SimCity 2013

Zwar erst auf Windows erhältlich, aber ich musste es haben… so kam mir das Angebot, es für PC jetzt zu kaufen und mit Erscheinung die Mac-Version geschenkt zu bekommen, gerade recht.

Schade nur, dass EA, nicht zuletzt durch die erneute Verschiebung der Mac-Version, des Öfteren die zum Kauf angegebenen System-Mindestanforderungen verändert hat……oder anders gesagt: Gut, dass ich das Spiel mittlerweile (gekauft: Juli, Mac angekündigt: Juli, verschoben auf August 2013) nur noch auf dem PC spiele – und auch in dieser „Doppelpackung“ erworben habe.

Auf dem Mac hieß es ursprünglich, dass der on-board-Intel-Chipsatz meines MacBooks unterstützt wird. Ohne diese Angabe hätte ich nie gekauft!
Aber… dann wurde es verschoben und verschoben und verschoben. Und mit jeder Verschiebung änderten sich die Mindestanforderungen.
Aber nicht nur minimal, nein… DRAMATISCH!

Bis das Spiel denn dann auf dem Markt war, war es für mich auf dem Mac nicht mehr spielbar.
Da lief es in der Fusion-Emulation besser als unter OS X.

Gut nur, dass ich mittlerweile auf einen aktuellen PC umgestiegen bin – ich würde mich sonst echt was ärgern.

Und zu dem Spiel selber: mit Intel-Chipsatz (onboard) ist es nur ein hässlicher Pixelhaufen, der zudem jeden Prozessor binnen Sekunden heiß laufen lässt. Ich sage dazu nur: FINGER WEG, schade ums Geld.

Wer aber die „Mindestanforderungen“ (über-)erfüllt, bekommt eine grafisch anspruchsvolle Simulation – die allerdings in erster Linie darauf Ziel, Euch mehr und mehr Kohle für hier und da noch ein Add-on aus der Tasche zu ziehen. Und wer keine Freunde für ein dauerhaftes Online-Zocken begeistern kann, wird auch schnell des Spaß verlieren.

Na ja, mal kucken, wie EA so weiter macht. SimCity ist aus meiner Sicht jedenfalls voll verkackt!

Facebook ist jetzt endgültig Geschichte!

Ich war ja noch nie ein Fan von Facebook – und leider hat, entgegen meiner Prognose, sich Facebook (aber ich gebe die Hoffnung nicht auf!) durch den Börsengang noch nicht selber für überflüssig erklärt und die Schotten dicht gemacht (oder sich für einen Euro an mich verkauft, damit ich es bei Google teuer ablegen kann).
Nun ist aber die neue (Android-) App raus – und Facebook hat den Bogen einfach überspannt!

Auf Android will die neue Version vier Zugriff auf WiFi (zum Aktivieren und Deaktivieren), will SMS und MMS auslesen, den Kalender kontrollieren – und wohl auch emails.

Damit kontrolliert die Version 4 von Facebook das komplette Handy – Zuckerberg sitzt sicherlich onanierend in seinem Büro und lacht sich ins Fäustchen – und auf meinem Gerät wurde die App und der schrottige Messanger umgehend gelöscht, ohne die Version 4 überhaupt installiert zu haben.

Irgendwann ist Schluss – und dieser Punkt ist JETZT!
Facebook ist mittlerweile so wie email-Verteiler früher: einer schickt einen genialen Witz an 50 Leute, und von 49 im Verteilen konvertieren 40 ihn in eine eigene Mail und schicken ihn weiter. So sieht auch meine Timeline aus – obwohl ich bis auf ganz wenige mir wirklich wichtige Leute sowieso alle rausgeblockt habe. Aber Witze, die ich im Kindergarten schon scheiße unlustig fand, kommen als Bildwitz zurück – und spammen mir die TL voll. DANKE, NEIN! ICH BIN RAUS!

Und, klar trifft das jetzt Android voll, aber, liebe ios’ler: Auch bei Euch zieht sich Facebook alle Rechte, die Apple frei gibt. Der Kalender wird also an Facebook wandern, bei den MMS glaube ich eher nicht daran, bei den SMS kann es sein, dass Apple dank imessage einen riegel vorschiebt -aber auch auf iphone & Co wird Facebook absaugen, was an Daten nur so geht, Stichwort: Adressbuch.

Wer Facebook nicht gleich verlassen will, sollte zumindest die App(s) killen – und den Browser nutzen, da der Facebook einen Scheiß an Rechte zugesteht – und so muss es auch sein!
Wer Facebook schon immer den Mittelfinger zeigen wollte: JETZT ist die ideale Zeit dafür, die Kindergarten-Werbespam-Plattform endgültig zu verlassen.

