280 Endlich wieder ein Vergleichstest, zwischen einem Markenrasierer (Gillette), einem Drogeriemarkt-Modell (dm Balea) und einem Seiteneinsteiger (Boldking), den ich leider die letzten Jahre echt unterschätzt habe

Ich habe mir als eine Neuerung im Blog und somit auch im Podcast vorgenommen, Abstand zu nehmen, von diesen Click-Bait-Überschriften: Die 45 schlampigsten Exfreundinen. Oder auch: Die besten Wege, wie ich mit sieben ETF ganz schnell zu Geld gekommen bin – und du kannst das auch! Und all diese Gülle, die mittlerweile selbst ein Handelsblatt hin und wieder verleiten, einen Artikel mit Überschrift als „Gold“ anzupreisen, aber nur „Quarzsand“ zu liefern. Darauf habe ich keinen Bock mehr, daher die heutige Überschrift, die an sich ohne Klickfängerei direkt auf das Thema geht und hier sogar schon grob die Richtung vorgibt. Ich hoffe, meine Umstellung ist in eurem Sinne – sonst tut es mir leid, wenn ihr gerne Zeit mit Artikeln verschwendet habt, die selbst nach kompletten Durchlesen einfach nicht im Ansatz das geboten haben, was die Überschrift versprach. So, nun ohne Umschweife: Es wurde wieder Zeit für einen Test – und diesmal geht es um Nassrasierer. Und ich wette, Boldking hat euch bis jetzt noch nichts gesagt, oder doch?

Marke, Drogerie und fast unbekannter Hersteller - eine Auswahl an Nassrasierern auf dem Markt / Bild-/Quelle: ibdnhubzs.de
Marke, Drogerie und fast unbekannter Hersteller – eine Auswahl an Nassrasierern auf dem Markt / Bild-/Quelle: ibdnhubzs.de
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Das Jahr 2018: Test, mit Schwerpunkt auf die Praxis!

Klar, ist ein Early Adaptor-Dasein eine tolle Sache: mit den neuesten Gadget vor oder mit der Veröffentlichung durch die Welt laufen, beliebt und beneidet zu sein – und sich als Beta-Tester den Allerwertesten abzuärgern, da die jeweiligen Geräte vom Hersteller erfahrungsgemäß nach 14 Tagen wieder zurück verlangt werden… oder man eine schöne Stange Geld für Geräte ausgegeben hat, die wahlweise (und das ist die bessere Wahl) ein dringendes Software-Update benötigen, um (endlich fehlerfrei) zu funktionieren oder – und da sind sie, die Probleme – einen Hardware-Defekt mit duzend-fachen Umtauschaktionen nach sich ziehen. Damit ist jetzt Schluss!

Pixel XL vs. NEXUS6
Pixel XL vs. NEXUS6

Es gibt tausend Gründe, in der heutigen hochtechnologischen Welt den Status „Early Adapter“ dankenswerter Weise ganz schnell abzugeben: Kickstarter-Kampagnen, die jahrelang auf sich warten lassen um ein „damals“ mit teuer Geld erkauftes Produkt zu liefern, welches längst von zehn Mitbewerbern für’n Apple-und-nen-Ei in Serien produziert werden. Kampagnen, die einem hunderte von Dollar aus der Tasche ziehen und NIEMALS ein Produkt auf den Markt werfen – aber wer hat schon Bock, Betrüger wie myvessyl.com in den USA zu verklagen? Während auf letzterer Seite bis letztes Jahr noch die seit gut drei Jahren angekündigten „Umbaumaßnahmen“ zu sehen waren, ist die Seite seit 2018 gar nicht mehr zu erreichen…

Auch bei den Mobilgeräten greift man sich mehr und mehr ans Hirn: Apple schafft keine Passwortsicherheit mehr und wird seit diversen Updates wegen fehlender qualitativer Kontrollen kritisiert; Google hat mit Motorola endlich ein vernünftiges Gerät auf dem Markt und verschenkt den Laden geradezu weiter, nur um das schrottige Pixel (2) mit HTC zu bauen – und dann diesen Ramschladen, der noch nicht mal löten kann, zu kaufen…

Egal ob TV, EDV oder Mobiles – jeder von uns kann ein Liedchen singen, was alles warum nicht geht – und wie toll der „Service“ sich nach Erhalt der Moneten noch um einen kümmert.

