Es ist passiert – wenn Du Dich als Neukunde bei Netflix anmeldest. Als Bestandskunde hast Du noch einen Monat „Ruhe“, aber auch dann erwischt es Dich: das lange gemunkelte, dann über Umwege auch in Deutschland eingeführte neue Preismodell. Nur Basis bleibt gleich, Standard und Premium verteuert sich. Also: nicht wundern, wenn im Mai die nächste Abbuchung plötzlich einen oder zwei Euro teurer wird!
Jetzt ist passiert, was schon immer die schlimmste Drohkulisse war: Samsung ist nicht mehr das innovativste Unternehmen, Huawei hat als erster ein faltbares Display für ein Handy vorgestellt. Also zog Samsung nach und kam mit dem Fold auf den Markt – bewusst mit einem Termin VOR Huaweis Verkaufsstart. Keynote und Präsentation erledigt, nun also, wie immer im Vorfeld, erste Geräte an Tech-Journalisten und Influencer raus schicken… was soll schon schief gehen?
So geschehen in UK, also, Großbritannien. Also, noch nicht ganz, erst ab dem 15.07.2019 – aber dann wird es ernst! Wer nicht Volljährig ist oder dies nicht beweisen kann, ist raus. Kein YouPorn mehr, kein Pornhub mehr, keine Nackedei glotzen, wann immer man will. Zuerst muss ein Nachweis her, dass eine Volljährigkeit vorliegt. Aber: nicht alle Erotik ist tot – also, was soll das und wie stehst Du zu diesem Thema?
Aktuell sind Börsengänge wieder mal ein echter Hype. Man kann kaum für ein paar Minuten offline sein, ohne nicht einen verpasst zu haben. Die größte Schlacht der letzten Wochen lieferten sich aber Uber und lyft – vor allem darum, wer von den beiden als erster an die Börse kommt. Und dieses Wettrennen ist nicht ohne, da man dem Erstplatzierten, der nun lyft heißt, die größten Chancen ausgerechnet hat, für ein erfolgreiches Börsendebüt. Nun folgt wohl im Mai auch Uber… sollte ich mir das als Privatanleger genauer ansehen oder lieber die Finger davon lassen?
GLEICH VORWEG DER WICHTIGSTE DISCLAIMER: DAS IST HIER KEINE ANLAGEBERATUNG ODER EINE FUNDIERTE AUSKUNFT, DIE ZU KAUF ODER UNTERLASSUNG RÄT, SONDERN LEDIGLICH MEINE PRIVATEN GEDANKEN!!! ALSO, VORSICHT: SPEKULATIONEN AN DER BÖRSE KÖNNEN ZU VERLUSTEN FÜHREN!
Es war die große Enttäuschung auf der letztjährigen Google I/O: Im Vorfeld groß und doch heimlich angekündigt, wollte Google Sicherheit zum kleinen Preis auch endlich für uns alle verfügbar machen. In Form dieser kleinen, siehe Bild unten, USB-Sticks, die zur Verifizierung bei Logins benutzt werden können und unter dem Namen Yubi- oder Fido-Sticks/-Keys bekannt geworden sind. Vorbei die Zeiten, wo die sichersten Topmodelle für 70+ Euro verkauft wurden. Man spekulierte, dass Google seine Marktmacht und den Zwang, die Schlüssel künftig flächendeckend für die eigenen Accounts nutzen zu müssen, um einen Preis um die 10 oder 15€ Maximum anbieten würde. Doch es kam nichts – und im US-Store tauchte dann ohne weitere Worte ein USB-Stick für 50 Dollar auf. Nicht viel gewonnen für die Allgemeinheit… aber jetzt…
Ich weiß nicht, mit welchen Tools ihr Euch einen Workflow zwischen ToDo-Liste, Notizbuch (nein, nicht auf Papier!) und Ablage gebastelt habt. Erfahrungsgemäß fallen hier immer Namen wie Evernote oder eine banale Notiz-App auf dem Mobiltelefon. Blöd nur, dass hier entweder teure Abo-Modelle oder fehlende Synchronisation über die Plattformen den eigentlichen Gedanken der „überall-Verfügbarkeit“ kaputt machen. Aber hierfür habe ich eine kleine praktische Lösung für Euch: das Endlos-Dokument, in das Euer Alles hinein passt.
Fintechs und Insurtechs sind aktuell bzw. immer noch der große Hype. Mal schnell eine Haftpflicht über das Handy abschließen für gerade mal 30 Tage? Machbar! Ein Konto ausschließlich über das Handy führen, mit VideoCall zur Verifizierung? Machbar! Aber da wir Deutsche ein „spezielles“ Verhältnis zu Geld und damit verbundenen Banken haben, setzt sich auch bei den Fintechs die Einsicht durch, dass eine Bankenlizenz eine gewisse Notwendigkeit darstellt. Hier war N26, vormals Number26, Vorreiter und einer der ersten, der sich in Deutschland aus der Position Fintech heraus um eine bemüht hat. Das dies aber kein Garantie für Sicherheit oder Erreichbarkeit darstellt, erleben momentan betrogene Kunden, das N26-Management und das weltweite Internet.
Sehr zu meiner Freude war ich wieder bei Sven Becker zu Gast in seinem PodCast „Sven sagt der PodCast“. Wir haben unsere erste Diskussion zum Thema Google und Apple Pay diesmal vertieft, nicht zuletzt ob der Ankündigung der Sparkassen, mit Apple Pay ins Geschäft zu kommen – und der absoluten Untätigkeit von Google. Aber hör selbst!
Jahrelang waren sich die Nassrasierer-Hersteller über eins ganz klar einig: der nächste Rasierer musste noch mehr Klingen in einen Kopf verpacken – und bevorzugt eine Klinge mehr als die Konkurrenz. Auch „Drittanbieter“ nahmen an diesem „Rennen“ teil, so kann man online Rasierklingenköpfe mit bis zu sieben Klingen bestellen. Wer allerdings genau hin schaut, wird feststellen, dass zum Beispiel Gillette als Marktführer immer noch eisern an seinem „Mach3“ festhält. Hier ist der Name Programm, der Kopf hat „nur“ drei Klingen verbaut. Ähnliches auch bei Wilkinson, die ihren „HYDRO 3“, ebenfalls mit „nur“ drei Klingen, auch bis heute nicht aus dem Angebot genommen haben. Diese „Dreiklinger“ bescheren den Anbietern sichere Gewinne, da viele Nassrasierer einen Umstieg bisher konsequent verweigern. Oder nach kurzem Umstieg zum „Probierpreis“ festgestellt haben, dass ihr altes Modell immer noch das beste ist. Also – ist das „Wettrüsten“ um mehr Klingen auf gleichen Raum nun abgesagt?