Blade 350 QX: meine neue Drone

Die AR.Drone2 war schon lustig: Steuerung über das iphone, das Bild der Kamera immer im Display.
Aber die Nachteile einer WiFi-Verbindung (inkl. einer unfreiwilligen Landung im Gardasee) überwogen.

Und da ich ein wenig den Markt beobachten („getrödelt“) habe, wurde es nun keine DJI – sondern die brand-neue Blade 350 QX. Und was soll ich sagen? GEIL, DAS TEIL!!!!

Unglaublich aber wahr – ich habe mich, nach dem Abschied von ios (ipad und iphone sind bereits Geschichte) nun, obwohl es die App für die AR.Drone (wenn auch immer noch nicht in aktueller Version) auch für Android gibt, nun auch von meiner Drone verabschiedet.

Der Abschied fiel mir noch nicht einmal schwer, da eine Nachfolgerin sofort gefunden, bestellt und binnen vier Tagen geliefert war.

Eigentlich habe ich ja immer mit der DJI Phantom geliebäugelt – aber diese ist mittlerweile fast ein Jahr alt und die Blade nagelneu ist – Anfängermodus, “Bildermodus” und “Selbstmordmodus” inklusive – mit Halterung für die GoPro, die ich auch gleich in neuester Version mit gekauft habe.

Bisher hat die Drone (ich fliege aber nur den Anfängermodus!!!) alle meine Erwartungen übererfüllt… Geile Performance, hält sich super in der Luft und der Akku macht locker 12 Minuten mit.

Da die Drone mit einer “normalen” Fernsteuerung geflogen wird, ist im Unterschied zur AR.Drone nicht nach “ein paar” Metern Schluss. Und im Unterschied zur Phantom kann die GoPro durchgehend fernbedient werden, da sie nicht die Frequenz der Fernsteuerung stört…

Mehr möchte ich nicht verraten, ich habe einige Videos bereits in Bearbeitung und sobald ich mein Papierchaos (manche nennen es Steuer) im Griff habe, gibt es hier ein paar Beispiele – stay tuned!

OK, PS: Ich habe es mit den Videos (wenn auch komplett ungeschnitten) nicht durchgehalten: Drei findet Ihr schon mal hier…

Tier-Krematorium

Tier-Krematorium.

Bevor Jerry in 10 Tagen wieder bei uns zu Hause ist.

Ein harter Weg und ein letztes Tschüss für unseren Mäusezahn.

Nachdem Jerry ihren Kampf am Donnerstag aufgegeben hat und wir sie aber gerne wieder bei uns zu Hause haben möchten, lag es nahe, da wir keinen Garten haben und uns auch gegen ein Vergraben ausgesprochen hatten, sie in einer schönen Urne wieder zu uns zu holen.

Wir hatten die Auswahl vorher im Netz angesehen und uns auf einen Engel geeinigt. Allerdings, als wir da waren, hatten wir unsere Urne sofort gefunden:


Die Ähnlichkeit(en) waren einfach zu eindeutig…


Auch nutzen wir die Chance, uns nochmals von ihr zu verabschieden.

Für mich war dieser Moment, so traurig er war, besonders wichtig, da ich nicht die Chance hatte, mich Donnerstags von ihr zu verabschieden, als sie uns (zumindest Videotelefonie machte den Abschied möglich!) klar machte, dass ihre Zeit gekommen war.

Prinzessin hatte sie für Ihren letzten Weg in eine der besten Ausgangspositionen gebracht, die unser Mäusezahn nur haben konnte.


Wie oft hatten wir sie so zu Hause erlebt, wenn sie kurz danach das Köpfchen hob und uns beiden mit einem lauten „MAU!“ klar machte, dass jetzt Streicheln, Füttern oder Bespaßen an der Reihe ist.

Leider war Jerry diesmal nicht in der Lage, das Kopfi nach oben zu reißen, die Augen auf zu machen, Mau zu sagen und aus dem Körbchen zu steigen, wo sie sich streckte und dann mit uns die Wohnung und vor allem ihren Fressnapf erkundete.

Die Hoffnung starb gestern irgendwie zuletzt.

Mach’s gut, Jerry…

Mach’s gut, Jerry… ;-(((

R.I.P.

;-((((

Die liebe Jerry ist heute von uns gegangen.

