Meine erste FRITZ!Box! Wie konnte ich nur…!

Vigor, da das ist mir noch ein Begriff, für einen Router, der 200 Euro bzw. damals einfach mal schnell 400 Mark gekostet hat. Danach kamen diverse, teilweise eben von D-Link oder auch mal Netgear. Und da der Trend – und ich hoffe, das letzte Aufbäumen vor dem Fall des Routerzwangs – immer mehr zur „gestellten Modem-Router-Kombi geht, auch zu mysteriösen Marken, wie TechniColor (Ach, der Satellit fürs Wohnzimmer?) oder auch einfach nur Krupfelmüpfeltechnidingsblödbox. Aber dann war es so weit: 200 MBit mit UnityMedia – und meine erste FRITTZ!Box 6490 Cable, in grau, nicht rot!, zog ein…

Und ja – bevor ich zu meinem Standardsatz komme, den ich bereits nach knapp 13 Minuten spielerischem Einrichten geprägt habe, es gibt auch was, was mich wirklich atomar stört: Warum zum Teufel habe ich wohl die fortschrittlichste, modernste, tollste und multifunktionalste Modem-Router-Kombi, wenn das zugehörige HTML-Webseiten-Menüführungsdings die Geschwindigkeit von Pornobildchendownloads mit AOL im Jahre 1993 und einem 56k-Modem hat…

Ok, ja – die Menüführung ist was die Zugriffsgeschwindigkeit angeht, wirklich verbesserungswürdig. Und ein kurzer Tweet hat mich davon überzeugt, dass nicht das Unity-Branding und der „Verschluss“ der Modem-Einstellung(en) hierdran schuld sind.

Aber, mein neuer Standardsatz: WIE ZUM TEUFEL KONNTE ICH IN MEINER GESAMTEN ONLINE-WELT BISHER NUR OHNE FRITZ!Box LEBEN? Wirklich, ganz ernst… wie konnte ich nur?

Die Einrichtung, sobald man den in der Fußzeile als Textlink versteckten „erweiterten Modus“ (und ich such mich zu Tode – aber hey, wer liest Manuals???) gefunden hat, ist eine Sache von Sekunden! Und die Möglichkeiten (unendlich)… und die Erweiterungen (Telefon, Steckdosen, dafür gibt es einen extra Blogpost!)… und die Kompatibilitäten (Hach, Synology, da bist Du wieder!)… Wahnsinn!

Und dann noch der Fernzugriff… Wow! Mit Apps für Android und den Rest… wie toll gemacht!
(Achtung: 1. Alle Passwörter bei der Einrichtung gleich mal mitschreiben UND 2. über die „?“ oder „Hilfe“ oder „Assistenten“ immer genau zeigen lassen, welche Sonderzeichen(!) aktuell erlaubt sind! Vereinfacht vieles, glaubt mir!!!)

Ich war binnen Sekunden angefixt. Und habe mir sofort das zugehörige „große“ FRITZ!Fon bestellt… ich wusste gar nicht, wie einfach es ist, meine Festnetznummer raus zu finden (die ich seit sieben Jahren habe und nie genutzt habe, nun gebe ich die auch noch aktiv raus!) – dank der FRITZ!Box. Oder wie einfach es ist, auch zu faxen (ja, das gibt es noch, mein Büro was das „Opfer“ am anderen Ende)… Oder einen Anrufbeantworter einzurichten… oder… oder… oder…

Ja, wie konnte ich nur all die Jahre ohne FRITZ!Box leben?
Ich verstehe es nicht! Von dem Preis sollte man sich wirklich nicht abschrecken lassen, eine Router-Modem-Kombi (ob nun Kabel, DSL oder VDSL/ADSL) kosten das nun mal – klinkt komisch, ist aber so… und wer 30 Euro für einen Router beim MediaKistenSchieber für zu teuer hält, braucht wirklich keine FRITZ!Box! (Also, brauchen ja, aber nutzen und zahlen nein!)

