Auch auf die Gefahr hin, dass jetzt der Eindruck entstehen könnte, ich hätte die letzten Wochen ausschließlich genutzt, um meine Streaming-Dienste endlich leer zu gucken, ein paar Tipps für euch – und auch viel Bullshit, der als Warnung verstanden werden sollte! Allerdings habe ich auch ein paar Perlen, die ich nun zum zweiten Mal angesehen habe, neu oder erstmalig entdeckt. Es dürfte eine Auswahl sein, in der sich jeder wiederfindet und sei es nur, dass ihr mit auf der Bullshit-Seite recht gebt! Also, hier meine Cheers and Vomits für regnerische Tage!
„277 Ein paar Filmempfehlungen zwischen Netflix, amazon und Disney+, soweit meine spärliche Zeit das zu Ende sehen in den vergangenen Wochen und Monaten ermöglicht hat(te)…“ weiterlesen248 Der 30 Tage Test, der mir klargemacht hat, dass Paramount+ kein Streamingdienst ist und man ihn auch nicht benötigt – inklusive eines schnellen ChatGPT-Tests ohne Wertung!
Im Januar bekam ich eine E-Mail, dass ich mit enthaltenem Code Paramount+ nicht nur für eine Woche, sondern für einen ganzen Monat kostenfrei testen kann. Da ich Netflix mittlerweile fast durchgeschaut habe und viele Formate, die seit Corona gekommen sind, mich nicht interessieren oder ich nicht die Zeit finde, sie in Ruhe anzusehen, warum nicht einen neuen Dienst testen. Mir war schon klar, dass Tom Cruise und Serien wie Dexter oder South Park hier die Stars sind. Aber dass Paramount sich hier eine billige Kopie von Amazon Video hat andrehen lassen, die die wichtigsten Funktionen von Streamingdiensten vermissen lassen, hat mich dann schon überrascht!
Serienhits von Amazon und Netflix zum Ausklang der Sommerferien
Egal, ob Montag die Ferien vorbei oder gerade in die dritte Wochen gehen: Amazon und Netflix haben ein paar Serienhighlights „aus unserer Jugend“ im Angebot. Aber bei Amazon ist Eile geboten: ab 31.08. ist schon Schluss mit den Highlights!
Ich habe meine letzten Wochenabende und Wochenenden mehr oder minder durchgesehen, daher meine „aus eigener Kuckerfahrung“-Tipps:
- Amazon Instant Prime:
- Hör mal wer da hämmert
Wunderbar, lustig, komisch und doch immer noch ein bisschen Al mit Handwerker-Know-how-on Top: da heißt es durchhalten, amazon hat alle acht Staffeln in Prime gepackt! - Eine schrecklich nette Familie
Al, Peggy und die Kids: Schnell starten, am 31.08. ist Schluss damit, dann sind die elf(!) Staffeln weg! Nix mehr mit „in Prime inklusive!“. Dann heißt es wieder in die Tasche greifen – also, ab in den Schuhladen und ran an die Stories der dicken Kundinnen!
- Hör mal wer da hämmert
- Netflix:
- Endlich ist die zweite Staffel da und sie ist an einem Samstag durchgesehen: BoJack Horseman ist zurück! Noch bissiger – nur an die geänderten deutschen Stimmen muss man sich gewöhnen.
- Ach ja, und eine ganz neue Serie ist da: für schmerzfreie lohnt es sich, den Sonntag nach BoJack in Wet Hot American Summer investieren. Sieht aus, wie American Pie im SommerCamp, entpuppt sich dann aber in eine Giftmüll-Dose-Rockstar-Armee-Serie mit echten Quatschunterhaltungsspaßqualitäten… ansehen lohnt sich!
- American Horror Story: was mit Staffel eins noch echt geil abging, war durch die fast gleichen Darstellen in Staffel zwei schon… seltsam und einfach nur langweilig… aber mit Hexen in New Orleans ist die Staffel wirklich das mieseste und langweiligste, was Netflix im Angebot hat!
- Daher, auf Platz vier, auch wenn ich selber noch bei Folge zwei hänge: Sense8! So was von geile Scheiße Leute, da müsst Ihr echt rein sehen! Aber Vorsicht, man kann damit nicht mehr aufhören!
So denn, ran an die Fernbedienung und ab an die Glotze! Das Wetter so ja eh mies(er) sein als bisher… Viel Spaß!