Dabei konnten die Ärzte, die sie montags schon aufgeben wollten, nach der OP und auch dienstags ihre Agilität und ihren Kampfeswillen kaum fassen.

Leider hat dieser nicht, wie von uns so sehr erhofft, ausgereicht, um sie wieder gesund zu machen. Sie hat ihren Kampf heute Mittag aufgegeben und sich auf ihre nächste große Reise gemacht (mit viel Schoki und all dem anderen Zeug, dass wir ihr nie oder nur heimlich gegeben haben – davon bin ich überzeugt!).

Wir haben in einem Augenblick verloren, was wir jahrelang gehabt haben…

Mach’s gut, Mäusezahn!

Du bist auf Twitter und auch zur Erinnerung auf unserer Webseite zu finden.

<3

Warum ich niemandem zum Kauf von Fitness-Armbändern animieren möchte!

So schön und teuer nerdige Sachen auch sein mögen und so viel Spaß man auch mit ihnen haben kann – nicht alle sind in Gänze ausgereift und laden zum täglichen Gebrauch ein.

Leider sagt der Preis eines Produktes wenig über die Haltbarkeit und noch weniger über das Durchhaltevermögen im täglichen Dauereinsatz aus. Daher möchte ich Euch heute alle ermahnen: Kauft keine Fitness-Tracker, die am Handgelenk getragen werden müssen!

Warum? Hier die Story:

Ich wollte es ja unbedingt haben. Und so habe ich es mir im April letzten Jahres dann auch endlich gegönnt: Eines der erstes Fitness-Gadgets, die mit viel Tram-Tram auf dem Markt eingeführt wurden sind. Das Armband Fuel+ von Nike.

An sich ne echt nette Geschichte, die Details, auch im Vergleich mit dem Clip-Tracker von fitbit hatte ich ja schon mal aufgearbeitet.
Allerdings hat sich in den letzten Wochen, neben negativen Berichten allen Ortes über den Funktionsumfang des JAW! und dem schlechten Verschlusseigenschaften des FLEX, bei meinem Nike so das eine oder andere gezeigt, was ich lieber nicht hätte sehen wollen: die Platine!


Man kann es deutlich erkennen: Das tägliche Tragen in allen Situationen hat dazu geführt, dass auf einer Seite, wohl durch das dauernde Reiben an Tischen, Stühlen und sonstigen Gegenständen, mittlerweile die Platine durch kuckt. Damit ist die Zeit des Fuel wohl bald abgelaufen, da jedes Hände waschen das Risiko steigert, dass Wasser doch mal da hin kommt, wo es nun mal nicht hin soll.

Auch auf der anderen Seite des Verschlusses sind erste deutliche Spuren zu erkennen. Da hierunter allerdings nicht die „komplexe“ Technik des Armbandes liegt, sondern nur die Platine, die den USB-Anschluss befeuert, ist hier der Abrieb noch nicht bis nach unten durchgedrungen.

Klar, wer das Band nur für den Sport trägt, hat sicherlich lange und viel Spaß daran (es sei denn, es geht leicht auf und verliert sich schnell, hierzu häufen sich ja die Meldungen und Tweets zu einem anderen Hersteller). Wer es allerdings als Band für den Tracken jeder Lebenslage verkauft, sollte schon ein bisschen mehr Haltbarkeit als 1,5 Jahre mitgeben.

Daher mein Rat: Finger weg von Fitness-Trackern, die als Armband kommen!

RapidWeaver – Webseiten im „Baukasten“, geht das?

Ich habe ja html noch wirklich so richtig und per Eigenstudium gelernt, als alle dachten, das wäre eine Krankheit. (Gut, dank dem Internet Exploder ist dem ja auch heute noch so).

Um dann irgendwann, nach vielen Tests, auf einen verpönten Editor umzusteigen… der nur Mistcode produziert, die Produktivität aber trotzdem um 200% steigert, selbst trotz und mit manueller Fehlersuche.

Jetzt hat der Hersteller aber leider beschlossen, diesen Editor zu killen und mit dem verbleibenden DreamWeaver habe ich echt keinen Bock, Seiten zu basteln. Also… was bleibt?

RapidWeaver, ein Editor, der vorgegebene Templates befüllen lässt… Aha… aber… taugt das was?!?!

Ich war lange Zeit sehr misstrauisch. Habe das Teil in einer Version 3 und Wochen später in einer Version 4 bei einer Promo von MacUpdates mitgekauft. Nie geladen, nie installiert. Zu primitiv und eingeschränkt waren die Möglichkeiten…

Dann aber kam ein RapidWeaver 5 MegaBundle.
Mit Stacks (BITTE?). Mit Themens (will ich das so?). Mit AddOns und allem möglichen. 999US-$ wert an Software, für 49,99 US-$.

