Eine neue Kamera muss her – das ist heute nicht mehr so einfach…

Für jemand, der in der heutigen Zeit einfach keine Ahnung von Fotos hat, aber ein glückliches Händchen für Schnappschüsse – der hat bei einem Neukauf einer Kamera ein ernsthaftes Problem! Im Handel sind Beratungen nur noch schwer zu bekommen, das Internet ist voll von unterschiedlichen Empfehlungen und Tipps… und so war die Mischung aus Internet und Freundeskreis schließlich ausschlaggebend für einen Kauf, den ich sonst nie getätigt hätte…

Neben der Tatsache, dass meine Panasonic einfach zu alt ist und teilweise nur noch unscharfe Aufnahmen von sich gab, spiele die Behandlung durch den Panasonic-Kundendienst eine ausschlaggebende Rolle, den Tausch dann doch schneller einzuleiten, als vielleicht nötig.

Ich warf als erstes einen Blick auf die Systemkameras von Samsung. Die fluten gerade den Markt und machen echte Kampfpreise.
Allerdings waren mir zwei Dinge wichtig: 1. Schneller Autofocus und 2. Eine schnelle betriebsbereite Kamera.
Zumindest Punkt 1 warf die Samsung nach vielen Testberichten im Netz aus dem Rennen. Aber so landete ich bei Nikon. Problem an Nikon ohne Fachberatung ist allerdings, dass der Laden für wirklich ALLES aber auch nur genau EINE Kamera im Angebot hat. Und da man nirgendwo alle möglichen Kameras von Nikon testen kann um sein Modell zu finden – war auch Nikon schnell wieder vom Tisch (obwohl die J1 schon ein schönes Teil gewesen wäre).

Also, weiter gehts. Durch eine zufällige Beratung mit dem Schwerpunkt Kompakt- oder Systemkamera wurde ich auf Sony aufmerksam. Meine Einwände, dass wäre teuere veraltete Technik wurde verneint. Und ich wurde auf ein Kompaktmodell aufmerksam. Eine Recherche bei Sony (Danke, Benjamin) ergab aber, dass eine Systemkamera günstiger und besser wäre.

Und so: TADAAAAAH! Habe ich jetzt eine funkelnagelneue Sony alpha 5000 hier – und amazon hat sie pünktlich vor Urlaubsstart geliefert. Der Preis war für eine Systemkamera wirklich gut, die Aufnahmen, die ich bisher gemacht habe, sind klasse. Die Bedienung ist leicht und der Funktionsumfang, an den ich mich nun langsam herantasten muss, ist wirklich umfangreich.

Ausschlaggebend ist auch, dass die Kamera einen sehr schnellen und sehr genauen Auto-Fokus hat. Allerdings stehe ich jetzt vor dem nächsten Problem: Ich glaube, ich brauche dringend noch mindestens ein neues Objekt. so was für Zoom… und vielleicht auch noch eines für Makro… ich bin dann mal shoppen…

 

Emirates – schön, wenn sich eine Airline auf mich als Passagier freut!

Wenn einem in den letzten Jahren mehr und mehr Service „aberzogen“ wurde und auch die Inflight-Dienstleistungen mehr und mehr zurück gehen bzw. auf kostenpflichtig umgestellt werden, ist man sehr schnell verblüfft, wenn man mal an Bord der Emirates willkommen geheißen wird. Nicht nur, dass der anwesende Personalkörper, der nicht nur exklusiv drei Leuten in der First Class zur Verfügung gestellt wird, alle bisherigen Zahlen in den Schatten stellt – nein, auch Sitzabstand, Ausstattung und Service können einen „vom Hocker“ reißen…

Zwei Flüge mit einer Boeing 777-300ER von Frankfurt nach Dubai und zurück mit Emirates zeigen deutlich, was heutzutage alles möglich ist. Und ich rede nicht von First und Business, nein, ich spreche bewusst von der Economy.
Sitzplatzabstand, Service, technische Ausstattung und Service: vorbildlich! Wir wurden mehr oder weniger, von dem elektrischen Bordsystem mit Video und Radio (deren Auswahl in einem in der Sitztasche befindlichen A5-Booklet auf mehreren Seiten abgedruckt werden musste) mal abgesehen, den ganzen Flug durchgehend bespasst, durch Getränke-, Essens- und sonstigen Serviceausgaben.