Lange Rede, ganz kurzer Sinn:
Empfehlung auf fast ganzer Linie (99 von 100 Punkten!)! Das neue fritzOS macht für die ganz neue und ganz erste Version, bis auf die langsame integrierte Weboberfläche (-1 Punkt!) ein tolles Bild, die Funktionen laufen, Kompatibilität und Erweiterbarkeit sind super.
Aber: dafür kommt ein oder vielleicht auf zwei extra Blogs!

Stay tuned! 😉 #FRITZ!Box

 

OK Google: wir müssen reden… zum Thema: SmartWatches

Mich freut es ja, dass Apple seine „smartwatch“ nun endlich auf den Markt gebracht hat – und dass sie tatsächlich droht, wieder ein Erfolg zu werden. Immerhin kommt Apple, wie überall, in einen Markt, den es bereits gab und rollt dieses auf. Oder, betriebswirtschaftlicher formuliert: Konkurrenz belebt das Geschäft. OK Google, genau darüber sollten wir reden!

Ich habe aktuell ZWEI (ja, zwei!) AndroidWear SmartWatches. Die Samsung Gear, weil es die erste war (und die bessere Wahl zur LG) und die Moto360. Mit Erhalt der Motorola, die bei mir wirklich einen schweren Start hatte und heftigste email-Diskussionen mit dem Kundendienst überleben musste, ist meine „bevorzugte“ Uhr… aber, nicht weil ich sie für die bessere halte. NEIN! Weil Google es verpasst hat, die zugehörige Handy-App dahingehend zu optimieren, dass man MEHRERE SmartWatches damit verbinden kann… nun, seit vorgestern mit dem neuesten Update geht das endlich. Aber, Google: Warum hat das denn jetzt so lange gedauert???

Auch geil: Die Moto360 hat ein eigenes WiFi-Modul. Erfahren wir alle jetzt, da ein großes AndroidWear-UhrenUpdate bevorsteht, welches dieses Modul aktiviert. Vorteil? Die Uhr läuft in „bekannten“ WiFis nun komplett autark, ohne Handy-Verbindungszwang. Na, wenn das nicht geil ist! FRISS DAS APPLE! Aber, Google: Warum musste dieses Killerfeature erst mal den Verkaufsstart der BilligAppleWatch überleben?

Nicht, dass dies auch nur einen Apple Käufer abgehalten hätte – aber… warum hast Du die ganzen begeisterten AndroidWear-Kunden hinhalten müssen?

Apropos AppleWatch: ein tiefer Blick zeigt wie eh und je, dass die verbaute Technik aus einem Solartaschenrechner der 80’er entnommen wurde. Klärt auch, warum der Marktstart immer wieder verschoben werden musste: die Teile auf ebay zusammenzukaufen, ist schwerer als gedacht…
Nein, auch die Kritiken der Apple-Jünger fallen diesmal differenzierter aus, als bisher. Es gibt nämlich nicht nur die „geilste Scheiße auf der ganzen Welt ich will sie vögeln und Kinder von Ihr!“-Posts, sondern auch diese „größter Bullshit der ever von Apple gekommen ist und dann auch noch für den Preis!“.

OK Google: Du hast LG. Samsung. Motorola hat nun Lenovo, aber sie scheinen ja immer noch zu Dir zu halten. Du hast ganz neu und nun auch wirklich in geil Huawei. Wieso hat sich da nicht mehr machen lassen? Während das Design von der AppleWatch eher wie so eine Uhr aus dem Kaugummiautomaten wirkt, zeigt Huawei nun allen, dass es auch in Business-chic geht! Aber… warum erst jetzt? Und warum noch keine NEXUS-clock?

Lass Apple doch mit seinen Jüngern den Markt nachahmen, ist ja kein Ding. Davon wechselt eh keiner, weil er tausende in seiner Währung in „Hardware“ gesteckt hat. Also, kucken, lernen, anwenden. Das fehlt mir. Ich möchte zwar niemals ein Plastikkronendrehrad statt mit dem Finger die Uhr zu bedienen… aber, Google: da geht noch mehr. Das aktuell bevorstehende 5.1-Update für die Uhren zeigt, es geht einfacher. Nur: warum erst demnächst?