Also: Webrecherche. Was neben DreamWeaver würde mich HTML-Design-Technisch glücklich machen.
RapidWeaver 5. Aha… und weiter… Flux… interessante Alternative… aber auch mit Themen und PlugIns für alles mögliche… und weit teuerer als das Bundle hier…

Also, ich habe RapidWeaver 5 gekauft und mich detailliert eingearbeitet.
Und, was soll ich sagen? JA! Der Umstieg von „ich mache es selber“ zu „ich befülle es nach meinen Wünschen“ klappt! Hervorragend sogar!

Klar ist der größte Abstrich, dass ich nicht mehr jedes Detail so entwerfen und programmieren kann, ich will das will. Aber die hochqualitativen Themen, die es für RapidWeaver gibt, sind wirklich hitverdächtig. Auch der Funktionsumfang und die offenen Standards: diese und weitere meiner Webseiten sind nun dank dem Bundle entstanden. Auch der Blog, mit mittlerweile eingeführter Kommentar-Funktion.

Soeben habe ich wieder ein neues PlugIn gekauft. War nicht billig. Habe auch gerade keine Zeit zur Einarbeitung.
Aber damit stricke ich noch was – und das wird GROSS! Geil! Davon bin ich überzeugt.
Und wenn die Einarbeitung rum ist, geht der Rest, dank immer gleichem Vorgehen, schnell und flüssig von der Hand.

Irgendwie stehe ich da mittlerweile voll drauf und will von selbststrickendem HTML, PHP und lästigem SQL nix mehr wissen.
Aber hey – ist ja auch nicht mehr mein Beruf, da kann ich mir das erlauben!

Wer also in der Freizeit schnell geile und wirklich gut gestylte Resultate erzielen will, einen Mac hat und ein paar Euros übrig – der Blick auf RapidWeaver lohnt. Erst recht, wenn ein preiswertes Bundle (irgendwann mal wieder) ansteht…

Dronen-App-Update, neuer Modus und kommendes Zubehör

Parrot hatte ja quasi über Nacht drei neue Apps für die Drone.2 in den App-Store gepumpt, ein mäßiger Blog-Post auf deren Website ließ einen auch nur erraten, was Sache war.

Dank eines – mittlerweile beigelegtem – Patentstreites konnte der bisherige Absolute Control Mode nicht weiter gehalten werden, schnell mussten neue Apps her.

Wie gesagt, das ist nun mittlerweile vorbei – und wir freuen uns über den (überall erneut) kostenpflichtigen Director Mode und vielleicht bald auch über die überall erhältlichen Flight Recorder Module…

Erfahrungsbericht und Erwartungshaltung…:
Der Director’s Mode hört sich nicht schlecht an. Die Videos auf der Parrot-Seite sind auch sehr vielversprechend.
Nachteil: egal wo und in welcher App: Das Modul MUSS IMMER für 3,59 Euro separat erworben werden.
Also, nix mit 1x auf iPhone gekauft, in jeder App freischaltbar… nein! AR.Freeflight (3,59&euro, AR.Drone (3,59&euro und dann ggfs. auf dem iPad das gleiche Spielchen (3,59&euro nochmals…

Urteil zum Nachkauf der Funktion: ENTTÄUSCHEND!
Vor allem, da man für eine InApp-Wiederherstellung genauso den Kauf mit Passwort initiiert wie den Kauf eben selbst. Da gibt es dann kein zurück mehr, außer den teueren Lerneffekt.

Zu der App selbst:
Wundert Euch nicht, wenn erst mal GAR NIX geht!
Ohne das in der App zu installierende neue FirmWare-Update geht KEINE der neuen Funktionen oder Zusatzmodule.
Aber wenigstens läuft das Update kostenfrei und problemlos.

Allerdings, und das sagen auch meine Mitflieger im Sportverein:
NACH dem Update ist die Drone im „Selbstflugmodus“ ziemlich ruppig, instabil und fällt gerne mal runter. Parrot, hier ist UNBEDINGT KORREKTURBEDARF!!!!
Der Director Mode selbst läuft rund – hat aber das gleiche Problem wie der „ich fliege selbst“-Modus:
die WiFi-Verbindung ist „wackelig“, meist eher schlecht – und die Drone fliegt gerne mal eigenmächtig weiter oder wechselt die Richtung, obwohl man diesen Befehl gar nicht gegeben hat. Vor allem im Director Modus ACHTUNG hiervor, da man nicht nur den aktuellen Modus-Knopf deaktivieren muss – nein, mann muss auch noch händisch schnell reagieren und gegensteuern.

