Periscope ist seit knapp zwei Monaten da. Sind wir Deutschen trotzdem zu… „inaktiv“?

Periscope hat sich ganz schön Zeit gelassen, bis es dann auch mal auf Android gelandet war. Aber mittlerweile, wenn auch nicht mit dem vollen Funktionsumfang, ist es da. Damit sind die beiden größten mobilen Plattformen in Deutschland bestens ausgestattet, jederzeit (wenn Datennetz und -volumen da ist) alles, was so um einen rum passiert, direkt und live und in Farbe (wenn auch ausschließlich nur hochkant!) ins Twitterverse zu streamen… Wäre da nicht die deutsche Zurückhaltung… oder…?!?

Ich bin ein riesen Fan davon. Live, mit einem Tippen bei allen möglichen Events dabei zu sein. Habe seitdem Periscope Meercat auf meinem NEXUS6 angelöst hat, schon in etlichen Kühlschränken zu Besuch, habe US-Kabel-TV gesehen (ohne die Verschlüsselung oder die Gebühr dafür zu löhnen) und habe auch schon viele Cats vorbei kuscheln sehen.
Auch habe ich mit Kai Diekmann schon die eine oder andere (Ab-)Reise live erlebt, auf dem einen oder anderen Kontinent. Ich bin mit einem Twitter-Follower seine morgendliche Down-Town-San-Francisco-Route abgelaufen und habe aktiv Fragen gestellt, die dann per Video und Live-Antwort quittiert wurden.

Somit war schon ganz schön was los. Und täglich kommen weitere Einladungen, da auch die Medien mittlerweile wach geworden sind. Also, sehe ich von unterwegs News, die erst im Anschluss das erste Mal über NTV und die gebührenverschwenderischen „Öffentlichen“ laufen, sofern Thommy Gottschalk seine „Show“ unterbrechen lässt.

Aber eins ist bei der ganzen Sache auch mal wieder typisch deutsch – und diesmal finde ich es wirklich gut!!! Uns allen fehlt das Sensationsgen! Ich habe bisher bei Periscope noch kein öffentliches Anprangern der lautstark feiernden Nachbarn um halb eins auf dem Balkon gesehen. Oder Schlägereien im Park oder der U-Bahn. Auch keinen Alkohol-Langeweile-Strip aus dem häuslichen… Keller.

Bei all den Möglichkeiten, die Live-Streaming mit sich bringt, ist das für mich eine positive Entwicklung. Schließlich will ich in meinem Leben noch viel sehen… aber eben doch nicht alles…! Da ist es beruhigend, ein paar spielende Katzen live zu sehen und mal kurz seine Ruhe zu haben, statt aufgebrachtes Gebrabbel einer Personenbeschreibung, weil statt Polizei und Hilfeleistung erst mal alles in Netz muss.

Mal sehen, wie das hier so weiter geht… ich glaube einfach, dass der Durchbruch noch nicht endgültig angekommen ist – und ich bin gespannt, wie wir dann alle so damit umgehen werden. Auf jeden Fall bin ich gespannt, womit ich als Start in die neue Woche überrascht werde, live und in Farbe…

Sonntag, Schlecht-Wetter-Tag: Männerserien auf amazon Prime!

Immer wieder stelle ich fest, dass viele Prime-Kunden immer noch nicht wissen, dass das komplette Instant Video-Angebot für lau im Prime-Jahrespreis inklusive ist. Und wer es doch weiß, findet sich nicht immer was. Für uns Männer ist damit seit einigen Wochen Schluss und das schlechte Wetter unterstützt uns dabei, da wir nun offiziell einen Faulenz-Sonntag einlegen dürfen.

Die Serienhighlights auf die ich abziele, sind alle schon ein paar Jahre alt, kommen aber nicht aus der Mode. Wer mehr auf Familienglück pur mit alltäglichen Problemen steht und nebenbei auch noch eine professionelle Einführung in die Handwerkerschaft (und wie man es eben nicht macht!) haben will, möge hier einen Überblick über alle Staffeln Home Improvement (oder Tool Time oder Hör mal wer da hämmert!) erlangen – um es sich dann mit Tim dem Heimwerkerking vor dem TV bequem zu machen.

Wem Familienglück eher auf den Nervt geht, auch hier hat Prime an uns Männer gedacht: Peggy und Al sind mit Married with children (Eine schrecklich nette Familie) mit dabei. Und das nicht nur auf deutsch – sondern auch im Original!