Ich finde es schade, dass Google hier sein Licht so unter den Scheffel stellt. Die erste „richtige“ SmartWatch (sorry Pebble, no touch display!) kam nun mal mit Android. Und die zweite und dritte und vierte auch. Nur die Bewegung, die Innovation, die nun mal durch das OS getrieben wird, da fehlt einiges. Auch der Komfort bei der Bedienung. Da lässt sich noch viel machen, es muss nur bald geschehen!

Der fireTV-Stick von amazon ist endlich da! Erster Review!

Der Eimer Popcorn als Teaser-Bild für den Vorbestellzeitraum hat es eigentlich klar verraten: Der fireTV war auf dem Weg, nun endlich auch Deutschland zu entdecken. Seit letztem Dienstag liefert amazon fleissig den 19 Euro (Vorbestellerpreis, sonst 39 €) günstigen HDMI-Stick aus, der quasi das Gleiche können soll, wie das mit aktuell 99 € bepreiste fireTV. Also gut, der Stick ist da, ausgepackt und installiert – wie hält er sich denn nun?

Eines vorweg: völlig unbemerkt hat auch Google am Tag des fireTV-Sticks den NEXUS Player endlich nach Deutschland gebracht. Allerdings, und ich habe nebenbei bemerkt auch nur drei HDMI-Anschlüsse (DVD, ChromeCast, fireTV), für den 1:1 umgerechneten US-$ Preis, nämlich 99 Euro. Und dann noch mal gute 49 Euro on Top für den Spielecontroller. Aber dies nur am Rande.

Der fireStick selber ist einfach handzuhaben. Auspacken, an HDMI anschließen, einen „bestromten“ TV-USB-Anschluss mit dem mitgelieferten Kabel mit dem Stick verbinden (oder das Netzteil in die Steckdose drücken) – schon beginnt die Installtion auf dem Fernseher. WiFi wählen, Updates checken (und klar, ein neues gibt es immer, dass installiert werden will), Begrüßungsvideo kucken – los gehts! Und: wer noch kein Prime-Kunde ist, kann direkt einen Monat geschenkt bekommen…

Der Aufbau ist wie beim fireTV. Die amazon-Services in gewohnter Reihenfolge. Enttäuscht bin ich etwas, dass zwar meine Watchlist komplett gesynt wurde (hey, das ist ja wohl klar!), nicht aber meine zuletzt gesehenen Filme und Serien – ehrlich gesagt, diesen Punkt habe ich auf dem fireStick noch gar nicht gefunden!

Sonst kann ich mich nicht beklagen. Netflix App läuft. Meine Musik: ist da. Film- und Serienangebot: wie eben für Prime-Kunden, alles inklusive. Und stetig wachsend. Bilder: Check…

Einzig nervig: der Stick ist nicht ganz so mit Rechner-Leistung ausgestattet, wie das fireTV. Da bleibt gerne mal was für nen Bruchteil (oder auch die ganze) Sekunde hängen. Kurz gesagt: es dauert alles ein bisschen. Auch werden sich wohl viele, die das fireTV haben, schnell genötigt sehen, die mitgelieferte Plastikbombe, die sich Fernbedienung nennt, gegen die aufpreispflichtige „tolle“, die dem fireTV beiliegt, auszutauschen (oder kurzerhand die fireTV-Remote auch mit dem Stick koppeln). Und ja, die kostenlose App funktioniert – aber wer wir denn ständig sein Handy mit laufendem Bildschirm neben sich liegen haben?

