind mit Married with children (Eine schrecklich nette Familie) mit dabei. Und das nicht nur auf deutsch – sondern auch im Original!

Also, die Schlechtwetterwinterherbst-2015-Periode kann anfangen oder eben auch weiter machen – das Sofa und die Fernbedienung ist unser, Männer! Los gehts!

Schade nur, dass Tool Time (noch) nicht im englischen Original verfügbar ist – aber es wird doch morgen noch nicht zu schneien anfangen, oder?

Neues Bankkonto bei Number26: da fehlten Euch Details, hier sind sie!

Ja, da wollte ich Euch eigentlich nur kurz aufmerksam darauf machen, wie Banking heutzutage gehen kann – aber Ihr seid einfach zu gründliche Leser! Großes Lob und vielen Dank für die diversen Nachfragen, die kamen. Hier nun die Antworten:

  1. Number26? Nie gehört? Das soll ne Bank sein?
    Ja und nein. Number26 ist eine GmbH mit Sitz in Berlin. Die „eigentliche“ Bank ist die wirecard AG (TechDax), die in Aschheim bei München sitzt.
  2. Und meine Kohle soll da sicher sein? Zwischen einer AG und einer GmbH?
    Berechtigte Frage. Laut Angaben auf der Webseite hat wirecard knappe 5 Milliarden Marktkapitalisierung. Und Number26 schreibt, dass sie auf der einen Seite einen Partner mit (Banken-)Lizenz gesucht haben und auf der anderen Seite einen erfahrenen Partner gesucht haben. Beides wurde mit wirecard gefunden.
    Details hier: Details zu Number26-wirecard-Partnerschaft!
  3. Und ist meine Kohle jetzt sicher?
    Jein. Also, bis zu unter 100.000 Euro ja, da wirecard der gesetzlichen Einlagensicherung „unterliegt“. Damit sind Beträge kleiner 100.000 Euro zu 100% abgesichert und werden in einem unwahrscheinlichen Fall von Zahlungsausfall (wenn auch mit etwas Aufwand und Zeitverzug) ersetzt.
    Zusätzlich ist wirecard auch Teilnehmer an der freiwilligen Einlagensicherung, was Beträge größer als 100.000 Euro absichert.
    Hier bitte nachlesen!
  4. Oh je, ich habe es aber nicht so mit nur einer App als „alles“ für mein Konto…!
    …ist auch kein Thema, über die Webseite number26.de kann man sich ebenfalls mit allen gängigen Sicherheitsstandards (HTTPS, etc.) einloggen und sein Konto führen. Allerdings ist dann für mich der „2015“-Effekt des Kontos dahin…
  5. Den Teil, das eine App sicher sein soll, habe ich doch schon öfter gehört… und nun mit meiner Bank nur noch per App… neeeeee!
    OK, verstehe ich. Aber, eben auch in Verbindung mit der kostenlosen MasterCard, deren Kreditrahmen NIE über dem aktuellen Kontostand liegen kann, ist die App „Geld“ wert. Alle Zahlungen, die ich bisher mit der Karte getätigt habe, waren in der App schneller verbucht, als vor Ort. Das finde ich schon mal geil! Auch arbeitet die App mit gängigen Sicherheitsmechanismen, um eine sichere Datenübertragung zu gewährleisten. Gut, in kostenfreien (Hotel-)WiFis nutze ich einen VPN „on top“, sicher ist nun mal sicher. Aber unterwegs mit LTE oder zu Hause um WiFi ist die Kiste, je nach Qualität des vergebenen Passwortes, wirklich sicher. Auch hier gibt es Texte zum Nachlesen im Hilfebereich.

  6. …aber, wenn ich jetzt doch will – dann die Wartezeit???
    Kein Problem, bei mir melden, ich habe noch sieben Einladungen frei, dann kann es quasi sofort los gehen!
  7. Und das „Gimmick“?
    …neben kostenfreiem Konto, kostenfreie MasterCard und der App auf dem Handy mit sekundengenauer Aktualisierung? „MoneyBeam“: Freude schicken sich mit einem Fingerzeig untereinander kostenfrei Geld. Hin und her und her und hin. Gimmick Check?
  8. Und sonst so?
    Ich suche Euch gerne noch weitere Infos raus, wer nicht auf mich warten will, bitte bei number26 direkt im Support suchen gehen.
  9. Komm schon Steve, Du nutzt es doch lange genug, was ist der Nachteil?
    Ich konnte bisher nur zwei finden:
    1. Bisher keine Möglichkeit auf Kontoauszüge.
    2. Von der Anmeldung und Verifikation über die Nutzung – einfach geil!

Wenn nun noch was offen ist, bitte wieder per Kommentar in den Blogpost, per Twitter oder gerne auch G+. Und wer MoneyBeam testen will oder eine Einladung haben möchte: einfach bei mir melden.

Moderne Konten haben ein Benchmark: Number26!

Da Jammern die Banken seit Jahren über die Dominanz von Paypal oder auch dem itunes, mit dem Zahlungen abgewickelt werden können – und es ist in den meisten Fällen immer noch nicht selbstverständlich, ein kostenfreien Girokonto (also, kostenfrei im Sinne ohne Fußnote mit Mindestgehaltseingang, etc.) zu erhalten. Geschweige denn, eine Kreditkarte. Nun aber zeigt sich, wie im Jahr 2015 Kontoführung funktionieren kann: Number26 macht es vor. Endlich!