Also, die Schlechtwetterwinterherbst-2015-Periode kann anfangen oder eben auch weiter machen – das Sofa und die Fernbedienung ist unser, Männer! Los gehts!

Schade nur, dass Tool Time (noch) nicht im englischen Original verfügbar ist – aber es wird doch morgen noch nicht zu schneien anfangen, oder?

Der fireTV-Stick von amazon ist endlich da! Erster Review!

Der Eimer Popcorn als Teaser-Bild für den Vorbestellzeitraum hat es eigentlich klar verraten: Der fireTV war auf dem Weg, nun endlich auch Deutschland zu entdecken. Seit letztem Dienstag liefert amazon fleissig den 19 Euro (Vorbestellerpreis, sonst 39 €) günstigen HDMI-Stick aus, der quasi das Gleiche können soll, wie das mit aktuell 99 € bepreiste fireTV. Also gut, der Stick ist da, ausgepackt und installiert – wie hält er sich denn nun?

Eines vorweg: völlig unbemerkt hat auch Google am Tag des fireTV-Sticks den NEXUS Player endlich nach Deutschland gebracht. Allerdings, und ich habe nebenbei bemerkt auch nur drei HDMI-Anschlüsse (DVD, ChromeCast, fireTV), für den 1:1 umgerechneten US-$ Preis, nämlich 99 Euro. Und dann noch mal gute 49 Euro on Top für den Spielecontroller. Aber dies nur am Rande.

Der fireStick selber ist einfach handzuhaben. Auspacken, an HDMI anschließen, einen „bestromten“ TV-USB-Anschluss mit dem mitgelieferten Kabel mit dem Stick verbinden (oder das Netzteil in die Steckdose drücken) – schon beginnt die Installtion auf dem Fernseher. WiFi wählen, Updates checken (und klar, ein neues gibt es immer, dass installiert werden will), Begrüßungsvideo kucken – los gehts! Und: wer noch kein Prime-Kunde ist, kann direkt einen Monat geschenkt bekommen…

Der Aufbau ist wie beim fireTV. Die amazon-Services in gewohnter Reihenfolge. Enttäuscht bin ich etwas, dass zwar meine Watchlist komplett gesynt wurde (hey, das ist ja wohl klar!), nicht aber meine zuletzt gesehenen Filme und Serien – ehrlich gesagt, diesen Punkt habe ich auf dem fireStick noch gar nicht gefunden!

Sonst kann ich mich nicht beklagen. Netflix App läuft. Meine Musik: ist da. Film- und Serienangebot: wie eben für Prime-Kunden, alles inklusive. Und stetig wachsend. Bilder: Check…

Einzig nervig: der Stick ist nicht ganz so mit Rechner-Leistung ausgestattet, wie das fireTV. Da bleibt gerne mal was für nen Bruchteil (oder auch die ganze) Sekunde hängen. Kurz gesagt: es dauert alles ein bisschen. Auch werden sich wohl viele, die das fireTV haben, schnell genötigt sehen, die mitgelieferte Plastikbombe, die sich Fernbedienung nennt, gegen die aufpreispflichtige „tolle“, die dem fireTV beiliegt, auszutauschen (oder kurzerhand die fireTV-Remote auch mit dem Stick koppeln). Und ja, die kostenlose App funktioniert – aber wer wir denn ständig sein Handy mit laufendem Bildschirm neben sich liegen haben?

Für 19 Euro eine preiswerte und wirklich rentable Anschaffung, vor allem, um ältere Dumm-TVs nun auch endlich „online“ und zu amazon’s Angebot zu bringen. Und wer es versäumt hat, sollte sich nicht ärgern – und zugreifen. Es macht wirklich Spaß!
Bei mir ist der Stick schneller als die auf dem smartTV installierten Nextflix und amazon-Prime-Apps. Obwohl der TV mit Ethernet am DLS hängt und der Stick „nur“ per WiFi verbunden ist.

Fazit: wer das fireTV nicht kennt und nicht so viel Geld ausgeben möchte und auch in der Lage sein will, einen Hotel-TV mit Film und Serien zu beglücken: ran an den fireStick!

