Ach Skoda. Kommunikation ist nicht deine Kernkompetenz. Genauso wie Zeitpläne einzuhalten. Oder endlich mal für Transparenz zu sorgen. Oder anders gesagt: Selbst wenn du es willst, machst du glatt das Gegenteil. Wieso? Tausende Fahrer da draußen haben aus diversen Kanälen, die wenigsten davon von Skoda oder seinem Händlernetz, im Internet, mal mit schwammigen, mal genaueren Aussagen, erfahren, wann ihr letztes Update auf den ENYAQ kommen wird. Und was es dann wohl mitbringt. Klar, Fehlerbehebung schreibt sich immer so schön, ist aber ein Allgemeinplätzchen dümmster Güte! Und jetzt bietet SKODA, wenn auch immer mit der Fußnote, dass Änderungen vorbehalten sind, endlich zwei Webseiten, die uns allen Klarheit gehen – es sie lassen es die Influencer machen, es zu uns zu bringen?! Schämt man sich mittlerweile so sehr über seine bisherigen Aussagen und die nicht erreichten Meilensteine? Kann ich verstehen, ich vertraue meinem vormals Lieblingshersteller auch nicht mehr… aber… werfen wir doch einen Blick auf die Links und Inhalte, die nun im Netz zu finden sind!
„331 Wäre es nicht toll, endlich zu wissen, wann dein ENYAQ welches Update bekommt und ob du in die Werkstatt musst oder es per OTA geht? Glücklich, wer die Links kennt!“ weiterlesen291 Mein Erfahrungsbericht zu wix.com – kurz gesagt teuer und wehe, man braucht den Kundendienst oder will da wieder weg… ui ui ui ui ui!!!
Ich bin in einer Zeit im Internet groß geworden, wo man zu Hause seine eigene Sun oder Silicon Graphics mit einem, idealerweise schnellen, Kabel, das über Modem das Internet gebracht hat, verbunden hat. Um dann herauszufinden, was von den Unix-Kenntnissen im Informatikstudium noch übrig waren. Leichter wurde es, als der erste Apple einzog – aber der größte Flaschenhals damals in Deutschland waren die Internetgeschwindigkeiten: Wer will und wollte schon eine 56k-Leitung für einen Webserver benutzen? Das alles änderte sich, als nicht mehr nur AOL und die Telekom das Internet ins Haus brachten, da kamen die ersten Server-Mieten und Domainkäufe zu erschwinglichen Preisen. Und diverse Softwareprodukte wie GoLive und Dreamweaver ermöglichten ohne viele Vorkenntnisse und mit wenigen Klicks eine ansehnliche Webseite zu erstellen. Davon ist nicht mehr viel übrig, aber die sogenannten Webbaukästen sind noch da… und wie immer gibt es schwarze Schafe… und einer, der mit viel Werbedruck arbeitet, musste ich miterleben: wix.com.
„291 Mein Erfahrungsbericht zu wix.com – kurz gesagt teuer und wehe, man braucht den Kundendienst oder will da wieder weg… ui ui ui ui ui!!!“ weiterlesenSchmerzhaft und eher aus Versehen rausgefunden: Man(n) kann Kindle E-Books auch digital vernichten, Kauf hin oder her!
Tja, wenn der Sohnemann seine Technik ablegt und das neueste Modell bestellt, regt sich in manch Mutter plötzlich Interesse an besagter, wenn auch als „veraltet“ deklarierten Technik. Und wenn nun zwischen Sender und Empfänger ein paar Kilometer liegen, versucht man eben über das klassische Telefon einen „Sync“ zur Funktionsweise – ich glaube, viele von euch wissen, was ich meine. Stichwort: der private, familiäre IT-Service. Und wenn „Screensharing“ schon nicht klappt, ist es doch gut zu wissen, dass ein Kindle über das Geräte-Menü zu einem gewissen Teil „fremd befüllt“ oder eben gelöscht werden kann. Aber Achtung! Hier löscht man(n) mehr, als man(n) denkt oder von den Fehlermeldungen erklärt bekommt!!!
