Kategorie: Nerd

  • Wenn Sport langweilt, doch zu Hause im Wohnzimmer machen?!? Der Gymondo Check!

    Dauernd nur auf dem Heimtrainer sitzen, langweilt mich. Ins Studio gehen, ja, aber bitte nicht alleine – und auch nicht jeden Tag! Abends nach der Arbeit noch rauf auf’s Fahrrad und ne Stunde durch den Wald? Klar, aber bitte nicht bei Regen und zwölf Grad puls! Also, was tun? Wie schafft man es, Sport zu treiben, wenn „immer was nicht passt“? Mit Abwechslung und Motivation – wann immer man will? Gymondo ausprobieren! Hier mein Schnelltest nach den ersten (kostenfreien) Tagen…

    Ich habe mich also vor einer Woche für sieben kostenlose Tage Training online angemeldet. Aber auch erst, nachdem ich in der GQ von dem 10-wöchigen Abnehmkurs gelesen haben… klar, dass ich mich auch dafür angemeldet habe. Vorteil ist, dass die Trainingsvideos, im Chrome aufgemacht, sich mit einem Klick problemlos auf den ChromeCast und damit auf den TV übertragen lassen. Kein Kabelgewirre, einfach nur ein Klick und über das WiFi läuft das Video auf dem Schirm.

    Also – Matte auf den Boden und los geht es. Klar, Fett weg ist kein Geheimnis! Hoher Puls, viel Schweiß und immer auf die Oberschenkel… aber auch das wird mit der Dauer einfach langweilig, vor allem, wenn man es alleine zu Hause macht…

    Der Vorteil ist, dass man sich das Programm über die zehn Wochen individuell einteilen kann. Ich habe mal von Montag bis Freitag ausgewählt, was mir die Wochenenden frei gibt – oder die Möglichkeit, zusätzliche Workouts einzulegen. Auch gibt es die Möglichkeit, den einen oder anderen Kurs „zu schwänzen“ – was ich in der ersten Woche auch noch nicht in Anspruch genommen haben…

    Und was soll ich sagen? Jeden Tag ein „anderes“ Problem. Klar, „anders“ ist relativ zu sehen… es bleiben ähnliche Muskelgruppen, schließlich soll viel Fett schnell verbrannt werden. Aber: Trainer(in) und Mitmacher wechseln. Auch die Anforderungen sind mal mehr mal weniger. Schön an der Sache: sämtliche Übungen, durch die ich mich bis jetzt mal mehr mal weniger erfolgreich „durchgequält“ habe, klappen ohne zusätzliches Equipment. Sportschuhe und eine Matte reichen – ein Theraband ist auch nicht verkehrt, habe ich bisher aber nur genau ein Mal gebraucht.

    Also habe ich die letzte Woche jeden Tag (am Wochenende habe ich zwei zusätzliche Fat Burn Workouts durchgeführt) mit unterschiedlichen Längen mein Fat Burn Programm durchgezogen. Und ohne „sonst“ was zu ändern, gleich mal 1,5 Kilo abgenommen. Sicherlich kucken die Nachbarn ab und an noch irritiert (Nachteil einer Erdgeschoß-Wohnung), aber hey: EIN KOMMA FÜNF KILO!

    Am Wochenende gönne ich mir jetzt erst mal eine Pause, bevor es Montag Abend dann wieder munter weiter geht! Ich mag die Art, wie einem die Übung vorgemacht wird und die möglichen drei Varianten (leicht, mittel, schwer) gezeigt werden. Warm-Up, Challenge, Übungsrunden, Cool-Down. Und das von 10 bis 45 Minuten Dauer. Da ist für jeden was dabei!

    Falls sich jemand animiert fühlt, das auch testen zu wollen, bitte hier klicken: http://www.gymondo.de/referral/u87yf11c66gj.

    Ich mache jetzt mal noch zwei, drei Wochen weiter – dann werde ich berichten: Motivation weiter da? Immer noch mit Spaß an der Sache? Weiterhin auf dem Weg zur Bikinifigur?
    All das sollte ich eigentlich bejahen, da ich mich mittlerweile für ein (zur Sommeraktion vergünstigtes) Jahresabo angemeldet habe und am überlegen bin, das Fitness-Studio zu kündigen… also, mal abwarten, was ich in ein paar Wochen zu berichten habe…
    Und wer so lange nicht warten will, mein Gewicht gibt es ja täglich auf Twitter

    „No pain, no game“.