Wie sich der Stick, auch mit einem amazon Spiele-Controller so schlägt? Dranbleiben, ich teste das gerade…! Ebenso wie die neue „Spiegelung-XRAY-Technik…

2015 – was an Technik kommen sollte/wird…

Jetzt ist es also endlich da. 2015! Hallo! Aber… was bringt es uns denn jetzt? Der technische Ausblick einer vagen Vermutung…

Der einfache Teil zuerst: Apple wird, wenn es denn endlich klappen wird, die iWatch, die nicht iWatch heißen darf, auf den Markt bringen. Oder auch nicht… aber bis Ende Februar ist ja noch Zeit. Auch wird es mit Sicherheit ein iphone 6s geben, das „technisch“ ein wenig „aktualisiert“ wird und sonst noch kosmetische Feinheiten bietet. Spannend wird es, ob Apple den Tablet-Markt ganz aufgeben oder auch nur mit einem Facelift erfreuen wird… Spannender, wirklich wesentlich spannender, wird Apples Anlauf, eine gemeinsame Sprachbasis für die verschiedenen existenten Standards rund um die Hausautomation zu schaffen. Den Dauerwitz des iTV erwähne ich mal nicht, hat Apple doch genug Sorgen, ein von den Fans gefordertes AppleTV4 endlich in die Startlöcher zu bringen… Neben ein bisschen Spielerei mit den MacBooks würde ich von Apple sonst nichts erwarten, schließlich gilt es immer noch, eine Industrie von ApplePay (wieder) zu überzeugen.

Spannender wird es bei Microsoft: Windows 10 wird kommen – und wenn es nur halb so gut läuft, wie die ersten Beta-Tests versprechen, Apple einiges an Marktanteilen abnehmen. Da das Mac OS X immer schlechter und unvollständiger wird und Microsoft mit Windows 7 schon bewiesen hat, dass es rein OS-technisch keinen Grund mehr gibt, zu Apple zu gehen, werden in Windows 10 erst recht viele Anstrengungen stecken, Apple zu zeigen, wie ein modernes offenes Betriebssystem aussieht. Auch die Surface-Tablets graben bei Apple Marktanteile ab: komplettes Windows mit von den Benutzern gewünschten Schnittstellen (USB, HDMI, nicht nur der lächerliche Lightning-Pin) und einer geilen Tastaturmatte… nur preislich muss sich hier was tun. Aber dafür wird Windows 10 sicherlich sorgen, dass hier erneut Bewegung kommt.
Zeit wird es auch, dass Microsoft sein Fitness-Gadget, das Band, nach Deutschland bringt. Interessantes Konzept, was die verbauten Sensoren angeht (inkl. UV-Messer), noch geiler, dass es nicht nur Windows (Phone), sondern auch Android und eben die Reste von Apple unterstützt. In den USA ein heimlicher Star, warum sollte es in Deutschland (wenn es nicht zu lange dauert) nicht auch klappen.
Und dann ist da ja noch die XBox: Den Wettlauf gegen die PlayStation verloren, preislich immer noch zu hoch für das, was man (alles nicht) bekommt – und als „Billigableger“ ohne Kinect einfach nur wertlos. Ebenso ohne den sündhaft-teueren On-Line-Pass… aber grafisch mit neuen Maßstäben, ganz klar.
Was das ganze andere DrumHerum so machen wird, werden wir sehen: Skype kann aktuell schon zwei, drei Sprachen simultan im Gespräch übersetzten, da wird Google mit Sicherheit nachziehen, wie auch immer. Da Bing sich auf dem Markt nicht durchsetzten konnte, wird die Entwicklung hier sicherlich spannend werden. Noch netter das Weihnachts-2014-Gerücht: Windows 10 wird den Internet Exploder… äh… Explorer wohl in Rente schicken und mit einem neuen Browser starten. Bleibt zu hoffen, dass sich nicht nur der Name ändert…