Für 19 Euro eine preiswerte und wirklich rentable Anschaffung, vor allem, um ältere Dumm-TVs nun auch endlich „online“ und zu amazon’s Angebot zu bringen. Und wer es versäumt hat, sollte sich nicht ärgern – und zugreifen. Es macht wirklich Spaß!
Bei mir ist der Stick schneller als die auf dem smartTV installierten Nextflix und amazon-Prime-Apps. Obwohl der TV mit Ethernet am DLS hängt und der Stick „nur“ per WiFi verbunden ist.

Fazit: wer das fireTV nicht kennt und nicht so viel Geld ausgeben möchte und auch in der Lage sein will, einen Hotel-TV mit Film und Serien zu beglücken: ran an den fireStick!

Wie sich der Stick, auch mit einem amazon Spiele-Controller so schlägt? Dranbleiben, ich teste das gerade…! Ebenso wie die neue „Spiegelung-XRAY-Technik…

Ersatz für den fitbit Charge HR (ich weiß, Ihr steinigt mich): das withings Pulse Ox ist da!

Ja – Ihr habt alle recht! ICH! Der, der so über withings abgekotzt hat (hier, hier, auch noch hier und z.B. auch hier oder auch auf Twitter, ganz aktuell) gibt das fitbit Charge HR zurück – und wechselt ausgerechnet zu… WITHINGS??? HAB ICH SIE NOCH ALLE? Kurz gesagt: Zum Stand des Schreibens dieser Zeilen, auch wenn es wirklich unglaublich klingt: JA. Warum? Mit dem UP schlechte Erfahrungen gemacht, mit Fitbit auch – was bleibt also aktuell übrig? Withings…

So sieht es aus, Leute! Warum nur, warum? Kurz gesagt: Was gibt der Markt aktuell denn her, wenn es um einen Tracker geht, der nicht als Armband kommt? UP3: Armband. Die neuen und aktuellen FitBits: Armbänder. Microsoft Band (ich will es trotzdem nach wie vor haben): in den USA kommt bald „Version 2“, das „alte“ aktuelle hat es gerade mal nach UK geschafft (neben den USA). Und sonst… was bleibt…, neben dem Misfit (mehr oder weniger doch wieder ein Armband, muss aber eher ungenau sein, was man so hört…) – als eben: withings…?

Tracker mit optionalen Hosenclip
Tracker mit optionalen Hosenclip

Ok, auch withings hat ein Armband. Aber a. hat es eine Aluschale, in der der Tracker sitzt und b. wird dieses nur für die Zeit des Schlafens getragen. Mal sehen, ob meine Haut auch hiermit ein Problem hat… An sich kann der Tracker einfach in die Hosentasche geschoben werden – oder eben mit dem Clip am Gürtel oder Hemd befestigt werden…

Was kann das Teil? Schritte,Höhenunterschied, Strecke, Kalorien, Puls (mit Sauerstoffgehalt) oder Schlafdauer, Uhrzeitanzeige mit Akkustand. Wer den Tracker gerne die ganze Zeit tragen will, kann dies tun, da die Anzeige der Uhr für Rechts-/Linkshänder angepasst werden kann.

Für die Puls-/Sauerstoffmessung muss ein Finger auf die Rückseite gelegt werden. Die Schlafdauer muss manuell gestartet werden – und, je nach Einstellung, auch manuell beendet werden. Ich habe mich hier für die manuelle Bedienung entschieden, auch am Ende, da zu viel Bewegung immer automatisch ein Ende initiiert… obwohl man noch vor dem Einschlafen am Zocken mit dem Tablet ist…

Mit knapp 110 Euro ist das withing-Teil 40 Euro günstiger als das zurückgeschickte Fitbit. Von der Qualität ist es mir „zum in die Hosentasche“ schieben lieber – auch die Integration, dass meine Waage mir die Schritte des Vortrages anzeigt, finde ich komfortabel. Und: ganz wichtig: Sowohl der manuelle Sync, der über den Tracker ausgelöst wird (mit Anzeige des Fortschritts im Display) als auch der automatisierte Sync: läuft. Mit dem NEXUS6 und Android 5.1. Sehr schön!