  • IFA – und los mit den Highlights!

    Keine Sekunde vergeht, in der von der IFA nicht ein neues Highlight, welches meinen Geldbeutel strapazieren wird, durch Twitter und die Welt geistert. Meine bisherigen Highlights:

    Ganz klar, nachdem Motorola nun auch die deutsche Webseite aktualisiert hat, die Moto360. Laut MediaMarkt ab zweite Oktoberwoche für 249 Euro lieferbar, im Unterschied zu den Ankündigungen und Pressebildern wohl erst mal nur mit Lederarmband in hell und dunkel. Aber – da kommt sicherlich noch was, schließlich war ein großer Motorola-Konfigurator auch für die Uhr angekündigt. Auf der US-Seite ist die Uhr für heute 20 Uhr deutsche Zeit als „verfügbar“ hinterlegt – ich bin gespannt.

    Auch sollte ich für einen zweiten/neuen Saugi sparen! Dyson hat einen ersten und irgendwie total gei-genialen Saugi angekündigt. Mit App-Steuerung und all dem Schnickschnack, das Video zu dem 360-Grad-View (ja, der Saugi „sieht“, wo er ist!) ist eine tolle Sache. Auf jeden Fall mal live erleben – und den Preis abwarten…

    Und dann… wer auf ein neues NEXUS Handy wartet, sollte sich die neuen Motorola Handies ankucken, das „neue große“ soll angeblick unter dem Namen NEXUS X mit Android L im Oktober kommen… ich bin gespannt und hoffe: ja, aber noch ein bisschen mehr Design, bitte!

    Und sonst? Warten wir es ab, ging ja erst los! 😉

  • Das Händchen für Montagsgeräte hat wieder zugeschlagen… iRobot, die zweite…

    Wie Ihr hier nachlesen könnte, habe ich mir einen Saugroboter von iRobot besorgt. Erst wollte ich das Teil unbedingt zurück senden, dann aber war ich so angetan von Qualität und Leistung, das Robi fest bei mir eingezogen ist. Zwei Wochen später aber war Schluss mit der Begeisterung.

    Kurz gesagt entschloss sich Robi zuerst, nicht mehr zu den programmierten (täglichen) Zeiten seines Amtes zu walten. Geduldig saß er abends, als ich aus dem Büro kam, in seiner Lade-Docking-Station, ohne sich nur eine Umdrehung bewegt zu haben.
    Nach manuellem Start bewegte er sich aber einwandfrei durch die Wohnung und befreite von Staub und Schmutz, was eben da war.

    Dann, nochmals ein paar Tage (und damit knapp vor der erweiterten (danke, amazon!) Rückgabezeit), machte er gar nix mehr. Oder er fuhr zielstrebig ins Wohnzimmer, um dies zu reinigen, bis der Akku leer war (meine Teppiche liegen nun im Reinraum von Intel :-)!). Und da blieb er gestrandet liegen.

    Da der Kundenservice von iRobot sich trotz Nachhaken zu viel Zeit lies, beantragte ich bei amazon Rücksendung gegen Umtausch.

    Somit ist nun Saugi hier eingezogen, gleiches Modell, aber (noch) keine neuen Sorgen.
    Er startet täglich um 14 Uhr, ist gute 90 Minuten unterwegs und findet seinen Weg durch die Wohnung.
    Allerdings stelle ich mit Modell 2 nun fest, dass die (mitgelieferten zwei und zusätzlich nachgekauften zwei) Lighthouses sich aktuell eher als kontraproduktiv erweisen – und somit erst mal „hintern Schrank“ verschwunden ist.

    Ich bin gespannt, ob Saugi nun Lust hat, länger bei mir zu wohnen… der nächste Tatsachenbericht kommt sicherlich noch!

  • Der September wird heiß!

    Leute, haltet das Urlaubsgeld zusammen. Da der „goldene Herbst“ wohl schon vor zwei Wochen angefangen hat, gibt es nur zwei Möglichkeiten: Flucht nach Süd (oder Nord, wer sich gleich direkt vorbereiten will) – oder aber: begeisterter Konsum. Und dafür ist der September wie geeignet.