Kurz gesagt: Mein Fazit Director Mode:
Neben dem teueren Spass, das Teil auf alle Flugsteuerungen (iPad, iPhone und dort auch auf alle benutzten Apps) zu bekommen, interessante Funktionen, die aber mit der aktuellen Firmware die Drone eher dem Ersatzteilnachbestell-Lieferanten freigeben.
Ausprobieren ja, aber bitte mit der notwendigen Vorsicht!

Aber – das war ja noch nicht alles. Es soll ja auch noch das in den vorhandenen USB-Slot passende Flight Recorder Modul (im schicken Black-Box-Rot der Luftfahrt) kommen:
Ein SSD-Laufwerk, welchen Videos aufzeichnet UND zugleich das GPS-Signal direkt in die Drone und nicht mehr nur in das Handy/iPad als Fernsteuerung bringt.

Die neue App ist durch Icons, die aktuell noch ausgegraut sind, darauf bereits vorbereitet. Aber: die Lieferzeiten scheinen wohl eher auf September hinzudeuten, auch wenn Parrot über den eigenen Shop das Teil schon zum Kauf anbietet…

Was erwarte ich von diesem 100 Euro teueren Teil?
Ich verstehe ja, dass das Modul nur im Freien funktioniert. Soweit klar.
Aber ich erwarte: dass die Drone gewichts- und Balance-technisch NICHT verändert wird. Auch in keiner Flugphase.
Ich erwarte, dass das Modul binnen Sekunden „startklar“ ist und man aus dem freien Flug jederzeit in den „GPS-Modus“ und wieder zurück wechseln kann.
Ich erwarte, dass ich auf einer Umkreiskarte Punkte markieren kann, die die Drone dann ruhig und verwackelungsarm anfliegt. Idealerweise unter Vorgabe einer Höhe, die ich dem Punkt zuweisen kann.
Und, gegen weitere Gardasee-Unfälle: ich erwarte, dass eine Drone, die den Kontakt verliert, nicht nur in den Landevorgang übergeht, sondern zuvor zu ihrem Startpunkt zurück kehrt. Und DANN erst landet.

Hohe Erwartungen – ich werde berichten, wenn ich das Teil endlich habe.
Vielleicht könnte mich ja Parrot mal auf ihren Verteiler aufnehmen, damit ich solche Sachen im Vorfeld schon probieren kann, dann hättet Ihr hier schon mal ne Kaufempfehlung von mir bekommen.
Warum? Weil die mir bekannte billigste Drone mit integriertem GPS von DJI bei knapp 650 Euro anfängt. Die Parrot bei 300 + 100 für den Recorder und gerundeten 5 Euro für die App – das ist immer noch unschlagbar, vor allem, weil die Parrot die HD-Cam schon drin hat und die DJI nur eine GoProHero-Halterung mitbringt…

Damit gewinnt die Parrot-Drone als Einsteiger-Gerät immer noch locker gegenüber der bestehenden Konkurrenz…

More to follow, please stand by!

Wie mein Heimtrainer mich zum „Handwerker“ macht(e)…

Kurz gesagt: bis auf bei gewissen Aufbauten mitgeliefertem Werkzeug, besitze ich, außer einem Hammer und viel Wut, keinerlei Werkzeug.
Und das ist auch gut so!

Und da ich mich mit meinen Beschreibungen, wie z.B. “ Ich brauche da was, um so ein mehrzackiges Ding, das also eine Schraube ist, aber weder dieses Kreuz noch diese einfache Linie hat…“ und einer irgendwie kreisenden Handbewegung in wirklich JEDEM Baumarkt sofort als die absolute (zurecht!) Einsteigerpfeife oute, ist das vielleicht auch besser so…

Aber dann meinte das linke Pedal meines Heimtrainers eines Tages, unter lautem dauerhaften regelmäßigen Quietsch- und Pfeiffgeräuschen, sich zu lockern. Als ich mit roher Gewalt und der Internetrecherche einer Ersatzbestellnummer endlich diese doofe Abdeckplatte runter hatte, sah ich sofort: dieses mehrzackige Schraubendings sitzt locker.

Ob ich eine Größe davon wisse?
HALLO! ICH? GRÖßE???? Wer erzählt mir immer was von Wie? Wo? Was? weiß…?!?!? HALLO???