Einziges Manko: Die App. Immerhin hat withings sie auch auf Android mittlerweile wieder so was wie lauffähig und fast funktionabel geschafft. Leider bleibt sie trotzdem noch zu oft „eingefroren“ hängen – oder sie sagt: „Bug: Connection Lost \“… Aber: sie fängt sich nach kurzer Zeit wieder und läuft mit allen Funktionen. Nennen wir es einfach: ich bin zufrieden.

Nun gut, ich kuriere immer noch meine Grippe aus, somit ist der Tracker bei mir nicht allzu sehr beschäftigt, aktuell… aber ich werde in ein paar Wochen berichten, wie es mir mit dem Teil nun in der dauerhaften Testphase so ergangen ist…

…auf Wiedersehen fitbit Charge HR!

Ich war von Anfang an nicht wirklich überzeugt. On top kam, dass das HR-Band sich partout nicht mit dem NEXUS6 syncen wollte und der Kundendienst auch nur wenig hilfreich auf mein „Achtung, Probleme mit Android 5.1!“ reagierte. Eine Facebook-email-Diskussion mit einem Freund brachte dann das endgültige Aus: das Fitbit HR geht zurück, mein kurzer „Rückfall“ zu fitbit ist schon wieder vorbei…

Nun gut, hier nun also, bevor ich auf die Gründe der Rücksendung komme, mein Testbericht über knappe drei Wochen fitbit Charge HR:
Ich war schon beim Auspacken ein wenig sauer, dass auf der Verpackung stand, dass es sich um Größe L handelt – man XL aber nur online über Fitbit’s Webseite bestellen kann. Das Band war knapp – aber an sich „ok“. Was mich aber von Anfang an so richtig genervt hat, war die Tatsache, dass das NEXUS6 und Android 5 sich zwar problemlos pairen lassen (Bluetooth eben), aber das Syncen (weder automatisch noch manuell) klappen wollte.
Meine diversen Mails an den Kundendienst, dass hier eine Nachbesserung nötig ist, wurden mehr oder weniger mit Verweis auf das Troubleshooting auf der bestehenden Webseite verwiesen. Ein echtes Verständnis meines Problems habe ich einfach vermisst…

Eine kleine Facebook-Email-Erfahrungs-Austausch-Diskussion brachte mich dann zu den Punkten, die mich an den Band wirklich störten: also… neben dem Hauptproblem, dass Syncen einfach nicht möglich war: die Akkulaufzeit. Klar, wenn hier dauernd ein Pulsmesser mit läuft, ist das nichts, was wochenlang hält, kein Problem. Aber die angegebenen fünf Tage habe ich mit meinem Band noch nie erreicht. Also… nicht mal annähernd…
Der Pulsmesser lässt sich per App auf „An“, „Aus“ und (ich nenne es mal) „sporadisch“ stellen. Problem ist, so mein Eindruck, dass „An“ und „Sporadisch“ wohl die gleiche Einstellung ist. Daher musste das Band wohl spätestens alle drei Tage zur Neuaufladung (für ca. zwei Stunden). Und da der Sync nicht klappte, hat mir die App auch nie rechtzeitig ein Zeichen über „leeren“ Akku geben können…

Ach ja, können… da war noch was: Wasserdichtigkeit. Das Band kommt, so steht es überall, mit einer Wasserdichte von 5 ATM. Fünf Meter Tiefe wasserfest? Hört sich gut an – aber… bei der Inbetriebnahme teilt einem die App mit, dass man es nicht zum Schwimmen hernehmen kann und es idealerweise auch beim Hände waschen nicht nass werden soll… nass werden SOLL? WAS BITTE?

Nun gut, ich fasse zusammen:
Das Band in XL wäre mir lieber gewesen, die Akkulaufzeit ist eher bescheiden und ein Sync mit Android 5.1 klappt nicht. Und, ja… wasserfest oder -dicht ist es auch nicht, obwohl es das sein soll. Wie viel schlimmer kann es noch werden?