    Die Highlights, die auf uns zu kommen:

    Die Internationale Funkausstellung (IFA) mit den neuesten Highlights um alles, was „funken“ kann – die Zeiten, wo man sich hier „nur mal schnell“ seinen neuen Fernseher ansehen konnte, sind lang vorbei! Hier kommen auch die neuesten Handies auf den Markt, wie z.B. das Phablet von Samsung, das Galaxy Note S4! Wer ein großes Display liebt und auch gerne mit dem (integrierten) Stift Notizen machen möchte, Augen drauf! Technisch sicherlich ein absolutes Highlight am Markt, das Seinesgleichen gar nicht sucht – da da nix ist, was nur annähernd mithalten kann!

    Auch werden die bisherigen smartTVs, zumindest von Samsung, schlauer – der Hersteller hat, ohne ins Detail gehen zu wollen, neue Apps für bestehende Systeme angekündigt. Nachdem nun endlich auch Maxdome (überarbeitungswürdig, viele Aussetzer) und watchever.de in neuer Version (NUR GEIL! Das will ich jetzt auch so auf den Tablets haben!) gekommen sind und die bestehende Lovefilm-App nun, zumindest in der Auswahl schon mal „amazon instant prime“ heißt (gut gemacht, aber da geht echt noch mehr!!!) – fehlt mir aktuell nur NetFlix. Und da sollte sich Samsung NICHT von Netflix oder der Konkurrenz überholen lassen, die IFA ist im September, der angekündigte Netflix-Marktstart auch!

    Ebenso spannend, wenn auch wohl parallel, kündigt Motorola, dank langer Bedenkzeit zu dem Angebot von Lenovo immer noch eine „Google-Company“, die Moto360 als auch wohl das nächste und vermutlich letzte NEXUS6-Handy (oder sogar noch ein NEXUS9-Tablet?) an und nennt endlich Details. Sollte es mit der NEXUS-Serie leider doch schon zu Ende gehen, wird wohl Motorola das erste „Android Silver“ Gerät bringen, man munkelt, das Moto M+1… vielleicht sogar schon 64 bit… und mit Android L… das wäre was?!?

    Auf jeden Fall scheint sicher, dass die Moto 360 ab dem 05.09.2014 zu kaufen sein wird, wohl um die (max.!) 250€! (Lass Euch Zeit, mein Erfahrungsbericht kommt, auch wenn ich erst bestellen und auf Lieferung warten muss, da ich keine Vorab- oder Presseexemplare (warum eigentlich nicht, Google/Motorola?????) bekomme. Aber, wenn die Uhr nur die Hälfte dessen erfüllt, was die Vorgerüchteberichterstattung so brachte… ist es halt ne AndroidWear Uhr in rund… nein, Spaß – dann wird DAS DER Durchbruch von smartWatches im Markt!

    Tja, was kommt noch… hmmm… Apple zeigt wohl einen Dummy von iPhone6, ob nun in groß oder klein ist ziemlich egal, da sich sowohl das kleine (jetzt Billiggerät) oder das große (wohl bei oder über 1.00 Euro) wie Scheiße über den Markt kippen wird – sollte die Produktion mit Saphirglas und den technischen Unwägbarkeiten doch noch klar kommen… aber spätestens zu Weihnachten 2015 werden die ersten Vorbestellungen (dann aber mit defekter Lauter-Leiser-Taste) endlich ausgeliefert.

    Und sonst? Apple kann froh sein, wenn das iPhone für eine Präsentation ohne Schrauben zu verlieren kommt, Samsung definiert Phablet-Technik neu, Google kommt mit Android L und Motorola wird das Gerät und die Uhr bringen – und ILA ist auch… jetzt wenn noch das Wetter passt, alles klar!

    ====

    Nachtrag, noch bevor Veröffentlichung des Posts: Auch LG hat wohl eine „runde“ SmartWatch im Angebot, die auf der ILA kommen wird. Aktuell ist LG neben Samsung (nur über Google Play Store) Anbieter einer AndroidWear Uhr (in Viereckig), wobei aktuelle Berichte zu der Samsung Uhr Hautunverträglichkeiten der Träger an Stelle der (wohl ab“färbenden“) Metallkontakte für den Ladestecker auf der Haut verursachen. Tweets berichten, dass LG behauptet, nix falsch gemacht zu haben und daher auch Umtausch nicht akzeptiert… finde ich ein wenig peinlich und daneben, weswegen mich eine LG-smartWatch nicht weiter interessiert, ob achteckig oder Hologramm…!