Schön ist, dass jeder Sitzplatz mindestens mit einer Steckdose (UK-Adapter erforderlich) ausgestattet ist, wenn nicht sogar mit einem USB-Anschluss. Ein verstellbares Display im Sitz, bedienbar per Touch und per „Fernbedienung“, welche ebenfalls in die Rückenlehne eingelassen ist. Hierüber lassen sich auch komfortabel die Spiele bedienen, die einem die Zeit vertreiben.

Beim Essen, welches quasi mehreren Gängen entspricht, hätte ich mir zwar eine Aufteilung auf zwei Serviervorgänge gewünscht, aber der Umfang ist für den Preis der Economy schon gigantisch!

Alles in allem ist man die knapp sechs Stunden Flugzeit gut versorgt, sowohl mit Essen als auch mit Getränken. Auch wird ein mehrfacher Wunsch nach zwei Getränken ohne Kommentar oder hochgezogenen Augenbrauen einfach erfüllt…

Ich kann mir nach dieser Erfahrung sehr gut vorstellen, die nächste Reise, die in diese Richtung geht, mit Turnover Dubai und einer Nacht vor Ort zu buchen… rein für den Service, und das Gefühl, nicht als Pax sondern als gern gesehener Gast an Bord begrüsst zu werden!

 

Dubai – Stadt und Land sind eine Reise wert!

Ein kurzer Trip nach Dubai. Vereinigte Arabische Emirate. Deutschland mit knapp 10 Grad verlassen und in 30 Grad eintauchen. Luxus pur. Superlative pur. Und trotz allem dem bezahlbar. Und trotzdem nach höchste Gebäude der Welt. Mit Wasser-Licht-Spiel. Und und und… man muss es echt mal gesehen haben, wirklich!

Ohne Worte!

Daher mit Bild:

 

 

Schnellster Weg
Schnellster Weg

 

Viel grün hier überall...
Viel grün hier überall…

 

Wasser-Sightseeing ausschließlich hiermit!
Wasser-Sightseeing ausschließlich hiermit!
Auf der Palme
Auf der Palme

 

Höchstes Gebäude der Welt
Höchstes Gebäude der Welt

 

...und bei Nacht!
…und bei Nacht!

 

...und halbstündliche Wasserspiele davor...
…und halbstündliche Wasserspiele davor…

 

The Palace
The Palace

 

Dubai wird uns mit Sicherheit bald wieder sehen!!!!

Ich bin doch nicht blöd, werde halt im Gewährleistungsfall nur so verkauft! „Umtausch“ bei MediaMarkt

Da ändert all die Werbung und all die „Service-Offensiven“ nichts daran: Die MediaSaturn-Holding ist ein Schnelldreher, deren eigentliches Interesse nur „die schnelle Mark“ ist. Kundenservice? Nur, wenn es sich nicht vermeiden lässt. Und selbst eine Diskussion mit einem Filialleiter lässt sehr schnell sehr tief blicken, wie weit es mit dem Kundenservice (der dann nur mit viel Nachdruck von mir durchgesetzt werden konnte) und dem „Kennen“ der aktuellen Gesetzeslage (Stichwort: Kaufvertrag) her ist.

Gut, worum geht es: Ich habe im Dezember mein NEXUS7 gekauft und der wohl erste Fehler war, es im MediaMarkt statt bei amazon zu kaufen, wie ich jetzt weiß. Auf jeden Fall hat das Gerät – Ihr kennt ja alle mein magisches Händchen, mit dem ich ZIELSTREBIG JEDES Montagsgerät anziehe! – seit letzten Dienstag plötzlich eine schwarze feine Linie genau in der Displaymitte entwickelt. Da dies mehr als ein „Pixelfehler“ ist und ich das Tablet auch erst seit knapp über drei Monaten habe, greift hier folgende gesetzliche Regelung der „Sachmängelhaftung“ (der Einfachheit halber habe ich dies von wikipedia übernommen):

