Die neue Masche von N26, kritische Kunden ruhig zu stellen: unberechtigte Kontokündigung!

Das ich mit N26 seit einigen Monaten schon nicht mehr zufrieden bin oder mich, mein Geld und meine eingestellten Dienste auch nicht mehr für sicher geschweige denn zuverlässig gehalten habe, habe ich Euch über Twitter, bei „Sven sagt“ im PodCast als auch hier im Blog schon ein paar Mal kund getan. Der Brüller war allerdings, dass N26, neben der aktuellen XMas-Werbekampagne in Berlin, sich doch nicht zu schade ist, mir einen Newsletter zu schicken, dass mein Geld bei dieser „Bank“ sicher sein. Das konnte ich, erst recht nach all den technischen Pannen und den vielen widersprüchlich abgelesenen FAQs des „Kundenservice“, nicht kommentarlos stehen lassen, was zu einem zynisch-sarkastischen Tweet führte und N26 sich nicht weiter erniedrigen ließ, als mir Stunden später mit Verweis auf den uralt-sammel-AGB-Paragraph mein Konto „fristgerecht“ zu kündigen. Respekt. Genau so geht Bank heute – nur braucht keiner genau diese Bank!

Hohn und Spott kurz vor #XMas von der "Bank", die die Lizenz nicht verdient @n26 !#Geldistsicher? Ich habe da ganz andere Presseberichte in Erinnerung… und die in reiflicher Anzahl!

Es sollte wohl lauten: "Überall sonst ist Dein Geld sicher"! pic.twitter.com/aw1smgOYeD

— Steve Schutzbier (@aviationsteve) December 16, 2019

Mein Tweet des Anstoßes. Nach meinen Erfahrungen nichts als die Wahrheit. N26 eine Kontokündigung wert. So versucht man Kritiker zum Schweigen zu bringen!

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Wenn Deine Bank plötzlich ein Sicherheitsproblem hat und durch Unerreichbarkeit glänzt – N26 im Verruf oder berechtigte aber ungehörte Kritik?

Fintechs und Insurtechs sind aktuell bzw. immer noch der große Hype. Mal schnell eine Haftpflicht über das Handy abschließen für gerade mal 30 Tage? Machbar! Ein Konto ausschließlich über das Handy führen, mit VideoCall zur Verifizierung? Machbar! Aber da wir Deutsche ein „spezielles“ Verhältnis zu Geld und damit verbundenen Banken haben, setzt sich auch bei den Fintechs die Einsicht durch, dass eine Bankenlizenz eine gewisse Notwendigkeit darstellt. Hier war N26, vormals Number26, Vorreiter und einer der ersten, der sich in Deutschland aus der Position Fintech heraus um eine bemüht hat. Das dies aber kein Garantie für Sicherheit oder Erreichbarkeit darstellt, erleben momentan betrogene Kunden, das N26-Management und das weltweite Internet.

Wenn Dein Fintech namens N26 plötzlich ein massives Sicherheitsproblem hat / Bildquelle: N26 Newsletter
Wenn Dein Fintech namens N26 plötzlich ein massives Sicherheitsproblem hat / Bildquelle: N26 Newsletter

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Ok Google, keine Glanzleistung, die Scheiße mit den PIXEL-Updates zum Thema „Freeze Phones“… #finallyfixed

Tja… ob Ihr es nun auf Twitter und hier im Blog verfolgt oder ignoriert habt, jeder weißt, dass ich von GOOGLEs PIXEL-Telefonen (auch weil HTC sie baut!) abrate. Ich selber bin mittlerweile innerhalb von nicht mal fünf Monaten bei Gerät drei angekommen. Die letzten beiden habe ich einfach mal im Rahmen Gewährleistung getauscht ohne mit Google zu sprechen, da telefonische Rückrufe für ein High-Call-Telefon nicht erfolgen. Und in dem Chat werden von dem Service-Personal alte Microsoft-CheckListen heran gezogen: „Das Gerät stürzt dauern ab!“ – „Ach ja, haben Sie es denn eingesteckt?“

PIXEL Update: "Fehlerkorrekturen" - geht es noch ungenauer? Dabei ist hier DER BugFix schlechthin dabei!!!!
PIXEL Update: „Fehlerkorrekturen“ – geht es noch ungenauer? Dabei ist hier DER BugFix schlechthin dabei!!!!

 

Aber dann: Das Sicherheitsupdate Juni mit seiner Allgemeinfloskel bracht über PIXEL-User herein und verschwieg eine ganz wichtige Kleinigkeit: Google hat es, obwohl man in der Zeit seit Verkaufsstart letzten Jahres bis 05.06.2017 als es bei mir zum Download gepushed wurde, locker Android (was DRINGEND nötig ist!!!) neuschreiben hätte können, endlich geschafft, den „Freeze“-Bug zu beseitigen (hier mein Blogpost dazu!)!!! WOW!!!! Acht Monate nach Verkaufsstart des Flagschiff-Telefons, das die positiv besetzte, preislich und qualitativ gelobte NEXUS-Reihe ins Grab gebracht hat, schafft es mein 1.100€-Telefon endlich, nicht mehr nach jeder dritten Geste oder beim Öffnen einer zweiten App auf dem Hochpreis-HTC-Schrott einzufrieren? WIRKLICH? JA, IS DENN SCHO WEIHNACHTEN?

Wobei Google hier nie tätig geworden wäre, hätte sich nicht ein Shitstorm in den zugehörigen Google-Foren zu den Geräten und der Performance ergeben. Und das zu recht, schließlich ist das HTC bestensfalls 399€ wert – und nicht 799€ für die kleine und 1100€ für die „große“ Version – also, sowohl Speicher und Display!

 

Wer also mit dem Gedanken gespielt hat, sich eines zu holen und nicht auf das jetzt ganz stark durch die Gerüchteküche getriebene Modell PIXEL 2 (wow, der ultimative Einfaltsreichtum!) im Herbst warten will (wobei das „große“ Modell wohl nun LG und nicht HTC, die nur das kleine nochmals verpfuschen dürfen, bauen wird, was für ein PIXEL XL 2 sprechen würde!) sollte jetzt langsam die Bestellung aufgeben, um innerhalb sechs bis acht Wochen oder Monaten das trotz alledem überteuerte Gerät geliefert zu bekommen.

Ich muss gestehen, dass Google und HTC mit dem PIXEL ihren Zweck fast erfüllt hatten: Ich hatte wirklich wieder auf einen Wechsel auf ein iphone überlegt – dann aber beschlossen, wenn der Technikschrott von HTC & Google weiter für Goldbarren verkauft wird, unterstütze ich Huawei auf dem Weg zur Spitze der Androidverkäufe. Und dieser Plan ist immer noch aktuell, nur, falls Ihr Euch noch einer ganz anderen Alternative umsehen wollt… und nein, ich habe nicht P10 Plus oder HONOR 9 gesagt…

 

PIXEL-User: Viel Spaß mit endlich einem einfrierfreiem Telefon, mit dem man arbeiten kann. Nach wie vor keine Kaufempfehlung, auch, da das PIXEL 2 in den Startlöchern steht!

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