  • Let the robots do the work??? KLAR!!!!!

    Mein Nerd-Faktor ist Euch ja mittlerweile hinlänglich bekannt. Aber auch für mich gibt es immer noch eine Steigerung! Eine der Steigerungen ist mittlerweile etwas über eine Woche alt und reinigt – auf Programm – täglich meine Wohnung… von Staub, Dreck und Schmutz. Einige von Euch haben es auf Anhieb auf Twitter schon erkannt, ich bin jetzt Eigentümer eines Staubsaugerroboters: der iRobot Roomba 780.

    Samsung hat einen, für 900 Euro. Beim MediaMarkt findet sich sogar einer von Miele.  Aber das Original kommt immer noch von iRobot – als Relikt militärischer Forschungsergebnisse. Ich habe mich auf Empfehlung mit dem Thema auseinander gesetzt und so angefangen, die Modelle der 700-Serie miteinander zu vergleichen. Wie immer hat Amazon die besten Preise und die besten Verfügbarkeiten für die Modelle – so war klar, von wo er kommt.

    Da meine Wohnung, auch auf Grund von Technik und Schränken, ein wenig

    Saugroboter iRobot
    Saugroboter in Aktion, stückchenweise am Hindernis entlang

    verwinkelt ist, habe ich mich nach einem Vergleich für das Modell 780 entschieden. Meiste Sensoren, meiste Technik, Chance, mit zusätzlichen „Lighthouses“ die Orientierung zu erleichtern. Von der Bewertung bei Amazon sind alle identisch 4,5 von 5 Sternen (leider habe ich die Saug-Wisch-Robotoren zu spät entdeckt). Also, bestellt, zwei Tage später bekommen – und ausprobiert.

    Erster Eindruck:
    Saubere Arbeit, aber sehr chaotisch. Ich habe die Verpackung mal aufgehoben, für die Rücksendung. Auch war die – ausschließlich – verfügbare knapp 12-seitige Schnellanleitung (mehr gibt es wirklich nicht!) selbst mir zu wenig. Aber… erst mal einrichten (Sprache, Uhrzeit) – und manuell starten. Wie gesagt, er saugt super… aber durch die Wohnung fährt er ein wenig… seltsam. Mal erkennt er weiße/schwarze Hindernisse, mal knallt er volle Kanne dagegen…
    Auch der Rückweg war nicht eine klare Route, er hat sich im Bad verfahren und auch hier nochmals einen kompletten Raum-Reinigungsplan durchgezogen.
    Später, zurück in der Basis, Entleerung des Saugfaches: Erste Überraschung. Hammer, wie geil und gründlich eine am Vortrag gesaugte Wohnung plötzlich nochmals durchgesaugt werden kann.

    Zweiter Eindruck:
    Per täglicher Programmierung startet der Roboter, wenn ich noch um Büro bin, seine Tour. Am ersten Tag hat er sich in einem Zeitschriftenstapel unter dem Bett gefressen und deaktiviert. Am zweiten Tag hat er sich im Wohnzimmer zwischen Teppichbodenende und Heizkörper so verklemmt, dass selbst ich Probleme hatte, den Roboter frei zu bekommen – was er wohl selbst auch schon umfangreich probiert hat und dabei die Oberseite des Gerätes am Heizkörper mit tiefen Kratzern ruiniert hat. Am dritten Tag hat er eine Tür „zugesaugt“ bei seinem Putzvorgang… gerade ein Tag, an dem ich sehr spät nach Hause kam. Somit war er gute drei Stunden in diesem Raum beschäftigt – aber wirklich Wahnsinn, wie gründlich er saugt.

    iRobot mit Hindernis
    Pock – Hindernis… dann zurück setzen und neu versuchen! (Der Staub links kommt von den Sachen, die bisher unter dem Bett waren und nun, händisch abgestaubt, in den Keller gewandert sind)
    iRobot LightHouse
    Dank dem „Lighthouse“ wird das IR-Strahl der Basis „gestreut“: bessere Orientierung in der Wohnung!

