Schlagwort: Android

  • So kann man sich mit Android auch vom Nutzer trennen, Google!

    Neidvolle Blicke auf Android-User, da deren Geräte sich mit handelsüblichen SD-(Mini)-Karten ganz schnell Speicher-technisch ver-x-fachen lassen. Ein klares Kaufargument. Schade nur, dass aktuell viele neue Geräte ohne diesen „Schlitz“ für die SD-Karte kommen – und auch Google, sehr zum Leidwesen von Android, alles daran setzt, um diese Erweiterbarkeit wohl schnell verschwinden zu lassen.

    Auf dem NEXUS5 macht sich das in keiner Weise bemerkbar, da Google dem Gerät keinen Slot für eine Speichererweiterung gegönnt hat. Bei meinem Samsung Galaxy S4 fiel es mir die ersten Wochen auch nicht auf. Dann aber bemerkte ich, dass ein paar meiner Apps, die automatisch ein Backup auf die SD-Karte schreiben, nur noch Fehlermeldungen produzieren.

    Nach einer sehr intensiven (und umfassend sowie sehr netten) Mail mit einem Entwickler war mein Verdacht – tja, Realität: Mit dem Update auf Android 4.4.2 hat Google Apps die Möglichkeit genommen, Schreibrechte auf externe Speicher auszuüben. Ganz großes Kino!

    Klar gibt es Lösungen, die Backups in einen internen Speicher packen und dann z.B. mit GoogleDrive (solange Apps da noch Rechte haben, zu schreiben) oder eben auf DropBox syncen – aber hey, wofür habe 32 GB als Karte in dem Gerät, wenn ich damit fast nix mehr anfangen kann… Ich bin gerade ein wenig pissig – vor allem, weil die „Fachpresse“ viel über 4.4.2 und die Zeitdauer, die Handy-Hersteller brauchen, um das Update auf den Markt zu bringen, geschrieben haben – und die neue Funktionen (sind auch wirklich geil) – aber das größte Manko von allem total übersehen haben: Keine Schreibrechte für Apps mehr auf externe Karten…

    Na ja, Gerüchte-weise soll spätestens Android 5 (Herbst dieses Jahres, wahrscheinlich) dieses Manko wieder beheben… ich bin schwer gespannt, schließlich sagte ein Gerücht auch, dass 4.4.3 bereits seit gestern (bei mir auf dem NEXUS 5 nicht) verfügbar sein sollte… wir werden sehen…

  • NEXUS 5: Die ersten drei Monate – das ist meine Meinung jetzt…

    Inspiriert und begeistert durch das NEXUS 7 musste ich unbedingt das NEXUS 5 in schwarz als „Zweithandy“ bestellen – nun habe ich das Gerät also schon drei Monate lang… das ist nun meine geballte Nutzererfahrung dazu..

    Ich schicke es vorweg: meine Begeisterung ist ungebremst.
    32 GB, großes 5 Zoll Display, immer als erster das neueste Android-OS… Und dazu ein Gerät, so wie es eben Google gebaut hat (ok, LG hat es für Google gebaut)… was will man mehr.
    Für den Preis von 400 Euro aus meiner Sicht immer noch ein Schnäppchen.

    Ich habe es mal gegen mein Samsung Galaxy S4 in diversen Benchmarks antreten lassen – und obwohl Samsung S4 als das Flagschiff zählt, schnitt das NEXUS 5 in Gänze nur „Minimal“ schlechter ab. Der Prozessor ist langsamer, auch ist der Grafik-Prozessor nicht so hochgezüchtet. Aber sowohl Asphalt 8 als auch das Betriebssystem selber laufen schnell und problemlos.

    Dank NFC und Induktionslade-Möglichkeit ist das NEXUS ganz weit vorne auf dem aktuellen Stand. Lästig sind nur zwei Dinge, die man aber beim Kauf schon bemerken sollte:

    1. Der Akku ist nicht zu tauschen – und
    2. das Gerät gibt es „nur“ mit 16 und 32 GB, eine Speichererweiterung als „typisch Android“ per SD-Karte ist nicht vorgesehen.