Apropos Bing, Sprachübersetzung und Google: Was will uns denn Google 2015 so alles bringen?
In erster Linie wird, neben dem ständigen Updates der hauseigenen Suchmaschine, Android noch im Mittelpunkt stehen. Mit Android 5 (jetzt 5.0.1 und 5.1 in Ankündigung) hat Google ein riesen UpGrade ausgerollt, dass sich nun langsam auf den Geräten durchsetzten muss. Nachteilig für die Performance, vor allem älterer Geräte, wirkt sich aus, dass Lollipop standardmäßig die Verschlüsselung der Handys aktiviert – was auch auf dem NEXUS6 gerne mal eine kleine „Denkpause“ verursacht.
Und ja, NEXUS: Die Gemeinde wartet auf eine Aussage: geht es weiter? War das NEXUS 9 und 6 das Ende? Und wenn ja, wie geht es weiter? Kommt doch noch mal Android SILVER? Oder wird man die PLAY EDITION mit purem Android von aktuellen Topgeräten auch endlich in Deutschland erleben?
Auch steht noch aus, ob der NEXUS Player nach Deutschland kommt – und was der ChromeCast 2 denn nun wirklich noch alles kann, was das aktuelle Modell dann künftig nicht mehr können wird. Mit dem ChromeCast hat Google auf jeden Fall ein Killer-Streaming-Gerät auf den Markt gebracht – und es per Software kontinuierlich weiter entwickelt, zuletzt um den Gastmodus. Da geht noch mehr, wetten?
Aber, viel spannender wird: GoogleGlass! Geht es weiter – und wenn ja, was wird Google daraus machen? VR ist ja auch in aller Munde, das würde doch passen? Oder bleibt es bei dem Dezember-Update von Cardboard (20 € in Pappe mit einer neuen umfangreichen App!)? Und wie geht es mit Project Ara weiter? Fragen über Fragen die den deutschen Markt bisher komplett ignoriert haben…
Spannender wird das Wettrennen mit Apple zum Thema „Auto“. Hier geht es nicht um „besser“, aktuell noch um schneller. Und, ganz wichtig: wer die bessere Umsetzung hat. Die aktuellen Bilder, die auf einem „Navi“-Bildschirm ein paar Apps zeigen, die auf dem Handy laufen: großes Kino. Aber: meine Erwartungen sind da mehr! Eher in die Richtung, wie Skoda mit dem Modell C gezeigt hat: volldigitales Cockpit, das variabel zwischen Tacho und GoogleMaps wechseln kann. Spracheingabe statt lästiger App-Tipperei vom Smartphone nun auf dem Navi. Und bitte eine echte(!) Integration in das Auto, nicht nur das bisherige Konzept der „Spiegelung“. Wie gesagt, das wird noch spannend dieses Jahr!
Auch spannend wird, wie Google mit AndroidWear und den (bisherigen) Herstellern weiter machen wird. Was kommt als nächstes? Längere Akku-Laufzeiten bitte. Bessere Usability auf den Geräten. Klar ist die Möglichkeit, auf WhatsApp oder emails per Spracheingabe über die Uhr schnell eine Antwort zu schicken, geil. Aberaberaber… ich will da mehr! 😉 Ohne einen hässlichen Drehregler am Rand, also – muss da wohl auch mehr gehen! Spannend wird auch, was die Hersteller noch „schaffen“ – bei rund sind wir mit LG und Motorola schon (auch wenn sich mittlerweile zeigt, dass LG die bessere Wahl ist) – und viereckig haben sowohl LG als auch Samsung (hierbei ist Samsung LG weit voraus, auch mit dem Design!).
Nun gut – aber es gibt noch weitere spannende Projekte, die Google dieses Jahr weiter voran treiben wird: Loon, mit Ballons die Welt mit Internet zu versorgen. Oder auch die Kontaktlinse, die Körperwerte (und/oder Krebs) ermitteln und weiter leiten kann…

Aber mal neutral auf den Markt gekuckt: 2015 wird die Entscheidung nicht nur bei den Wearables (also, nicht nur den Uhren), sondern auch den Fitness-Bändern und wasauchimmersienochalleskönnen. Nein, auch bei der Heimautomatisierung. Von NEST über DropCam – da ist Potential drin! Heizungssteuerung, weltweit für zu Hause. Eine Kamera, die mir per Stream zeigt, was alles so los ist. Thermostatsteuerung (wenn zutreffend). Und, ganz heiß: Schlüsselsteuerung. Nicht mehr die Haustür aufsperren, das Handy macht das im näher kommen. Hände-frei. Mit Gastzutritt. Und individueller Beschränkung. Und weil neben dem Haus meist ein Auto steht, geht es da gleich weiter. Ran an den Port, den sonst nur die Werkstatt nutzt und Daten sammeln. Fahrverhalten – und damit den Spritverbrauch optimieren (klar, Diesel bei 1109 – aber wenn der wieder teurer wird, macht der einen riesen Sprung!). Potential ist also vorhanden – und es werden mit Sicherheit noch weitere Bereiche im Laufe des Jahres dazu kommen… sollte das Bluetooth-Fahrradschloss es als fertiges Kickstarter-Projekt nun auch nach Deutschland bringen.

Wie auch immer, der Trend ist eindeutig: Messen, tracken, auswerten. 24 Stunden, rund um die Uhr. Egal in welchem Bereich – und nebenbei noch das Leben vereinfachen. Gerne auch über Massenspenden. Na dann, 2015: Du kannst endlich los legen!