    Mittlerweile habe ich zusätzliche Lighthouses besorgt, somit sind alle Räume mit dem von der Basis ausgestrahlten Infrarot-Signal versorgt. Auch stimmt es tatsächlich, dass der Roboter langsam seine Umgebung kennen lernt und sich zurecht findet. Er macht bei mir nun: Küche (da steht die Basis), Flur, Bad, Schlafzimmer, Flur, Bad, Wohnzimmer, Küche, Ende. Dafür ist er fast zwei Stunden jeden Tag unterwegs – und immer und immer wieder ist die Staubfangkammer fast voll (wo auch immer das her kommt…)

    Da er nun eine Orientierung hat, die Wohnung „kennt“ und die Lighthouses ihr zusätzliches tun, habe ich heute die Verpackung weggeschmissen, der Kleine bleibt hier! Wer hätte es gedacht (ich ehrlich gesagt nicht!)

    Aber meine Begeisterung steigt von Tag zu Tag. Ich habe mal all die angestaubten Dinge unter meinem Bett in den Keller geräumt – da kann er nun ungehindert durch flitzen und saugen. Bad topp. Wohnzimmer mit Teppichböden, Kabeln und Laminat bekommt er super hin. Allerdings habe ich in meiner Wohnung gleiche Bodenhöhen, welche „Stufen“ von Raum zu Raum er schafft und ausführt, kann ich daher nicht sagen.

    BasisStation
    Und hier her findet der Roboter automatisch zurück und lädt sich für den nächsten Einsatz auf

    Preis finde ich fair, für das was er kann. Ein Satz Ersatzbürsten und Filter ist mit dabei, auch alles, was man zum Reinigung benötigt. Batterien wären nett gewesen, vor allem, da die beiden mitgelieferten Lighthouses Größe C benötigen. Auf jeden Fall wird bei mir nun täglich zwei Stunden durch alle Räume gesaugt, ohne, dass ich was machen muss – außer die Beine zu heben, wenn mein Saugi im Wohnzimmer am Sofa vorbei kommt.

    Basis mit iRobot
    Aufladen und warten, dass ich ihn sauber mache und ausleere – morgen geht es zum nächsten Wohnungsdurchlauf!

    Wenn sich das Teil bewährt, spricht ja als nächstes nichts gegen einen Saug-Wisch-Roboter (also, in zwei, drei Jahren oder so).

     

  • Samsung Gear Live: Ende der ersten tagesaktuellen Woche!

    Eintrag Nummer 8: die erste Woche, live nach „Sonnenuntergang“ des Tages über die jeweiligen Erfahrungen mit der Samsung Gear Live – vorbei. Somit auch die täglichen Blogpost… für’s Erste…

    Wie war es… tja… ich bin immer noch sehr begeistert. Google hat zwar ordentlich vorgelegt, aber ich wette, da kommt noch mehr (und wenn es erst mit der Moto360 soweit sein wird).

    Auch bin ich von Design und „Aufbau“ der Samsung Gear Live echt angetan. Auch an das „Verschlusspindings“ habe ich mich schon gewöhnt… Ab und an habe ich noch Probleme, die „richtigen“ Sprechgruppen, die die Uhr für spezielle Funktionen (Wecker stellen, Puls messen, etc.) hat, zu verwenden – aber es wird besser. Bin gespannt, wann man mit der Uhr so frei reden kann, wie mit seinem Handy… (Moto360?)

    Auch kommen fast täglich neue Apps und kompatible Anwendungen (heute erst eine onscreen-Tastatur!) raus, ich bin gespannt, was in ein paar Wochen alles auf der Uhr laufen wird!

    Im Gegensatz zu meinen Unpacking-Video kann ich Euch sagen, dass die Uhr mit Hände waschen kein Problem hat. Das geht – ohne, dass es der Uhr schadet! Wirklich!

    So – gut jetzt! Genug! Entweder Ihr seid nun „infiziert“ – oder Ihr braucht noch ein bisschen – oder eine SmartWatch ist einfach nix für Euch. Aber ich glaube eher im schlimmsten Fall ne Mischung zwischen eins und zwei – und das Warten auf das was noch kommt ist ja auch nie verkehrt…

    Ich mache noch ein paar Bilder am Wochenende, dann ist aber Schluss!

    Jetzt startet mal der Langzeittest – ich halte Euch informiert!

