268 Pilot und Führungskraft – Gemeinsamkeiten und Unterschiede, was für eine oberflächliche Veranstaltung!

Ich war vor ein paar Tagen bei einer Veranstaltung, bei der am Ende herauskam, dass Piloten die besseren Führungskräfte sind. Freut mich, erst recht mit Blick auf die gesetzten Schwerpunkte: die Verantwortung. Die Vorbereitung. Die Landung. Allerdings blieb hier alles hart an der Oberfläche – und was hat eine normale Führungskraft am stets gleichen Schreibtisch im Ameisenhaufen denn für Optionen, um bei so einem Vergleich überhaupt ebenfalls heroisch abzuschneiden? Ich gehe mal einen typischen Sichtflug für euch durch, dann könnt ihr einordnen, was zu eurer Führungsrolle oder der Umsetzung durch euren Chef so passt und warum sich das meiner Meinung nach nicht vergleichen lässt!

Auf vielen Schlüsselbundanhängern und Lanyards zu sehen - aber ein sehr ernster Hintergrund / Bild/-Quelle: ibdnhubzs.de
Auf vielen Schlüsselbundanhängern und Lanyards zu sehen – aber kaum einer kennt den sehr ernsten Hintergrund, wie hier im Bild, als Staurohrschutz / Bild/-Quelle: ibdnhubzs.de
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256 Eine Diskussion mit Sven Becker vom Podcast „Sven sagt“ zum Thema Vorstellungsgespräche – mit unbekanntem Ausgang!

Danke, Sven, dass du meine Podcast-Episode 229 (Link zu Apple Podcast) vom 04.10.2022 aufgegriffen und in deinem Podcast „Sven sagt“ aufgegriffen und kommentiert hast. Nun steht also meine Meinung im Raum und ergänzend hierzu deine. Aber das kann so nicht bleiben, da das Risiko, dass wir zwei so das Universum zerstören könnten, zu groß ist. Daher: Sven eingeladen, zu einer offenen Diskussion, dass in Teilen ein Vorstellungsgespräch sein könnte. Und nicht unbedingt ein gutes, da es einfach so läuft, wie es eben heute so läuft. Und so tasten wir uns mal ran, an die Wahrheit, mal sehen, was wir so herausfinden!

Klassische Szene: ein ausgedruckter Lebenslauf, eifriges Mitschreiben und Abklopfen auf Realität, um den Bewerber kennenzulernen – an sich überholt, aber angeblich gelebte Praxis in vielen HR-Bereichen / Bild-/Quelle: unlimphotos.com
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249 Wie man seine Mitarbeiter ganz schnell zur Konkurrenz bringt!

Drei Personaler, siebzehn Meinungen. Kennt jeder, der schon mal in einer HR-Abteilung vorstellig wurde, nur um sich dann zu fragen, was machen die den ganzen Tag und warum schleppt das Unternehmen die mit. Ihr kennt meine Meinung, es gibt einfach zu viele schlechte Personaler da draußen, die auch kein oder schlichtweg das falsche Verständnis von ihrem Job haben. Umso erfreuter war ich, als ich einem Podcast das Thema „Mitarbeiter kommt wegen der Firma und geht wegen der Führungskraft“ gehört habe, seit Jahrzehnten mein Credo. Allerdings sprang mir die Erkenntnis auch hier wieder entgegen, wie leicht es doch sein kann, Mitarbeiter zufriedenzustellen oder Ruck-zuck zur Konkurrenz zu treiben. Daher, auch für alle, die keine HR-Podcasts hören, greife ich das Thema auf – zufriedene, wechselwillige und innerlich gekündigte, Ohren auf! Jetzt kommt viel, was ihr kennt, besser gesagt, unter dem ihr leidet.

Mitarbeiterführung, einer der härtesten Jobs, die es gibt! / Bild-/Quelle: unlimphotos.com
Mitarbeiterführung, einer der härtesten Jobs, die es gibt! / Bild-/Quelle: unlimphotos.com

 

 

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Du bist unzufrieden mit deinem Job und weißt nicht so recht warum? Dann gebe ich dir ein paar Gründe zum Nachdenken!

Kann man mal machen - aber 52 Wochen hintereinander? / Bild-/Quelle: privat

Es gibt in jedem Beruf und in jeder Tätigkeit einen Moment, wo man nur kotzen möchte. Wo man sich mal kurz ne Minute Zeit nimmt und überlegt, auf welcher Job-Seite man noch einen aktiven Account hat. Aber meist verfliegt diese schlechte Laune so schnell wieder, wie sie gekommen ist – und die Jobwelt ist wieder in Ordnung. Aber was, wenn die Unzufriedenheit täglich mehr wird? Und die Jobportale einfach, sei es wegen wirtschaftlicher Lage oder da dein Profil aktuell nicht gesucht wird, partout keine neue Option für dich ausspucken wollen? Dann lieber mal analysieren, warum dein Job dich aktuell nicht zufriedenstellt!