 

amazon fire TV mit noch mehr Funktionen

Mal kucken, wie lange es dauert. Ich bin gespannt, wann das neue Firmware-Update, das in den USA größtenteils schon erhältlich ist, auch in Deutschland ankommt. Danach hat das fire alle Funktionen, die auch ein appletv, welches als Version 3 nun mittlerweile vom Markt überholt wurde, auch kann. Stichwort: Screen Mirroring.

Nachdem Netflix es nun auf das fireTV geschafft hat, ist amazon Apple einen riesen Schritt voraus. Aber nein, nicht nur wegen Netflix, nein – da das fire sich mit einem Spielecontroller, der dem der XBox unglaublich ähnelt, verbinden lässt und damit auch zur „kleinen Zockermaschine“ mutiert. Und das alles für einen Preis, der (zumindest zum Start und für Primekunden) unter dem Preis eines appletv lag.

Und nun kommt die neue Firmware. Und damit auch ScreenMirroring. Damit kann also das Display eines Tablets oder eines Handys problemlos über das fire auf den damit verbundenen TV gespiegelt werden. Somit eröffnet das fireTV die Darstellung duzender weiterer Apps und deren Inhalte.

Ich hoffe mal, dass es nicht zu lange dauern wird, bis die Firmware hier ist…. und Geduld ist nun mal nicht meine Stärke…

amazon fire TV spricht nun auch endlich Netflix

amazon hatte versprochen, dass Netflix noch auf den eigenen TV im Oktober kommt – und das Ziel wurde auch „nur“ um einen Tag verfehlt. Heimlich kam ein neues Firmware-Update und schon war die App im eigenen „Store“ auf dem TV zu finden.

Ein bisschen tricky für jeden, der von Anfang an gleich starten wollte, war die App im Bereich „Belieb“ und „Unterhaltung“ nicht zu finden, erst nach und nach tauchte die Netflix App dann auf.

Auch waren noch gewisse Startschwierigkeiten zu überwinden: ich musste mich anfangs bei jedem Start der App erneut einloggen (nervig!), auch nicht das komplette Angebot lies sich sofort abspielen… seltsame Fehlercodes und ein paar Tage mussten vergehen, bis dann endlich ein „erzwungener Neustart“ in Form von Kabel ziehen das fireTV dazu bewegte, fehlerfrei zu laufen…

Als Dankeschön gleich mal Skyfall angesehen und diesen Blog dazu geschrieben.

Also: checken, dass die neueste Firmware drauf ist, mit Geduld durch den „App“-Bereich suchen, installieren – und im schlimmsten Fall man den Stecker für ein paar Minuten ziehen – und schon ist Netflix auf dem amazon fire TV und läuft tadellos.

Viel Spaß!

amazon fireTV und der zugehörige Controller: aufgebaut und Inbetriebnahme

Schade, dass das Paket mit Hermes gestern zu spät für den letzten Postlauf geliefert wurde, so dass ich erst heute, nach 2,5 Stunden Autobahn, in der Lage war, das fireTV in Betrieb zu nehmen und den passenden Controller zu verbinden. Somit kommt hier und heute mein erster Eindruck…: Freitag Abend Programm mit dem amazon fireTV.

Ich konnte es kaum fassen, als es in Deutschland plötzlich auftauchte – und dann für Prime-Kunden auch noch die Hälfte günstiger war. Auch wurde der von Anfang an avisierte Liefertermin 25.09. gehalten. Juhuuu!

Das ist alles beim fireTV dabei
Das ist alles beim fireTV dabei

Aber, wie schlägt es sich denn nun?
Verpackt ist es super. Amazon hat die Sache mit dem „frustfreien Verpacken“ mittlerweile perfektioniert. Das schöne an der Sache ist: Batteries included! Kein langes suchen im Haushalt nach passenden Batterien für die Fernbedienung, alles dabei (bis auf das HDMI-Kabel, aber hey…das war klar!)

Anschlüsse am fire
Anschlüsse am fire

Angeschlossen ist das fireTV auch gleich: Strom dran, HDMI dran, Batterien in die Fernbedienung – und schon kann es los gehen. Da ich es für mich selber bestellt habe, ist es ab Auslieferung bereits mit meinem Amazon-Account verbunden. Das ging ja schnell – und einfach… Noch schnell die WiFi-Daten eingeben… das geht schnell von der Hand, da man am Ende des Blocks auf der anderen Seite wieder an den Anfang der virtuellen Tastatur springen kann.

