Wie, schon wieder Oktober? Dann ist es Zeit für das #auswärtsschnitzelRIX!

Ok, bei der letzten Runde im April musste ich pausieren. Aber nach Riga (war ich noch nie) für ein paar Tage zu fliegen und das mit netten Menschen aus der Twitter-Timeline zu verbringen und auf ein leckeres Schnitzel (nun, leider nicht) zu gehen, ist doch immer eine gute Idee. Also, AirBaltic buchen, das Royal Square Hote direkt im Herzen der Stadt – und schon kann es los gehen!

Der Plan, der dahinter steht, ist einfach. Ein Mal im Jahr im Inland und ein weiteres Mal im Ausland auf ein Schnitzel zu fahren. Für ein Wochenende. Oder eben ein paar Tage mehr. In Wien fing 2013 offiziell alles an, dieses Wochenende waren wir in Riga.

Ja, DAS Riga. Eine fixe Idee, konnte uns doch weder das Hotel noch AirBaltic wirklich zu einem Schnitzel verhelfen. Dafür haben wir einen wirklich tollen Steak-Laden gefunden (BlueCow!), der nun das Team Twitterschnitzel aufnahm. Aber: wer es uns in Riga gleich tun will, Schnitzel gibt es, wie jeder gute Deutsche weiß, nun mal beim Italiener. Kein Witz, die Pizza-Kette CanCan Pizza bietet neben Pizza und Paste eben auch Burger und… Schnitzel!

Auch fanden wir rund um das Geschenk in Form der „Bremer Stadtmusikanten“ im Vorbeigehen ebenfalls einen Tourifresstempel, der Schnitzel bietet (allerdings irgendwie mit Bierdings ausgebraten und so’n Zeug das keiner wirklich mag). Aber eins ist klar: Wieder Schnitzel, keine Chance. Aus Gründen, an die ich mich nicht mehr erinnern kann (es war Zeitnot), haben wir nicht bei der österreichischen Botschaft (Elisabethstraße, Sissi halt!) gestoppt, geklingelt und gefragt (oder uns gleich eingeladen, was wir aber – ebenfalls aus Gründen – nicht in den Timelines breit ausdiskutieren wollten).

Bleibt, um es kurz zu machen, festzuhalten:
Riga ist einen Wochenendtrip (auch ohne Schnitzel) echt wert. Land und Leute, sehr spannend. Aus der Bustour durch die Stadt nimmt man unglaublich viel mit (Lieblingssport, trotz Olympia-Arena: Eishockey) und düst mitten durch die Holzhäuser von früher, die man „einfach so“ stehen gelassen hat (und die sind auch alle noch gut!).
Essen: Viel Schwein. Zu viel Schwein. Und nebenan ein Steack-House nach dem anderen. Achtung vor Restaurants in Malls, es kann sein, dass die bereits Stunden vor „Ladenschluss“ nur noch Salat oder nichts mehr im Angebot haben.
Vom Flughafen kommt man am günstigsten für 2 Euro per Bus in die City – oder für 5 Euro per (allgemeinem) Hotelzubringer (der ist aber Nachts nicht am Airport!). Sonst eben Taxi… für ab 15 Euro.
Trinkgeld ist meist in die Preise eingepreist – und mit Englisch kommt man super weiter! Deutsch bringt einem eher gar nichts, auch wenn viele Letten auf Grund der Namensvergabe durch die Preußen bis heute noch deutsche Nachnahmen tragen (Bustour-Wissen!), also nicht täuschen lassen! Alternativ klappt auch noch russisch…

Unser Schnitzel ist rum, wir haben viel und gut gegessen, die Abstimmung zu den beiden Terminen 2016 ist durch (Bamberg und Amsterdam) – und wer noch mehr und live wissen will, möge uns bei Twitter folgen! Sonntags heißt es dann, mittags in eine Dash-8 klettern und zurück fliegen. Also, bis dann!

 

Das Twitter-Schnitzel ging in die dritte Runde: Hallo Prag! #auswärtsschnitzelPRG

Schon zum dritten Mal mache sich eine Horde Schnitzelsüchtiger auf den Weg, die besten Lokale, diesmal im europäischen Ausland, für ein Wiener Schnitzel zu erforschen. Uns alle verschlug es diesmal in die tschechische Hauptstadt Prag – unter dem Twitter-Hashtag #auswärtsschnitzelPRG. Klar, dass ein Ausflug dieser Art weder am Hard Rock Cafe für den Ankunftsburger noch am Sightseeing vorbei kommt. Aber, die Hauptsache – und wegen der waren wir ja auch alle da – war klassisch das Wiener Schnitzel.

Wobei uns das Hard Rock Cafe diesmal, ganz dem Namen nach, nicht nur mit Hard Rock sondern auch gefühlten 300 db beschallte, während wir doch sichtlich bemüht und eisern versuchten, ein Gespräch am Laufen zu halten. Egal, die Burger waren gut und die erste „Prag bei Nacht“-Sightseeing-Tour hatten wir dank bester Innenstadtlage unseres Hotels und der ebenfalls optimalen Lage des HRC auch gleich erledigt.

Wer ist Prag ist, und sei es eben auch zum schnitzeln, kommt weder um Kultur noch um Sehenswürdigkeiten drum rum. Davon können alle Schriftzähler und Fitness-Apps ein Lied singen – immerhin haben wir kreuz und quer (und auch rauf unter runter) Samstag zwischen 17 und 24 Kilometer zu Fuß zurück gelegt – und uns das Schnitzel somit im wahrsten Sinne auch verdient!

Das Lokal selber ist ein Wiener Original – und die Schnitzel waren dementsprechend! Die Stimmung war gut, die Bedienung super – und das kostenfreie WiFi Sekunden später für niemanden zu erreichen. Impressionen gewünscht? Mit allen Infos bei Google Plus zu finden! Auch das kleine Fotoarchiv (sorry, das Essen war zu gut um dauernd zu fotografieren!) ist hier zu finden.

Ziele und Pläne für 2015 wurden ebenfalls schon gemacht!
Wer also ein Freund des besten Wiener Schnitzels ist, auf Twitter und/oder G+ aktiv und gerne 2x im Jahr mit lustigen Leuten die deutsche und europäische Schnitzellandkarte füllen möchte, möge sich bitte bemerkbar machen – schließlich wollen Dresden (Ende April 2015) und Riga (Oktober 2015) auch mal die #auswärtsschnitzelianer kennen lernen…

Wir alle freuen uns auf jeden Fall schon auf die beiden bevorstehenden Schnitzel-Events…

 

 

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