Empfehlungen Eurerseits? Bitte rein in die Kommentare, ich kucke dann mal…
Die amazon Prime-Film- und -Serientipps des Wochenendes
Die High- und Down-Lights des Wochenendes, für Euch mal durch gesehen:
Platz eins geht diesmal gleich an zwei Filme, einer davon auf Animationsbasis, der andere dann doch eben ein richtiger Film. Platz zwei und drei gehen an Bullshit und Horror, aber nicht in einem…
Also, los:
Platz 3: Wenn aus einer Abschiedsparty im Stil von Blair Witch Project plötzlich der Untergang von Manhattan mit viel Krawumm und Aliens wird:
Cloverfield.
Meine Empfehlung: Raus gehen, Wetter genießen.
Platz 2: Horror pur, ein bisschen Voodoo on Top und leider zu wenig Filmblut für die Filmproduktion, also los mit dem Familienglück:
Finders Keepers.
Und Platz 1 für zwei Filme:
Animation rund um Hackbällchen, die nun lebendig sind und eine ganze Insel bevölkern:
Wolking mit Aussicht auf Fleischbällchen, Teil 2 (geht auch ohne den ersten Teil gesehen zu haben)
Zauberkünstler die live während einer Vorstellung eine Bank ausrauben? Doch ja, Spannung pur!
Die Unfassbaren – now you see me
Taaaah-daaaah! Und jetzt müsst Ihr Euch nur überlegen, ob Wetter oder TV wichtiger sind…
Apropos Wetter:
Wem Filme zu anstregend sind, hier die Serien-Highlights:
Platz 3: Cartoon pur: TOM & JERRY, Staffel 1
Platz 2: 30 Rock
Und: Platz 1 für zwei Highlights:
Hör mal wer da hämmert (oder Home Improvements, wer es im Original mag)
und
Eine schrecklich nette Familie (oder Married with Children, im Original)
So – nun auch nur Folgen-weise auf das schöne Wetter verzichten.
Viel Spaß!
Sonntag, Schlecht-Wetter-Tag: Männerserien auf amazon Prime!
Immer wieder stelle ich fest, dass viele Prime-Kunden immer noch nicht wissen, dass das komplette Instant Video-Angebot für lau im Prime-Jahrespreis inklusive ist. Und wer es doch weiß, findet sich nicht immer was. Für uns Männer ist damit seit einigen Wochen Schluss und das schlechte Wetter unterstützt uns dabei, da wir nun offiziell einen Faulenz-Sonntag einlegen dürfen.
Die Serienhighlights auf die ich abziele, sind alle schon ein paar Jahre alt, kommen aber nicht aus der Mode. Wer mehr auf Familienglück pur mit alltäglichen Problemen steht und nebenbei auch noch eine professionelle Einführung in die Handwerkerschaft (und wie man es eben nicht macht!) haben will, möge hier einen Überblick über alle Staffeln Home Improvement (oder Tool Time oder Hör mal wer da hämmert!) erlangen – um es sich dann mit Tim dem Heimwerkerking vor dem TV bequem zu machen.
Wem Familienglück eher auf den Nervt geht, auch hier hat Prime an uns Männer gedacht: Peggy und Al sind mit Married with children (Eine schrecklich nette Familie) mit dabei. Und das nicht nur auf deutsch – sondern auch im Original!
Also, die Schlechtwetterwinterherbst-2015-Periode kann anfangen oder eben auch weiter machen – das Sofa und die Fernbedienung ist unser, Männer! Los gehts!
Schade nur, dass Tool Time (noch) nicht im englischen Original verfügbar ist – aber es wird doch morgen noch nicht zu schneien anfangen, oder?
fireStick und Bluetooth GameController – geht das überhaupt? Und was ist Spiegelung und XRAY?
Tataaa – die Katze ist aus dem Sack. Mit dem Popcorn-Banner auf amazon.de wurde tatsächlich der lang erwartete fireTV-Stick endlich eingeführt. Klar, der Stick ist nicht das fireTV, aber… kann er mit dem Umfang mithalten?
Ein komplettes fire-Device in nur einem HDMI-WiFi-Stick? Macht das Sinn und Spaß? Kurz und bündig: für die 19 Euro Einführungspreis allemal. Und für die jetzt anfallenden 39 Euro? Auf jeden Fall: Amazon Angebote und Netflix App sind die Stichworte.
