Schön langsam füllte sich das Häuschen und die Wohnung wurde leer. Und dann war bei einem von uns die Umzugsurlaubswoche schon vor bei, bei einem anderen nicht. Also standen zwischen Umzugsaktivitäten entspannte acht Stunden Arbeit (mindestens). Und der immer weniger werdende Druck, da ja das Häuschen langsam und Schritt für Schritt – durch jede Suche, durch jeden Gegenstand, der noch rum lang, sich etwas mehr in Ordnung fügte.
Ja, ich weiß schon. Wir gehen auf das Ende von Umzugswoche drei zu und ich schreibe gerade den Blog über Woche zwei.
Das gibt aber schon ein bisschen wieder, dass wir das ganze Thema, dadurch dass einer von uns wieder ins Büro musste, ein wenig „liegen“ gelassen haben.
In der Wohnung haben wir das große „Reinemachen“ angegriffen – aber die Kartons und Tüten stehen auf dem Flur. Ein Vorübergabe-Gespräch mit der Wohngesellschaft brachte auch, völlig unverständlich, schlechte Nachrichten. Aber, nun ja, es ist nun mal verdammt schwierig, gute Mitarbeiter zu finden – bzw. die schlechten dann wieder los zu bekommen. Also haben wir in Umzugswoche drei noch einen Zerstörungswahn, gewollt, wohl gemerkt, vor uns, um die Wohnung wieder unbewohnbar zu machen – und Böden, Tapeten, etc. in den Müll zu werfen. Kein Thema, da diskutiert man ja nicht lange, schließlich soll man Geisteskranken nicht widersprechen.
Im Häuschen geht es langsam und immer nach Feierabend in Klein-Klein weiter. Oder eben auch mal nicht.
Die Kater haben sich eingelebt, unser Rotschopf dominiert mittlerweile das komplette Wohngebiet. Die beiden anderen sind meist mit dem Garten zufrieden, wenn nicht, wird auch mal der Nachbargarten besucht, das war es aber schon.
Ich für meinen Teil habe nun ein paar Sachen von Hessen schon mal ins Häuschen gebracht, um mich hier heimisch einzurichten. In solchen Momenten bin ich echt froh, über mein großes Auto, da ich auch sperrige und „umfangreiche“ Teile transportieren kann, ohne Probleme zu haben. Allerdings stelle ich nun vor Ort fest, dass der vorgesehene Platz entweder nicht reicht oder eben durch weitere Möbelkäufe noch „optimiert“ werden muss. Auch dieses Thema ruht momentan – aber, da die Berge nun an Wänden und trotzdem im Weg liegen, wird sich da die nächsten Tage was tun…
Kurz gesagt: Woche zwei war eine Mischung aus Beine hoch (um Woche eins nachwirken zu lassen), Büroalltag (nicht für jeden von uns) und ein bisschen „Schönheitseingriffe“ (nach Feierabend).
Dann werden wir uns in Woche drei mal um die Erlangener Wohnung kümmern…