Ich hatte Euch mitgeteilt, dass ich mich in meiner Babypause befinde und daher aktuell keinen Rhythmus für neue Blogs und PodCasts, mit gewohnter Verlässlichkeit, benennen oder auch nur annähernd halten kann. Und so kam mir die Idee für das +++BLITZLICHT+++: Ein PodCast ohne Schnörkel, schnell auf den Punkt und in wenigen Minuten mit allen Informationen, die ihr braucht. Und hier kommt das nächste +++BLITZLICHT+++: Diesen Freitag, 18.09., ist Redaktionsschluss für die Wuerzburg Web Week Beilage der Main-Post-Beilage! Also – wer im Programm steht, kann sich hier abdrucken lassen, für die ganze Welt… also, die fränkische! Machen, Marsch, Marsch!
Wenn Sport langweilt, doch zu Hause im Wohnzimmer machen?!? Der Gymondo Check!
Dauernd nur auf dem Heimtrainer sitzen, langweilt mich. Ins Studio gehen, ja, aber bitte nicht alleine – und auch nicht jeden Tag! Abends nach der Arbeit noch rauf auf’s Fahrrad und ne Stunde durch den Wald? Klar, aber bitte nicht bei Regen und zwölf Grad puls! Also, was tun? Wie schafft man es, Sport zu treiben, wenn „immer was nicht passt“? Mit Abwechslung und Motivation – wann immer man will? Gymondo ausprobieren! Hier mein Schnelltest nach den ersten (kostenfreien) Tagen…
Ich habe mich also vor einer Woche für sieben kostenlose Tage Training online angemeldet. Aber auch erst, nachdem ich in der GQ von dem 10-wöchigen Abnehmkurs gelesen haben… klar, dass ich mich auch dafür angemeldet habe. Vorteil ist, dass die Trainingsvideos, im Chrome aufgemacht, sich mit einem Klick problemlos auf den ChromeCast und damit auf den TV übertragen lassen. Kein Kabelgewirre, einfach nur ein Klick und über das WiFi läuft das Video auf dem Schirm.
Also – Matte auf den Boden und los geht es. Klar, Fett weg ist kein Geheimnis! Hoher Puls, viel Schweiß und immer auf die Oberschenkel… aber auch das wird mit der Dauer einfach langweilig, vor allem, wenn man es alleine zu Hause macht…
Der Vorteil ist, dass man sich das Programm über die zehn Wochen individuell einteilen kann. Ich habe mal von Montag bis Freitag ausgewählt, was mir die Wochenenden frei gibt – oder die Möglichkeit, zusätzliche Workouts einzulegen. Auch gibt es die Möglichkeit, den einen oder anderen Kurs „zu schwänzen“ – was ich in der ersten Woche auch noch nicht in Anspruch genommen haben…
Und was soll ich sagen? Jeden Tag ein „anderes“ Problem. Klar, „anders“ ist relativ zu sehen… es bleiben ähnliche Muskelgruppen, schließlich soll viel Fett schnell verbrannt werden. Aber: Trainer(in) und Mitmacher wechseln. Auch die Anforderungen sind mal mehr mal weniger. Schön an der Sache: sämtliche Übungen, durch die ich mich bis jetzt mal mehr mal weniger erfolgreich „durchgequält“ habe, klappen ohne zusätzliches Equipment. Sportschuhe und eine Matte reichen – ein Theraband ist auch nicht verkehrt, habe ich bisher aber nur genau ein Mal gebraucht.
Also habe ich die letzte Woche jeden Tag (am Wochenende habe ich zwei zusätzliche Fat Burn Workouts durchgeführt) mit unterschiedlichen Längen mein Fat Burn Programm durchgezogen. Und ohne „sonst“ was zu ändern, gleich mal 1,5 Kilo abgenommen. Sicherlich kucken die Nachbarn ab und an noch irritiert (Nachteil einer Erdgeschoß-Wohnung), aber hey: EIN KOMMA FÜNF KILO!
Am Wochenende gönne ich mir jetzt erst mal eine Pause, bevor es Montag Abend dann wieder munter weiter geht! Ich mag die Art, wie einem die Übung vorgemacht wird und die möglichen drei Varianten (leicht, mittel, schwer) gezeigt werden. Warm-Up, Challenge, Übungsrunden, Cool-Down. Und das von 10 bis 45 Minuten Dauer. Da ist für jeden was dabei!
Falls sich jemand animiert fühlt, das auch testen zu wollen, bitte hier klicken: http://www.gymondo.de/referral/u87yf11c66gj.
