Wow, wie die Zeit verfliegt. Schon wieder sind ein paar Wochen rum – neues Quartal, neues E-Auto-Glück! Und ja, es war wieder Bewegung im Markt! Auch hat das BAFA nun festgestellt, dass viele ihre Prämie doppelt kassiert haben – wie kann es nur sein, im Staate Deutschland? Auch wird das Thema Ladesäulen kritischer, an manchen Strecken braucht man gar nicht mehr in den Ladepark zu fahren, da alle vor einem bereits bis zur Abfahrt zurückstehen. Daher E-Mobilität abschreiben? Nein, lieber, wie immer in Deutschland, einfach nicht auf den maroden und in der Vergangenheit lebenden Staat hören!
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Wow, wie die Zeit verfliegt. Schon wieder sind ein paar Wochen rum – wir haben ein neues Jahr und somit hat sich viel im E-Mobility-Markt getan. Und um gleich mal Lorbeeren zu verteilen: Prof. Ferdinand Dudenhöffer hatte recht. Mal sehen, wann dann der Käuferstreik beginnt oder ob er schon da ist und wir sehen es nur noch nicht. Aber dazu und zu noch viel mehr spannenden Neuerungen jetzt und hier und gleich!
…warum scheitern eigentlich so viele Change-Projekte in diversen Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen? Da muss es doch eine Gemeinsamkeit geben…
Man muss es nur mal bei Google eingeben, um schockiert festzustellen, dass das Problem nicht an einer Firma festgemacht werden kann – auch wenn es hier spezielle „Helden“ gibt, die es einfach nur ganz besonders schlecht machen. Ebenso liegt es nicht an der „ich-habe-es-ja-gleich-gewusst!“-Branche, die einfach keinen Change hin bekommen. Das merkt man schon an den Zahlen: mal gehen neun von zehn Projekten schief, dann nur knapp 50%. Es ist also auch eine Sache des Blickwinkels und der konkreten Fragen – aber, nichts desto trotz: Warum gehen denn nun so viele Change Projekte schief und dürfen nutzlos so viel Geld verbrennen?
OK Google: wir müssen reden… zum Thema: SmartWatches
Mich freut es ja, dass Apple seine „smartwatch“ nun endlich auf den Markt gebracht hat – und dass sie tatsächlich droht, wieder ein Erfolg zu werden. Immerhin kommt Apple, wie überall, in einen Markt, den es bereits gab und rollt dieses auf. Oder, betriebswirtschaftlicher formuliert: Konkurrenz belebt das Geschäft. OK Google, genau darüber sollten wir reden!
Ich habe aktuell ZWEI (ja, zwei!) AndroidWear SmartWatches. Die Samsung Gear, weil es die erste war (und die bessere Wahl zur LG) und die Moto360. Mit Erhalt der Motorola, die bei mir wirklich einen schweren Start hatte und heftigste email-Diskussionen mit dem Kundendienst überleben musste, ist meine „bevorzugte“ Uhr… aber, nicht weil ich sie für die bessere halte. NEIN! Weil Google es verpasst hat, die zugehörige Handy-App dahingehend zu optimieren, dass man MEHRERE SmartWatches damit verbinden kann… nun, seit vorgestern mit dem neuesten Update geht das endlich. Aber, Google: Warum hat das denn jetzt so lange gedauert???
Auch geil: Die Moto360 hat ein eigenes WiFi-Modul. Erfahren wir alle jetzt, da ein großes AndroidWear-UhrenUpdate bevorsteht, welches dieses Modul aktiviert. Vorteil? Die Uhr läuft in „bekannten“ WiFis nun komplett autark, ohne Handy-Verbindungszwang. Na, wenn das nicht geil ist! FRISS DAS APPLE! Aber, Google: Warum musste dieses Killerfeature erst mal den Verkaufsstart der BilligAppleWatch überleben?
Nicht, dass dies auch nur einen Apple Käufer abgehalten hätte – aber… warum hast Du die ganzen begeisterten AndroidWear-Kunden hinhalten müssen?
Apropos AppleWatch: ein tiefer Blick zeigt wie eh und je, dass die verbaute Technik aus einem Solartaschenrechner der 80’er entnommen wurde. Klärt auch, warum der Marktstart immer wieder verschoben werden musste: die Teile auf ebay zusammenzukaufen, ist schwerer als gedacht…
Nein, auch die Kritiken der Apple-Jünger fallen diesmal differenzierter aus, als bisher. Es gibt nämlich nicht nur die „geilste Scheiße auf der ganzen Welt ich will sie vögeln und Kinder von Ihr!“-Posts, sondern auch diese „größter Bullshit der ever von Apple gekommen ist und dann auch noch für den Preis!“.