Online läuft – und dann erst mal das aktuelle Update laden und installieren. Dazwischen startet das fire automatisch zwei Mal neu – und schon ist man in der Übersichtsseite. Erster Eindruck: echt amazon (und das meine ich positiv!). Instant Prime Video: check. Meine Musik: Check. Meine Bilder: Check. Meine gekaufte Serie: Check.

Erste Amtshandlung: Update
Erste Amtshandlung: Update

Einzig die Fernbedienung stört mich ein bisschen: sehr schick im Design – aber mit den Knöpfen ein wenig zu viel Plastik. Klack klack. leichtes hängen bleiben inklusive, ab und an. Schade.

Ach ja: und die Ankündigung, dass Netflix und Maxdome auf dem fireTV laufen, stimmen (aktuell) definitiv nicht! Es ist aktuell alles amazon – und nur amazon… ich hoffe, das nötige Update kommt bald (ein Workaround ist übrigens schon im Netz, werde ich morgen mal in Ruhe testen).

Aber zurück: Nach der Einrichtung gibt es einen kleinen Comic, der einem zeigt, wie man mit den wichtigsten Sachen am fireTV umgeht. Und… vor allem mit dem Sprachassistent… Und, was soll ich sagen? Apps, Spiele, Musik und Filme (oder Kategorien) – es hat bisher alles geklappt (und am Besten klappt es, wenn es bei amazon vorhanden ist). Ich bin begeistert!

Der Aufbau ist nüchtern-funktionabel, die Bildschirmseiten intuitiv zu bedienen. Das Navigieren läuft flüssig und ohne Verzögerungen. Im Ganzen ist das fireTV ein wirklich Hardware-seitig abgestimmtes System, das voll auf die amazon-Inhalte abstellt und diese wirklich optimal wieder gibt!

Aber halt – da gibt es ja noch die Rubrik: Apps. Und Spiele.
Auch dafür hat sich amazon was einfallen lassen: einen Game-Controller (Bluetooth).
Für 40 Euro gibt es (soeben per Mail erhalten) einen Gutschein über 5,49 Euro für ein Spiel. Sonst kann man alle Spiele, die man über den amazon App Store (und die kompatibel sind) automatisch auch auf dem fire zocken. Und vor allem: mit dem Controller.

 

Controller, noch verpackt...
Controller, noch verpackt…

Eingerichtet ist der gleich – und ein echter Zocker, im Unterschied zu mir, hat mit Sicherheit, was die vielen Tasten angeht, kein Problem, sofort erste HighScores zu knacken – eingerichtet und verbunden ist das Teil in unter zehn Sekunden.

 

Und hier die andere Seite mit Knöpfen drauf
Und hier die andere Seite mit Knöpfen drauf

Einzig störend finde ich, dass das fireTV sich nicht ausschalten lässt. Es geht zwar nach 30 Minuten in „einen“ Ruhezustand – allerdings ist das Gerät immer online um evtl. Update zu installieren. Auch stört mich, dass Netflix noch nicht da ist – und erst ein Update im Oktober das offiziell lösen soll… ich bin gespannt.

Nichtsdestotrotz bin ich nach den ersten Stunden, den ersten Spielen (Asphalt 8 und so), der Musik und auch dem Gerät an sich – vor allem der wirklich genialen Spracheingabe!! – total begeistert.

 

Klar – ein Langzeittest folgt noch! Aber Stand heute: KAUFEMPFEHLUNG!

 

Auch das kann nur amazon: So unglaublich viel Zufriedenheit für den eigenen Thron! Danke! 🙂

Thron-Sunny
Thron-Sunny

Wenn Sport langweilt, doch zu Hause im Wohnzimmer machen?!? Der Gymondo Check!

Dauernd nur auf dem Heimtrainer sitzen, langweilt mich. Ins Studio gehen, ja, aber bitte nicht alleine – und auch nicht jeden Tag! Abends nach der Arbeit noch rauf auf’s Fahrrad und ne Stunde durch den Wald? Klar, aber bitte nicht bei Regen und zwölf Grad puls! Also, was tun? Wie schafft man es, Sport zu treiben, wenn „immer was nicht passt“? Mit Abwechslung und Motivation – wann immer man will? Gymondo ausprobieren! Hier mein Schnelltest nach den ersten (kostenfreien) Tagen…

Ich habe mich also vor einer Woche für sieben kostenlose Tage Training online angemeldet. Aber auch erst, nachdem ich in der GQ von dem 10-wöchigen Abnehmkurs gelesen haben… klar, dass ich mich auch dafür angemeldet habe. Vorteil ist, dass die Trainingsvideos, im Chrome aufgemacht, sich mit einem Klick problemlos auf den ChromeCast und damit auf den TV übertragen lassen. Kein Kabelgewirre, einfach nur ein Klick und über das WiFi läuft das Video auf dem Schirm.