    Trotz intensivem Dauereinsatz war es mir nicht möglich, weitere Mankos zu entdecken.
    Der Mono-Lautsprecher im Boden macht einen guten Sound, die Kamera passable Bilder je nach vorhandener Helligkeit und der Akku hat eine Laufzeit, die einem hilft, einen Tag damit zu überbrücken.
    Einzig stört mich, dass zwischen Gehäuse und dem eingelassenen Display ein „Schönheitsspalt“ existiert, der bei „brutalem Transport“ in der Hosentasche leicht dazu neigt, zu verkratzen und mit Staub und Flusen voll zulaufen.
    Ja, ja, ich weiß… Luxusprobleme und Jammern auf hohem Niveau… schon klar… aber in Summe bin ich so was von zufriedem mit dem Teil, dass ich auch über diesen „Spalt“ einfach hinwegsehen kann, da dieser einfach zu säubern ist – und in Summe nicht so wirklich stört…

    Wer also noch am Zweifeln ist, ob es ein NEXUS 5 werden soll oder nicht: Ich kann Euch das Gerät wirklich wärmstens empfehlen!

     

  • Blutdruckmessen jetzt Wireless und per App

    Gesundheits-Gadget sprießen aus dem Boden, dass es eine wahre Freude ist. Meine Twitter-Waage misst in neuester Version auch meinen Puls und den CO2-Gehalt im Schlafzimmer. Mein Blutdruckmesser, der mit Kabel und 30-Pin-Apple-Anschluss versehen war, geht demnächst auf ebay – das neue Modell, wireless mit Bluetooth und Android-App ist hier.
    Aber will man wirklich ohne Kabel direkt auf ein Handy in eine App und ein Webinterface seinen Blutdruck messen?

    Ja, der Nerd will! Und vielleicht nicht nur der…

    Eigentlich hatte mir withings mitgeteilt, dass die Android App bald in der Lage sein wird, mit dem Blutdruckmesser zusammen zu arbeiten… dass sie auf Grund meines ganzen Drängeln gleich frisch ans Werk gehen und, neben dem App-Update, auch gleich noch eine komplett neue Version des Blutdruckmessers – noch dazu in Kabel-los – auf den Markt werfen, ok… warum denn auch nicht… wenn ICH schon nachfrage…!

    Das Gerät selber ist mit 130 Euro trotz des technischen Fortschritts auf Bluetooth und Android-Kompatibilität nun genau so teuer wie der Vorgänger, der ausschließlich mit ios und 30-Pin-Kabel erhältlich war. Die Einrichtung ist, auch ohne das beiliegende Booklet, einfach und selbsterklärend. Kostenlose App laden, Bluetooth aktivieren, den einzigen Knopf an Blutdruckmessgerät drücken, Geräte koppeln – und schon kann die erste Messung beginnen.

    Einzige Voraussetzung: Ein einzurichtendes oder bestehendes Online-Konto beim Hersteller.

    Vorteil: auf die Dauer sammeln sich hier schön(e) viele Daten an, die das Online-Dashboard, je nach Wunsch, übersichtlich darstellt: Als Graph oder auch als übersichtliche Datentabelle.

    Nachteil: Wer ein „gutes“ Passwort vergibt, hat keine Probleme. Ich habe meine beiden Twitter-Waagen und die Daten des alten und neuen Blutdruckgerätes auf der Plattform, ohne einen Hackerangriff, ohne einen Passwort- oder Datenklau. Den Preis des Gerätes muss man halt mögen.

    Die App: Na ja. Ab und an läuft damit nicht immer alles so rund, nicht immer ist dann auch der Kundendienst hierzu eine große Hilfe. Leider ist auch die Reaktionszeit in den letzten Wochen ziemlich langfristig geworden. Der Funktionsumfang zwischen ios und Android ist mittlerweile fast der gleiche, nur beim Einrichten der Waage ist man auf Android nicht in der Lage, eine WiFi-Verbindung auf ausgeblendete Netzwerke einzurichten.

    Ähnliche Geräte kosten ungefähr die gleiche Preisklasse – allerdings benötigen alle (meist gegen Aufpreis) ein zusätzliches WiFi- Modul um die Daten ebenfalls auf ein vom jeweiligen Hersteller angebotenes Online-Portal zu laden. Hier ist die withings-Lösung per Bluetooth und App die beste, da in einem Schwupps die Daten online kommen.