OK Google: Du hast LG. Samsung. Motorola hat nun Lenovo, aber sie scheinen ja immer noch zu Dir zu halten. Du hast ganz neu und nun auch wirklich in geil Huawei. Wieso hat sich da nicht mehr machen lassen? Während das Design von der AppleWatch eher wie so eine Uhr aus dem Kaugummiautomaten wirkt, zeigt Huawei nun allen, dass es auch in Business-chic geht! Aber… warum erst jetzt? Und warum noch keine NEXUS-clock?
Lass Apple doch mit seinen Jüngern den Markt nachahmen, ist ja kein Ding. Davon wechselt eh keiner, weil er tausende in seiner Währung in „Hardware“ gesteckt hat. Also, kucken, lernen, anwenden. Das fehlt mir. Ich möchte zwar niemals ein Plastikkronendrehrad statt mit dem Finger die Uhr zu bedienen… aber, Google: da geht noch mehr. Das aktuell bevorstehende 5.1-Update für die Uhren zeigt, es geht einfacher. Nur: warum erst demnächst?
Ich finde es schade, dass Google hier sein Licht so unter den Scheffel stellt. Die erste „richtige“ SmartWatch (sorry Pebble, no touch display!) kam nun mal mit Android. Und die zweite und dritte und vierte auch. Nur die Bewegung, die Innovation, die nun mal durch das OS getrieben wird, da fehlt einiges. Auch der Komfort bei der Bedienung. Da lässt sich noch viel machen, es muss nur bald geschehen!
Warum bei Samsung nix mehr klappt – und was ich dagegen tun würde…
BWLer – der klassische Alleskönner. Daher, wie immer bei mir, kostenfrei zum lesen, mitlernen und nachmachen, das, was ich tun würde, um Samsung sofort wieder auf Kurs zu bringen. Und, Samsung: falls Interesse besteht, man kann mich mieten, kaufen, leasen oder einfach so mit Geld, Gold und Reichtümern überhäufen.
Erinnern wir uns: Samsung, der erste und einzige Konkurrent zu Apple. Ernstzunehmende Konkurrent. Handys geil (oder gehasst), Kühlschränke, Mikrowellen, Waschmaschinen. Und bevorzugt alles High-Tech. Und dann – verkauft Apple plötzlich in der Stunde mehr alte „Telefone“, als Samsung im ganzen Jahr… Problem erkannt.
Gegenmaßnahmen? Ja: neuer App Store direkt von Samsung, Zusammenlegung von Video, Buch und Musikstore. Wieder was eigenes, von Samsung, nur für Samsung. Und, ganz wichtig: wieder ein neues Samsung-Handy. Dem iphone ähnlich (wer will so was, außer Apple-Jünger?). Wohl aus Metall statt Plastik. Und? Warten wir es ab. Ich glaube nicht, dass es Samsung zurück auf Kurs bekommt.
Und jetzt ich: Das muss Samsung umsetzen, um es wieder zu schaffen und Apple erneut in den Arsch zu treten – diesmal aber richtig! (Ich werde es plastisch erklären, daher die Länge der einzelnen Maßnahmen!)
- Produktpalette
Lauf doch mal zum Technik-Discounter und versuche, auf die Schnelle ein Samsung Gerät zu kaufen. Das wird schwer. Da gibt es die Alphas, die Galaxies, die Galaxy Notes – und ungefähr vierzig weitere Typen. Und, ganz ehrlich: wer versteht schon noch den Unterschied? Plastik, Lederimitat, Metall (oder auch nicht) – das kann doch nicht der einzige Unterschied sein?
Daher: Weg damit! Reduzieren: 2x Privatkunden, 1x Business, sprich: Galaxy und Metall-Alpha – Note für Business.
Und Ende! - Geräte, vor allem deren Technik
Ein Note für Business darf und MUSS Geld kosten. Aber: Displaygröße, Funktionalität, Qualität und Haltbarkeit müssen von einem anderen Stern sein. Sprich: nicht wie Apple: 120 Dollar Herstellung, 600 Dollar Verkauf. Nein: 395 Herstellung, 799 Verkauf. Dafür Support 24/7 mit sofortiger und Beleg-loser Austauschgarantie für 36 Monate. Also, quasi wie AppleCare, nur gesetzteskonform und viel besser. Auch könnte man 999 Dollar kassieren – und dafür innerhalb der 36 Monate einen kostenlosen Tausch aktuelles gegen neues Modell anbieten.
Für das Galaxy gilt: Linie treu bleiben, Plastik trifft Plastik, gerne auch wieder mit Lederimitat. Aber: technisch hochwertig. Gerne auch technisch revolutionär – und der Erste, Stichwort: Edge.