Also – Matte auf den Boden und los geht es. Klar, Fett weg ist kein Geheimnis! Hoher Puls, viel Schweiß und immer auf die Oberschenkel… aber auch das wird mit der Dauer einfach langweilig, vor allem, wenn man es alleine zu Hause macht…

Der Vorteil ist, dass man sich das Programm über die zehn Wochen individuell einteilen kann. Ich habe mal von Montag bis Freitag ausgewählt, was mir die Wochenenden frei gibt – oder die Möglichkeit, zusätzliche Workouts einzulegen. Auch gibt es die Möglichkeit, den einen oder anderen Kurs „zu schwänzen“ – was ich in der ersten Woche auch noch nicht in Anspruch genommen haben…

Und was soll ich sagen? Jeden Tag ein „anderes“ Problem. Klar, „anders“ ist relativ zu sehen… es bleiben ähnliche Muskelgruppen, schließlich soll viel Fett schnell verbrannt werden. Aber: Trainer(in) und Mitmacher wechseln. Auch die Anforderungen sind mal mehr mal weniger. Schön an der Sache: sämtliche Übungen, durch die ich mich bis jetzt mal mehr mal weniger erfolgreich „durchgequält“ habe, klappen ohne zusätzliches Equipment. Sportschuhe und eine Matte reichen – ein Theraband ist auch nicht verkehrt, habe ich bisher aber nur genau ein Mal gebraucht.

Also habe ich die letzte Woche jeden Tag (am Wochenende habe ich zwei zusätzliche Fat Burn Workouts durchgeführt) mit unterschiedlichen Längen mein Fat Burn Programm durchgezogen. Und ohne „sonst“ was zu ändern, gleich mal 1,5 Kilo abgenommen. Sicherlich kucken die Nachbarn ab und an noch irritiert (Nachteil einer Erdgeschoß-Wohnung), aber hey: EIN KOMMA FÜNF KILO!

Am Wochenende gönne ich mir jetzt erst mal eine Pause, bevor es Montag Abend dann wieder munter weiter geht! Ich mag die Art, wie einem die Übung vorgemacht wird und die möglichen drei Varianten (leicht, mittel, schwer) gezeigt werden. Warm-Up, Challenge, Übungsrunden, Cool-Down. Und das von 10 bis 45 Minuten Dauer. Da ist für jeden was dabei!

Falls sich jemand animiert fühlt, das auch testen zu wollen, bitte hier klicken: http://www.gymondo.de/referral/u87yf11c66gj.

Ich mache jetzt mal noch zwei, drei Wochen weiter – dann werde ich berichten: Motivation weiter da? Immer noch mit Spaß an der Sache? Weiterhin auf dem Weg zur Bikinifigur?
All das sollte ich eigentlich bejahen, da ich mich mittlerweile für ein (zur Sommeraktion vergünstigtes) Jahresabo angemeldet habe und am überlegen bin, das Fitness-Studio zu kündigen… also, mal abwarten, was ich in ein paar Wochen zu berichten habe…
Und wer so lange nicht warten will, mein Gewicht gibt es ja täglich auf Twitter

„No pain, no game“.

Mein erster Tag mit der Sonos PlayBar… Geil!

Ich bin ja schon glücklicher Besitzer zweiter play:1, mit denen ich Spotify zu ungeahnten Höhen quer durch die ganze Bude streame. Und mit der PlayBar für den TV habe ich auch schon die ganze Zeit geliebäugelt… und jetzt musste ich einfach zuschlagen…

Bevor ich dazu komme, die PlayBar bei mir zu Hause wireless in das bestehende System aus den beiden play:1’s einzubetten, habe ich es hier mal schnell mit 14 Metern Kabel (da keine WiFi-Bridge, die zum Betrieb nötig ist vorhanden ist (44 Euro, extra zu erwerben)) an den Router geklemmt und somit einsatzbereit gemacht.