Also wurde mir von dem wirklich freundlichen und bemühten Herren im orangen T-Shirt der preislich vertretbare Kauf eines Einsteiger-Werkzeugkastens mit 101 Teilen empfohlen. (Nerds: entdeckt die Parallele…!)

Es dauerte dann zu Hause etwas, neben der bekannten Rohrzange, dem neuen Hammer und der sich als Eisensäge herausstellenden Holzveredelungsblattschneide die möglichen und vor allem sinnvollen Kombinationsmöglichkeiten von „Nut“ und „Flansch“ eines Bitverlängerungsschlüssels herauszufinden und die passende Größe für meine gewünschte Anwendung zu entdecken… aber: Hey, dem Handwerker ist nix zu schwer – und immerhin ist mein Heimtrainer (und ich auch) ohne größere Blessuren wieder einwandfrei im Einsatz! Wenn es DAS nicht wert war… weiß ich es auch nicht mehr…

Mal gucken, was als nächstes repariert werden will und kann…

Erfahrungsbericht: Vier Wochen Samsungs S4

Ja, es hat sich wie ein Lauffeuer verbreitet: seit Anfang August, kaum aus den Staaten zurück, habe ich Apple’s völlig lächerlichen Elektroschrott in Form des iPhone 5 verbannt und bin auf echte Technik und ein durchdachtes offenes mobiles Betriebssystem umgestiegen:
Ich habe mir das Samsung Galaxy S4 (mit Android 4.2.2 noch…) gekauft.

Jetzt sind vier Wochen rum – mein erster Monat als Impression für alle Wechselwilligen…

Kurz gesagt:
Das Samsung Galaxy S4 ist GEIL. Der Hammer!!! Technisch, trotz der verzweifelten Lachnummer von Apple in Form des 5c (polyCarbonat – 500 Flocken für ein altes iPhone 5, das technisch schon Museums-reif war, als es vor einem Jahr auf den Markt kam) und das 5s (Gold? Hahahaha! Und technisch? Ein Treppenwitz!) immer noch das beste und modernste Gerät auf dem Markt. Hier kann man sehen, was technisch wirklich alles möglich ist!

Und Android: Hmmm – na ja… Meine Mangelliste an (selbst das kommende 7) iOS ist lang – und vieles davon erfüllt Android. Und zwar aus dem Stand weg, ohne weitere Tools oder das bekannte „Rooten“ (iPhoners: Jailbreaken).
Ein wenig anfreunden muss ich mich damit noch, habe ich es doch mit einem kleinen Tool bereits nach den ersten zwei Wochen unreparabel abgeschossen… und dabei ist das Gerät bis heute nicht gerootet… Und Donnerstag machte es mir, auf Grund eines gescheiterten Versuches, die Firmware zu aktualisieren, für über 24 Stunden das Leben zur Hölle, da keine Anrufe mehr durchkamen, sondern mit dem ersten Klingeln abgewiesen wurden… vollautomatisch…

Egal, ich lenke ab.
Zum Gerät:
Auf die Diskussion mit dem Plastikgehäuse gehe ich nicht weiter ein, da ja auch Apple das nun von Samsung kopiert hat (und, entgegen mancher Tweets, ist nur der Preis happig und nix von Gold in das Plastik gebacken worden, liebe Jünger).

Aber das S4 selber ist technisch der Hammer!
Vier-Kern-Prozessor (wer wie ich Energie sparen aktiviert, schaltet zwei davon so gut wie aus!), Super-AMOLED-HD-Display, 5 Zoll Display.
Das ist so beeindruckend, wie es sich anhört.
Auch finde ich es klasse, das Samsung von je her einen Hexa-Band-LTE-Chips einbaut, der alle Frequenzen unterstützt.
Somit erkennt man erst, wie abgedeckt Deutschland wirklich ist, nicht wie mit dem iPhone immer nur Edge im Display…
Auch unterstützt das S4 den Nachfolger von „H“ (HSDPA), welcher als „H+“ im Display gezeigt wird.

Gesynct bekomme ich das Teil zum Teil mit KIES, sogar per WiFi, bevorzuge aber Missing Sync oder gleich SyncMate. Jede dieser Anwendungen hat ihre Berechtigung, daher laufen alle parallel. Probleme wie zu Android 2 auf meinem HTC Hero, dass Daten sich löschen oder duplizieren, sind mittlerweile Geschichte.