Ja, kann es: krank, drei Tage, nur Bettruhe. Und am dritten Tag das Band abgenommen… und erschreckt! Hautunverträglichkeit der neuen Art – der absolut neuen Art! Flecken, „Miniblasen“, Verfärbungen, die bei „Luftkontakt“ sofort anfangen, sich heftigst zu schälen… Da der Tracker nun aber mal nur per Armband getragen werden kann, war das das endgültige Aus für das FitBit – Gottseidank innerhalb der Amazon Prime Rücksendefrist!

Hautirritation dank Fitness-Tracker
Hautirritation dank Fitness-Tracker

Nun denn – das war der Ausflug zurück zu FitBit. Mal kucken, ob nur ich jemand bin, der mit Hautirritation das Teil zurück gibt… ist ja nicht das erste Band, bei dem FitBit das passiert…

Und im nächsten Post sage ich Euch… was ich als neuen Tracker geholt habe… Stay tuned…!

Meine Prinzessin und ich – und das schon seit vier Jahren!

Heute. Genau heute, vor vier Jahren. Da zog ich, wohl zuerst auf Probe, dann aber mehr oder weniger geduldet und irgendwann doch so gut wie unbefristet, bei meiner Prinzessin und ihren drei Katzen ein. Und allen Unkenrufen zum Trotz haben wir beide nicht nur vier Jahre Beziehung auf dem Rücken (für mich Rekord) sondern – und das hätte wirklich keiner geglaubt! – sind wir nun seit knapp zwei Jahren verheiratet.

Dabei war es die klassische Junge-trifft-Mädchen-Geschichte. Die sich, trotz gemeinsamer Abiturzeit, noch nie zuvor gesehen haben. Und, die eben mal schnell die A3 zwischen Erlangen und Offenbach voneinander trennt (202 Kilometer, wer es wissen will). Aber was nicht alles ein kleiner Zoobesuch in Nürnberg so alles ändern kann… und genau so kamen wir auch zu unserem ersten Foto – immer diese Sonntagsaktionen…

Apropos Verlobung: Das brachte uns wieder in einen Park. Eigentlich hatte ich mitten in New York diverse Gedanken – auch das Empire State Building… wer da aber schon mal wirklich ganz oben war, wird schnell fest stellen, dass – wenn keine Hollywood-Crew die Kanzel komplett durch reinigt – das kein Ort ist, an dem man auf die Knie fallen will, geschweige denn Bilder haben möchte… Also wurde es eine Paddelbootfahrt mitten im Central Park, bei strahlendem Sonnenschein…

Im Gegenzug hierzu war unsere Hochzeit am Gardasee eher – wettertechnisch – auf den letzten Drücker ins Wasser gefallen. Strömender Regen machten unsere Pläne, bei sonnigen Wetter durchgehend im Freien zu feiern, leider schnell zu nichte. Gut, dass unser Hotel bereits im Vorfeld auch für innen geplant hatte – somit konnten wir entspannt und stressfrei, Regen hin oder her, eine gigantische Hochzeitsfeier hin legen.

Selfies sollten wir noch üben! ;-)
Selfies sollten wir noch üben! 😉

Und jetzt… jetzt werden wir gemeinsam vier! Und kurz danach zwei. Aber – das machen wir dann alleine. Da sind wir nämlich nicht da. Und mindestens 38 Jahre haben wir noch vor uns. Minimum…

ohne Worte
ohne Worte

Das Google ChromeBook PIXEL – das ChromeBook, das wir alle haben möchten…

Auch wenn es nun schon ein paar Tage her ist – die Überraschung ist Google gelungen. Schließlich haben die Zahlen nicht unbedingt dafür gesprochen, ein „zweites“ hauseigenes ChromeBook heraus zu bringen. Und, was soll ich sagen: Wer ein ChromeBook will, will eigentlich genau das!