Schnellüberblick (2): Status Quo, Android PodCast Apps @podcastguru_app
Wir sind mitten in der zweiten Welle – ich rede nicht von Corona! PodCasts sind das Thema! – und Podcasts boomen nach wie vor. Aber Podcast ist nur die eine Hälfte, das Angebot will auch gehört werden. Dafür gibt es eine Handvoll Apps unter Android, die wirklich jedermann kennt, wenn er PodCasts hört. Ich habe auf den ersten Teil viele Rückmeldungen bekommen, mit weiteren Apps und Hinweisen, welche Apps ich übersehen hatte – allerdings hat sich eine App gemehrt, die in den USA zu der beliebtesten Podcast-App überhaupt gilt. Daher ein zweiter Teil zu den Apps!
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Apropos Twitter: so schön kann eine mehrstündige Account-Blockierung sein… NICHT! #megafail
Nach „Wer kauft Twitter und wieso nicht“ nun neu aus der Reihe „Untergehende social media Netzwerke“: die automatisierte Account-Blockierung von Twitter – und nutzlose fehlerhafte unfunktionable „Gegenmaßnahmen“ als Alibi mit vorgegaukelter Sicherheitsdings…
Abends nach Hause kommen und schnell die ReTweets checken und, wenn noch Zeit ist, bevor der Schlaf kommt, gleich noch die DMs (ja, ich weiß, ich vernachlässige diese schmerzlich!) beantworten. Und dann… eine Meldung, dass der Account gesperrt wurde. Kein Warum, keine Details, kein Kontakt.
Statt dessen wir meine KORREKTE Cell-Phone-Number, wie in meinem Account bewusst und absichtlich hinterlegt, angezeigt. Click auf Code senden – und schon fällt mir ein, dass Twitter es ja von SFO über BER nicht schafft, auf T-Mobile DE eine SMS zu senden.
Also, den Button BackUp-Code anklicken. Und nun? Wird mein letzter mir vorliegender Backup-Code mit „fehlerhaft“ abgewiesen.
Kein Telefon. Keine email. Und auf @support, abgesehen, dass ich nicht twittern kann!!!, muss man nicht schreiben, dieser Account tot ist, da reagiert sowieso keiner. Wie auch auf @TwitterDE oder die beiden Chefs, die aktuell nur Fußball und anderen Sportquatsch neben Opel-Werbung im Kanal haben… Danke für nix, Rowan & Thomas.
Also, was tun? Wenn man auf Hilfe klickt, kommt man auf eine reine passive generische Seite. Kein Chat. Kein Kontakt. Nur ein scheiß Formular, keine Ahnung wohin und wann und ob es überhaupt geht. Also, ausgefüllt.
Sofort wieder nutzlose generische Antwort zurück bekommen. Danke für nichts. ABER HALT!
Wenn mein Problem nicht gelöst (hahahaha! Twitter, Du Saftladen!) wurde, bitte einfach auf Reply drücken, und zurück senden. Geschätze Wartezeit: BIS ZU FÜNF(!!!!!!) T A G E N!!!!
Und ich Trottel dachte die ganzen letzten Jahre, der kurz vor der Pleite stehende Scherz ist ECHTZEIT?!?
Nachdem ich in zwei Sekunden ca. 1.453.240 in der App auf „Coden senden“ – „Per SMS senden“ geklickt habe, ist wohl ein wichtiger Server in Berlin abgestürzt, so dass ein verlorener Techniker noch nach 21 Uhr in die Factory einmaschieren musste – und mich kurzerhand freigeschaltet hat, bevor mich das Guiness Buch der Rekorde als „schnellster Daumen der Twitter-Verarsche“ kührt.