Das Display ist groß und super. Ich bin mit der Farbdarstellung und auch der „Aussenlichtbetrachtung“ im Vergleich zu dem verspiegelten, künstlich hochgerechnetem und grell gehaltenem Retina, sehr zufrieden. Schlierenfrei und scharf. Zieht ob der Größe im Dauerbetrieb auch nicht mehr den Akku leer, als den, den ich bei Apple hatte.
Apropos: größter Vorteil des S4: der Akku ist mit einem Handygriff zu wechseln, ebenso lässt ein mini-SD-Slot eine Speichererweiterung bis zu 64GB zu.

Schade, dass im Unterschied zu den USA Near-Field-Communications (NFC) noch keinen breiten Einzug z.B. beim Bezahlen gefunden haben. Nischendasein hin oder her, eine geniale Technik, die auf ihren Durchbruch wartet.

Samsung selbst rüstet das S4 mit umfangreichen Apps aus, die teilweise richtig gut, teilweise aber auch eher rudimentär gehalten sind. Im Unterschied zu Apple sind diese Apps, wenn auch mit Vorsicht zu genießen, deinstallierbar.

Genial ist das von Samsung (ziemlich teuer) separat erhältliche „Cover“. Per Magnet geht das Display ein und aus – aber richtig genial wird es, wenn das Cover geschlossen ist. Das Gerät merkt das und passt das Display mit den wichtigsten Infos auf das Guckfenster an. Auch kann durch Streifen ein Anruf angenommen oder abgelehnt werden… Geil!

Wer mal wissen will, was die Kombi aus Gerät und Software wirklich können kann, sollte auch einen Blick auf das S4 werfen.
Ich stehe voll auf die zweigeteilte Ansicht, oben und unten jeweils eine App. DAS ist ECHTES Multitasking.
Aber auch so kleine Spielereien wie „Air View“, das eine Bedienung bzw. das Auswählen einzelner Objekte ohne Berührung des Bildschirms erlaubt (sehr praktisch, um in der Galerie kleine Vorschauen in groß zu bekommen, ohne jedes Bild einzeln ankucken zu müssen und wieder in die Übersicht wechseln zu müssen). Richtig genial sind aber die Gesten. Man muss ein bisschen üben, dann klappt es mit der Trefferquote recht gut – und die Anwendung ist leicht und intuitiv. Mir persönlich ist der Batterieverbrauch zu hoch, also ausgeschaltet.

Die „smart“-Irgendwas-Funktionen aber sind der Hit: Wegkucken, und youtube pausiert das Video. Nach oben oder unten sehen, der Browser blättert eine Seite hoch oder runter. Oder: das Display geht aus, wenn man wegkuckt, wird durch hinkucken wieder aktiviert… sehr, sehr nett – aber ich habe hierfür das Cover, also die Funktionen probiert (bis auf das Scrollen läuft es super) und deaktiviert (aber empfehlenswert!).

Da das S4 sogar eine Infrafot-Schnittstelle mitbringt (neben eingebautem Teperatur- und Feuchtigkeitsmesser), kann das Handy mit gängigen TVs, SetTop-Boxen und DVD-/BluRay-Playern kommunizieren. Die App dazu hat Samsung gleich mitinstalliert. Nette Sache.

Auch sonst kommt viel nützliches von Samsung: Eine Health-App mit Schrittzähler und Kalorientracking, Doppelkamera für Bilder mit dem Aufnehmenden und noch so vieles mehr – dazu kommt ein separater Blog.

MEIN FAZIT:
Es passt in eine Hosentasche. Es ist, momentan noch (und wenn nicht, dann nur von einem anderen Samsung Gerät getoppt), das beste Gerät auf dem Markt. Bei Preisen von aktuell 499 Euro und darunter rentiert sich ein vertragsloses Zugreifen. Vor allem, wenn man wie ich diese Zumutungen, die Apple aus allem zusammenkopiert und technisch auf das Niveau eines Solartaschenrechners packt, los werden will.

Android war und ist in Teilen für mich, der ich seit Version 2.2 nix mehr damit zu tun hatte, etwas gewöhnungsbedürftig. Besonders, da es einen auch ohne Root-Access sehr viel und einiges davon auch falsch machen lässt. Aber ich arbeite dran, hier die letzten Rätsel zu verstehen. Auch ist 4.3.3 und 5 nicht weit, ich bin gespannt, was hier nach kommt.

Aber zwei Sachen stören mich enorm:

  1. Samsung, um Gottes Willen… wie bist Du nur auf die Idee bekommen, den Lautsprecher auf die Rückseite zu bauen??? Der muss da weg! SCHNELL!
  2. Blöd ist der abstehende Ein-/Ausschalter auf der rechten Geräteseite. Da kommt man zu oft vor allem unabsichtlich drauf. Auch kann ein liegendes Gerät in „eingekeilter“ Position so ganz einfach das Gerät unbemerkt ausschalten. Die Taste gehört „verborgen“ – und bitte nicht an die Seite!