    Kurz gesagt: Wer seinen Blutdruck täglich messen und übersichtlich als Graph oder Datentabelle aufbereitet haben möchte, sollte sich das aktuelle Gerät von withings näher ansehen, vor allem mit einem Android und ios Gerät. Das Online-Portal befindet sich aktuell in der neuen Version in einer Beta-Phase, die von allen genutzt werden kann. Der finale genaue Funktionsumfang ist leider noch nicht klar – aber ich hoffe, es bleibt bei Graph (mit Sicherheit) und Tabelle (sehr wahrscheinlich). Wir werden sehen…

    Herstellerwebseite: withings
    Kaufquelle, klar, ne: amazon.de

  • Der Umstieg, NEIN! Der Weggang von Apple ist vollzugen!

    Es hat ja in meinem alten Blog und auf Twitter, obwohl meine monatenlangen Unzufriedenheitsäußerungen klar die Richtung vorgaben, schon Wellen geschlagen, aber mit dem heutigen Tag ist der Wechsel, der nach über 20 Jahren Apple-User nun direkt zurück zu Windows 8 geführt hat, vollzogen.
    Der Elektroschrott in Form designtechnisch gepimpter Hipster-Geräte für den mobilen „Gebrauch“ ist ja schon seit Augsut 2013 vorbei, einen „richtigen“ Mac hatte ich seit dem Netzteilabraucher in meinem MacPro nicht mehr; und das MacBook ist dank Aldi und Medion jetzt auch schrottreif und auf dem Weg raus aus meinem EDV-Workflow…!

    Aber auch das war ein Abenteuer. Und beweist, dass ich selbst dann Montags-Geräte magisch anziehe, wenn ich sie nicht mal selber kaufe… Aber, langsam – der Reihe nach.
    Letzten Donnerstag hatte Aldi ein Medion Laptop, 17“ mit Touch und Win8.1 im Angebot. 500 Euro sind ein Schnäppchen – und aus dem Prospekt heraus habe ich nur gesehen, dass die 4GB RAM eventuell etwas dürftig sein sollten. Da ich aber im Büro bin, wenn Aldi öffnet, bat ich meinen Dad, Ruhestand sei dank, mit das Teil zu besorgen. Er meldete gegen Mittag Vollzug.
    Nun galt es, trotz meiner Krankheit, die mich seit letztem Freitag für über eine Woche ans Bett fesselte, das Teil nach Erlangen zu bekommen. Dies lösten meine Eltern elegant durch einen Krankenbesuch, als ich wieder in der Lage war, mich ohne fremde Hilfe auf meinen Beinen zu halten.

    Das Gerät selber ist designtechnisch für einen Plastikbomber echt heiß. Das Display ist geil und die Touch-Funktion sehr genau. Windows 8.1 ist vorinstalliert und binnen 15 Minuten einsatzfähig. Office und Kaspersky sind als Demo ebenfalls mit drauf.
    Der Lüfter, der 4 GB RAM und Auslangerungsdateien bei heftigen Prozessorauslastungen abkühlen soll, ist laut, kurz und „auf den Punkt“. Um so überraschenden: dem Twitter, Mail, Office und Web gewidmeten Laptop geht die Luft meist nur bei der Programminstallation aus – sonst ist von dem Lüfter nix zu hören. Der Rechner selber läuft unglaublich flüssig… und Laptop MIT Touch (auf Win 8.1 mit Kacheln, auch wenn ich als erstes Classic Shell drüber gebügelt habe!) ist einfach nur GEIL!!! HAMMER! Macht echt Spass!

    Und jetzt kommt mein Händchen: Wer mit 17“ auf einem Laptop arbeitet, kuckt ja nicht immer in die untere rechte Ecke – eigentlich gar nicht. Wer aber ein Browser-Fenster (ich sagte bewusst Browser, nicht Internet Exploder) im Vollbild öffnet und den weißen Hintergrund ankuckt, sieht sofort, dass die rechte untere Ecke „dunkler“ ist, aber nur stückenweise. Ein kleiner Test mit einem einfarbigen Hintergrund bewies: da unten war die TFT-Beleuchtung defekt.

