281 Dank der c’t habe ich mir einen neuen PC zusammengebaut, mit allen Widrigkeiten, die so auf einen zukommen können! Zum Nachmachen empfohlen!

Ich habe es wohl schon des Öfteren durchblicken lassen, mein PC, der nun in Resten als Plastikrecycling und Elektroschrott seiner Wege geht, hat mir ganze elf Jahre beste Dienste geleistet. Der Acer Predator G3 war meine Maschine, als ich nach 20 Jahren Apple wieder auf die Windows-Welt gekommen bin. Windows 8. Dann das Upgrade, dass der Rechner monatelang nicht wollte. Und als er wollte, hätte ich nicht gewollt, hat es mir doch alle USB-3-Schnell-Anschlüsse wegen Onboard-Hardware-Konflikt deaktiviert. Windows 10 war wesentlich besser, aber Wunder, meine USB-Anschlüsse zurückzubekommen, konnte das auch nicht. Windows 11 war raus, der Rechner hatte zur damaligen Zeit noch keine „Echtheitshardware“ verbaut. Also, langsam aber sicher musste ein neuer her. Zuerst hatte ich ein Auge auf einen 13-Watt-PC der Zeitschrift c’t geworfen… aber immer war was, was mich davon abgehalten hat. Schließlich ist es nicht nur mit dem Zusammenbau der Hardware erledigt. Wenn schon, dann auch die Software komplett von null aufspielen… und das hat mich zurückgehalten – bis der Bauvorschlag des 600 Euro Spiele PC um die Ecke kam. Jetzt wurde es ernst!

Hallo, neuer PC! Die farbigen Lüfter, vier an der Zahl, hätte ich nicht gebraucht, aber hey, schon schick, des Nächtens...! / Bild-/Quelle: ibdnhubzs.de
Hallo, neuer PC! Die farbigen Lüfter, vier an der Zahl, hätte ich nicht gebraucht, aber hey, schon schick, des Nächtens…! / Bild-/Quelle: ibdnhubzs.de
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260 …Command & Conquer Remastered – die gute alte Zeit des sich gegenseitig strategisch wegfeuern und warum es trotzdem (k)einen Spaß macht!

Wow, ich kann es gar nicht fassen, dass es schon fast 30 Jahre her sein soll, dass Command & Conquer auf dem PC erschienen ist. Ich hatte damals doppelt das Nachsehen, war ich doch komplett auf einer Mac-Struktur in meiner Selbstständigkeit unterwegs. Und als es dann endlich, allen Gerüchten und Absagen zum Trotz kam, hatte EA nicht alle angekündigten Funktionen eingebaut. Zum Beispiel, dass man Mac und PC übers, damals noch junge Internet einwählen und so miteinander gegeneinander zocken kann. Somit saß ein alter Freund von mir fast jedes Wochenende bei mir an einem weiteren Mac mit einem Ethernetkabel und einer C&C-Installation und wir schossen uns stundenlang die Hucke voll. Kaum zu glauben, siehe auch das Bild unten, in der ich die Remastered-Bildqualität und in Teilen, die von 1995 und danach dargestellt habe. Aber: es macht heute noch Spaß, allerdings auch nicht wirklich!

Es ist so 30 Jahre her und doch macht es mit der neuen Qualität Spaß, es zu zocken: Command&Conquer Remastered! / Bild-/Quelle: ibdnhubzs.de
Es ist so 30 Jahre her und doch macht es mit der neuen Qualität Spaß, es zu zocken, aber: Command&Conquer Remastered! / Bild-/Quelle: ibdnhubzs.de
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Der FitBit Charge HR hat endlich den Weg nach Deutschland gefunden – ein erster Test

Er ist endlich da. Nachdem Microsoft das Band zumindest schon mal in Großbritannien auf den Verkaufsstart vorbereitet, fehlt im restlichen Europa – vor allem bei amazon Deutschland, noch jede Spur davon. Leider. Aber: FitBit hat endlich das kleine neue Topgerät auf den Markt gebracht. Der FitBit Charge HR ist da.