Lasst es mich ganz direkt so sagen: der fireTV-Stick ist ne geile Sache! Schade nur, dass er nicht die gleiche „Power“ mitbringt, wie sein großer Bruder, der fireTV. Der Stick legt ab und an für den Bruchteil einer Sekunde eine Denkpause ein, auch wenn man durch die „internen“ Amazon-Menüs blättert. Auch geht nicht jede App (Stichwort: Asphalt 8), die das TV kann, auf dem Stick.
Aber, das ist nur ein kleiner Wehleidstropfen. Zu groß ist das Angebot des App Shops, um nicht doch ein Rennspiel oder anderen Spielspaß zu finden. Apropos Spielspaß: Dazu gehört mehr, als die mitgelieferte Fernbedienung.
Die gute Nachricht, ohne Umschweife: der amazon eigene Game-Controller lässt sich problemlos mit dem Stick kuppeln. Und schon kann es los gehen! Ohne Zeitverzögerungen, direkter „Sichtkontakt“ ist, wie auch beim großen Bruder, nicht nötig.
Da die Software identisch ist mit der des TVs, daher: gleiche Vorgehensweise. In den Einstellungen, Controller hinzufügen, Taste drücken – und los gehts!
Aber: die neue Firmware, die mit Markteinführung des Sticks kam, kann noch mehr: Wer den Stick ins Hotel mitnimmt, kriegt nun die unter Umständen benötigte Login-Maske für ein „offenes“ WiFi. Und auch Spiegelung ist dabei: wer auf einem fire-Tablet mit dem Kucken eines amazon-InstantPrime-Films oder -serie beginnt, kann diese mit wenigen Klicks auf dem Stick und einen Tippen auf dem Tablet auf den TV übertragen.
Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass mein fire 7 Zoll der ersten Generation das Spiegeln bisher noch nicht geschafft hat… leider…
Denn ohne Spiegelung, kein XRay. Und die Funktion, bekannt vom Kindle eBook-Reader, hat es in sich: hierzu gibt es, während der Film läuft, auf dem Tablet Informationen zu den Darstellern, Filmografie und mehr. Wie gesagt, ich kann hier nichts aus Erfahrung sagen, da ich es nicht zum Laufen bekomme…
Auch wer diese Funktion nicht nutzen kann oder will: der Stick hat, es fällt mir schwer es zuzugeben, klare Vorteile gegenüber dem ChromeCast von Google. Er kommt, vor allem für Prime-Mitglieder, mit dem vollen Umfang: Film und Serie. Der Bildercloud. Den automatisch gerippten und gekauften Musik-CDs. Alles Dienste, die Google auch hat – aber eben nicht als „standalone“ auf dem Stick. Da ist amazon nun weit vorne!
Auch ein Vorteil: der fireTV-Stick ist auch eine kleine „Game Console“. Der App-Shop von Amazon, kostenfrei und kostenpflichtig, ist mit an Bord. Zusätzlich kann man per Bluetooth den Controller verbinden. Google hat hier nur den NEXUS-Player im Angebot, da reden wir über gute 150 Euro statt ca. 85 bei amazon.
Wem das fireTV zu teuer oder „zu auffällig“ ist, sollte einen gründliche Blick auf den Stick werfen. Unauffälliger und kompakter ist das komplette amazon-Prime-Angebot nicht zu bekommen!
Der fireTV-Stick von amazon ist endlich da! Erster Review!
Der Eimer Popcorn als Teaser-Bild für den Vorbestellzeitraum hat es eigentlich klar verraten: Der fireTV war auf dem Weg, nun endlich auch Deutschland zu entdecken. Seit letztem Dienstag liefert amazon fleissig den 19 Euro (Vorbestellerpreis, sonst 39 €) günstigen HDMI-Stick aus, der quasi das Gleiche können soll, wie das mit aktuell 99 € bepreiste fireTV. Also gut, der Stick ist da, ausgepackt und installiert – wie hält er sich denn nun?
Eines vorweg: völlig unbemerkt hat auch Google am Tag des fireTV-Sticks den NEXUS Player endlich nach Deutschland gebracht. Allerdings, und ich habe nebenbei bemerkt auch nur drei HDMI-Anschlüsse (DVD, ChromeCast, fireTV), für den 1:1 umgerechneten US-$ Preis, nämlich 99 Euro. Und dann noch mal gute 49 Euro on Top für den Spielecontroller. Aber dies nur am Rande.
