Android Spiele Tipp für Euch Zocker und solche, die es werden sollen: Hitman Sniper

Ich bin ja kein Zocker. Weder am PC (in erster Linie Need for Speed, aber immer als letzter der Highscore), noch am Handy (da zocke ich gar nicht!) aber wenn dann doch mal am Tablet (einiges, aber nichts, was man kennt). Aber dann habe ich vor einigen Wochen ein paar Euro aus meinem GooglePlay-Guthaben gekratzt und tatsächlich ein aktuelles Gane gekauft: Hitman Sniper.

Die immer gleich bleibende Geschichte ist schnell erzählt: Du bist der Hitman. Also, bist Du der Sniper. Du liegst im Kosovo gegenüber einer Luxusvilla auf der Lauer und wartest auf Deine Aufträge. Das Ziel ändert sich stetig, auch die Zielperson. Und vor allen Dingen der Auftrag an sich. Und: es geht dabei nicht glimpflich zu!

Mal gilt es Punkte nur durch Kopfschüsse zu machen, mal sind Laptops zu zerstören, mal Gummienten (auch Spaß muss sein!). Aber meistens gilt es, mal ohne Zoom, mal im Laufschritt, Wachen oder hohe Ziele abzuknallen. Spannung pur! Und das wirklich schöne: neben den Kosten für das Game (knappe 5 Euro) ist der Rest optional. Ein paar Waffen kosten zwischen 2 bis 10 Euro – wer aber das Geld spart, kommt trotzdem weiter. All die anderen Dollar, die man benötigt, sammelt man im Spiel. Und das schönste: ohne Kohle keine „Behinderung“: das Game läuft so oder so einfach weiter.

Also: wer gerne mal aus dem Hinterhalt schießen will um raus zu finden, ob er auffliegt oder nicht – und während all dem noch Missionen erfüllen will: Hitman Sniper. Viel Erfolg!

 

fireStick und Bluetooth GameController – geht das überhaupt? Und was ist Spiegelung und XRAY?

Tataaa – die Katze ist aus dem Sack. Mit dem Popcorn-Banner auf amazon.de wurde tatsächlich der lang erwartete fireTV-Stick endlich eingeführt. Klar, der Stick ist nicht das fireTV, aber… kann er mit dem Umfang mithalten?

Ein komplettes fire-Device in nur einem HDMI-WiFi-Stick? Macht das Sinn und Spaß? Kurz und bündig: für die 19 Euro Einführungspreis allemal. Und für die jetzt anfallenden 39 Euro? Auf jeden Fall: Amazon Angebote und Netflix App sind die Stichworte.

Lasst es mich ganz direkt so sagen: der fireTV-Stick ist ne geile Sache! Schade nur, dass er nicht die gleiche „Power“ mitbringt, wie sein großer Bruder, der fireTV. Der Stick legt ab und an für den Bruchteil einer Sekunde eine Denkpause ein, auch wenn man durch die „internen“ Amazon-Menüs blättert. Auch geht nicht jede App (Stichwort: Asphalt 8), die das TV kann, auf dem Stick.

Aber, das ist nur ein kleiner Wehleidstropfen. Zu groß ist das Angebot des App Shops, um nicht doch ein Rennspiel oder anderen Spielspaß zu finden. Apropos Spielspaß: Dazu gehört mehr, als die mitgelieferte Fernbedienung.

Die gute Nachricht, ohne Umschweife: der amazon eigene Game-Controller lässt sich problemlos mit dem Stick kuppeln. Und schon kann es los gehen! Ohne Zeitverzögerungen, direkter „Sichtkontakt“ ist, wie auch beim großen Bruder, nicht nötig.

Da die Software identisch ist mit der des TVs, daher: gleiche Vorgehensweise. In den Einstellungen, Controller hinzufügen, Taste drücken – und los gehts!

