So schwer ist Paketzustellung im zweiten Anlauf im Jahr… 2016! NACH Christusdingens!!!

Kennen wir alle. DHL gliedert in Billigzusteller aus. Findet keine Leute. Erhöht die Kosten, die vom Staat als Anteilseigner, Mehrwertsteuer-frei gehalten werden (wo mittlerweile gegen die Einwände aller Konkurrenten möglich). Und bringt trotzdem nichts zustande. Pakete, die gar nicht ausgeliefert werden – Benachrichtigungen ohne zu klingeln. Rücksendungen von Straße-Hausnummern-Kombinationen, die gegenüber dem Auslieferungslager liegen: „unbekannte Anschrift“.

Aber wenn es um Service gehen sollte, dann wird es dunkel – katastrophal dunkel bei DHL.

Also, langsam:
Da bringt der neue Fahrer also Samstags tatsächlich das Paket zu mir – in meiner Abwesenheit.
Aber, wieso, wenn man schon mal da ist und ein Ablagevertrag klar auf die Nachbarn verweist, auch danach handeln. Also, Karte drucken, Paket mitnehmen.
Nun gibt es ja keine Postämter mehr – also liegt das Paket (ist ja nur amazon prime, nur wichtig für mich und daher so bestellt, aber: ist DHL ja scheißdrecksegal, wie mir auch mehrere Hotline-Telefonate bewiesen haben!) nun 800 Meter die Straße hoch in einer Schneiderei: Montag offen von 9-12. Super. Und abends? Bis max. 18 Uhr. Di-Fr, irgendwie.

Also die Hotline am Samstag angerufen, auf meine Anschrift und nicht die „Postfiliale“ verwiesen – und auf Zweitzustellung gepocht.
Da es ohne Widerspruch sofort am Dienstag klappen sollte, ICH HÄTTE ES WISSEN MÜSSEN!

Tja… was soll ich groß sagen, was DHL (dauert halt länger) nicht schön auf der Webseite darstellen kann:

Verlauf und keine Lösung für immer noch keine Zustellung...
Verlauf und keine Lösung für immer noch keine Zustellung…

Entgegen aller Aussagen wurde das Paket bereits MONTAG wieder verladen. Nur… bis einschließlich Mittwoch nicht zugestellt.
OBWOHL DHL am Mittwoch durch genau DIESEN Fahrer ein anderes Paket bei mir zugestellt hat. Dafür hat er die Karte der Samstagszustellung OHNE weitere Nachricht oder dem zweiten Paket mitgenommen. Großes Kino.

Aber die Hotline von DHL ist auch nicht besser: Abends, Wartezeiten bis zu 35 Minuten, dass einem ein arrogantes Arschloch dass gerade sein Praktikum bei DHL macht, Scheiße in einem desinteressiertem Ton ins Telefon labert, dass nicht nur das Ohr blutet, sondern sich ganze Gehirnregionen deaktivieren, als Selbstschutz! Unfassbar.

Und tagsüber? Nach 15 Minuten ran, wieder alles erzählt – und dann soll ich erst meine Auftragsnummer (die ich nicht habe!) durch geben, bevor der Fall weiter bearbeitet werden kann. Klar, so eine Sendungsnummer für sich alleine ist ja auch nichts wert!

 

Kurz gesagt, es tut mir leid für computeruniverse.net, aber nach der letzten Arschgranatenvollidiotennummer heute Abend am Telefon habe ich amazon kontaktiert und die noch nicht ausgelieferte Bestellung Stornieren lassen. Blöd jetzt, Portokosten weg, Gewinn futsch – aber, holt es Euch von der absolut unfähigen Postkuschenfirma DHL wieder. Mir egal, ich warte nicht bis November 2021 auf meine Lieferung.

Dafür gleich parallel wieder neu bestellt – und diesmal kommt es mir Hermes. Bis Freitag. Was will ich mehr?
(Endlich mal den Service den ich mit all den Kosten mit bezahle – aber Wunder dauern nun mal etwas…!)

Warum wir die nächsten Tage KEINE Übernahme von Twitter erleben werden…

Microsoft richtet sich als Konzern komplett neu aus. Dazu gehört, für einen Teil der Welt völlig überraschend, die Übernahme von LinkedIn. Und schon steigt die Aktie von Twitter. An der ReTweet-Deine-Eigenen-Tweets-BULLSHIT(!!!!)-Idee kann es definitiv nicht liegen. Auch nicht an über Nacht gestiegener Nutzerzahlen und Neuanmeldungen. Und, wenn Twitter so weiter macht, wird neben den „alten Powerusern“ langsam auch der Bestand an Journalisten abwandern…

Ich – an sich alter und begeisterter Verfechter von Twitter – sage es auch kurz und schmerzlos: Wir werden die Tage keine Übernahem von Twitter erleben.
Warum? Weil der aktuelle Aktienkurs, zuletzt um +2 Dollar gestiegen, in keinem Verhältnis zu einer Gegenleistung steht. Einzig dem „Wunsch“ der Börse auf schnelle Gewinnmitnahmen, sollte Alphabet oder Facebook die Tage kurzentschlossen zuschlagen, bevor Microsoft auch hier noch ein paar Milliarden aus der hintersten Ecke der Portokasse zieht.

Also: „vernünftige“ Käufer warten bis zur nächsten Bilanzvorstellung von Twitter, bis dahin ist die Aktie die 2 Dollar wieder runter, sinkt weiter -und wird zum Schnäppchen. Und mit Periscope und den (hoffentlichen) Patenten für Backup- und Online-Lösungen sollte sich ein Millionenkaufpreis irgendwie wieder amortisieren lassen… vielleicht…

 

Und, wer will mitmachen? Wer kauft – und wann – Twitter? Ich bin gespannt auf Eure Kommentare!