Und genau deshalb richtige ich meinen Blog ab 2018 um:
Early Adapter war letztes Jahr – dieses Jahr ist der Schwerpunkt auf die Praxis wichtiger!
Ein Ende mit den Top 3- Features, die jedes Portal des „unveröffentlichten“ Gerätes zeigt – hier geht es ab sofort um (neue) Dinge, die aber bereits erschwinglich und mit „Markt-reife“ angekommen sind – und was sie nun wirklich bringen und wie sinnvoll deren Einsatz wirklich ist!

Damit wird es hier nicht weniger laut, unverschämt und ohne Technik – nein! Eher im Gegenteil!
Auch versuche ich, mehr und mehr Audio und Video als Medien einzubauen… was die Produktionszeiten treibt, aber dafür den plastischen Effekt und den Nutzen für Euch erhöht!

Also – seid gespannt, was ich mir so alles „aus der Nähe“ ansehe – und was davon dann in der Praxis (heutzutage) wirklich Sinn macht und sein Geld wert ist…

Wir lesen (und demnächst auch hören und sehen) uns! Ich freue mich auf Eure künftigen Kommentare!!!

Die Duschbad Verschwörung

Es gibt Verschwörungstheorien, die einfach nie sterben wollen. ChemTrails sind so ein Beispiel – klar, dass jeder Flieger wahlweise Kristalle oder Chemikalien oder sonstige Stoffe in die Luft abgibt (also, NEBEN den Abgasen), die wahlweise das Wetter, das Klima oder sogar unser Verhalten und unsere Psyche beeinflussen (sollen). Das ist ja eine wirklich tolle gute-Nacht-Geschichte, aber leider keine Verschwörung. Eine wirklich ECHTE aber bisher völlig von der breiten Menschheit ignorierte Verschwörung bringt uns allen ein fast alltäglicher Gegenstand, der zu Recht von einer wachsenden Zahl wieder durch blanke und unvorbelastete Seife ersetzt wird: das Duschbad!

...alleine die Werbeaussage sollte einen schon zweifeln lassen - Symbolbild "typisches Duschbad"
…alleine die Werbeaussage sollte einen schon zweifeln lassen – Symbolbild „typisches Duschbad“

 

Am Anfang war die Seife. Unser Universalwerkzeug für alles. Aber dann siegte die Bequemlichkeit. Und das „unwegflitschbare“. Ungefähr so ist der Elevatorpitch für das erste Duschbad in einer Werbeagentur entstanden: Bequemlichkeit vs. Geldbeutel, Sauberkeit vs. Kontrollverlust.

Und in diesem Zuge entstand die genial-grandiose Idee, die zu der hier behandelten Verschwörung führte! Seife an sich ist im Block ja meist weiß. Und wenn sie schon aus Gründen, die eine angebliche Parfümierung unterstreichen soll, farblich eingefärbt ist, meist mit einer positiven Farbe. Man kennt grün. Auch blau wurde schon gesehen. Meist und sehr beliebt ist rose-farben, da hat man den Rosenduft doch schon in der Nase, während die Seife noch in Plastik verschweißt auf dem Kassenband liegt.

Seife hat den Nachteil, dass sie gekauft, benutzt und dann zurück gelegt wird. So macht man einfach kein Vermögen. Also… was liegt näher, als diesen Prozess „zu vereinfachen“ und damit aber auch eine (zwangsweise) Mehrfachnutzung zu erreichen?

Und so wurde das „Duschbad“ ins Leben gerufen. Bequeme Plastikflaschen mit geligen Inhalten, mit naheliegenden und verrückten Kunstnamen, die mit absurdesten Geschmacksrichtungen und Preismodellen um die Gunst der Käufer werben. So weit, so gut – und die Verschwörung?