„Welche Art der Nacherfüllung zu erbringen ist, bestimmt grundsätzlich der Käufer und nicht der Verkäufer; eine vertragliche Verlagerung des Wahlrechts ist zwar prinzipiell, nicht aber beim Verbrauchsgüterkauf möglich. Daher ist die Praxis des Einschickens an den Hersteller, welche gerade im Bereich Vertrieb von elektrischen Geräten sehr beliebt ist, an sich nicht statthaft, soweit der Käufer eine Ersatzlieferung verlangt. Solange der Verkäufer die Sache ohne Umstände austauschen kann, ist diesem Wunsch des Käufers zu entsprechen. Geht der Verkäufer hierauf nicht ein und beharrt auf der Einsendung, so verletzt er seine Pflicht zur Nacherfüllung und macht sich schadensersatzpflichtig (Schaden wären hier die Kosten eines Ersatzkaufs der Sache bei einem anderen Verkäufer). Etwas anderes kann sich lediglich ergeben, wenn der Austausch nicht möglich oder nur mit erheblichen Aufwand verbunden ist (§ 439 Abs. 3 Satz 1 BGB).
Der Anspruch auf Nacherfüllung kann aber auch ganz ausgeschlossen sein, etwa wenn die Reparatur nicht möglich ist und die Sache auch nicht ausgetauscht werden kann. Dann bleibt dem Käufer nur das Recht auf Rücktritt, Kaufpreisminderung oder Schadensersatz.
Dagegen liegt im Werkvertragsrecht im Falle des Nacherfüllungsverlangens des Bestellers (‚Kunden‘) das Wahlrecht beim Werkunternehmer: Der Unternehmer kann entscheiden, ob er den Mangel beseitigt oder ein neues Werk erstellt (vgl. § 635 Abs. 1 BGB).“

Zwei Dinge sind absolut unstrittig: a. Der Kauf eines NEXUS7 beim MediaMarkt ist kein Werkvertrag. Und b. Gekauft im Dezember, wir haben März, ich liege voll in den erstes sechs Monaten der Gewährleistung. Somit gilt, was ebenfalls von wikipedia kommt:

„Mindeststandards für die Gewährleistung beim gewerblichen Verkauf an private Endverbraucher. Insbesondere darf die Verjährungsfrist zwei Jahre ab Lieferung nicht unterschreiten und innerhalb der ersten sechs Monate muss die Beweislast in der Regel beim Verkäufer liegen. Die Gewährleistungsansprüche bestehen gegenüber dem Verkäufer, nicht dem Hersteller der Ware.“

Wem das alles zu „ungesetzestextisch“ ist, der kann sich ja über „juris“ und „BGB“ auf Google die Langtexte der jeweiligen Paragraphen suchen, um zu selbigem Ergebnis zu kommen.

Nun wurde mir, hätte ich nicht diese unwiderstehlich-unangressiv-nette Ader an mir, schon mal der Einlass in den Markt mit dem Gerät verweigert, da der „Service“ (so was hat MediaMarkt also? Aber nur in der Werbung, wie ich seit gestern weiß!) dafür zuständig sei. Als ich „Einlass“ fand und erneut auf Sachmängel, drei Monate und meinen Wunsch des Umtausches hier vor Ort bestand, wurde ich wieder auf die alleinige Zuständigkeit des Services verwiesen.

Leider gibt der Klügere auch mal nach, geht zu Service, um sich nach dritter Erzählung der Rechtslage erneut sagen zu lassen, dass NUR EINSENDEN dieses Problem „lösen“ wird.
Ja, auch ich unterstelle, dass der MediaMarkt es wirtschaftlich NICHT vertreten kann, mir ein NEXUS7, für welches er alleinig haftet, gegen ein neues zu tauschen, ohne wirtschaftlichen Schiffbruch zu erleiden…

Also lies ich mir, um den Sachstand des Schadenersatzes fordern zu können, geduldig den Einsende-Service-Antrag ausfüllen. Ab nach Hause, Paragraphen gedruckt, mit allem wieder hin.

