Auch wenn es nun schon ein paar Tage her ist – die Überraschung ist Google gelungen. Schließlich haben die Zahlen nicht unbedingt dafür gesprochen, ein „zweites“ hauseigenes ChromeBook heraus zu bringen. Und, was soll ich sagen: Wer ein ChromeBook will, will eigentlich genau das!
Zuerst die Rahmendaten:
Das Gehäuse ist Metall. Unibody, 1,5kg schwer. Für ein 12,8 Zoll Display. Große 2560×1700-er Auflösung, mit 239er Auflösung. Touch-Screen. Und: USB-C-Stecker. Und damit die Auswahl zwischen 32 oder 64 GB Speicher-Variante nicht die einzige Auswahlentscheidung bleiben soll, gibt es da noch die schnelle Intel Core i5 2,2GHz-Modell – oder das unfassbar schnelle i7 2,4GHz-Modell.
Bekannt sind nur die Preise für USA, da reden wir von 999 und 1299 US-Dollar.
Designtechnisch und auch technisch ist das Teil ein Wunschtraum. Der Preis ist gerechtfertigt, die dafür zu bekommende Qualität ist das „non plus ultra“ was man für ein ChromeBook bekommen kann. Immerhin war es das erste Gerät, dass mit dem neuen USB-C-Anschluss vorgestellt wurde.
Ich bin gespannt, ob das Gerät den Weg auch offiziell nach Deutschland finden wird! Mal kucken, wie viel es bis dahin günstiger geworden ist… in den USA rechnet man damit, dass in erster Linie Chrome(OS)-Entwickler das Gerät kaufen werden… für ein reines ChromeBook, das sich sonst preislich zwischen 199 und 399 US-Dollar (und auch Euro) bewegt, ist es für den „Durchschnittsmarkt“ der ChromeBook-Interessenten eindeutig zu teuer.
Aber… schick ist es und eine klare Maßgabe, was ChromeOS alles bedienen kann! Sowohl Hardware- als auch Technisch-seitig. TouchScreen, Multischnittstelle mit USB-C… viel aktueller kann die Hardware nicht werden!
In diesem Sinne: ankucken – ansabbern – träumen…: hier die Google Seite dazu.