    In Erlangen gab es eine Woche später keinen Aldi mehr mit Geräten, also geht es jetzt auf den Weg nach Regensburg, wo bereits ein reservierter im Aldi auf mich wartet… ich bin gespannt, was mein „Händchen“ diesmal so in petto hat…. Komme was wolle, das Teil ist geil und ich will es, dann muss es halt eingeschickt werden.

    Wer (noch) einen abgreifen kann: Empfehlung meinerseits. Mal kucken, wie sich der zweite morgen so macht! Ich werde berichten!

     

  • Netamto – Wetter für Nerds für zu Hause! Oh ja!

    Wetter kann soooo langweilig sein… die Vorhersagen meistens sowieso falsch, die Darstellung nur um Fernseher oder auf irgendeiner Nachrichten-/Wetter-App… und doch, es geht, wenn auch preislich hochwertig, nerdiger und besser. Stichwort: NetAtmo.

    Das Set besteht aus zwei wirklich stylischen Säulen: der „großen“ für drinnen, der kleinen für Außen. Letztere läuft über mitgelieferte Batterien, erste mit einem mitgelieferten Netzkabel mit Mini-USB-Anschluss.
    Die Inbetriebnahme geht per App oder PC-Software. Mit ein paar Klicks ist ein Konto angelegt – und die Station damit per Web-Browser oder eben per App (Android, ios) von jedem (netzfähigen) Flecken der Erde abfragbar.

    Auch lassen sich eigene „Meldungen“ anlegen: Alarm auf das Handy, wenn die Temperatur unter 10 Grad fällt – warum nicht, ist in der eigenen Wohnung wohl eher eh nicht erwünscht. Außentemperatur unter 3 Grad, damit der Zwang, das im freien stehende Auto „frostsicher“ einzupacken – klar, immer her damit… Ich glaube, Ihr habt jetzt so ne Idee, was damit zu machen ist.

    Die gesamte Station kann mit drei weiteren Modulen aufgerüstet werden. Aktuell ist nur ein weiteres Innenraum-Modul erhältlich, welches dann mit Batterien läuft – aber keine Lärmmessung mehr vornimmt, im Unterschied zu der ursprünglichen Messstation aus dem „Starter-Bundle“.

    Klar kann man diskutieren, ob die Station mit 169 Euro ein wenig teuer ist oder nicht – aber das Teil ist klasse verarbeitet und sehr durchdacht. Ich bin immer noch angetan, dass für eine Schrauben-freie Installation des Außenmoduls ein exakt passendes Klett-Band mit Halternobbel beiliegt. Klar, ein 8 cent Artikel – aber im Vergleich zu vielen anderen Produkten ist er hier eben serienmäßig dabei!

    Und dann eben der Nerd-Faktor: Weltweit mal ganz entspannt seine Innen- und Außentemperatur abfragen zu können. Um Laufe des Jahres soll noch ein Windmesser und ein spezieller Regenmelder dazu kommen. Zusammen mit meinem zweiten Innenraum-Modul hätte ich meine Messstation dann schon mal bis auf das Maximum erweitert.

    Ich schätze die App und die schnelle übersichtliche Darstellung sehr. Die eigenen Alarme sind klasse, gerade wenn man Schimmel oder als Frischluftfanatiker die Wohnug „sauber“ halten möchte. Oder einfach nur wissen möchte, morgen Windschutzscheibe kratzen oder eben nicht…

    Parallel dazu kann man die Messungen seiner Station im Netz über die Netatmo-Webseite oder auch Mapatmo der ganzen Welt verfügbar machen… oder eben ab und an per Twitter teilen… aber das habt Ihr bei mir sicherlich schon mal gesehen…

    Wer sich also das Wetter in neuer Dimension leisten möchte, dem sei frei nach Oliver Kalkofe gesagt: Geh‘ endlich und kauf den Scheiß, Du…! 😉

     

    Innen- und Außentemperatur im Verlauf, sowie die CO2-Gehalt-Entwicklung im Innenraum, per Web-Browser:

    Messwerte meiner NetAtmo
    NetAtmo Browser Darstellung
  • Virtual Reality Games… nein… Ingress, eine Welt für sich!!!

    Ein weiterer Vorteil meines Wechsels auf Android ist, dass ich sofort mit dem Virtual Reality Game Ingress los legen konnte. Und was soll ich sagen: Suchtfaktor hoch, und parallel dazu auch Bewegungszwang…!

