Strato-Sprung – HAMMER!

Ihr wart entweder gelangweilt woanders oder von der ersten Sekunde an für knapp drei Stunden an den TV gefesselt…
Ich fand, es war ein bisschen Geschichte… Und so habe ich es erlebt….
Mehr dazu in meinem Strate-Blogtweetpost…

Hammer!
Mir fehlen immer noch die Worte!

Nicht nur, dass ich das erste Mal seit langer Zeit knappe drei Stunden hochkonzentriert vor der Mattscheibe saß – nein, es war super spannend und ein tolles Gefühl, zu sehen, dass nach 5 Minuten alles gut gegangen war!

Felix, Glückwunsch!
Danke für den Sprung!

Eröffnungsabend im Roadhouse Regensburg (Version 2)

Roadhouse Regensburg – Der Eröffnungsabend… ein neues Diner mit lecker Burgern? Ja, dann nix wie hin.
Fix telefonisch (und per Facebook-Zusage der Einladung) einen Tisch reserviert, hin – und lecker essen?

So könnte man es erwarten – der Abend aber entwickelte sich ein wenig „unerwartet“ – um mit Burgern, Service und Spaß im Sam Kullman’s Diner zu enden…

Ok, aber nun mal langsam und von vorne. Beginn des Abends: 20:30 Uhr.

Wir waren gestern zu siebt bei der Eröffnung des neuen Diner’s Roadhouse Regensburg.
Parken war bequem möglich, die Holzterrasse am Eingang nett gemacht, das (rauchende) Publikum im Freien, schön in klassischer Lederjacke a’la Travolta, wie erwartet… eigentlich ein guter Start für einen mampfigen Burgerabend…

Und dann beim reingehen: 70er Jahre Musik, eine Bar mit Hockern aus der damaligen Zeit, die typischen Sitzgarnituren, wie man sie eben erwartet (Burger King Besucher von vor 15 Jahren wissen, was ich meine) – und eigentlich auch ausreichend Platz für alle (EG und OG, wobei nur das EG ein typisches Flair hat, das OG mit den zwei Elvis-Bildern an der Wand, dem Pool-Tisch und den Flippern ist da schon eher sehr ernüchternd).

Wir steuerten also auf die Bar zu, um uns („wait to be seated“) zu unserem reservierten Platz bringen zu lassen, mussten dafür das doch hektische (na ja, eher chaotische) Treiben der, auf den ersten Blick zahlreich wirkenden Mitarbeiter, unterbrechen.

Schon die erste Ernüchterung, da konnte auch das Gespräch mit dem Chef des Ladens, der einzig und alleine alle Reservierungen entgegen nahm, nichts ändern: „nur“ unser Tisch sei wohl nicht reserviert worden, bei 200 Leuten hätte es bisher geklappt. (Ich unterstelle im Nachgang, dass nicht alle Bargäste nur ausschließlich der Getränke wegen dort saßen…

Gut, egal, im ersten Obergeschoß sind noch Plätze frei und schnell war ein passender Tisch für uns alle gefunden.

Ich muss dazu sagen: da war es 20:35 Uhr (zur Erinnerung: 20:30h war arrival).
Die etwas spärliche Eröffnungskarte lag bereits am Tisch, wir waren also schnell im Aussuchen des gewünschten übersichtlichen Burger.

Ich kürze das jetzt ein wenig ab, da ich Euch nicht an allen Gesprächen teilhaben lassen möchte, die wir hatten, um 45 Minuten Zeit zu überbrücken, bis wir nach zweimaligem Weg runter an die Kasse endlich eine Bedienung an unseren Tisch brachen, die Getränke – und auf unser Drängen hin – auch die Essensbestellung aufnahm.

Da war es dann ja mittlerweile doch 21:20 Uhr, wir waren guter Dinge, demnächst Essen zu erhalten.
Verwirrend waren zwischendurch, allerdings auch sehr erheiternd, die Bediener, die immer MAXIMAL einen Artikel in der Hand (Cola oder eben einen Burger) suchend durch den Raum irrten und die Gäste suchten…

Lange Rede, gar kein Sinn:
Wir erhielten um ca. 21:45 Uhr eine Suppe (billigstes Lidl-Fertigpäckchen!), die ohne Besteck serviert wurde. Getränke waren immer noch keine da. Der versprochene Löffel hat bis 22:05 Uhr auch den Weg noch nicht zu uns gefunden. Von weiterem Essen mal ganz abgesehen.

Um 22:06 Uhr brachen wir kollektiv, und wie etliche Gäste vor uns, die von dem Bedienpersonal durchgehend gesucht wurden, das Experiment Roadhouse ab. Die dauernden Aussagen, man hätte am Eröffnungstag nicht mit so vielen Leuten gerechnet (na ja, die Facebook-Seite hat wohl gut 200 Zusagen auf die Einladung für das Eröffnungswochenende erhalten) nervte uns da nur noch. Auch der Durst trieb uns definitiv raus hier und in die Hände der Konkurrenz… um 22:18 hatten wir in Sam Kullman’s Diner einen Platz für uns alle, 10 Minuten später Getränke und kurz danach auch einen Burger mit Pommes (ohne Aufpreis!). Und ich auch noch 500 ml Ben&Jerry’s als Nachtisch (ja ja, ich weiß, Diätplan gekillt!).