Der fireStick selber ist einfach handzuhaben. Auspacken, an HDMI anschließen, einen „bestromten“ TV-USB-Anschluss mit dem mitgelieferten Kabel mit dem Stick verbinden (oder das Netzteil in die Steckdose drücken) – schon beginnt die Installtion auf dem Fernseher. WiFi wählen, Updates checken (und klar, ein neues gibt es immer, dass installiert werden will), Begrüßungsvideo kucken – los gehts! Und: wer noch kein Prime-Kunde ist, kann direkt einen Monat geschenkt bekommen…
Der Aufbau ist wie beim fireTV. Die amazon-Services in gewohnter Reihenfolge. Enttäuscht bin ich etwas, dass zwar meine Watchlist komplett gesynt wurde (hey, das ist ja wohl klar!), nicht aber meine zuletzt gesehenen Filme und Serien – ehrlich gesagt, diesen Punkt habe ich auf dem fireStick noch gar nicht gefunden!
Sonst kann ich mich nicht beklagen. Netflix App läuft. Meine Musik: ist da. Film- und Serienangebot: wie eben für Prime-Kunden, alles inklusive. Und stetig wachsend. Bilder: Check…
Einzig nervig: der Stick ist nicht ganz so mit Rechner-Leistung ausgestattet, wie das fireTV. Da bleibt gerne mal was für nen Bruchteil (oder auch die ganze) Sekunde hängen. Kurz gesagt: es dauert alles ein bisschen. Auch werden sich wohl viele, die das fireTV haben, schnell genötigt sehen, die mitgelieferte Plastikbombe, die sich Fernbedienung nennt, gegen die aufpreispflichtige „tolle“, die dem fireTV beiliegt, auszutauschen (oder kurzerhand die fireTV-Remote auch mit dem Stick koppeln). Und ja, die kostenlose App funktioniert – aber wer wir denn ständig sein Handy mit laufendem Bildschirm neben sich liegen haben?
Für 19 Euro eine preiswerte und wirklich rentable Anschaffung, vor allem, um ältere Dumm-TVs nun auch endlich „online“ und zu amazon’s Angebot zu bringen. Und wer es versäumt hat, sollte sich nicht ärgern – und zugreifen. Es macht wirklich Spaß!
Bei mir ist der Stick schneller als die auf dem smartTV installierten Nextflix und amazon-Prime-Apps. Obwohl der TV mit Ethernet am DLS hängt und der Stick „nur“ per WiFi verbunden ist.
Fazit: wer das fireTV nicht kennt und nicht so viel Geld ausgeben möchte und auch in der Lage sein will, einen Hotel-TV mit Film und Serien zu beglücken: ran an den fireStick!
Wie sich der Stick, auch mit einem amazon Spiele-Controller so schlägt? Dranbleiben, ich teste das gerade…! Ebenso wie die neue „Spiegelung-XRAY-Technik…
amazon fireTV und der zugehörige Controller: aufgebaut und Inbetriebnahme
Schade, dass das Paket mit Hermes gestern zu spät für den letzten Postlauf geliefert wurde, so dass ich erst heute, nach 2,5 Stunden Autobahn, in der Lage war, das fireTV in Betrieb zu nehmen und den passenden Controller zu verbinden. Somit kommt hier und heute mein erster Eindruck…: Freitag Abend Programm mit dem amazon fireTV.
Ich konnte es kaum fassen, als es in Deutschland plötzlich auftauchte – und dann für Prime-Kunden auch noch die Hälfte günstiger war. Auch wurde der von Anfang an avisierte Liefertermin 25.09. gehalten. Juhuuu!
Aber, wie schlägt es sich denn nun?
Verpackt ist es super. Amazon hat die Sache mit dem „frustfreien Verpacken“ mittlerweile perfektioniert. Das schöne an der Sache ist: Batteries included! Kein langes suchen im Haushalt nach passenden Batterien für die Fernbedienung, alles dabei (bis auf das HDMI-Kabel, aber hey…das war klar!)
Angeschlossen ist das fireTV auch gleich: Strom dran, HDMI dran, Batterien in die Fernbedienung – und schon kann es los gehen. Da ich es für mich selber bestellt habe, ist es ab Auslieferung bereits mit meinem Amazon-Account verbunden. Das ging ja schnell – und einfach… Noch schnell die WiFi-Daten eingeben… das geht schnell von der Hand, da man am Ende des Blocks auf der anderen Seite wieder an den Anfang der virtuellen Tastatur springen kann.