     

  • Samsung Gear Live: Tag 7 – Display an und der Akku hält

    Heute morgen noch schnell die Änderung von gestern beschrieben: Das Display der Uhr ist jetzt auf „immer an“. Ich war gespannt, wie lange der Akku hält – und muss sagen: Die Uhr lief ganze zwölf Stunden und es sind noch 43% übrig.

    Aber ich habe die Uhr mit der neuen Einstellung nicht mehr oder weniger geschont als die Tage zuvor: und siehe da, Samsung hat hier mit dem „Energiesparmodus“ ein wirklich gutes Feature umgesetzt. Ich werde das Display also erst mal auf „immer an“ aktiviert lassen.

    Heute kamen noch ein paar neue Apps zu GooglePlay, die z.B. einen App-Starter direkt vom Startbildschirm ermöglichen, weitere „Watchfaces“, etc. Es gibt also jeden Tag etwas neues, was die Uhr(en) interessanter macht…

    Ich werde Euch morgen einen finalen 7-Tage-Uhr-Blog schreiben, am Wochenende ein paar Fotos machen und die Sonntags online stellen.

    Damit ist mein sieben Tage Test der Samsung Gear Live, zumindest per Blog, vorbei… bis die Moto 360 kommt…

     

  • Samsung Gear Live: Tag 6 – „Mutige“ Einstellungen…

    Heute, nein eher für gestern, nun mit ein bisschen Verspätung. Aber das hat auch seinen Grund. Ich habe gestern einen Schritt gewagt und eine mutige Einstellung auf der Gear Live getroffen. Mal kucken, wann ich diesen Schritt heute bereuen werde… oder ob nicht…

    In den letzten Tagen war ich immer sehr positiv angetan von der Akkuleistung, obwohl ich die Uhr wirklich intensiv nutze, wie ich Euch wohl gut vorstellen könnt!
    Das liegt, wie mir gestern bewusst wurde, in erster Linie daran, dass ich unmittelbar mit der Inbetriebnahme die Option „Immer an“ auf „aus“ gestellt habe. Das heißt, die Uhr merkt durch die Drehung des Handgelenkes (also von Arm baumelt lose auf der Seite hin zu „ich kucke auf die Uhr“), ob sie nun gebraucht wird (oder nicht) und schaltet das sonst durchgehend schwarze (ich vermute, es ist tatsächlich komplett auf aus) Display auf an.

    Gestern dachte ich: nächstes Extrem mit der Uhr. Also – die Option auf „an“ geschaltet. Nun hat die Uhr, in Anlehnung an das Galaxy S5, einen „Stromsparmudus“, der nur in schwarz-weiß dargestellten Uhr, abgedunkeltes Display und links unten genau eine textuelle Statusmeldung.

    Wenn man nun die „auf die Uhr kucken“-Bewegung macht, springt das Display sofort um auf in Farbe, wie eben immer.

    Ich bin mal gespannt, wie weit ich mit dieser Einstellung heute durch den Tag komme! Ich habe zur Sicherheit mal die Akku-Ladeschale dabei… mehr dazu heute Abend, in dem denn wieder pünktlichen Blog.

    Und ja, Bilder folgen noch! 😉

     

  • Samsung Gear Live: Tag 5 – Marathon-Tag und Akku

    Montag Morgen, 3 Uhr: Die Uhr geht vom Strom. Und während ich diese Zeilen schreibe, kriege ich eine „nur noch 19% Leistung“-Meldung.

    Damit stimmt die Aussage aus dem Quick Start Guide: nach ein paar Tagen und mehreren kompletten Ladungen entfaltet der Akku seine wahre Stärke. Schließlich habe ich heute während Meetings, Terminen und beim Mittag mein Handy in der Tasche gelassen und Sachen über die Uhr gemacht – nur das mit dem in „großen Menschenansammlungen“ in die Uhr diktieren bleibt aktuell noch mein kleines Geheimnis.

    Aber: meine Begeisterung für die Uhr hält an – auf hohem Niveau…

     

  • Samsung Gear Live: Tag 4 – Mal von Apps trennen…

    Ähnlich wie die Pebble kennt auch die AndroidWear-Uhr Apps. Das können „assoziierte“ mit bestehenden Apps sein (Evernote) – oder eben „stand alone“. Die Lösung, die Google hier geht, finde ich aber besser, als die, die Pebble gewählt hat.