Zuerst die Rahmendaten:
Das Gehäuse ist Metall. Unibody, 1,5kg schwer. Für ein 12,8 Zoll Display. Große 2560×1700-er Auflösung, mit 239er Auflösung. Touch-Screen. Und: USB-C-Stecker. Und damit die Auswahl zwischen 32 oder 64 GB Speicher-Variante nicht die einzige Auswahlentscheidung bleiben soll, gibt es da noch die schnelle Intel Core i5 2,2GHz-Modell – oder das unfassbar schnelle i7 2,4GHz-Modell.
Bekannt sind nur die Preise für USA, da reden wir von 999 und 1299 US-Dollar.

Designtechnisch und auch technisch ist das Teil ein Wunschtraum. Der Preis ist gerechtfertigt, die dafür zu bekommende Qualität ist das „non plus ultra“ was man für ein ChromeBook bekommen kann. Immerhin war es das erste Gerät, dass mit dem neuen USB-C-Anschluss vorgestellt wurde.

Ich bin gespannt, ob das Gerät den Weg auch offiziell nach Deutschland finden wird! Mal kucken, wie viel es bis dahin günstiger geworden ist… in den USA rechnet man damit, dass in erster Linie Chrome(OS)-Entwickler das Gerät kaufen werden… für ein reines ChromeBook, das sich sonst preislich zwischen 199 und 399 US-Dollar (und auch Euro) bewegt, ist es für den „Durchschnittsmarkt“ der ChromeBook-Interessenten eindeutig zu teuer.

Aber… schick ist es und eine klare Maßgabe, was ChromeOS alles bedienen kann! Sowohl Hardware- als auch Technisch-seitig. TouchScreen, Multischnittstelle mit USB-C… viel aktueller kann die Hardware nicht werden!

In diesem Sinne: ankucken – ansabbern – träumen…: hier die Google Seite dazu.

Der Google Store, kostenloser Versand und eine neue Schutzhülle für das NEXUS 9

Google hat endlich einen eigenen Store für Hardware „eröffnet“ – und auch endlich auf kostenfreien Versand umgestellt. ENDLICH! Hier gibt es nun (fast) alles: NEXUS Handy, NEXUS Tablet, SmartWatches – und natürlich Zubehör. Apropos Zubehör: gibt es da nicht auch was für das NEXUS9…?

Oh ja… da war was. Schon als ich mein NEXUS9 bestellt habe, hatte ich ein ernstes Auge auf die Schutzhülle mit der integrierten Tastatur geworfen. Lädt sich mit einem normalen USB-Mini-Stecker und soll dann 50 Stunden laufen. Per Bluetooth mit dem Tablet verbunden, quasi immer dabei. Die Bilder sehen gut aus – also… mal versandkostenfrei bestellen.

Dank Lieferung per Express-Paket direkt aus dem Lager in den Niederlanden ist die Bestellung binnen zwei Tagen da, passend zum Wochenende. Laden musste das Tastaturfolio ein paar Stunden – und schon konnte es in Betrieb genommen werden. Per NFC habe ich leider nicht hin bekommen – direkt über Bluetooth war es in zwei Sekunden einsatzbereit. Da in Android ein eigenes Profil mit Sprache für das Folio vorhanden ist, kann es nach ein paar weiteren Sekunden sofort eingesetzt werden.

Die Tasten sind gewöhnungsbedürftig relativ klein… aber haben eine saubere Anschlagdynamik. Damit kann man wirklich arbeiten. Auch wenn mir der Anschlag zu laut ist – aber das muss bei modernen Tastaturen wohl so sein… ist mit den aktuellen Desktop-Tastaturen ja auch nichts anderes.

Etwas enttäuscht bin ich von der Funktion als „Schutz“hülle.
Das Tablet wird hierbei nur magnetisch gehalten. Und zwar von der Rückseite der Schutzhülle, die zwei unterschiedliche Aufstellwinkel ermöglichen. Und, im Querformat, wenn das Tablet innerhalb der Hülle aufgestellt wird, mit einem weiteren Magneten, der die dann Längsseite an der Kante zu der Tastatur hält.

