Die AR.Drone 2 geht, die Blade 350QX kommt…

Unglaublich aber wahr – ich habe mich, nach dem Abschied von ios (ipad und iphone sind Geschichte) nun, obwohl es die App für die AR.Drone (wenn auch immer noch nicht in aktueller Version) auch für Android gibt, nun auch von meiner Drone verabschiedet.

Der Abschied fiel mir noch nicht einmal schwer, da eine Nachfolgerin sofort gefunden, bestellt und binnen vier Tagen geliefert war.

Eigentlich habe ich ja immer mit der DJI Phantom geliebäugelt – aber diese ist mittlerweile fast ein Jahr alt und die Blade nagelneu… Anfängermodus, „Bildermodus“ und „Selbstmordmodus“ inklusive… mit Halterung für die GoPro, die ich auch gleich in neuester Version mit gekauft habe.

Bisher hat die Drone (ich fliege aber nur den Anfängermodus!!!) alle meine Erwartungen übererfüllt… Geile Performance, hält sich super in der Luft und der Akku macht locker 12 Minuten mit.

Da die Drone mit einer „normalen“ Fernsteuerung geflogen wird, ist im Unterschied zur AR.Drone nicht nach „ein paar“ Metern Schluss. Und im Unterschied zur Phantom kann die GoPro durchgehend fernbedient werden, da sie nicht die Frequenz der Fernsteuerung stört…

Mehr möchte ich nicht verraten, ich habe einige Videos bereits in Bearbeitung und sobald mein PC eine „sinnvolle“ Festplatte angeht, gibt es hier ein paar Beispiele – stay tuned! 😉

Dronen Update 2: der Flightrecorder und die Rücksendung

Die Begeisterung für meine Parrot-Drone2 musstet Ihr ja schon des Öfteren über Euch ergehen lassen… und auch meine Vorfreude auf das GPS-Modul, den „FlightRecorder“ habe ich schon das eine oder andere Mal durchblicken lassen.

Allerdings muss ich zu meiner Schande gestehen, dass dies das erste Mal ist, dass mir ein zusätzliches Gimmick die Freude an der Drone echt vermiest…

Und dabei ist dieses kleine Gadget, welches ich sehnlichst erwartete, von Parrot selbst.
Diese Tatsache, und diverse Videos im Netz, was das Teil alles können soll, steigerten die Vorfreude bis ins Unermessliche.
Und dann war es bei einem sehr großen Onlineversender plötzlich lieferbar. Zack, bestellt, vier Tage später da.
War klar, dass draussen nur Mistwetter herrschte und ich einen Mittwoch entgegenfieberte, wo wir in der Halle ein paar Flugübungen einlegen konnten.

Da war sie, die erste Ernüchterung… wie auch in der Anleitung beschrieben, keinerlei GPS-Kontakt in Gebäuden. Schade.
Macht aber nix, erst mal testen, ob die Drone mit dem FlighRecorder „überhaupt“ noch fliegt… Und siehe da… neben all den unschönen Nebeneffekten, dass der FlighRecorder die Batteriekabelführung und den „Deckelverschluss“ negativ beeinflussten (daher in allen Videos immer die Drone ohne Hülle… Verstehe!), wurden auch die Flugeigenschaften in Mitleidenschaft gezogen.

Durch den Klettverschluss hängt der Recorder nach rechts – und bei „Rechtskurven“ verliert die Drone unkontrolliert an Höhe und schmiert böse ab. Durch die Entnahme und den „Rückbau“ ohne Recorder lässt sich bei einem Flugversuch leicht beweisen, dass die Hülle UND der Recorder einfach zu viel des (Ungleich-)Gewichts für die Drone sind.

Flugversuche ohne Hülle hatten immer noch negative, wenn auch nicht mehr so dramatische Auswirkungen – aber die Flugeigenschaften der Drone wurden nachhaltig gestört.

Einige weitere Testflüge und auch die Enttäuschung darüber, dass die neue App nur unzureichend mit dem FlighRecorder kommuniziert, haben mich dazu veranlasst, diese „Evolutionsstufe“ auszulassen und mich wieder auf das „originäre“ Fliegen der Drone durch Sicht und Bildstream auf das Handy zu konzentrieren… Schade dafür – und noch schlimmer, dass bald der Winter kommt, der die Drone die meiste Zeit wieder ins Innere verbannen wird…

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