Was macht die ganze Sache denn nun so anders?
Nun, es geht schon bei der Anmeldung los. Aktuell mit Warteliste bzw. auf Einladung. Und dann? Kein lästiges PostIdent mit Schlange stehen. Ausweis in die Hand, WebCam an und in fünf Minuten sind alle Daten abgeglichen.

Dann gilt es die App laden. Klar, kann das Konto auch über das Web geführt werden – aber das ist schon eher so 1999. Also, App aufs Handy und los legen. Richtig spannend wird es, wenn ein paar Tage danach die stylische MasterCard kommt.
Vorteil, neben dem Hinkucker: der maximale Kreditrahmen entspricht dem Kontostand. Und Abhebungen und Zahlungen sind (also, Zahlungen sowieso) größtenteils kostenlos.

Wirklich nett ist, dass die App gewisse Filter und Attribute an Zahlungen erkennt und anhägt. Damit lässt sich schnell auswerten, wie oft ich Tanken oder in Restaurants essen war. Somit habe ich eine ganz einfache Budget-Übersicht. Ich selber mag das Feature, dass eine Kreditkartenzahlung meist schon VOR Abschluss der Transaktion (was aber Verbindungsgeschwindigkeit und Prozessorleistung der Abrechnungslesegeräte geschuldet ist) als Buchung in der App erscheint.

Auf der Suche nach einem kostenlosen Konto? Mit 100% App-Kontrolle? Und einer kostenfreien Kreditkarte? Dann schnell eine Einladung organisieren oder über die Webseite anmelden und etwas Geduld mitbringen – ich hatte fast sechs Wochen Wartezeit, was es aber vollkommen wert war!

Ach ja, PS: Zahlungen von Nutzer zu Nutzer werden in Sekundenbruchteilen gutgeschrieben… falls das von Bedeutung ist… 😉

Zubehör für meine FRITZ!Box, Teil 2… die intelligente Steckdose…

Meine absolute Freude über meine erste FRITZ!Box habe ich ja schon zum Ausdruck gebracht. Auch, dass das dazu passende Telefon einfach eine geile Symbiose darstellt. Aber – ich habe noch ein interessantes „Spielzeug“ entdeckt: wie wäre es denn mit einer Steckdose, die über die Handy-App als auch die FRITZ!Box und das Webinterface weltweit geschaltet werden kann. Die den Stromverbrauch der angeschlossenen Geräte erkennt und mit einem individuellen Kilowatt-Stundenpreis auf Tag, Monat und Jahr hochrechnen kann…

…und die zugleich noch die unmittelbare Umgebungstemperatur um die Dose misst und Euch so vor Kabelbrand und Überlastung warnen kann?

Das sind ja gleich drei Dinge auf ein Mal? Und wenn es so was wirklich geben sollte, dann wohl auch eher unbezahlbar? Nun gut, FRITZ!Box-Zubehör für 50, ich möchte lösen: doch, gibt es: die FRITZ!DECT 200.

Wie der Name verrät, bindet sich die Dose (Preis z.B. bei Amazon knapp unter 45 Euro) nicht per WiFi in das Heimnetz ein, sondern „nur“ per Wireless-Telefon-Standard DECT. Der Nachteil davon ist, dass die Entfernung von der Basis bei max. 30 Metern liegt und sich durch z.B. Wände noch einfacher beeinträchtigen lässt, als eben über eine WiFi-Verbindung. Genug gejammert, FRITZ!Box im Wohnzimmer, eine Wand zur Küche, noch eine zum Bad und noch eine zum Schlafzimmer – und die Steckdose in letzterem schaltet problemlos.

Und es stimmt: nach der Einbindung wird die Dose im FRITZ!Box-Webinterface konfiguriert. Soll sie aus der Ferne und durch den Schalter an der Front bedient werden, welcher Stromtarif soll der Verbrauchsrechnung zu Grunde liegen und schwupps: schon kann es los gehen.

Dank der App bzw. dem weltweit-erreichbaren Webinterface kann die Steckdose nun aus der Ferne de- oder aktiviert werden. Im Router kann ein täglicher email-Bericht inkl. Grafik initiiert werden, der einem den Tagesverbrauch aufzeigt – und Monats- und Jahreskosten hochrechnet.

Im Webinterface (in der App habe ich die Funktion noch nicht entdeckt) kann auch die Temperatur der Steckdose bzw. der näheren Umgebung abgefragt werden. Ist die Dose zu warm wegen Überlastung. Sollte ich den Stapel Verpackungskartons herunter nehmen, da die Hitze nicht richtig abfließen kann? Brennt mein Wohnzimmer? Alles mögliche Einsatz-Szenarien…

Ach ja: was die Dose noch kann, was ich nicht nutze, ist, dass sie sich automatisch schaltet. Dafür einfach in der FRITZ!Box einen Zeitplan erstellen und schon ist die Dose an… oder eben aus…

Teuer, ja, das gebe ich zu. Aber die Summe aus weltweit bedienbar und Strom- sowie Temperatur-Messung ist für mich, neben der problemlosen Integration in die FRITZ!-Infrastruktur, ein Killerargument, das eindeutig dafür spricht!

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