Und nun das kam für mich lehrreicheste Gespräch mit einem Filialleiter seit langem:
Ich weiß seit gestern:

  1. Geräte müssen eingesendet werden, das sagt auch das Gesetz. (Falsch)
  2. MediaMarkt hat mir gegenüber keinerlei Haftung zu erbringen, da muss erst der Hersteller beweisen, dass das Gerät von mir nicht beschädigt wurde (falsch und außerdem abweichend von der gesetzlichen Regelung)
  3. Beweislastumkehr heißt nicht, was der Gesetzgeber fordert, nämlich die Unterstellung, dass der Defekt seit Auslieferung dem Gut anhaftete. (wieder falsch und ein glatter Verstoß gegen das BGB)
  4. Abgesehen davon wies mit der Filialleiter mehrfach darauf hin, ich kann bzw. ich solle „damit dann halt zum Anwalt gehen“. (erste völlig korrekte Aussage! Bester Rat an jedermann!)
  5. Und sehr witzig: Schadenersatz gibt es nur für Geschäftsleute, nicht Privatleute. (Danke, ich demoliere Dir daher gerne Dein Auto, Filialleiter – und dann? Ich bin ja Privatperson!)

Nachdem wir uns also 15 Minuten sehr zum Amüsement der umstehenden wartenden Kunden angeschrieen haben und er meine, ich sollte zum Anwalt gehen, wenn ich ihm nicht glaube (zu Recht tat und tue ich das nicht!) – und er mit jeglichen schriftlichen Nachweis seiner Ablehnung verweigerte, auch keine Visitenkarte dabei hatte und erst nach dem zehnten Mal einsah, dass ER mir seinen Namen aufzuschreiben hat, verstand er, wer ihm gegenüberstand.

Ich hätte nämlich in einer Minuten den Laden verlassen und noch im raus gehen bei amazon zu Lasten des Filialleiters mein neues NEXUS7 bestellt, ausgerechnet, was mich die zwei Fahrten und die Zeit gekostet hätten und meinen Anwalt des Vertrauens angerufen – um ihm Montag morgen per Einschreiben mit Hinweis auf Kostenüberahme der anwaltschaftlichen Dienste schriftlich mitteilen zu lassen, was ich ihm quasi gestern mit Nachdruck drei Mal erklärt hatte. (Ich muss IMMER WIEDER SCHALLEND lachen, wenn ich an die Aussage denke, dass es Schadenersatz nicht für Privatleute gibt!!!!)

Aber, mein Gesicht spricht eben leider immer auch Bände, er lenkte kurzentschlossen und nur sehr schweren Herzens mit beiderseitig vertraglicher Regelung in ein „Leihgerät“ in Form eines nagelneuen NEXUS7 ein, unter der Bedingung, dass der in 14 Tagen zu erwartende Untersuchungsbericht meines defekten NEXUS nicht ergibt, dass es doch von mir beschädigt wurde. Dann nämlich, muss ich das „Leihgerät“ zurück bringen – und mit meinem defekten leben.

Da ich aber weiß, dass dies nicht passieren wird (und wenn doch, ein Anwalt und ein Gutachter meinerseits zu Lasten des MediaMarktes die Sache sehr schnell regeln werden) ist mir das atuell egal, und ich sitze nun hier, lache erneut schallend (Stichwort: Privatperson und Schadenersatz) und personalisiere mein neues NEXUS.

Losgelöst von meinem sowieso schon unglaublichem Bestellvolumen bei amazon wird dies künftig auch weiter zunehmen! Ich habe so ein Verhalten mir als Kunde gegenüber alles andere als nötig. Auch versucht der MediaMarkt weiterhin mit Falsch- und gefährlichem Halbwissen Kunden zu prellen, die eben kein BGB besitzen oder dies nicht zu lesen wissen! Welch Dreistigkeit der gültigen Rechtsauslegung! Da verblasst auch ganz schnell „die Freundlichkeit des Kompromisses“ hin zum „Leihgerät“ – welches meinem (ich: Käufer, keine Beweislast) erneutem Wunsch auf unmittelbaren Umtausch (keine wirtschaftlich unzumutbare Belastung, Verletzung der bestehenden Sachmängelhaftung) erneut nicht erhört wurde (und mit unterschiebenem Service-Auftrag zur Einsendung ist der MediaMarkt mir gegenüber wegen Rechtsverstoßes trotzdem Schadenersatzpflichtig!).