Die liegt wie so oft im kleinlichen Detail: An sich ist die Anwendung analog zur Seife: Kauf, Nutzung, Ablage – bis zum nächsten Einsatz. Aber halt! Hier fehlt ein typischer Zwischenschritt, den Seife in diesem Umfang nicht bieten kann – wohl aber der Unschuld halber als Namensgeber dienen durfte: das Einseifen!

Während die typische Seife nur während des eigentlichen Vorgangs haptisch wahrgenommen werden konnte, schlägt Duschbad – egal welcher Farbe – einen deutlichen weißen Schaum, der den Körper bedeckt. Somit ist der Check, bei wie viel Prozent der aktuelle Stand des eigenen Traumbodies zum Thema „Einseifen“ bereits erreicht sind, jederzeit durch eigen-visuellen Kontakt lückenlos zu überprüfen – auch unabhängig von körperlichen und wachstumsbedingten „Engstellen“.

Aber nun kommt ja der wichtigste Schritt in der Hygiene nach dem Auftragen: das Abtragen, der Vorgang des Abspülens, das eigentliche Reinigen.

Während sowohl Seife als auch Duschbad durch Verteilung und Auftragung ja nur die Basis legt, ist das Abduschen oder mit manueller Hilfe auf welchem Wege auch immer unterstütze Abduschen der eigentliche Reinigungsvorgang. Und hier greift nun die Duschbad-Verschwörung: Der plötzliche Farbtonwechsel.

Aber seid gewarnt: in den letzten Jahren hat sich hier dank neuen Marken und Gerüchen eine zwei-Klasse-Gesellschaft etabliert: welche, die diese Verschwörung weiter unterschwellig mit uns betrieben – und neue Anbieter, deren geheime Maßnahmen uns gegenüber noch gänzlich unerforscht sind, auch wenn sich bereits Horden von Forschern auf verschiedenen Kontinenten und wohl auch Universen auf die Suche nach der Wahrheit gemacht haben.

Ich rede von der „klassischen Duschbad-Formel“, kurz KDF: egal in welcher Farbe das Duschbad aus der Flasche tritt – es verwandelt sich in weißen Schaum, der leicht und problemlos per Hand oder käuflich erwerbbarem Hilfsmittel aufgetragen werden kann. Er hat ein sanftes Bukett, welches sich meist zum Bedauern des Anwenders beim Abwaschvorgang spurlos entfernen lässt. Ebenso wie der zuvor aufgetragene weiße Schaum.

Ob Ihr nun neue oder alte Klasse seid, zeigt sich, wenn der Abwaschvorgang statt findet: üblicherweise, so ist ja auch die Handhabung dieser Reinigungsmittel gedacht, nimmt der Schaum Talg, Dreck und weitere Verunreinigungen mit. Diese führen zu einer unschönen aber als Rückmeldung positiv wahrgenommenen farblichen Reaktion des Schaums: zum einen fließt er „unschaumig“ ab, zum anderen bildet er dabei eine deutliche Verfärbung, die zwischen mittelgrau bis schwarz liegen kann.

Dieses Feedback zeigt dem Anwender die positiven Seiten des Produkts deutlich vor Augen: gut gemacht, Schmutz entfernt. Allerdings liegt die Neigung nahe, bei eher dunklem „Restschaum“ im Abgang, erneut zur Flasche zu greifen und eine weitere Einseifung vorzunehmen. Und genau HIER liegt der Kern der eigentlichen Verschwörung:

Warum kann ich mich bis zu achtzehn mal mit einer Flasche Duschbad einseifen – und trotzdem fließt immer wieder in ähnlich-gearteten Farbspektrum „schmutzig“ graue „Brühe“ von meinen Körper?

Diverse Tests haben ergeben, dass der ursprüngliche Farbton des „Grundproduktes“ hier drauf keinen Einfluss hat! (Habe ich gern für Euch gemacht, um weitere empirische Studien zu erleichtern, ich bitte lediglich um Namensnennung meiner Person!)

Es liegt also am bzw. in unserem Fall direkt im Produkt, angesetzt durch eine heimtückische Rezeptur, die darauf ausgelegt ist, nach Kontakt mit dem durchschnittlichen ph-Wert der Haut bei nachfolgender Flüssigkeitsaufnahme durch aktuell nicht revers-engineering-produzierbaren Abläufen ein Minimum an grauen Farbschleier abzugeben, der in Summe eine erneute Anwendung provoziert.

