Schlagwort: Empfehlung

  • IP-Kameras: dieses Jahr kommen noch spannende, hier ein Tipp für eine günstige…

    Internet of things. Tracker. Big Data. All das sind Trends, die wahlweise seit Jahren laufen oder dieses Jahr so richtig durchstarten werden. Was aber auch mehr und mehr wird und daher langsam die Wohnzimmer erobert, sind IP-Kameras. Withings hat eine, die aktuell mal wieder nur für ios und wohl noch nicht ganz ausgereift auch die Luftqualität überprüft. Spannender, wenn sie denn kommt, wird die von Netatmo. Wer aber jetzt auf der Suche nach einer ist, hier ein Spartipp.

    Anforderungen stellen kann man viele an diese Überwachungs-Cams: HD, schwenkbar, Internet-streaming. Je nachdem kann man bis zu mehrere hundert Euro dafür ausgeben. Night-Vision haben mittlerweile sowieso fast alle. Und je nach Funktionsumfang kann man sich mit den Teilen auch teilweise echt stundenlang tot konfigurieren.

    Wer jetzt sofort noch einem 720p-Modell sucht, das gut und günstig ist, möge bei Amazon einen Blick auf die DbPower HD023P werfen. Ab und an auch auf als Tagesangebot für unter 40 Euro zu bekommen, ist die Cam mit einem Mini-SD-Slot ausgestattet, Nightvision und einer einfachen Installation. Sie ist sowohl von zu Hause über den Browser anzusprechen als auch per kostenfreier App von unterwegs.

    Nachteil ist, dass die Cam für den Preis fixiert auf einem Standfuß steht und sich, obwohl sowohl im Browser als auch in der App theoretisch vorhanden, nicht schwenken lässt. Auch hat mich ein sehr lauten Klacken gestört, immer wenn die Cam zwischen Nacht- und Tagmodus gewechselt hat.

    Aber was Preis-Leistung angeht – ein absolutes Schnäppchen!

     

  • foursquare heißt jetzt swarm – und wird wieder richtig schlechter…

    Verstanden, warum foursquare nun swarm heitß und es trotzdem noch eine foursquare-App gibt, die nun aber alles anders macht, habe ich immer noch nicht – so ganz. Den Beweis, dass foursquare sich aber selber treu bleibt, gibt es seit den letzten drei Updates.

    Foursquare war, seit dem GoWalla auf Nimmerwiedersehen von Facebook verschluckt wurde, nur noch schlecht. Die Update-Raten wurden nur durch die Fehlerraten der App überholt. Nichts ging mehr, teilweise war nur die Ortangabe „Deutschland“ noch halbwegs korrekt. CheckIns wurden nicht ausgeführt, nicht geteilt oder einfach mit einem Absturz ruiniert.

    Dann die swarm-Ankündigung. Aber: die App überzeugte. Stabil war sie, der Punkte-zähl-Wettbewerb war (ENDLICH!) weg. Gut, damit auch die Mayors (wird echt vermisst). Aber die lustig-bunten-CheckIn-Etiketten sollten es retten… das hätte wahrscheinlich auch alles geklappt, wenn, ähnlich wie bei Apple und ios 8.0.1, nicht auch bei foursquare irgendwann wieder der selbe Programmierer von zuvor foursquare auch bei swarm ein paar Zeilen schreiben durfte. Das vorletzte Update war die Hölle. Teilweise war eine Ortung des Standortes nicht mehr machbar. Abstürze, jederzeit und überall, froh, wer überhaupt in die App kam (um dann einen Absturz zu bekommen). Oder, welch Abwechslung, es lief einfach nichts. Tja… wie foursquare kurz vor dem Wechsel zu swarm eben.

    Es hat nun – mittlerweile – zwei Updates gebraucht, die ohne neue Features gekommen sind, um die Stabilität wieder zu retten. Aber: ganz ehrlich… das Konzept ist T O T !

    Hätte die App nicht das kleine „Schmanckerl“, dass es bei „Massenansammlungen“ netterweise Freunde und Bekannte immer zusammen in einem CheckIn vereint, ich würde sagen: swarm wäre schon weg vom Markt. Nutzerzahlen: 2: Das swarm-Mitarbeiter-Handy und Mark Zuckerberg, weil GoWalla auf Facebook wieder nicht korrekt geht…

     

    Aber trotz all dem sage ich: schade eigentlich! Ich lasse mich von Timehop immer gerne erinnern, wo genau ich ein Jahr zuvor war… und das geht, da Twitter noch keinen Konkurrenzdienst gestartet hat… ja, genau: EBEN NUR über swarm. Und eigentlich ist die Idee zusammen mit der jetzt foursquare App, auf der einen einloggen, auf der anderen die besten Tipps zu Lokalen, etc. zu finden, gar nicht so schlecht. Aber: die Performance muss stimmen. Ich tausche schließlich Daten und Bewegungsprofile (swarm) gegen Tipps (die auch wieder von mir und uns allen kommen). Wenn also die eine oder andere App nicht (dauerhaft) will, verlasse ich das komplette Duo auf einmal. Das ist, neben den unglaublichen Mengen an Daten zu Orten und CheckIns und Bewertungen, das andere Risiko.

    Und was sich bei swarm bisher auch nicht geändert hat: der Kundendienst hat zwar eine email, aber keine Erlaubnis zu antworten. Oder die Mails werden doch nicht gelesen… tja…

    Mal kucken – ich für meinen Teil stehe als Nutzer auf jeden Fall sehr auf der Kippe. Wenn die nächste wirklich schlechte und instabile somit unnutzbare App als Update kommt, bin ich weg. Dann mache ich das auf Twitter in Zukunft „händisch“. Jetzt wo ich das so schreibe, fällt mir irgendwie auf, dass mir das auch lieber wäre… na ja, swarm wäre nicht swarm, wenn ich nicht bald so weit wäre…

     

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