Da freue ich mich künftig auf die ebenso klar geregelten Bedingungen zum Online-Kauf, einem Händler, der mich gerne als Kunde hat und halten möchte und sich eben an bestehende Rechtslagen hält – ganz im Gegensatz zur MediaSaturn Holding. Tschüss, Ingolstadt, ICH BIN DOCH NICHT BLÖD!!!!!!!

Warum mytaxi mir 5€ schuldet und ich nun UBER auf dem Handy habe… Ein Kunden“service“drama in mehreren Tweets und Mails!

Es gibt Startups, die eine neue Messlatte für Kundendienst und -service legen. Da ist der Chef selbst auf Twitter/G+/younameit, und reagiert binnen Minuten auf Anfragen. Da gibt es eine email-Adresse, wo sich an Höflichkeit förmlich überschlagen wird, danach kommen Links zur Zufriedenheit, zur Problemlösung, etc.
Dann gibt es Startups, die sich redlich bemühen, den Kunden zeitnah zu erreichen und mögliche Probleme schnellstmöglich zu lösen. Und dann gibt es mytaxi. Gut, für mich und auf meinen Geräten nicht mehr – dafür habe ich umgehend ALLE möglichen Konkurrenzangebote installiert – allen voran UBER. 

Aber schön der Reihe nach:
Nerd der ich bin, hatte ich die App bereits installiert, als sie das Licht der Welt erblickte. Da ich aber nun mal kein Taxifahrer bin, wurde sie nach zehn Sekunden bereits das erste Mal wieder gelöscht.
Da ich aber einen Account angelegt hatte, wurde meine email regelmäßig mit Newslettern versorgt, so auch am 28.02.2014. Da war das Teil für ne Sekunde interessant, da wir in Hamburg mit zwei Taxifahrten geplant hatten.

mytaxi Gutschein wertlos
mytaxi – never again! Gutschein einlösen? Nicht machbar!

Also, App laden, einloggen, Code hinterlegen. Die App teilt einem mit grünem Haken und nennen des Betrages KLAR mit, dass der Code hinterlegt ist. Dies ist auch im eigenen Profil einzusehen. Soweit ist ja mal alles gut, könnte man meinen. Auch ein Schließen und erneutes Öffnen der App ließ den Gutschein und den zugeordneten Wert in den Einstellungen nicht verschwinden.

Die Bestellung des Taxis über die App war dann schon so ein Abenteuer. Das Taxi, das für uns ausgewählt wurde, stand laut der Karte genau um die Ecke. Anfahrtszeit: 5 Minuten. In den kommenden zehn Minuten sprang es von seiner Position wirr durch ganz Hamburg… Bis es dann doch plötzlich (in echt, aber nicht auf der Karte) vor der Tür stand. Und ab zum Airport. Und dort Zahlen per App. Gutschein wurde im Bezahlvorgang immer noch als Vorhanden, 5€, angezeigt – doch dann die Ernüchterung mit der PayPal-Abbuchung: Nix von wegen Gutscheineinlösung.

Und nun fängt es an wirr zu werden: mytaxi per Twitter kontaktiert. Auf Wunsch von mytaxi von Timeline auf DM gewechselt. Nix mehr gehört. Wieder nachgebohrt. Und siehe da – die Rückantwort:

mytaxi tweets
Gutscheincode falsch? Nein, Österreich!

Antwort 1: Der Gutscheincode wurde falsch eingegeben. Danke, 140 Zeichen für eine Nicht-Info. Tolle Leistung. Nachgehakt. Und dann? Ja, der Code ist für Österreich. Verrechnung nicht möglich. Genau so sieht Kundenservice in 140 Zeichen aus! FUCK YOU MYTAXI!!!!!! (Randargument: eine durch und durch geo-referenzierte App lässt mich einen in Deutschland nicht gültigen Code als gültig eingeben und im Profil verbuchen??? WIRKLICH, mytaxi?)