Display geil, Technik der Hammer und das Gehäuse ist edel. Ich fühle mich wohl und habe mein iPhone bereits seit Wochen schon „aus dem Verkehr“ gezogen… und muss sagen: es war echt überfällig. Technisch als auch von der Freiheit dessen, was man auf einem SMARTphone tun können sollte.

Wie gesagt: Ich werde Euch weiterhin auf dem Laufendem halten, wie es mir so ergangen ist.

Meine ersten und meine letzten Lloyd-Schuhe

Was war ich froh, als ich vor einem Jahr meine ersten und nagelneuen Lloyd-Schuhe gekauft habe.
Bewusst nicht 100% Business, aber eben auch nicht overdressed, wenn man sie mal in der Freizeit tragen möchte…

Nach kurzer Zeit bemerkte ich erste Qualitätsmängel – und ich ärgere mich heute noch, dass ich die Schuhe nicht einfach zurück gegeben habe. Diese „Kleinigkeiten“ entpuppten sich mittlerweile zu einem Neukauf – der DEFINITIV NIE WIEDER Lloyd heißen wird… und beförderten die Schuhe ab in die Mülltonne, wo sie hin gehören… Eine Schande, bei Preis und Qualitätsversprechen der Marke…


Da waren sie also. Aus der „Sports“-Kollektion. Vorteil: Ideal für den casual Friday, aber auch super in der Freizeit. Nix protziges, nicht extravagantes… ein schickes Paar schwarze Schuhe eben.

Aber die erste Freude war nach ein paar Wochen bereits verflogen:
Durch normale Nutzung, die meiner Meinung nach das an- und ausziehen der Schuhe beinhaltet, hat sich an der Klebestelle in der Mitte des Schuhs die schwarze hintere Sohle abgerubbelt. Dies war insofern sehr störend, da sich dieser „Defekt“ mit jedem Ausziehen verschlimmerte. Nach kurzer Zeit drückten die Stellen nervig, was mir die Freude an den Schuhen nahm.

Blöd, dass ich die damals nicht einfach umtauschen gegangen bin… Hier der Fehler im linken Schuh. Deutlich die links und rechts ab der Klebung nach oben abstehende schwarze Inlay-Fläche – Schrott!


Schön an der Sache ist, dass der Defekt in beiden Schuhen zur gleichen Zeit an jeweils beiden Enden der schwarzen Inlay-Sohle entstand. Somit sieht es in dem rechten Schuh genau so aus – Schrott!

Eine der neuesten Schwachstellen, wenn man den Schuh mal gezwungener Maßen zwei Tage am Stück tragen muss, zeigt sich auf der linken Seite nicht so deutlich wie rechts:
Der Schuh gibt die Feuchtigkeit nicht weiter… da kann die im Ansatz löchrige Sohle nicht darüber hinweg täuschen, ganz deutlich ist die Feuchtigkeit zu sehen. Schmerzhaft wird dies bereits nach wenigen Minuten im Schuh, wenn mal mehr gegangen wird, als normal: sofort setzt die Blasenbildung ein. Rechts sehr heftig, links aber nicht weniger schmerzhaft.

Ich bin, als ich auf Lloyd gewechselt bin, von ECCO gekommen.
Mir fiel damals sofort auf, dass die ECCO ein „Himmelbett“ für die Füße in der Sohle haben, wohingegen die Lloyds (Serie: SPORT!) nur knallhart sind. Null Komfort. Noch dazu fingen nach kurzer Zeit bereits die oben beschriebenen Qualitätsmängel ein.

Ich für meinen Teil habe jetzt die Faxen dicke!
Mülltonne auf, die unsäglichen Llyods rein, Decken zu.
Weg mit dem Dreck. Echt peinlich, was die mir da verkauft haben.

Das was mein Ausflug zu Lloyd. Die Ersatzschuhe wurden jetzt leider keine ECCO, aber auch ein tolles Paar. Modisch, aktuell. Allerdings ausschließliche Freizeitschuhe…

Und für Business-Schuhe, wo ich auf saubere Verarbeitung und Komfort angewiesen bin, hat sich Lloyd mit dieser Qualitätsblamage schon vor einem Kauf disqualifiziert. Egal, da habe ich ja noch meine Bugatti’s…

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