Kann man mal machen - aber 52 Wochen hintereinander? / Bild-/Quelle: privat
Kann man mal machen – aber 52 Wochen hintereinander? / Bild-/Quelle: privat

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Nach der Frage der Loyalität nun die Frage, wie viel Engagement, Neudeutsch, Commitment kann man von Mitarbeitern verlangen?

Ein Bereich, in dem ich tätig war, wurde von einem anderen übernommen. Dessen Chef, und vor allem sein Ruf, war mir wohlbekannt, und obwohl ich, dank meines Rufes, mir auch einen anderen Job oder Bereich oder auch eine andere Aufgabe hätte aussuchen können, habe ich mich für den Wechsel entschieden. Wurde mir doch eine Rolle als Teamleiter angeboten, würde ich eine erfolgreiche Übernahme der Tätigkeit meines aktuellen Bereiches managen und zumindest die Hand voll Know-how-Träger zu einem Wechsel überzeugen. Letztes war einfach, Erster erwies sich schnell als Karotte, die man mir per Angel vor die Nase hängte, die ich aber nie erreichen würde. Dementsprechend fuhr ich mein Engagement, ohne Schaden für meine Person oder meinen Ruf zurück und wurde schon bald für eine neue Stelle angesprochen. Jedoch blieb schon damals, logischerweise, für mich die Frage zurück: wie viel Engagement, was heute Commitment heißt, kann eine Führungskraft von ihren Mitarbeitern erwarten? 

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Wie viel Loyalität kann man von Mitarbeitern verlangen?

Eine spannende Frage: Was kann ich als Kollege, als Führungskraft und auch als Unternehmen von meinen Mitarbeitern, Kollegen oder Angestellten an Loyalität erwarten? Für das Unternehmen ist das schnell geklärt: siehe Arbeitsvertrag und die ungeschriebenen Gesetze, die sich in dem Unternehmen entwickelt haben – auch wenn letztere nicht immer unbedingt schnell und einfach zu durchschauen oder zu verstehen sind. Als Kollege gilt eigentlich: wie du mir, so ich dir. Allerdings jetzt nicht mit dem Messer in der Hosentasche, sondern auf professioneller Art und Weise. Und als Führungskraft? Auch hier wieder ein Blick in geltende Gesetze und den Arbeitsvertrag. Aber: war es das denn wirklich schon? Und welche Missverständnisse ergeben sich, wenn zwei oder mehr Menschen mit guter, neutraler oder auch negativer Einstellung aufeinandertreffen?

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Von wegen faule und inkompetente Mitarbeiter ruinieren die Firma – toxische Chefs sind das schlimmste Übel!

Endlich auf Netflix: The Office! / Bild-/Quelle: IMAGO/Cinema Publishers Collection

Ich bin immer gerne bei Veranstaltungen dabei, die den Mitarbeiter als den einzig Schuldigen identifizieren. Rechtsanwälte, die dir die Faulen und Dummen über Board werfen, damit der Rest des Ladens läuft? Ja, wirklich – kann es nicht sein, dass deren Führungskraft das größere Problem darstellt? Oder auch der typisch-toxische Mitarbeiter, der seine Kollegen mit runterzieht: Er ist faul, aber schleimheilig (sorry, meine Wortkreation!) und wickelt seine Führungskraft um den Finger. Er machts nichts, aber alle seine Kollegen müssen das ausbaden. Er leistet nicht, blendet aber den Chef als Überflieger. Wirklich? Wäre die Welt so einfach, würde es kein einziges Unternehmen mehr auf der Welt geben! Und andersherum ist noch schlimmer: toxische Chefs, die alles um einen herum vergiften, nur um selbst besser dazustehen…!

Endlich auf Netflix: The Office! / Bild-/Quelle: IMAGO/Cinema Publishers Collection
Endlich auf Netflix: The Office! / Bild-/Quelle: IMAGO/Cinema Publishers Collection

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…da ist sie endlich wieder, die stade Zeit – die so Manchem das Leben zur Hölle macht!

Weihnachtsfeier: Hell or Yeah? / Bild-/Quelle: privat

Dezember. Weihnachtszeit. Im Süden fällt und liegt bereits genug Schnee, um altmodisch mit einem Schlitten den Berg herunterzukommen. Aber über all dem liegt in der ganzen Bundesrepublik, für den einen Segen, für die andere Fluch, der Einladungswahn zu den Weihnachtsfeiern. Musste man vor ein paar Wochen noch mit dem schlimmsten, physikalischer Anwesenheit in den obligatorischen Kneipen oder Restaurants rechnen, sieht es aktuell wieder nach einer Vergewaltigungsorgie von Zoom, Skype und Teams aus. Und das – völlig zu Unrecht – schlimmste an der Sache: dass eine Nicht-Teilnahme immer gleich ein Sternchen am Nachnamen bedeutet… und eben kein Weihnachtsstern…!

 

Weihnachtsfeier: Hell or Yeah? / Bild-/Quelle: privat
Weihnachtsfeier: Hell or Yeah? / Bild-/Quelle: privat

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