Ich mache jetzt mal noch zwei, drei Wochen weiter – dann werde ich berichten: Motivation weiter da? Immer noch mit Spaß an der Sache? Weiterhin auf dem Weg zur Bikinifigur?
All das sollte ich eigentlich bejahen, da ich mich mittlerweile für ein (zur Sommeraktion vergünstigtes) Jahresabo angemeldet habe und am überlegen bin, das Fitness-Studio zu kündigen… also, mal abwarten, was ich in ein paar Wochen zu berichten habe…
Und wer so lange nicht warten will, mein Gewicht gibt es ja täglich auf Twitter…
„No pain, no game“.
Die nicht-TV-Tipp vom Krankheitswochenende…: Terminator, die Sarah Connor Cronicles
Eigentlich mal ich die Terminator-Reihe an Filmen. Technik trifft Surrealität, nett verpackt, ohne viel Worte – und das Ende ist auch immer schon klar. Also, quasi wie ein Porno. Mit Terminatoren… egal, Ihr habt das Bild…
Um so mehr freute es mich, dass Watchever (schon in der Panik vor dem Netflix Markteintritt?) die kompletten beiden Staffeln der Sarah Connor Chronicles im Angebot hatte. Leider (oder zum Glück) passend zu meinem unfreiwilligem langen Wochenende mit krank sein.
Also, da ich ärztlich angehalten war, das Bett zu hüten (immer langweilig, wenn man muss), kamen mir ein paar Folgen Staffel 1 und viele Folgen Staffel 2 sehr recht.
Die Schauspieler haben alle nichts mit denen zu tun, die in den Filmen dabei waren – aber es zählt die Story, die Effekte und auch sonst alles…. Es geht in der ersten Folge (ACHTUNG, AB HIER DURCHGEHENDER SPOILER ALARM BIS ZUM FAZIT GANZ UNTEN!) nach dem Traum und dem Weltuntergang gleich mal ran an die beiden Terminatoren. Klar, die gute ist ein junges Ding, künstlich wie Wachs (und das hält sie bis zu ihrem Ende durch), der Böse ist Lehrer… also, Vertretungslehrer… egal, wer braucht diese Details? Entscheidend ist, dass er eine Knarre mit einem Messer aus seinem Oberschenkel holt. HEYAAA! Welch geiler Start.
Dann die Flucht, mit mehr oder weniger intelligentem Terminator im Nacken. Oh ja – dann noch die Zeitreise. Zeitgleich wird der Terminator böse aber erst mal gründlich terminiert. Plasmasonstwas-Waffe… aber das hindert seine Einzelteile nicht, doch mit auf Zeitreise zu gehen. Komischerweise werden die Teile in unterschiedliche Orte gebeamt (?????), aber er baut sich quasi per remote control wieder zusammen (nett, wie er die Haut bekommt um sich danach beim Schönheits-Chirurgen die Falten glatt ziehen zu lassen).
Und dann ist die erste Staffel irgendwie aus. Aber… es sieht sich echt gut an, bis dahin.
Also, ran an die zweite Staffel. Aaaah – rothaariger gut getarnter Flüssigterminator? Endlich wird es spannend… nein… doch nicht… oh je, Folge aus… und siehe da… 21 weitere Folgen und plötzlich taucht in jeder Folge mindestens ein neuer Terminator auf, der in knapp 40 Minuten – ÜBERRASCHUNG – gekillt oder doch schwer lädiert werden will… Aha…
Manchmal muss man an die Szene in Matrix (war es der zweite Teil?) denken, wenn plötzlich hunderte Mr. Smith gleichzeitig auf ihn und den Sportplatz rennen… theoretisch kann in der Zukunft kein „menschlich gestalteter“ Terminator mehr sein, da die alle in die Gegenwart, Season 2, gebeamt wurden…
Kurz gesagt, und somit zu meinem Fazit:
Wer wirklich NULL Erwartungen hegt und krank ist oder sonst irgendwie viel Zeit hat: reinziehen. Aber auf eine Enttäuschung vorbereitet sein.
Wer den tatsächlich vorhandenen Wortwitz von Arni bzw. aus den Filmen erwartet und auch gerne eine wirklich stimmig (Ihr wisst schon… was ich meine!) gute und action-reiche Story sowie eine gute Umsetzung per Darsteller und special f/x erwartet: Schon mal die Umdrehungen einer Waschmaschine bei einem 1.600-er Schleudergang gezählt? NEIN? SOFORT MACHEN!
Nur für Hartgesottene zu empfehlen! Alle anderen: werdet nicht krank und genießt den Sommer gefälligst draußen! Ende. Punkt. Aus.