Die Einrichtung erfolgt über die App. Etwas überrascht war ich, als ich plötzlich aufgefordert wurde, mit der TV-Fernbedienung die Lauter-Taste zu drücken – und schwupps – schon war die PlayBar an die Fernbedienung gebunden. Das hat den gigantischen Vorteil, dass ich die Bar nicht mit der App und den TV mit der Fernbedienung steuere – sondern, wenn ich TV kucke, die Bar auch „nur“ über meine bestehende TV-Fernbedienung gesteuert wird.
Wenn ich nun Musik höre, nutze ich nur die App – so ist alles gut verräumt.

Keine 24 Stunden ist das Teil da – und ich bin begeistert! Mal kucken, was passiert, wenn ich es nächste Woche drahtlos in mein Netzwerk zu Hause einbinde… Details folgen!

Update ChromeCast: unbedingt machen!

Da schaltet man mal die Glotze ein, weil man auf die Schnelle was sehen möchte – und schon beginnt der ChromeCast ein Update zu ziehen und zu installieren. Das Teil ist schnell aktualisiert (die 90% habe ich „am längsten“ gesehen) – und danach kam echte Freude auf!

Ich nutze aktuell am Meisten:

  1. Watchever
  2. YouTube
  3. Chrome-Browser.

Vor allem, was die Stabilität und die Zusammenarbeit zwischen meinem Samsung-Tablet und dem ChromeCast mit watchever angeht – bin ich nach dem Update total begeistert. Keine Fehler mehr, keine Abbrüche mehr während des Streamings – einfach fehlerfreie Übertragung. Großartig.

Auch mit den anderen Diensten habe ich Verbesserungen festgestellt. In erster Linie hat Google an der Stabilität und der Zusammenarbeit mit dem „Ursprungsgerät“ gearbeitet – finde ich super!

Als nächstes bitte mehr Apps… und ne Doku zu den Updates wäre nett!

 

Google ChromeCast nun endlich auch in Deutschland… so gehts!

Gut, dass ich diversen Angeboten, die schon seit geraumer Zeit auf amazon oder ebay aufgetaucht sind, kategorisch widerstanden habe – Google hat es diese Woche endlich geschafft und den ChromeCast, einen HDMI-Streaming-Stick, für den Kampfpreis von 35 Euro, auch in Deutschland auf den Markt gebracht. Das Streaming-Angebot ist aktuell noch ein wenig dürftig – aber mit Maxdome und Watchever sind immerhin schon mal zwei namhafte Angebote mit dabei.

Installiert ist der Stick ganz einfach: In einen freien HDMI-Port, dann entweder durch einen USB-Port am TV mit Strom versorgen oder mit Hilfe des mitgeliefertem Netzsteckers aus einer Dose. Schon ist das Teil fertig installiert. Telefon, Tablet oder Laptop schnappen, auf eine Webseite gehen und eine App laden – schon verbinden sich Stick und Gerät miteinander. WiFi-Netz einrichten (hierbei passt die App beflissentlich auf, dass keine Tipp-Fehler entstehen, finde ich gut!), neuestes Update saugen, Neustarten. Fertig. Klingt jetzt umständlich, ist aber so was von einfach zu realisieren, ich bin begeistert.

ChromeCast im TV
ChromeCast HDMI

Allerdings muss Google schnell und die bisherigen Anbieter noch mal gründlich nacharbeiten. Mit Watchever bin ich per Twitter schon in Kontakt: Jeder ChromeCast (ja, ich habe jetzt schon zwei davon, ok…) wird als separates Gerät gelistet – das macht mir die Liste von max. fünf erlaubten Geräten zu schnell dicht… Auch klappt der Stream von offline geladenen Filmen und Serien noch nicht so wirklich.

Der Stream von Webseiten auf den TV (was somit auch z.B. Spotify über den TV bringt, wer von Euch eine Soundbar sein Eigen nennt, versteht meinen Gedanken) läuft flüssig – aber eben mit der WiFi-Netz-bedingten Verzögerung. Aber flüssig. Und top! YouTube läuft super, vor allem die HD-Videos kommen glasklar an. Ich bin begeistert.

Aber, zugegeben: Google muss da noch mal ran. Auch müssen die Anwendungen und die Anbieter schleunigst mehr werden! Dringend! Schnell! Jetzt! Sofort! Dann wird sich auch die Verbreitung dank der einfachen und unkomplizierten Installation und des Kampfpreises in Windeseile durchsetzen… ich sehe bei dem Teil echt noch viel Potential!

Also, probiert das Teil doch einfach mal aus!

ChromeCast Update
ChromeCast Update
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