Ich habe aber nicht locker gelassen. Beide Chefs auf G+ und Twitter angeschrieben. Nix. email an mytaxi, gleiche sinnlose Diskussion wieder. Daher bei PayPal gleich mal einen Konflikt gemeldet, schade nur, dass PayPal mittlerweile nur noch auf ebay-Vorgänge ausgelegt ist. Bin trotzdem gespannt, was hier noch raus kommt.

Was mich am meisten ankotzt, ist diese Verarsche, dass eine Rückzahlung nicht möglich sei. Nicht nur, dass ich durch Screenshots beweisen kann (wie affig, aber was muss, das muss), dass ich den „richtigen“ Code habe – nein, die PayPal-Zahlung geht nicht mal an den Taxifahrer direkt (der ja wirklich nix dafür kann), sondern an mytaxi – und nun ist eine Rückzahlung nicht möglich?
Da weiß ich als „potentieller“ Kunde wirklich, was mytaxi interessiert: Meine Kohle und dann bitte Maul halten.

Ok, Du Drecksladen – kannst Du haben! Scheiß auf die 5 Euro und Eueren Gutschein – und erst recht auf die Dreistigkeit, mir nach Pleiten, Pech und Pannen und nicht-locker-lassen per email, ERNEUT einen Gutschein anzubieten (statt der mir zustehenden Gutschrift).
Wer testen will, ob das Unternehmen bei jedem Gutschein betrügt, hier bitte! Ich gehe lieber zu Fuss, als dem Laden noch einen Cent zu schenken:
„(…)Damit Sie aber dennoch in den Genuss kommen, einen Gutschein einzulösen, erhalten Sie hiermit einen weiteren Gutscheincode.
Dieser ist ausschließlich in Deutschland und bis zum 31.05.2014 gültig.
Ihr Gutscheincode lautet: 5mbc47m1o (…)“. Auf diesem Weg „Grüße“ ans „Svenja“, die Kunstfigur vom Kunden“service“.

Also: First Come, first serve – viel Glück mit dem Gutschein – und danach nicht vergessen, die App umgehend wieder zu löschen, Mail an Kundendienst zu schreiben – und wieder nur einen nutzlosen Gutschein zu bekommen…!

Wie gesagt, es gibt Startups, die können Kundenservice. Und welche die es zumindest versuchen. Und dann gibt es welche, die zumindest wissen, dass es Konkurrenz gibt. Und irgendwo zum Schluss im Bodensatz gibt es dann noch mytaxi. Hoffentlich nicht mehr allzu lange.

 

Dusche gewinnt gegen Badewanne!

Es ist die ewige Diskussion, die die Welt am Laufen hält: Dusche oder Badewanne?!? Ich habe den Streit mal für Euch entschieden, es kann so einfach sein…

Kurz gesagt: Eine Badewanne hat ein Leben lang die Größe, in der sie gekauft wurde (so sollte es zumindest sein, alles andere würde mich jetzt eher ein bisschen verwundern).
Aber Duschen… ich mache es kurz: in der richtigen Größe, einfach nur unschlagbar!!!

Beweisführung abgeschlossen:

Entscheidung gefallen!
Ein Bad mit großzügiger Dusche gewinnt gegen JEDE Badewanne! pic.twitter.com/EvXRJDHDg8

— Steve Schutzbier (@aviationsteve) March 1, 2014

Und, dann den Oscars, das beste Dusch-Selfie seit langer Zeit:

Das #Selfie, dass den Streit ob Dusche oder Badewanne endgültig besiegelt… Und die Dusche gewinnt! pic.twitter.com/Qd6Tpm1eXZ

— Steve Schutzbier (@aviationsteve) March 3, 2014

Die Evolution der Trockenrasiererwelt…

Wer mit Nassrasieren seiner Haut irgendwann trotz tatkräftiger Unterstützung der Kosmetikindustrie einfach nichts gutes mehr tut, wechselt schnell auf einen Trockenrasierer. So, Ihr ahnt es schon, auch ich. Seit einigen Jahren mache ich somit die Evolution von Scherkopf bis Querrillenquadroschnitteinheit mit – aber was hat es denn wirklich gebracht?

