Männer – Achtung! Es geht um Pflege! Und zwar um Haarpflege – aber nicht die AUF dem Kopf…

Es hat jetzt über einen Monat gedauert, um die Recherchen für nur diesen einen Blogpost zu betreiben – und ich habe in dieser Zeit keine Kosten und Mühen gescheut, auch mal vor Ort und unter widrigsten Bedingungen mitten im Geschehen zu sein. Sorry, dass ich daher auch für „banale“ Themen im Vergleich zu dem heutigen einfach keine Zeit bei meinen Undercover-Recherchen gefunden habe – aber glaubt es mir, bleibt dabei und lest weiter – das Thema ist es echt wert!

Silicon Valley, zweiter Cafe-Break in einem Starbucks. Männer, die sich nicht kennen, stehen in der Schlange und, auf Grund der Macht der Gewohnheit, die sie nicht zwingt, die Karte ausführlich zu studieren, um ein Getränk ihrer Wahl aus diversen Zu- und Draufgaben auszuwählen, small-talken. Und, HALLO? Was ist das? Da werden Gesichtspartien vorsichtig angefummelt – um in der Steigerungsform des gegenseitigen Beschnupperns zu enden? BITTE?

Das Geheimnis ist nicht eine neue Kontaktlinse, die per Spracheingabe den Duft des Getränks schon mal in die Nasenflügel drückt (HALT! MEINE IDEE! ERSTER! PATENT PENDING!). Und es ist auch kein unsichtbarer Falten-weg-Stift (hey, ich sagte doch: MÄNNER stehen in einer Schlange bei StarBucks…!)… nein, noch viel einfacher:

Alle diese Kerle haben, neben den im Valley üblichen Tattoos eine weitere Gemeinsamkeit: Sei es, inspiriert durch einen #Movember oder mit leichter Verzögerung dem Trend des Bartwachstums folgenden – RICHTIG! ALLES BARTTRÄGER!

Klar, das rechtfertigt noch nicht so ganz das seltsame Verhalten – aber, blicken wir tiefer. Und glaubt mir… meine Recherchen haben mich unglaublich tief blicken lassen! Und, neben all den Dingen, die man dann doch nicht immer sehen will, habe ich vor allem eins entdeckt und kennen gelernt: das Geheimnis für einen „zarten“ Bart. Also, nicht das Modell Drei-Tage-Stacheldrahtzaun oder dem Ein-Monats-Müllhalde-Stinkewollknäuel.

Wer also, seine(n) Partner(in) künftig trotz Bart(be)wuchs mit einem „sanften Etwas“ begrüßen will und auch noch gepflegt und angenehm duftend (also, zurückhaltend angenehm duftend!) positiv auffallen möchte, der folge den Insiderinformationen, die ich im Schweiße meines bärtigen Angesichts in Erfahrung gebracht habe, dem….:

BARTÖL! Quelle: amazon.de
BARTÖL! – Quelle: amazon.de

 

Ja, richtig gelesen: Bartöl! Und ja, der Name ist Programm.

Und da es ein Produkt für Männer ist, ist es in der Anwendung kindereinfach. Je nach Hersteller einen oder zwei Pumps in die Hand, mit der anderen mit jeweils ein bis zwei Finger aufnehmen, und vom Kehlkopf an mit wiederholenden Bewegungen in das Barthaar einmassieren. Je nach Anbieter empfiehlt es sich, zusätzlich noch einen speziellen Barthaarkamm zu erwerben, der neben der Massage nun mal auch die Tiefenwirkung und die Reinigung des Bartes übernimmt. Aber: nicht gleich die Vollausstattung bestellen, erst mal Probeschnuffeln gehen, nicht jede „Geschmacksrichtung“ ist was für einen…

 

Bartöl - weiterer Anbieter, Quelle: amazon.de
Bartöl – weiterer Anbieter, Quelle: amazon.de

 

Und dann den Beipackzettel lesen: reicht eine tägliche Anwendung morgens, muss man auch abends ran, soll ein Kamm zur Unterstützung angeschafft werden, mit oder ohne (kleiner Tipp: IMMER MIT!) vorhergehender Gesichtsreinigung… Und schon kann einmassiert und gepflegt werden. Und glaubt mir, nach ein paar Tagen machen sich erste Effekte, eben in Form von „leichteren“ Barthaaren deutlich bemerkbar!

Kostenpunkt für ein wirklich gutes Öl? Ab 25-30 Euro.
Wer in Berlin oder München wohnt hat es etwas komfortabler, da er in einem Barber-Shop vor Ort die volle Auswahl genießen kann. Sonst empfehle ich meinen bevorzugten Dealer für alle Lebenslagen, amazon.de – oder ein bisschen Google.

Und, sollte Euch nun abschließend die gleiche Frage das Leben zerstören und den Einsatz von Bartöl verhindern wollen, wie es auch mir sofort durch den Kopf schoss, kann ich Euch berichten: Nein, wer ölt, massiert und mit kurzer Pause danach sein Hemd, seinen Pullover oder seinen Hoodie überwirft: ich konnte bisher keine Flecken von dem Öl feststellen… höchstens von sabbernden Groupies, bevorzugt aber den weiblichen, beim Hinweis auf Duft und Anti-Stacheldraht-Pflege durch tägliche Anwendung…

Also: Marsch, kaufen, probieren! Das wird es Euch wirklich wert sein!
Und: Anmerkungen und weitere Tipps dazu bitte gerne in den Kommentaren, ich freue mich!

(Meine Recherchen sind hiermit abgeschlossen, der Blog wird nun wieder etwas aktiver! Ehrenwort!

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