MEIN FAZIT: Man kann als Lokal viel falsch machen. Auch bei der Neueröffnung. Aber ALLES in Summe nicht hinzubekommen bei nur spärlicher Eröffnungswochenendespeisekarte – da gehört VIEL dazu. Danke, Roadhouse, dass wir die komplette Summe in nur 90 Minuten miterleben durften.

Müsste ich das Roadhouse bei ebay bewerten, würde ich sagen: KEINEN STERN, KEINE KAUFEMPFEHLUNG, TOTALER SCHROTT UND VOLL DER BESCHISS. Aber wenigstens hat es bis auch „ein bisschen“ Lebenszeit nichts gekostet.
Grottenschlechter Service für nix, danke dafür.

Aber dafür haben wir alle das Kullman’s, nach langer Zeit, endlich mal wieder neu für uns entdeckt… MAHLZEIT!

„Steve? Hast Du ne Twitter-Waage?“ – „JA!“ – „Aber warum…???“

Ich wurde von einigen von Euch schon entfolgt dafür – und werde, da das Teil auch zu Facebook kompatibel ist, in der Arbeit von Kollegen darauf angesprochen…

Ja, das Gerücht ist wahr, ich besitze seit Jahren eine Twitter-fähige Waage… und so kommt mein Gewicht täglich (wenn ich in Hessen bin) ins Netz…

Ich wurde und werde dafür entfolgt.
Ich werde für die Posts gehasst.
Wurde auf Facebook schon geblockt.
Aber, es ändert nichts daran… ich besitze eine Twitter-fähige Waage. Und das seit Jahren.

Als ich davon gelesen habe, fand ich die Idee einfach nur geil. Und so geht es mir heute noch!

Mittlerweile ist withings nicht mehr der einzige Anbieter, der Markt für Gesundheits-Gadgets (da kommt auch noch mehr von mir, aber alles der Reihe nach!) ist in den USA bereits das „next big thing“ und schwappt erwartungsgemäß jetzt auch über Deutschland herein.
Sie waren aber die Ersten mit der Waage und auch diejenigen, die mich voll überzeugt haben.

Die Waage gibt es aktuell in einer neuen Version, die auch per Bluetooth direkt mit dem Mobiltelefon, solange das Android oder iOS spricht, kommunizieren kann. Da ich kein Bluetooth-Fan bin, bin ich froh, dass mein erstes Modell ausschließlich WiFi spricht. Und das schon seit drei Routern, sehr zuverlässig!

Die Installation ist denkbar einfach:
Vier Batterien in die Waage, die CD ins Laufwerk und die Windows-/Mac-App gestartet.

Man gibt dann Netzwerkschlüssel und Passwort ein – und fertig. Waage „gepaired“ und sofort einsatzbereit!


Aber um jetzt wirklich das volle Potential aus dem Teil zu holen, solltet Ihr Euch bei withings auf der Webseite noch mit einem Account registrieren. Hier können dann bis zu fünf User, die die Waage eigenständig auseinander hält und deren individuelle Share-Einstellungen (Twitter, Facebook) berücksichtigt, angelegt werden.
UND JETZT wird es wirklich interessant:
Ich blicke auf eine fast zweieinhalbjährige Gewichts-Historie zurück. Je nachdem mal ein gutes oder eher ein schlechtes Gefühl…! Und neben den täglichen Posts ist das eine klasse Sache, die Motivation nicht zwischen Schoko- und Eisregal zu verlieren (mehr oder weniger)…

Aber, und jetzt kommt der wirklich springende Punkt:
Per „Share“ kann jeder User festlegen, ob und wohin die Daten geteilt werden sollen. Noch ein kurzer individueller Text dazu: und los kann es gehen. Ich teile mit Twitter und Facebook… aber das wisst Ihr ja…


Zusätzlich solltet Ihr wissen, dass es eine begleitende Handy-App gibt.

Die unterstützt die beiden Waagen und das ebenfalls vom gleichen Hersteller existente Blutdruckmessgerät (ich finde es klasse! Allerdings sind mir diese Werte zu persönlich, um sie täglich nach dem Messen zu teilen! Aber gleiches Prinzip wie mit der Waage).

Hier werden die Daten von der Webseite nochmals übersichtlich aufbereitet. Es ist jeweils ein Rückblick auf alle verfügbaren Daten oder eben der Woche und des Monats möglich.
Schön gemacht ist die Zielsetzung (Wie viel bis wann abnehmen?) und die neuerdings geschlossene Integration von RunKeeper, etc. Schön daran: die App kostet genau gar nix!


Also, ich hoffe, ich konnte Euch einen kurzen Einblick in die Waage geben.
Wer nicht sharen will, hat immer noch einen privaten geschützten Bereich im Web und in der App – und damit immer einen Überblick, wie die Erfolge bisher so laufen. Auf dem Mac gibt es das eine oder andere Programm, welches die Daten ebenfalls einbinden kann… aber dazu mehr in einem anderen Post (den ich noch schreiben muss, ich bitte um Geduld!)…

Meine Empfehlung:
Wer Anreiz durch Social Media beim Abnehmen will, kommt um eine „Twitter“-Waage (egal, von welchem Hersteller) nicht drum rum (aber es ist trotzdem hart, ich weiß, wovon ich spreche. Und glaubt mir, ihr werdet mehr „beobachtet“, als Ihr denkt…).
Wer eine neue Waage möchte, die Gewicht, Körperfett und BMI für bis zu fünf Leute in einem messen und grafisch aufbereiten kann, ist hier auch gut aufgehoben.

Ich für meinen Teil habe den Kauf bisher nicht bereut – ich freue mich jeden Tag dran…

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