Ich möchte Euch somit ausdrücklich vor Nutzung dieser Sorten warnen! Sollte auch Euer Duschbad nach der fünften Anwendung Euch immer noch farblich zu einer weiteren Reinigung Eures Körpers „einladen“ – verzichtet auf diesen Schritt und besinnt Euch darauf, dass Ihr wehrloses Opfer der Duschbadverschwörung geworden seid! Ja, DUSCHBADVERSCHWÖRUNG!

Abschließend möchte ich die aktuellen Kenntnisse seriöser Thermomix-Besitzer im heimischen Saunaparadies zusammenfassen: Es existiert eine zwei-Klassen-Gesellschaft – jene, die die Duschbadverschwörung weiter in ihre Produkte zu unserem Nachteil integrieren und solche, die bereits durch wahrscheinlich genetisch angepasste Mikrosilbersporen an bisher nicht abzuschätzenden neuen Wirkungsgraden arbeiten. Bei Seife wurden bisher keine Nebenwirkungen und zuvor beschriebenen Folgen entdeckt – vielleicht ist hier nur ein cleverer Monopolist am Werk, Sekundärrecherchen laufen! Tests, die durchdringende Wirkung durch orale Aufnahme des erstgenannten Verschwörungsproduktes mit Endfolge „Ausschwitzen“ tiefer greifend in der breiten Masse zu untersuchen, wurde auf Grund massenhafter Artikel wie dieser umgehend gestoppt und auch durch die amerikanische EPA bei unter Strafe Stellung rüde unterbrochen und gestoppt.

Man bilde sich auf den vorliegenden Fakten bitte einfach sein eigenes Bild dieser dreisten Verschwörung.

Die Bitte, die Regierungs-nahe Löschung dieses Artikels unter Beibehaltung der ursprünglichen Domain und des Namens des Verfassers zu verhindern, ist ausdrücklich erwünscht – auch gerne in weiteren Sprachen.

Google Fit – da muss noch mehr gehen… DRINGEND!

Ja, der Eindruck, dass Apple und Google sich auf dem Markt rund um Smartphones einen „Funktionenkrieg“ liefert, täuscht sicherlich nicht. Egal, ob Einbindung im Auto oder die Sammlung der WearAble-Daten, mal ist Apple schneller, mal Google. Aber, ganz ehrlich Google: für GoogleFit, da musst Du nachbessern. Da muss mehr gehen!

Immerhin hat ein Update vor kurzer Zeit das bisherige Tracken um etliche weitere Sportarten ergänzt. Und sonst?
Die Darstellung, mit dem Kreis und den Daten in der Mitte ist schon eher… rudimentär…

Da macht es auch keinen Unterschied, dass man mit dem Finger die Daten im Kreis von Minuten (aktiv) zu Schritte (zurück gelegt) wischen kann.
Kein GPS-Tracking? Keine GoogleMaps-Darstellung? Kein G+-/Twitter-Sharing-Button? Die unten versteckte Detailgrafik, die dann stundenweise per Balkenlänge die Aktivität ausgibt – das soll wirklich alles sein?

Und die obligatorische Auflistung der letzten Tage? Sonst ist da nix?

Ich möchte auf die neu aktualisierte withings-App verweisen. Geiles Interface, nette Darstellung. Und ich nutze die App „nur“ mit meiner Waage und dem Blutdruckmessgerät. Aber DAS nenne ich Darstellung! Da MUSS man hinkucken, alleine, weil einem die „Darreichungsform“ schon lockt. Und dann: dagegen GoogleFit…

 

Kurz gesagt, Google: Die App ist nun lang genug da, dass ein „ist noch neu“ nicht mehr zählt. Zahlen über die „Verbreitung“ und „Anwendung“ konnte ich nicht finden, aber der Brüller kann es wohl noch nicht sein. Schade, eine echt verschenke Chance…! Ich hoffe trotzdem, dass hier bald mehr „geht“…

 

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