Männer – Achtung! Es geht um Pflege! Und zwar um Haarpflege – aber nicht die AUF dem Kopf…

Es hat jetzt über einen Monat gedauert, um die Recherchen für nur diesen einen Blogpost zu betreiben – und ich habe in dieser Zeit keine Kosten und Mühen gescheut, auch mal vor Ort und unter widrigsten Bedingungen mitten im Geschehen zu sein. Sorry, dass ich daher auch für „banale“ Themen im Vergleich zu dem heutigen einfach keine Zeit bei meinen Undercover-Recherchen gefunden habe – aber glaubt es mir, bleibt dabei und lest weiter – das Thema ist es echt wert!

Silicon Valley, zweiter Cafe-Break in einem Starbucks. Männer, die sich nicht kennen, stehen in der Schlange und, auf Grund der Macht der Gewohnheit, die sie nicht zwingt, die Karte ausführlich zu studieren, um ein Getränk ihrer Wahl aus diversen Zu- und Draufgaben auszuwählen, small-talken. Und, HALLO? Was ist das? Da werden Gesichtspartien vorsichtig angefummelt – um in der Steigerungsform des gegenseitigen Beschnupperns zu enden? BITTE?

Das Geheimnis ist nicht eine neue Kontaktlinse, die per Spracheingabe den Duft des Getränks schon mal in die Nasenflügel drückt (HALT! MEINE IDEE! ERSTER! PATENT PENDING!). Und es ist auch kein unsichtbarer Falten-weg-Stift (hey, ich sagte doch: MÄNNER stehen in einer Schlange bei StarBucks…!)… nein, noch viel einfacher:

Alle diese Kerle haben, neben den im Valley üblichen Tattoos eine weitere Gemeinsamkeit: Sei es, inspiriert durch einen #Movember oder mit leichter Verzögerung dem Trend des Bartwachstums folgenden – RICHTIG! ALLES BARTTRÄGER!

Klar, das rechtfertigt noch nicht so ganz das seltsame Verhalten – aber, blicken wir tiefer. Und glaubt mir… meine Recherchen haben mich unglaublich tief blicken lassen! Und, neben all den Dingen, die man dann doch nicht immer sehen will, habe ich vor allem eins entdeckt und kennen gelernt: das Geheimnis für einen „zarten“ Bart. Also, nicht das Modell Drei-Tage-Stacheldrahtzaun oder dem Ein-Monats-Müllhalde-Stinkewollknäuel.

Wer also, seine(n) Partner(in) künftig trotz Bart(be)wuchs mit einem „sanften Etwas“ begrüßen will und auch noch gepflegt und angenehm duftend (also, zurückhaltend angenehm duftend!) positiv auffallen möchte, der folge den Insiderinformationen, die ich im Schweiße meines bärtigen Angesichts in Erfahrung gebracht habe, dem….:

BARTÖL! Quelle: amazon.de
BARTÖL! – Quelle: amazon.de

 

Ja, richtig gelesen: Bartöl! Und ja, der Name ist Programm.

Und da es ein Produkt für Männer ist, ist es in der Anwendung kindereinfach. Je nach Hersteller einen oder zwei Pumps in die Hand, mit der anderen mit jeweils ein bis zwei Finger aufnehmen, und vom Kehlkopf an mit wiederholenden Bewegungen in das Barthaar einmassieren. Je nach Anbieter empfiehlt es sich, zusätzlich noch einen speziellen Barthaarkamm zu erwerben, der neben der Massage nun mal auch die Tiefenwirkung und die Reinigung des Bartes übernimmt. Aber: nicht gleich die Vollausstattung bestellen, erst mal Probeschnuffeln gehen, nicht jede „Geschmacksrichtung“ ist was für einen…

 

Bartöl - weiterer Anbieter, Quelle: amazon.de
Bartöl – weiterer Anbieter, Quelle: amazon.de

 

Und dann den Beipackzettel lesen: reicht eine tägliche Anwendung morgens, muss man auch abends ran, soll ein Kamm zur Unterstützung angeschafft werden, mit oder ohne (kleiner Tipp: IMMER MIT!) vorhergehender Gesichtsreinigung… Und schon kann einmassiert und gepflegt werden. Und glaubt mir, nach ein paar Tagen machen sich erste Effekte, eben in Form von „leichteren“ Barthaaren deutlich bemerkbar!

Kostenpunkt für ein wirklich gutes Öl? Ab 25-30 Euro.
Wer in Berlin oder München wohnt hat es etwas komfortabler, da er in einem Barber-Shop vor Ort die volle Auswahl genießen kann. Sonst empfehle ich meinen bevorzugten Dealer für alle Lebenslagen, amazon.de – oder ein bisschen Google.

Und, sollte Euch nun abschließend die gleiche Frage das Leben zerstören und den Einsatz von Bartöl verhindern wollen, wie es auch mir sofort durch den Kopf schoss, kann ich Euch berichten: Nein, wer ölt, massiert und mit kurzer Pause danach sein Hemd, seinen Pullover oder seinen Hoodie überwirft: ich konnte bisher keine Flecken von dem Öl feststellen… höchstens von sabbernden Groupies, bevorzugt aber den weiblichen, beim Hinweis auf Duft und Anti-Stacheldraht-Pflege durch tägliche Anwendung…

Also: Marsch, kaufen, probieren! Das wird es Euch wirklich wert sein!
Und: Anmerkungen und weitere Tipps dazu bitte gerne in den Kommentaren, ich freue mich!

(Meine Recherchen sind hiermit abgeschlossen, der Blog wird nun wieder etwas aktiver! Ehrenwort!

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