Online läuft – und dann erst mal das aktuelle Update laden und installieren. Dazwischen startet das fire automatisch zwei Mal neu – und schon ist man in der Übersichtsseite. Erster Eindruck: echt amazon (und das meine ich positiv!). Instant Prime Video: check. Meine Musik: Check. Meine Bilder: Check. Meine gekaufte Serie: Check.
Einzig die Fernbedienung stört mich ein bisschen: sehr schick im Design – aber mit den Knöpfen ein wenig zu viel Plastik. Klack klack. leichtes hängen bleiben inklusive, ab und an. Schade.
Ach ja: und die Ankündigung, dass Netflix und Maxdome auf dem fireTV laufen, stimmen (aktuell) definitiv nicht! Es ist aktuell alles amazon – und nur amazon… ich hoffe, das nötige Update kommt bald (ein Workaround ist übrigens schon im Netz, werde ich morgen mal in Ruhe testen).
Aber zurück: Nach der Einrichtung gibt es einen kleinen Comic, der einem zeigt, wie man mit den wichtigsten Sachen am fireTV umgeht. Und… vor allem mit dem Sprachassistent… Und, was soll ich sagen? Apps, Spiele, Musik und Filme (oder Kategorien) – es hat bisher alles geklappt (und am Besten klappt es, wenn es bei amazon vorhanden ist). Ich bin begeistert!
Der Aufbau ist nüchtern-funktionabel, die Bildschirmseiten intuitiv zu bedienen. Das Navigieren läuft flüssig und ohne Verzögerungen. Im Ganzen ist das fireTV ein wirklich Hardware-seitig abgestimmtes System, das voll auf die amazon-Inhalte abstellt und diese wirklich optimal wieder gibt!
Aber halt – da gibt es ja noch die Rubrik: Apps. Und Spiele.
Auch dafür hat sich amazon was einfallen lassen: einen Game-Controller (Bluetooth).
Für 40 Euro gibt es (soeben per Mail erhalten) einen Gutschein über 5,49 Euro für ein Spiel. Sonst kann man alle Spiele, die man über den amazon App Store (und die kompatibel sind) automatisch auch auf dem fire zocken. Und vor allem: mit dem Controller.
Eingerichtet ist der gleich – und ein echter Zocker, im Unterschied zu mir, hat mit Sicherheit, was die vielen Tasten angeht, kein Problem, sofort erste HighScores zu knacken – eingerichtet und verbunden ist das Teil in unter zehn Sekunden.
Einzig störend finde ich, dass das fireTV sich nicht ausschalten lässt. Es geht zwar nach 30 Minuten in „einen“ Ruhezustand – allerdings ist das Gerät immer online um evtl. Update zu installieren. Auch stört mich, dass Netflix noch nicht da ist – und erst ein Update im Oktober das offiziell lösen soll… ich bin gespannt.
Nichtsdestotrotz bin ich nach den ersten Stunden, den ersten Spielen (Asphalt 8 und so), der Musik und auch dem Gerät an sich – vor allem der wirklich genialen Spracheingabe!! – total begeistert.
Klar – ein Langzeittest folgt noch! Aber Stand heute: KAUFEMPFEHLUNG!
Auch das kann nur amazon: So unglaublich viel Zufriedenheit für den eigenen Thron! Danke! 🙂
Politische Serien, mal mehr, mal weniger mit Realität…
Passend zu meinem Blogpost zum Thema Netflix passt das heutige Thema: Politische Serien, die uns ein wenig versuchen, die USA näher zu bringen. Aktuell laufen, wahlweise im Free-TV bzw. auf DVD oder auch über watchever im Streaming, die Serie „Boss“, die uns das Bürgermeisteramt von Chicago näher bringt als auch „House of Cards“ (Season 1) zu den Verhältnissen zwischen Weißem Haus und Senat.