Nun gut, meine schwindende Begeisterung für das Netzwerk hat die Aktion und die Begründung, ich wäre in einem automatischen Filter hängen geblieben mit verdächtigen Taten (und das erst heute, bei 175.000+-Tweets?!?) nicht gerade gesteigert… Ich werde Twitter zwar nicht den Rücken kehren, aber mir mit einem neuen scharfen Augen mal um ein neues Netzwerk kümmern, auf das Verlass ist – und innerhalb Twitters (und sei es mit einer Drittanbieter-App) ALLES zum Thema Werbung und Nutzerdatenspeicherung DEAKTIVIEREN. MIT MIR NICHT MEHR, LEUTE! Keine Kohle für keinen oder gerade mal scheiß Service!
Und auch ein Netzwerk mit echtem wirklichem Kundenservice. Direktem Kundenservice. Und einer Notfallnummer. Und nicht dilettantisch aus USA Funktionen übernommen werden, die gerade mal übersetzt werden aber nicht „aktiv“ geschaltet… so peinlich Twitter, schäm Dich!
Ich für meinen Teil kann seit vorvorvorgestern BESTENS verstehen, warum keiner neu zu Twitter kommt – man ist einfach heil- und hilflos einer absolut unpersönlichen Webseite ausgeliefert, die nicht mal den ANSPRUCH hat, „Kunden-freundlich“ oder „Service-orientiert“ jemanden anzusprechen… und alle weiteren Gründe und ein paar Tipps von mir, hier gratis...
Und falls jemand von Twitter, Thomas als Chef oder Rowan als… europäischer Irgendwas (noch so ein Ding, Twitter nicht würdig!, dass man den Titel nicht kennt) oder doch jemand, der LUST auf KOMMUNIKATION und nicht nur nutzlose Links versenden kann von @support oder auch gerne @TwitterDE – meldet Euch.
Ich springe im Juli auch gerne in den Flieger, kucke mir die Factory an und besuche Euch für ein Wochenende, dann können wir diesen Bullshit und gerne auch weitere Herausforderungen mal persönlich diskutieren… von Euch die Gimmicks und Foodies/Goodies, Flug und Hotel geht auf mich! Also… ich warte…
„Ein guter Plan“ als Kalendar? – Wer bitte will das nicht?
Bei etlichen Projekten, die ich bisher über Crowdfunding unterstützt habe, warte ich bis heute auf die Lieferung. Da wurden noch Fehler gefunden, Lieferanten getauscht oder Materialien stellten sich für die Massenproduktion als untauglich da. Weder das Katzenspielzeug noch der Becher, der Trinkgewohnheiten und Inhalte in einer App protokolliert, hat bisher den Weg zu mir gefunden. Oder das USB-Kabel, dass das Handy nachts automatisch backupt. Hat sich mit Android M eh erledigt. Aber: selbst das ist noch nicht da. Aber: ein Projekt, dass ich im Dezember kurzfristig mitgetragen habe, erwies sich als pünktlich und gut: „Ein guter Plan„.
Kurz gesagt handelt es sich bei ein guter Plan um einen Kalender für das Jahr 2016. Einen Wochenkalender, um es noch genauer zu sagen. Aber das wäre jetzt ja nichts für die Crowd, wäre da nicht noch was besonderes. Sprüche, Weisheiten, Monatsvorausschauplanung, Monatsrückblick. Und all das 12x bzw. 52 Wochen. Im schicken Einband.
Tja – wen ich jetzt schon begeistern konnte, der/die muss sich leider noch ein bisschen gedulden – mittlerweile ist die komplette Auflage für 2016 ausverkauft. Auch die dritte Auflage ist mittlerweile restlos verkauft. Als Hausnummer: ich habe in Auflage zwei 25 Euro (inkl. Versand) bezahlt und hatte ab Mitte Dezember schon mal Zugriff auf das 1:1 eBook-PDF, welches auf dem EGP-Blog veröffentlicht wurde. So hatte ich zwar das Buch selber erst pünktlich ab Mitte Januar – aber bis dahin schon jeweils ein paar ausgedruckte Seiten, um „um die Runden zu kommen“.
