…auch wen Etihad nicht mit Emirates mit halten kann. Und Abu Dhabi auch nicht mit Dubai. Aber davon sollt Ihr Euch ja ein eigenes Bild machen. Lasst Euch auch nicht von 40+ Grad abschrecken – eine trockene Hitze mit einer leichten dauerhaften Meerbrise, was will man mehr.
Man merkt bereits an der Ankunft am Airport, dass man nicht in einer armen Gegend gelandet ist. HomeCarrier Etihad oder nicht, es gab nur eine Außenposition mit Bus – schließlich wurde an dem Terminal an allen Ecken und Enden gearbeitet. Man sieht schon ganz deutlich, dass da noch was Großes draus wird.
Bei der Anreise zum Hotel, die erste Gemeinsamkeit mit Dubai: Währung Dirham, Taxifahren zum absoluten Schnäppchenpreis. Dreißig Minuten, keine 20 Euro. Und auf der Fahrt die erste, ganz offensichtliche „Ungleichheit“: nicht jeder Millimeter Fläche wurde durch einen Wolkenkratzer, ein weiteres architektonisches Highlight, voll gebaut. Da ist Abu Dhabi wesentlich „aufgeräumter“, viele Flächen sind frei und warten auf das passende Investment. Und mitten drin, die sagen umworbenen Etihad-Towers mit unserem Hotel:
Der Ausblick aus dem 39. Stockwerk war nicht schlecht. Das Bufett war abwechselungsreich – und leider auch zu lecker. Und wer damit fertig war, machte sich grundsätzlich auf zum Nachtisch-Bufett. Auch hier wurde man immer fündig, und sei es nur für eine winzige Kleinigkeit…:
Aber auch wenn Abu Dhabi aufgeräumter wirkt, protzen ist trotzdem erlaubt. Wer also ein neues Luxusdomizil beziehen will, gibt sich nicht nur mit einer Broschüre und ein paar animierten Bilder zufrieden. Also, was hilft da? Inseln schon mal aufschütten, Brücken bauen – und ein komplettes Musterhaus bauen. Nichts geht über einen guten Ausblick darauf…
Von Vorteil an den Etihad-Towers ist auch die, leider vollumglaste, Aussichtsplattform, die einem einen tollen Überblick in alle Himmelsrichtungen gibt:
Auch sonst gab es viel zu sehen, was uns aus der Türkei bereits bekannt vorkam. Klar, Sand ist genug vor Ort, aber… wenn der nun mal nicht als gut genug empfunden wird, wird eben feiner Sand einfach importiert – und aufbereitet, wie man an dieser Baustelle, vor allem sehr liebevoll rund um die „Pflanzen“, sehen kann:
Auch ist es Pflicht, in den Malls etwas besonderes zu bieten. Zumeist handelt es sich um Wasserfälle oder entsprechend prunkvolle Brunnen. Oder eben mal einfach ein kleines Eisstadion zum Schlittschuhlaufen:
Wetter, Leute, Land: immer wieder faszinierend. War also nicht das letzte Mal, dass Abu Dhabi uns gesehen hat. Oder Dubai. Es gibt noch genug zu sehen und genug Hotels, die erkundet werden wollen. Ich kann Euch auf Grund der günstigen Flüge einen Ausflug in ein Arabisches Emirate wirklich nur empfehlen! Viel Spaß beim Träumen und Urlaub planen!