266 Es ist mir zuerst gar nicht aufgefallen, aber ich bin umringt von unnützem Zeug. Dabei sehe ich gar kein Werbefernsehen, daher teile ich das heute mit euch!

An sich habe ich es erst gar nicht geschnallt. Im Bad tauchte eine Flasche Listerine auf, die auf dem Aufdruck behauptete, sie könne das Zahnfleisch pflegen. Nicht schlecht, also wollte ich meine eigene Flasche haben, vergaß es aber, bis ich in Bayern im Supermarkt stand. So gut kann die Optik gar nicht sein, dass man das Kleingedruckte problemlos erkennen konnte, also einfach mal als Test mitgenommen. Auch zu Hause musste ich ein Handybild schießen, um all die schrecklichen kleingedruckten Sachen endlich zu lesen. Und siehe da, welch eine Überraschung: Die Gurgellösung KANN bestenfalls das Zahnfleisch unterstützen, muss aber auch nicht. Ja, danke für die nutzlosen sechs Euro! Und da fiel es mir vorn den Augen: Ja, wenn es nur das eine Produkt wäre!

Ach, das waren noch Zeiten - quasi, die guten alten -, als man nur ein bisschen Geraffel um sich rum hatte und jedes seinen Verwendungszweck hatte - ganz anders heutzutage! // Bild-/Quelle: unlimphotos.com
Ach, das waren noch Zeiten – quasi, die guten alten -, als man nur ein bisschen Geraffel um sich rum hatte und jedes seinen Verwendungszweck hatte – ganz anders heutzutage! // Bild-/Quelle: unlimphotos.com

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Egal ob Zahnbürste oder Rasierer: der Wechsel von Braun zu Philips ist vollzogen

Seit dem ich die Handzahnbürste in den Ruhestand und die Ära der elektrischen Zahnbürste eingeläutet hatte, nutze ich Braun-Zahnbürsten. Bis mein Zahnarzt mir mitteilte, dass diese durch die hohe Drehzahl nicht nur Zahnbelag sondern eben auch das irgendwie benötigte Zahnfleisch mit weg putze.

Also – der Wechsel zu Philips. Von Umdrehungen zu „Schallzahnbürste“. Erste Bemerkung meinerseits: Bei Philips kann ein Zahnbürstenkopf tatsächlich auch mal 15 Euro kosten.

Dank ebay hatte ich gleich nach Marktstart (danke, wired!) den Zahnzwischenraumreiniger sehr günstig bestellt – auch wenn ich mittlerweile dann doch wieder bei Zahnseide gelandet bin… ist für mich doch irgendwie komfortabler…

Und nun war die letzte Bastion, die Braun bei mir im Bad noch inne hatte, die täglich harte Arbeit des Rasierens. Aber… jede Ära geht irgendwann mal zu Ende, und so war es nun auch hiermit endlich. Das Angebot von Philips dieses Jahr mit Preisnachlass für die Rasierer war einfach zu gut, um nicht den Umstieg zu wagen.

Zusätzlich hat Philips auf alle (auch hygienischen) Artikel ein zusätzliches 30-Tage-Rückgaberecht – schon war das Topmodell mit Reinigungsstation bestellt.

Zwar hat meine Haut, die auch in der Anleitung angegebene Frist von 30 Tagen bis sich auch die Halspartien an das neue Schersystem gewöhnt hatten, voll ausgenutzt – aber ich bin voll zufrieden.

Nicht nur, dass der Rasierer in Wartung und Reinigung viel einfacher Hand zu haben ist, als Braun (einfach mit Wasser abspülen), nein – er ist auch noch viel leichter und wesentlich gründlicher. Also – weg vom Kopf hin zu drei rotierenden Scheiben.

Braun ist damit, auch wenn die neueste Zahnbürste nun per Bluetooth mit einer App spricht, raus bei mir – und so wie die Palette des Mitbewerbers so aussieht, wird das wohl eine lange lange Zeit so bleiben…

 

Nachtrag: Während ich diese Zeilen schrieb und mich erneut über den 100 Euro Nachlass im Kaufpreis gegenüber der Philips-Verkaufspreis-Empfehlung freute, kamen die zusätzlichen WM-Cashback-50-Euro auf meinem Konto an… So macht es gleich noch mehr Spaß…

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