Um Euch vielleicht schon heute für die Ausgabe 2017 anzufixen, noch zwei klassische Papershots:
Bei jedem Monatswechsel gilt es, zu überlegen, was der neue bringen soll – und Revue passieren lassen, was der alte gebracht hat. Dafür gibt es vier Seiten zwischen den Monaten, die – ergänzt um die Grundüberlegungen zu Beginn „des Buches“, ein Bild über den Verlauf des Jahres geben. Geplant – Ist. Schön zum nachblättern, aktiv eingreifen und umorientieren.
Hilfreich dafür ist auch, dass neben den jeweiligen Tagen Spalten zum Ankreuzen Eure jeweilige Stimmung wiedergeben. Somit könnt Ihr auf Woche oder eben längere Frist beobachten, wie es Euch geht, wenn der Stress zunimmt, der Schlaf dabei abnimmt und das soziale Leben zurück stecken muss. Oder wie erholsam Urlaub sich schlagartig auswirken kann. Praktische Teilung in berufliche und private ToDos:
Ich muss gestehen, für die Terminplanung ist mein Handy und Google Calendar nicht zu ersetzten. Klassische Milestones und „große“ Termine pflege ich aber mit „Ein guter Plan“. Auch nehme ich mir jeden Morgen die Zeit, einen Blick hinein zu werfen und meine Stimmung zu dokumentieren, ToDos der Woche zu checken und die nächste Woche aktiv mit zu gestalten. Am Monatsende gehe ich meine Erwartungen an den vergangenen sowie die Pläne für den kommenden Monat durch und gleiche diese mit meinen „Grundeinstellungen“ zu Beginn des Buches ab. Das kostet Zeit – klar… aber es lohnt sich!
Und solange EGP noch nicht als App zu haben ist, mache ich das alles eben klassisch in Buch- und Papierform… und: wer sich jetzt denkt „Geile Scheiße, will ich auch haben!“, besucht die Webseite und merkt Euch vor, ab wann 2017 zu bestellen ist… (so sorry!)
Apropos withings: jetzt geht nicht mal mehr die App richtig…
Dass meine Waage lange Zeit, obwohl die zugehörige Webseite sagte, dass die Waage gar nicht mehr twittert, immer den selben Tweet geschickt hat (gut, das Gewicht hat sie wenigstens noch aktualisiert), konnte ich dank einem freundschaftlichen Rat mit der neuen Version von ifttt dieses Manko aus der Welt schaffen. Mit dem neuesten App-Update hat withings aber noch mehr aus der Welt geschafft – auch online im Web!
Kurz gesagt: die neue App, die leider von der Struktur und Datenaufbereitung wirklich geil aussieht, hat es jetzt geschafft, dass meine Waage mich täglich wiegt – der Tweet auch abgesetzt wird, aber: in der App seit fünf Tagen keine neuen Werte mehr auftauchen!
Witziger weise auch nicht im Web – also, im NEUEN Interface. Wer auf das klassische wechselt, sieht alle Werte…
Sehr seltsam, wo ich doch withings bereits seit Monaten versuche zu erklären, dass die neue Version nicht korrekt läuft. Angefangen bei der Tatsache, dass die Sharing-Funktion seitdem die neue Version online ging mit „Kommt demnächst“ beschriftet ist – und jetzt eben aufgehört damit, dass die neue Seite sich weigert, Daten zu aktualisieren…
Dies wirkt sich auch nicht unbedingt positiv auf weitere Käufe von withings aus. Ich bin froh, dass netatmo demnächst mit einer Kamera kommt, ich war schon am Überlegen, ob ich die von withings besorge – hat sich nun erledigt…
So schnell kann das gehen: Bug + mangelhafter Kundenservice + neue Produkte nur als Beta für teuer Geld = Kauf bei Konkurrenz. Aus und Ende. Danke.