    Also, mitmachen (bei den blauen (=“Resistance“)!)…

     

    Ingress ist in den Staaten mal wieder Hype, der mittlerweile auch Europa erreicht.

    Worum geht es: Portale, natürlich außerirdische, tauchen auf der Erde auf (bevorzugt an Kunstwerken und Denkmälern) und durch diese dringt „Energie“ in die Welt. Nun bilden sich zwei Parteien: Die, die behaupten, die Energie ist schlecht für die Welt und… klar… die anderen…

    Grün gegen blau, könnte man auch vereinfacht sagen.

    Mit der App lernt man seine Umgebung und die Kunstwerke/Denkmäler/etc. wirklich kennen. Und, sollte etwas fehlen, einfach aus der App raus geogetagged Bild machen und als neues Portal einreichen.

    Ziel ist, möglichst viele Portale zu besitzen (oder zu „erbeuten“), zu bestücken und zu sichern – und untereinander zu verbinden. Drei Portale zu verbinden gibt eine Region, die entweder die Menschen vor der Materie schützt – oder sie eben den positiven Effekten aussetzt (je nach Mannschaftswahl zu Beginn).

    Ihr werdet verblüfft sein, wo überall Kunst in den Städten, abseits der Denkmäler und Statuen, an Häusern und Fassaden, an Ecken und in Vorgärten oder Parks „versteckt“ ist. Da die App außer zu Fuss gehen alles weitere als Regelverstoß abtut, ist man gut unterwegs… auch in seiner Heimatstadt…

    Mehr möchte ich nicht verraten, ich sage nur so viel. Ich bin an den Wochenenden meist gut eine Stunde abends unterwegs und jage alte und neue Portale. Erst heute habe ich mir ein befeindetes geschnappt – was für ein Hochgefühl.

    Auch beim auswaertsschnitzelVIE war ich bei Schloss Schönbruck sehr fleissig… 😉 Und auf unserem Campus schnappe ich mir die durchgehend befeindeten Portale auch noch – ich habe ja Zeit…

    Wer mehr wissen möchte, möge auf YouTube einfach nur nach Ingress suchen – Ingress selber kommt immer Donnerstags mit der neuesten Videobotschaft – aber auch genug Fans haben Tutorials oder Erfahrungen gepostet – das spricht dann echt für sich!

    Viel Spaß dabei!!!

  • Galaxy S4 Review: Samsung Apps

    Es ist nun schon knapp drei Monate her, dass ich Anfang August auf Samsung wechselte… nun wird es mal Zeit, die Samsung eigenen Apps zu begutachten… und los gehts…

    Ich mache es mal schlank und nüchtern in einer kleinen Liste:

    • S-Voice: Nutze ich nicht, da ich Google’s Original bevorzuge, aber auch das zur Akkuschonung deaktiviert habe.
    • S-Health: Schrittzähler-Gesundheits-App mit Kalorien-Mahlzeiten-Verwaltungs-Liste. Finde ich geil, nehme aber nur den Schrittzähler her. Interface nett und intuitiv, auch die Kalorienerfassung mit Verstand gemacht. Kann ich empfehlen!
    • S-Memo: Auf dem S4 fehlt mit der Sinn, auf dem Note mit Stift finde ich es gut. Muss also jeder selber entscheiden, für reine „Tastaturmemos“ bevorzuge ich Evernote. Für die mit Stift im Gänze aber auch…
    • S-Planner: Hölle, was für ein mieser Kalender. Keine Möglichkeit, zu Terminen jemanden einzuladen. Dickes Manko! Aber: schön einfach und übersichtlich gehalten – wem es reicht, der bekommt einen guten Kalender.
    • S-Translator: Auch hier: ich nutze das Original von Google, ist weiter fortgeschritten.
    • Samsung Apps: Auch hier bin ich eher Fan von Google’s Play Store. Manchmal geile Sonderangebote, da greife ich dann zu. Aber ob das Teil sonst einen Vorteil hat, hat sich mir noch nicht erschlossen.
    • Samsung Hub und Samsung Link: Hub ist quasi der itunes-store von Samsung. Kann man mit arbeiten, aber Bücher macht bei mir der Kindle und Amazon, Videos watchever und Musik spotify. Aber, klar, mal getestet. Nervig ist: egal, was man lädt, es rutscht alles in den internen Handy-Speicher, auf die SD-Karte geht leider nix! Vor allem bei Filmen sehr nervig! Die Link-App sorgt dafür, dass alle (bis auf entsprechend geschützte Inhalte) jederzeit vom Handy z.B. auf einen LCD rutschen. Das eine Video, welches ich gekauft habe, ist Handy-only, daher kann ich mehr dazu nicht sagen… (da es bei mir wegen (c) nicht klappt)
    • Samsung Wallet: Hochtrabender Name, aber leider nur eine App zur Kundenkartenverwaltung (aktuell, wohl auch nur, neben Deutschland, in einigen Ländern beschränkt). Soll wohl eine runde App inkl. Bezahlfunktion sein – aber eben noch nicht bei uns… daher: keine Nutzung meinerseits.