Aber: die neue Firmware, die mit Markteinführung des Sticks kam, kann noch mehr: Wer den Stick ins Hotel mitnimmt, kriegt nun die unter Umständen benötigte Login-Maske für ein „offenes“ WiFi. Und auch Spiegelung ist dabei: wer auf einem fire-Tablet mit dem Kucken eines amazon-InstantPrime-Films oder -serie beginnt, kann diese mit wenigen Klicks auf dem Stick und einen Tippen auf dem Tablet auf den TV übertragen.
Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass mein fire 7 Zoll der ersten Generation das Spiegeln bisher noch nicht geschafft hat… leider…

Denn ohne Spiegelung, kein XRay. Und die Funktion, bekannt vom Kindle eBook-Reader, hat es in sich: hierzu gibt es, während der Film läuft, auf dem Tablet Informationen zu den Darstellern, Filmografie und mehr. Wie gesagt, ich kann hier nichts aus Erfahrung sagen, da ich es nicht zum Laufen bekomme…

Auch wer diese Funktion nicht nutzen kann oder will: der Stick hat, es fällt mir schwer es zuzugeben, klare Vorteile gegenüber dem ChromeCast von Google. Er kommt, vor allem für Prime-Mitglieder, mit dem vollen Umfang: Film und Serie. Der Bildercloud. Den automatisch gerippten und gekauften Musik-CDs. Alles Dienste, die Google auch hat – aber eben nicht als „standalone“ auf dem Stick. Da ist amazon nun weit vorne!

Auch ein Vorteil: der fireTV-Stick ist auch eine kleine „Game Console“. Der App-Shop von Amazon, kostenfrei und kostenpflichtig, ist mit an Bord. Zusätzlich kann man per Bluetooth den Controller verbinden. Google hat hier nur den NEXUS-Player im Angebot, da reden wir über gute 150 Euro statt ca. 85 bei amazon.

Wem das fireTV zu teuer oder „zu auffällig“ ist, sollte einen gründliche Blick auf den Stick werfen. Unauffälliger und kompakter ist das komplette amazon-Prime-Angebot nicht zu bekommen!

Virtual Reality Games… nein… Ingress, eine Welt für sich!!!

Ein weiterer Vorteil meines Wechsels auf Android ist, dass ich sofort mit dem Virtual Reality Game Ingress los legen konnte. Und was soll ich sagen: Suchtfaktor hoch, und parallel dazu auch Bewegungszwang…!

Also, mitmachen (bei den blauen (=“Resistance“)!)…

 

Ingress ist in den Staaten mal wieder Hype, der mittlerweile auch Europa erreicht.

Worum geht es: Portale, natürlich außerirdische, tauchen auf der Erde auf (bevorzugt an Kunstwerken und Denkmälern) und durch diese dringt „Energie“ in die Welt. Nun bilden sich zwei Parteien: Die, die behaupten, die Energie ist schlecht für die Welt und… klar… die anderen…

Grün gegen blau, könnte man auch vereinfacht sagen.

Mit der App lernt man seine Umgebung und die Kunstwerke/Denkmäler/etc. wirklich kennen. Und, sollte etwas fehlen, einfach aus der App raus geogetagged Bild machen und als neues Portal einreichen.

Ziel ist, möglichst viele Portale zu besitzen (oder zu „erbeuten“), zu bestücken und zu sichern – und untereinander zu verbinden. Drei Portale zu verbinden gibt eine Region, die entweder die Menschen vor der Materie schützt – oder sie eben den positiven Effekten aussetzt (je nach Mannschaftswahl zu Beginn).

Ihr werdet verblüfft sein, wo überall Kunst in den Städten, abseits der Denkmäler und Statuen, an Häusern und Fassaden, an Ecken und in Vorgärten oder Parks „versteckt“ ist. Da die App außer zu Fuss gehen alles weitere als Regelverstoß abtut, ist man gut unterwegs… auch in seiner Heimatstadt…

Mehr möchte ich nicht verraten, ich sage nur so viel. Ich bin an den Wochenenden meist gut eine Stunde abends unterwegs und jage alte und neue Portale. Erst heute habe ich mir ein befeindetes geschnappt – was für ein Hochgefühl.

Auch beim auswaertsschnitzelVIE war ich bei Schloss Schönbruck sehr fleissig… 😉 Und auf unserem Campus schnappe ich mir die durchgehend befeindeten Portale auch noch – ich habe ja Zeit…

Wer mehr wissen möchte, möge auf YouTube einfach nur nach Ingress suchen – Ingress selber kommt immer Donnerstags mit der neuesten Videobotschaft – aber auch genug Fans haben Tutorials oder Erfahrungen gepostet – das spricht dann echt für sich!

Viel Spaß dabei!!!

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