In erster Linie ist es das, was man von FitBit kennt. Ein Tracker, der Schritte, Distanz, Treppen und Kalorien misst. Zusätzlich ist wie immer eine Uhr mit an Bord. Und der HR hat eine Besonderheit: er misst regelmäßig den Pulsschlag. Und bringt die Werte auch mit der manuell zu startenden „Sportübung“ in Verbindung. Aber auch ohne misst er regelmäßig den Puls um über den Tag verteilt einen Graphen aufzuarbeiten.

Fitbit selber gibt, trotz dauerhafter Pulsmessung, die Akkulaufzeit mit fünf Tagen an. Dazu kann ich noch nichts sagen, ich habe das Gerät erst seit Freitag.

Also, erste Erfahrung auf Basis der ersten drei Tage:
Auspacken, laden, tragen. Ganz einfach. Der Sync dank mitgeliefertem USB-Dongle und der PC-Software: völlig problemlos. Die Genauigkeit: Passt, allerdings kann auch dieser Tracker durch heftiges Armschwingen (was, gelinde gesagt, ziemlich doof wirkt, vor allem, in der Öffentlichkeit) mal schnell drei, vier Schritte mehr anzeigen, als man wirklich gegangen ist.

Störend für mich ist nur, dass der Handy-Sync mal klappt, mal nicht klappt, mal wieder nicht klappt, dann mal klappt – und meistens eben nicht klappt. Die größte Chance, dass das Gerät synct, ist: automatisch im Hintergrund. Aber… da der Sync meist startet, wenn man die App öffnen – muss man mit der Fehlermeldung zu leben lernen.

Ein Reset hat nicht wirklich geholfen, ich schiebe dieses Problem aktuell auf ein Problem mit dem Android 5.1-Update, es ist nicht die einzige App, bei der Bluetooth nicht mehr fehlerfrei funktioniert. Aber: über den PC läuft es ja problemlos…

Entgegen sämtlicher Gerüchte und Tatsachenberichte vorvergangener FitBit-Tracker habe ich bisher das Band auf der Haut gut vertragen. Das ist nämlich jetzt die Neuerung in der Serie: der eigentliche Tracker kann nicht mehr „aus“ dem Band genommen und auf Wunsch auch einfach so in der Hose getragen werden. Macht mir aber nichts, das Band liegt gut an und ist in L nicht so klein. Wenig hilfreich ist, dass auf der Lieferverpackung steht, dass XL auch online erhältlich ist (bisher nicht).

Kurz gesagt: wenn die App endlich rund läuft – zufrieden.

Ich starte das Teil jetzt mal im Langzeittest. Auf Twitter könnt Ihr von meinen Schritten- und Schlaferfolgen gerne mitlesen…

Heimlich, still und leise: Microsoft XBox-Controller mit Kabel und USB

Einige der Spiele, die auf der neuen XBox für Microsoft den Verkauf ankurbeln sollten (sorry, Sony war schneller bei 10 Millionen!), sind ja auch auf dem PC erschienen. Unter anderem Need for Speed Rivals. Wer nun denkt, dass er einfach sein (bestehendes/neu bestelltes) PC-Lenkrad anschließt, wird maßlos enttäuscht: Tastatur oder MS-XBox-Controller only.

Was an sich auch nicht so schlimm wäre, würde die wireless-Version (Bluetooth) nicht um die 50 Euro kosten. Denkt man. Dann braucht man aber noch einen Adapter, damit am PC alles läuft. Und wenn die Batterie erst mal leer ist, fällt auf, dass das Ladegerät auch noch fehlt. So kommen für ein Steuergerät schnell mal 70 Euro zusammen.

Nun hat Microsoft aber seit ein paar Tagen für knappe 30 Euro den XBox-Controller „am Kabel“ raus gebracht. Dieser ist 1:1 identisch mit dem „originalem“, inkl. „Schüttelmodul“. Aber: es braucht nichts zusätzlich. Kein Adapter, kein Ladekabel (logischerweise). Anschließen, Treiber installieren (unter Win8 nicht nötig) und los legen.

Wobei ich zugeben muss, ich bin in Need for Speed nicht nennenswert besser als vorher per Tastatur – aber der Lerneffekt mit dem Controller und auch die Erfolge innerhalb einer ersten Stunde Fahrt sprechen eindeutig für sich – also, gut investierte knappe 30 Euro…

 

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