260 …Command & Conquer Remastered – die gute alte Zeit des sich gegenseitig strategisch wegfeuern und warum es trotzdem (k)einen Spaß macht!

Wow, ich kann es gar nicht fassen, dass es schon fast 30 Jahre her sein soll, dass Command & Conquer auf dem PC erschienen ist. Ich hatte damals doppelt das Nachsehen, war ich doch komplett auf einer Mac-Struktur in meiner Selbstständigkeit unterwegs. Und als es dann endlich, allen Gerüchten und Absagen zum Trotz kam, hatte EA nicht alle angekündigten Funktionen eingebaut. Zum Beispiel, dass man Mac und PC übers, damals noch junge Internet einwählen und so miteinander gegeneinander zocken kann. Somit saß ein alter Freund von mir fast jedes Wochenende bei mir an einem weiteren Mac mit einem Ethernetkabel und einer C&C-Installation und wir schossen uns stundenlang die Hucke voll. Kaum zu glauben, siehe auch das Bild unten, in der ich die Remastered-Bildqualität und in Teilen, die von 1995 und danach dargestellt habe. Aber: es macht heute noch Spaß, allerdings auch nicht wirklich!

Es ist so 30 Jahre her und doch macht es mit der neuen Qualität Spaß, es zu zocken: Command&Conquer Remastered! / Bild-/Quelle: ibdnhubzs.de
Es ist so 30 Jahre her und doch macht es mit der neuen Qualität Spaß, es zu zocken, aber: Command&Conquer Remastered! / Bild-/Quelle: ibdnhubzs.de
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Netflix’s El Camino – ein Breaking Bad Film, der außer den Schauspielern nichts mitbringt!

Für mich war Breaking Bad vorbei, als Walter White sich mit seinem Gewehr im Kofferraum selbst angeschossen hatte und blutend schwer am Boden lag. Alle „Gerüchte“, die es im Vorfeld über diesen Weg, abzudanken gab, hatten sich damit in einer großer „Showdown“-Schießerei quasi am Ende der letzten Folge der letzten Staffel bestätigt. An recht viel mehr, außer dass die Staffel in Summe schon so spät kam, dass man die Hälfte des Plots schon vergessen hatte, kann ich mich nicht mehr erinnern… und mit diesem Wissen sprang ich, quasi ohne weitere Vorbereitung, vor einigen Wochen in den Netflix-Film…

Mir geht es wie seinen Kumpels: ich hätte ihn nicht wieder erkannt! / Bild-Quelle: netflix.com
Mir geht es wie seinen Kumpels: ich hätte ihn nicht wieder erkannt! / Bild-Quelle: netflix.com

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Neue Serie von Matt Groening auf Netflix: Und der Titel sagt wirklich alles: Disenchantment

Netflix hat kurzfristig alles aufgefahren, um die vom Simpsons- und Futurama-Erfinder anlaufende Serie (Start war der 17.08.) „Disenchantment“ (=Enttäuschung) im Web und auf der Straße mit klassischen Plakaten anzuteasern. Schade nur, dass die Serie ihrem Titel gerecht wird: es ist eine einzige Enttäuschung!

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Netatmo Regensensor: Ausgepackt – das kann ich Euch dazu sagen…

Ich bin nach wie vor uneingeschränkter Fan der Netatmo Wetterstation. Überall auf der Welt per App oder Web kucken, was das Wetter zu Hause (drinnen und draußen) so macht! Vor allem finde ich es geil, dass Netatmo für das Draußen-Modul alles für eine unkomplizierte Montage mitgeliefert hat. War klar, dass ich das Regensensor-Modul bestellte, in der Sekunde, wo die Vorbestellung möglich war… Und nun das…

Die Freude war groß. Vorbestellt, Lieferung Anfang Mai. Also… das tun, was ich am wenigsten kann… Geduld haben…

Plötzlich die Nachricht von amazon: Das Teil kommt Ende April, zack, Versandnachricht: und schon war es da… Doch dann begann mein langes Gesicht!

Der Regensensor kam zwar mit den nötigen Batterien und der nach-wie-vor Einfachheit bei der Installation… aber das war es auch schon… Am meisten schockierte mich der „Beipackzettel“, welchen ich gerne als Produktinfo im Vorfeld gekannt hätte: Montageempfehlung ist, den Sensor mindestens 50 cm vom Haus weg aufzustellen. Im stilisierten Bild wird er, von einem Vordach fern gehalten, mitten in die Wiese gestellt.

Nun ja… ich weiß nicht, wie es auch wohnsituativ geht, aber ich unterstelle, die meisten von uns wohnen zur Miete, wahrscheinlich nicht mal im Erdgeschoss – und schon gar nicht mit vertrauensvollem Gartenzugang, wo man einfach mal so einen Regenmesser in die Wiese (Wiese? Wer hat so was bei einer Mietwohnung?) stellen kann.

Auch haben diverse Tests mit verschiedenen Montagetechniken auf Fensterbänken und in Blumenkübeln auf dem Balkon ergeben: die Messergebnisse sind nutzlos.

Ich fühle mich hier ein wenig verarscht, Netatmo! Dieser Beipackzettel hätte echt auf die Produktinfo-Webseite gemusst. Klar, ein Regensensor funktioniert nur, wenn er den „laufenden Regen“ messen kann… aber durchdacht ist das Teil so ja nun wirklich nicht! Und eine Montagehilfe? Weit gefehlt! Die runde „Basis“ hat unten mittig ein Loch mit Gewinde, für eine „Standard-Gewinde-Schraube“ (Größe Fotostativ). Sonst nix!!!

Ich muss gestehen, das trübt meine Begeisterung nun ein wenig. Ich hätte mir zumindest eine Schelle mit einem 20cm-Abstandsmetall mit Montageschraube für „Balkongeländer“ erwartet (auch wenn das Vermieter wahrscheinlich nicht erfreuen wird). Oder eine Kleme für Fensterbretter… aber nein, nix davon. Geschweige denn, die Info, dass es idealerweise ein Gartengrundstück erfordert…

Nun ja – in Erlangen sind, trotz „aufwendiger“ und notprovisorischer Installation auf der wettergewandten Fensterbankseite, die Zeiten des Gerätes gezählt. Mal kucken, ob ich in Hessen mit Schelle und Blech das Teil vom Balkon weg soweit „aufhängen“ kann, dass realistische Messungen bei raus kommen…

 

Ob ich den Windmesser nun auch blind kaufen werde (Angekündigt für Septemer 2014) glaube ich kaum… nicht, dass der dann aufs Dach oder nur an einem Zaunpfahl montiert werden kann…

 

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