Allerdings neigt das Tablet dazu, gerne mal „aus der Halterung“ zu rutschen. Oder beim Ändern des Winkels – aus der Rückseite. Auch hält der Magnet nicht „bombensicher“, wenn beide Seiten der Schutzhülle geschlossen sind und das Tablet „sicher“ in der Mitte ruht.

Also, die Funktion als Schutzhülle taugt schon mal eher nicht.
Die Funktion als Tastatur für das Tablet: eine glatte zwei.

Es gilt also abzuwägen, was einem wichtiger ist. Ich werde nun weiter testen, wie man mit dem Wissen, dass die Magneten nur bedingt halten, leben kann – oder ob die Hülle doch wieder zurück geht…

 

Ich wurde entdeckt! Aber der Schritt zum Radio ist nur der erste kleine Schritt!!!!

Da schreibt man sich Tag für Tag die Finger wund. Ein Tweet folgt dem nächsten, Mittags die flapsigen Sprüche beim Essen mit Kollegen. Alles sinnlos verhalt und vergangen. Kaum ReTweets, wenige Favs – und von den Kollegen immer der Vorworf, all das wäre nicht von mir, sondern nur abgekuckt. Doch damit ist jetzt Schluss! Endlich hat jemand mein kreatives und vorlautes Potential entdeckt…

Gut, jetzt wo „Wetten dass…?“ endlich den Weg in die ewigen Jagdgründe gegangen ist, Thomas Gottschalk auch nicht mehr doof für Haribos, die er sofort wieder ausspuckt, wirbt, ist es ja eigentlich relativ leicht. Gesangstechnisch muss man an Bohlen und der Fischer vorbei, moderationstechnisch nur noch an Lanz und Kerner vorbei… da war Moderation einfach leichter als Gesang – wobei ich keine Wahl hatte, da ich im wahrsten Sinne des Wortes entdeckt wurde!

Jawohl! ENTDECKT! Einfach so. Ein kleiner Tweet, ein unscheinbarer Fav – und es ging seinen Lauf!

Lange Rede, kurzer Sinn: Ab sofort ist auch die Radiolandschaft vor mir nicht mehr sicher. Ich kann Euch noch nicht alle Details dazu geben, aber die Show wird Euch abends sicherlich das eine oder andere Mal von sinnlosen Wiederholungen auf Pro7 oder im Voting bei manch einer eigentlich schon längst abzusetzenden Casting-Show abhalten! Versprochen!
Es wird eine spritzig-sarkastische Runde mit Telefon- und Twitter-Live-Schaltung. Und ich muss mich wohl wieder mit Facebook anfreunden. Wobei wir hier noch in Diskussion sind, ob das nicht die Technik für mich im Hintergrund machen wird. Fakt ist – das wird lustig, das wird neu, das wird ungewohnt und es wird direkt. Eben so wie ich bin! Und wie man mich eben nicht unbedingt leiden mag. Aber nachdem Domian bald nicht mehr da ist, wird es eben Zeit, hier gleich mal für frischen Wind zu sorgen – und bei dem Angebot und dem Umfang konnte ich einfach nicht nein sagen!

Aber – lasst Euch überraschen – die ersten Werbebanner werden in Südhessen, Nordbayern und Rheinland-Pfalz innerhalb der nächsten zehn Tage auftauchen, die ersten Fotoshootings und alles weitere ist schon soweit unter Dach und Fach!

Ich bin gespannt. Auf jeden Fall wird es nicht so lasch, wie Gottschalk bei Bayern 3 angefangen und aufgehört hat – ich denke mir meine Sprüche weiter selber aus! Versprochen! Na dann – bald wird man mich also auch noch hören…

Und ja – neben dem privaten wo es nun los geht, hat sich auch ein Stasi-GEZ-Steuer-Verschwende-Sender für mich interessiert. Aber als ich deren Angebot gehört habe, bin ich lachend zur Tür raus… sorry, Hessischer Rundfunk…!

 

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