    Out of the box bringt Samsung eine Menge Apps mit, die einem das Leben leichter machen und einen reibungslosen Start ermöglichen. Wer nun was warum nutzen möchte, müsst Ihr selber testen und mit Euch ausmachen! Bin aber gespannt, wie Ihr die Apps so seht, bitte kommentieren! Danke!

  • Nexus 5 und Nexus 7: meine erste Woche damit!

    Apple ist raus – und es in Platz für neue Technik…

     

    Ich weiß auch nicht, was mich geritten hat – aber ich wollte ein Nexus 7 Tablet (WiFi) für zu Hause.

    Und als das da war und ich davon so unglaublich begeistert war, musste noch ein Nexus 5 LTE 32GB her.

     

    So, nun habe ich die Sachen seit einer Woche, hier meine erste Zusammenfassung…

     

     

    Neben meinem Büro-Samsung-Tablet war ich auf der Suche nach einem einfachen und günstigen Tablet für zu Hause. Also… nur WiFi… eben für das Wohnzimmer… abends… Ihr kennt das ja…

    Vom Timing her hatte ich voll Glück: Google (als Hersteller ASUS) hat ja gerade sein NEXUS 7 aggressiv in den Markt gedrückt.

    Und ein Technik-Markt hatte die Teile gerade vorrätig und im Preis gesenkt… da musste ich zuschlagen…

    Für 250 Euro ein sieben Zoll Gerät mit 32 GB Speicher… und dem neuesten Android 4.4.2… ich war sofort begeistert! Es erfüllte alle Erwartungen, die ich an das Tablet gestellt hatte (nur das mit 1,3 mA etwas unterdimensionierte Ladegerät, da sollte mehr Power her…)!

    Angefixt durch das Tablet (und den schwarzen Rücken mit dem griffigen Plastik und der N E X U S – Prägung) musste umgehend das NEXUS 5 als Handy her… also… nachdem es vor Ort partout nicht zu bestellen war und ich nicht gewillt war, lange zu warten, habe ich das Gerät kurzerhand direkt bei Google bestellt… Und schwupps, Stand der Paketdienst vier Tage später vor der Tür.

    Und auch hier… LG und Google haben nicht zu viel versprochen… 32 GB, schwarz… LTE… gestochen scharfes Display, dank Android 4.4.2 schnell, flüssig und… einfach der Hammer! Und für die Kohle ein wirklich geiles Teil, das Gerät!

    Tja… ich habe jetzt beides seit knapp acht Tagen – und ich bin immer noch begeistert. Reines Android kommt zwar leer und „nur“ mit den Google Apps (Hammer, was Google mittlerweile alles im Angebot hat!), aber das ist auch einer der großen Vorteile davon. Auch bekommt man so einen Überblick, was „reines“ Android wirklich kann… und wie schnell es geht…

    Die Geräte selber spielen von der Technik her in der Oberliga mit…. auch die jeweiligen Displays sind nicht von schlechten Eltern.

    Google hat hier, mit der neuen NEXUS-Serie zwei Hammer-Geräte zu absoluten Kampfpreisen auf den Markt gebracht… mal kucken, wie die „Großen“ darauf reagieren, dass Google nun im Android-Markt ganz offensiv mitmischt…

    Ich finde es gut! Und die Geräte sind, wer sich für Android interessiert, definitiv einen (und noch einen!) Blick wert!

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