Für das Alpha gilt: das Galaxy in groß, in Metall – und bitte nicht Apple-Nachbau. Geschwungene Kanten, leichte Abrundung – oder gleich viereckig wie ein Tablet (nicht Apple). Das Gerät kostet daher auch, das Galaxy eher weniger.
Egal welches der drei – es darf auf dem Markt kein moderneres und besseres Gerät geben! (Quasi wie bisher, nur, dass ich auf Zukauf statt Eigenproduktion setzten würde) - Gut, reden wir über TouchWiz und Updates
Das leichte zuerst: TouchWiz muss WEG! ERSATZLOS! Genauso wie die sinnlosen Eigen-Versuche mit App-Store. Video, Buch. Musik. Whatsoever. Nein – alles weg. Keine eigene Oberfläche. Kein künstliches Aufblähen. Keine unnützen Special Effects. Samsung steht ab sofort für StockAndroid. Teilt sich aber eine Kreativ- und Entwickler-Abteilung im GooglePlex. Und bringt mit nur einem Tag Versatz die neuesten Updates von Google raus.
Apropos Zusammenarbeit mit Google: Auf einer Unterrubrik im Web findet sich eine Windows-Software und eine Step-by-Step-Anleitung zum Rooten MIT Garantie-Erhalt… neben einer offiziellen Google-Android-OS-Mod-Version. - Was muss, was soll – was kann gehen…
Kurz gesagt: alles, was Geld kostet und nix bringt. Keine 24 Linien an Geräten mehr, die keiner versteht und kein Verkäufer erklären kann. Schnickschnack: weg. Eigenentwicklungen: weg. Kein Tizen, kein App-Store, keine eigene Musik. Das Apple-Modell geht nicht auf – und das will auch keiner! Weg von eigenem Bezahlservice – der kann Google mit Wallet unterstützen – oder wird eingestellt.
Kerngeschäft: 1x Business, 2x Privat. Google Stock Android. Root-Service. Und: neueste Technik, beste Innovation. Guter kompromissloser Kundendienst oben drauf – und gesetzteskonform. Wiederholung ende. - Partnerschaften und Auftragsfertigung
Zynisch aber wahr: kein iphone ohne Samsung. Nicht im Entferntesten! Neben China, woKinderTeens und Sklaven Apple’s 100 Dollar Elektroschrott zusammen schrauben, ist Samsung einer der größten Auftragsbauer für den Laden aus Cupertino – komisch, dass die es trotzdem nicht schaffen, was modernes zu bauen, was?
Auftragsfertigung ist leicht verdientes Geld: davon weg gehen kommt nicht in Frage. Erst recht, wenn man es für Mitbewerber erledigen kann. Egal ob Android oder was proprietäres. Wer aber Feinraum und Produktionslinie hat, sollte über eine Expansion in Bereiche nachdenken, die gerade auch auf diesen Zug aufspringen: Automobil, Wearables, Internet of things. Auch hier gilt: nicht alles muss man selber haben, bauen und als Lizenznehmer oder im eigenen Label verkaufen kann günstiger sein – und mehr in die Kasse bringen. - Und neben den Handys und Tablets? Was soll Samsung haben?
Auch wenn wir es nicht oder nur stückchenweise mitbekommen: Samsung kann in Korea alles aufbieten, was man im Leben braucht – ich glaube, nur bis auf Autos. Den Heimatmarkt zu dominieren ist das eine – aber nicht alle Produkte laufen auf weiteren Märkten in der Welt – und auch nicht überall rentieren sich Markteintritte und lokale Entwicklungen. Aber der Gedanke ist verlockend: ich habe eine Waschmaschine in Korea. Neuer Stecker dran, mehrsprachiges Menü: schon bin ich in Europa. Oder USA. Oder sonst wo auf der Welt. Vorteil hier: der Ruf. Waschmaschine, Spülmaschine, Licht und weiteres: High Tech. Gute Qualität. Entsprechender Preis.
Die Teile laufen, aktiv anders als die Konkurrenz, nur über Store-in-Store-Erlebnis-Konzepte. Dann dafür aber richtig. Erweiterte Garantie. Lieferung und Aufbau. Jährlicher vor-Ort-Check, kompromissloser Austausch.
Die Allgemeinlösung sind vorstehende Punkte mit Sicherheit nicht. Und sie stoisch abzuarbeiten, wie ich sie geschrieben habe, ist auch nicht der richtige Weg (ich bin ja nicht doof!!! Ich bin zu KAUFEN!). Aber es ist eine mögliche Richtung, in die es zu alter Stärke gegen kann… richtig angewandt, entsprechend erweitert und noch ein bisschen vertieft (ruft mich an für Details, dann können wir gleich die Gehaltsverhandlungen führen)… und schon hat Apple seinen Angstgegner wieder!
Also… ich warte… und, ganz ehrlich: ein Samsung Edge mit Stock Android… dann will ich auch eins!