    Die assoziierten sind schnell beschrieben: Ich habe eine App bereits (seit Jahren/Wochen/Monaten) als Android-App im Einsatz – und sobald ich die Uhr mit dem Handy kopple, wird die verfügbare Handy-App installiert.

    Anders hierbei die Apps, die es wirklich „nur“ oder in einer eigenen Version für die Uhr gibt. Hierfür muss im Google PlayStore eine eigene App geladen werden. Und hier unterscheiden sich AndroidWear von der Pebble: Pebble versucht mit seiner All-in-One-App-Lösung auch einen Store für Anwendungen und Watchfaces zu haben. Dafür gehen auf die Pebble max. sieben eigene Erweiterungen (welcher Art auch immer: App, Watchface, etc.).
    Auf AndroidWear habe ich die „volle“ Uhr noch nicht geschafft, aber es sind definitiv mehr als sieben… und der Vorteil ist, dass ich eine App je Uhr-Anwendung auf dem Handy habe, welche in individuell steuern und regeln kann – sprich: Jede App wird auf dem Handy konfiguiert und synct in Sekundenbruchteilen die Einstellungen auf die Uhr. Wenn die App also abstürzt, ist für eine Anwendung auf der Uhr die Einstellung weg – bei der Pebble war immer die komplette App für die gesamte Uhr und alle ihre Einstellungen weg.

    Ebenso einfach ist Deinstallation: Nichts auf der Uhr, nicht über eine zentrale App, nein: Bei Stand-Alone-Apps reicht es, diese auf dem Handy zu löschen – und weg ist die App, als hätte es sie sie auf der Uhr nie gegeben.

    Anders sieht es, zumindest soweit ich heute raus finden konnte, mit assoziierten Apps aus: Evernote will ich weiter auf dem Handy nutzen, aber nicht mehr auf der Uhr… also kann ich nicht einfach die App für das Handy löschen… Wie das geht, ist mir aktuell noch ein Rätsel – aber auch das werde ich noch lösen.

    Auf jeden Fall habe ich die Uhr die beiden Tage am PC-USB-Anschluss geladen… und was soll ich sagen: die „Betriebszeit“ wächst kontinuierlich. Mittlerweile sind aus dem 12 Stunden wohl schon 18 oder 24 geworden. Aber nachts trage ich die sowieso nicht, daher lade ich sie weiter abends, wenn ich zu Bett gehe… also dann: GUTE NACHT!

  • Samsung Gear Live: Tag 3 – gegen Siri verloren…

    Tag drei. Der Akku hält nun den ganzen Tag. Problemlos. Geladen über die USB-Schnittstelle des Rechners. Auch hat Google heute kein neues Systemupdate mehr zur Verfügung gestellt. 

    Sonst hat sich an meiner Begeisterung nicht viel geändert! Ich bin immer noch TOTAL BEGEISTERT!
    Ein wenig kämpfe ich morgen immer mit Samsungs doch etwas eigenwilligem, aber dafür einfach nur geil designtem Verschluss (zwei Pins auf der einen, das Band auf der anderen Seite).

    Die Uhr versteht mich… Texte, die ich diktiere, kommen aber leider ohne Satzzeichen, da das die Uhr einfach nicht umsetzen kann… aber damit kann ich leben, wenn ich mir vorstelle, was die Uhr so alles für eine Uhr kann.

    Ein herber Rückschlag war: per Sprache über die Uhr (und nebenbei als Demo-Effekt) einen Termin für morgen früh 11 Uhr zum Brunch einzutragen.

    Zum Einen verwendet die Uhr leider für solche Zwecke andere Sprechgruppen als es das Handy kann, zum anderen wollte die Uhr leider nicht um 11 sondern immer um 23 Uhr mit mir essen gehen. Klar, ein Apple User kann das, erst recht, wo es nicht so wollte, nicht auf sich sitzen lassen, so habe ich bei dem Eintrag, den ich dann doch per Handy machte, gegen Siri verloren.

    Apple Technikschrott im Handyformat gegen die neue Samsung Gear Live: 1:0. Ich bin schwer getroffen…

    Mal kucken, was morgen so weiter passiert….

     

Cookie Consent mit Real Cookie Banner