Beginnt House of Cards gleich mit der Schmerzbefreiung des Hundes der Nachbarn und steigert sich dann bis zu einem Mord, bis die erste Staffel vorbei ist (ich schreibe hier nichts, was nicht auf dem Klappentext der DVD steht…!) und uns in Zwischenzeit nach dem Motto „Was kostet die Welt“ einen täglichen Einblick zwischen zu Hause, Presse, Präsident und Arbeitsplatz schafft, startet Boss mit wunderbaren, fast schon touristischen Aufnahmen von Chicago. Erst langsam startet der machthungrige Bürgermeister durch und lässt uns in seine Intrigen und den täglichen Kuhhandeln blicken – mit allen Mitteln und Methoden… die mit Sicherheit auch deshalb in Chicago spielen, da diese Stadt ja auch nicht immer einen tadellosen Rufe genießen durfte – und was der Serie in diesem Zusammenhang den wirklich authentischen Schliff bietet. Allerdings, nicht zu letzt für das spannende Moment, wird die Sache schnell ein wenig Hollywood-lastig, wenn die erste Toten in Baustellenzement verschwinden und eine seltene Krankheit den Boss langsam dahin rafft. Ähnlich weiter geht es in der zweiten Staffel… nur, dass einige bekannte Gesichter die Seiten gewechselt haben…
Ganz im Unterschied hierzu Kevin Spacey in seiner Glanzrolle in House of Cards: eiskalt, skrupellos – aber mit einem Plan, der, wenn auch mit Umwegen, aufgeht. Stets kontrolliert und das Geschäft und die Zukunft im Griff. Fein gekleidet, ganz seiner Tätigkeit (und Rolle) untergeordnet.
Wer die ersten beiden Folgen geschafft hat, kennt die wichtigsten Player, die einen durch die erste Staffel begleiten. Und dann beginnen die Ereignisse…
Beide auf ihre Weise sehenswert, aber mit Sicherheit nichts für „jedermann“…
House of Cards: FreeTV und auf DVD
Boss, Season 1&2: bei watchever
Kommt Netflix nun nach Deutschland oder nicht?
Insider behaupten, dass die Personalsuche für Deutschland als neuer Markt läuft und läuft – und Netflix noch dieses Jahr den deutschen Markt aufrollen will. Aber… andere Insider behaupten, dass erst mal eine Europazentrale aufgebaut werden soll und von dort aus entschieden wird, ob Deutschland als Markt überhaupt noch in Frage kommt… die Telekom hat ihre halbherzigen „machen wir mal einen Download-Service, pflegen muss man den ja nicht…“ Downnload-Dienst ja erst eingestellt, watchever, im groben eine Copycat von Netflix, regiert den Markt – und ProSieben versucht immer noch mit Maxdome Boden gut zu machen, in dem mysteriöse Flats angeboten werden, die dann aber plötzlich doch nicht alles ermöglichen…
Und nun? Kommt Netflix oder nicht?
Aus meiner Sicht können sie sich ein längeres Abwarten nicht mehr erlauben!
Sky (vormals Premiere) schreibt unerwartet und länger als gedacht schwarze Zahlen und hat das Set-Top-Box-Segment fest im Griff, Sport sei dank. watchever hat aus einer 15-Tage „schnell zugreifen, bevor die Aktion endet“ Promo nun eine 30 Tage Promo gemacht, dicht gefolgt von einer zwei-Monats-Promo und nun teilweise auch einem Monat frei und die drei folgenden für teilweise nur um die 5 Euro. In AppleTV sind sie auch und die sonstigen Geräte, auf denen der Service ohne „fremde Hilfe“ läuft, werden täglich mehr und mehr. Auch die regionalen Kabelanbieter, die mehr und mehr mit Internet die Wohnzimmer und eben „nur beiläufig“ mit PayTV Punkte machen, drücken vorwärts und räumen den, wenn auch nur regionalen Markt, auf. Über allem versucht Liberty Media sich einzukaufen, wo es nur geht…
Wie gesagt, aus meiner Sicht ist die Frage nicht, wann? – sondern wie?
Will sich Netflix auch in Ausland, ähnlich dem Heimatmarkt, als dritte Instanz zwischen Kino – Verleih – Verkauf etablieren? Oder reicht ein simpler Markteintritt in der Hoffnung, dass der Name und der Ruf Punkte sammelt?
Ich will hier das Vollprogramm: US und deutsche Tonspur, reichhaltiges Angebot per Flat und aktuelle Sachen per Pay-per-Use – aber idealerweise noch vor der alten Kiste mit dem Verleih… Ich bin daher gespannt, ob uns ein heißer Herbst bevor steht…
Wir werden „sehen“…