14.03.2023, der Tag an dem ich mit dem ENYAQ vom Hof gefahren bin. Das ist mittlerweile etwas über ein Jahr her. Ein Jahr, in dem ich das Auto, die Ladesäulen und auch das Ökosystem „E-Auto“ ausgiebig getestet habe. Ladesäulen, lieber schnell oder langsam? Waschstraßen und Autowaschanlagen. Akku für Strecke, Klima oder Heizung. Ladekartenanbieter und Preismodelle. Gefahrene Kilometer und auch nicht gefahrene Kilometer. Und der Reifenverschleiß auf knapp 11.000 Kilometern. Und, ganz klar – mein Fazit zum ersten Jahr und eine Aussage zum Winterbetrieb eines Straßenparkers.
„300 Der ultimative ein-Jahres-Bewertungs-Post im E-Auto, mit Ladesäulen, Reifenverschleiß und vielem mehr“ weiterlesen290 Winter-Tauglichkeit eines E-Autos, dass leider die ganze Zeit am Straßenrand stehen muss – ein persönlich-ehrlicher und erster Erfahrungsbericht
Dass mein ENYAQ die utopischen Reichweiten der phantasievollen WLTP-Tests nicht im Ansatz erreicht, hat ich weder überrascht noch an der weiteren Regelwut der sich selbst in allen Bereichen mittlerweile in Aus schießenden EU zweifeln lassen. Aber dann kam der Temperatursturz – und mein ENYAQ war immer noch mit über 500 Kilometer dabei. Und dann fielen die Temperaturen unter Null, für ein paar Tage. Und genau diese Tage stand mein Auto regungslos am Straßenrand. Über die App konnte ich mitverfolgen, wie sich die 500 Kilometer in mal kleinen, dann einem sehr großen Schritt auf 320 Kilometer verflüchtigen. Was also machen, wenn die nächste Langstrecke bevorsteht? Ich kann es euch aus verschiedenen Tests in dieser kurzen Klima-Periode und ein paar Fehlern, die ich erst praktisch bewiesen haben musste, aufzeigen!
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