Tier-Krematorium.
Bevor Jerry in 10 Tagen wieder bei uns zu Hause ist.
Ein harter Weg und ein letztes Tschüss für unseren Mäusezahn.
Nachdem Jerry ihren Kampf am Donnerstag aufgegeben hat und wir sie aber gerne wieder bei uns zu Hause haben möchten, lag es nahe, da wir keinen Garten haben und uns auch gegen ein Vergraben ausgesprochen hatten, sie in einer schönen Urne wieder zu uns zu holen.
Wir hatten die Auswahl vorher im Netz angesehen und uns auf einen Engel geeinigt. Allerdings, als wir da waren, hatten wir unsere Urne sofort gefunden:
Die Ähnlichkeit(en) waren einfach zu eindeutig…
Auch nutzen wir die Chance, uns nochmals von ihr zu verabschieden.
Für mich war dieser Moment, so traurig er war, besonders wichtig, da ich nicht die Chance hatte, mich Donnerstags von ihr zu verabschieden, als sie uns (zumindest Videotelefonie machte den Abschied möglich!) klar machte, dass ihre Zeit gekommen war.
Prinzessin hatte sie für Ihren letzten Weg in eine der besten Ausgangspositionen gebracht, die unser Mäusezahn nur haben konnte.
Wie oft hatten wir sie so zu Hause erlebt, wenn sie kurz danach das Köpfchen hob und uns beiden mit einem lauten „MAU!“ klar machte, dass jetzt Streicheln, Füttern oder Bespaßen an der Reihe ist.
Leider war Jerry diesmal nicht in der Lage, das Kopfi nach oben zu reißen, die Augen auf zu machen, Mau zu sagen und aus dem Körbchen zu steigen, wo sie sich streckte und dann mit uns die Wohnung und vor allem ihren Fressnapf erkundete.
Die Hoffnung starb gestern irgendwie zuletzt.