Schön an der Sache ist, dass ich zwischen den Geräten, die ich meine, einen „Live“-Vergleich anstellen kann, da ich, je nach Aufenthaltsort, dort jeweils einen Rasierer hinterlegt habe. In Regensburg liegt der älteste, aber nicht mein allererster Braun-Rasierer mit Reinigungsstation, das Modell 360° Complete.
Bei Prinzessin habe ich die erste Ausgabe der Series 7 und bei mir zu Hause habe ich die aktuelle Version des Series 7.

Zwischen den Rasieren hat sich besonders viel getan, was die Größe und den Funktionsumfang des Scherkopfes angeht. Klar, Braun sagt noch was von Schwingungen und Haaraufstellautomatismen – aber hey, ganz ehrlich… merkt jemand von uns das wirklich? Ich alter Techniknerv und Banause sage dazu klipp und klar: NEIN!

Aber, dass der Scherkopf jetzt nicht mehr nur schneidet, merkt man schnell, wenn man einen Ersatz sucht. Während erste Modelle Scherkopf und Klinge noch separat verkauften, haben die mittlerweile gefühlt doppelt so breiten aktuellen Modelle das als „all in one“ verbaut – und nicht nur das, sondern auch noch toll verpackt, da man die Klinge an sich gar nicht mehr so direkt erkennen kann.

Was das Rasierergebnis angeht, gewinnt das aktuellste Modell natürlich immer vor allen Vorgängermodellen. Klar, wer mittlerweile bis zu 400 Euro für einen Rasierer ausgeben kann, erwartet das auch irgendwie.
Ich muss allerdings ganz ehrlich gestehen, dass bei all den Neuerungen der Komfort für die Haut auf der Strecke geblieben ist: Während der 360° die für mich hautschonendste Rasur zu Stande bringt (auch wenn man manche Stellen eben drei mal abmähen muss), ist der aktuelle Series 7 sicherlich mit einem Zug fertig – aber eben auch mal gerne mit einem Stückchen Backe…

Aber wenn ich mir dies so ankucke und auf die Nassrasierer schiele, frage ich mich: Was kommt als nächstes? Der Philips mit fünf bis sieben rotierenden Scherblättern? Der Series 9, ein Rasierkopf so breit wie die komplette Backe einer Gesichtshälfte? Laserrasur oder doch gleich -enthaarung?

Ideen hätte ich viele, ich kann Euch aber sagen: Egal was kommt, das neueste Modelle wird besser, hoffentlich leiser, hautschonender, wahlweise Nass- und Trockenrasierer in einem, mit Reinigungsstation und neuer sanfter Haarkill-Technologie. Während der erste Series 7 noch von der Lautstärke her drei Stockwerke auf den Vorgang des Rasierens seines Inhabers aufmerksam machte, verleitet der aktuelle nur noch einige renitente Anhänger der Bill und Melinda Gates Stiftung zur Ausrottung der letzten Moskitos auf diesem Planeten zu allmorgendlichen Badbesuchen… es wird also von Modell zu Modell gründlicher (wenn auch mit Nebenwirkungen) und leiser…

Da Weihnachten 2013 zu keinem Ansturm von Philips- und Braun-Werbeattacken geführt hat, können wir mal gespannt sein, was die Topmodelle des Jahres 2014 werden – und was sie dann wirklich (neues) können!

Mein letzter BlogPost… NEIN, mein letzter Blogpost HIER!!!!

Das Jahr ist fast rum – die die Tage meines Blogs hier auf schutzbier.de sind auch erst mal gezählt…

Aber freut Euch nicht zu früh, ich höre nicht auf zu bloggen, ich bin „nur“ auf eine neue Domain und ein neues System umgezogen…

Ich mache es kurz.
Es war toll. Schön. Und einfach durch mich zu konfigurieren.
Aber ohne meinen Rechner kein Blog, da ich die Software eben nur auf dem Rechner läuft.

Ich hätte gerne auch mal von Handy gebloggt.
Oder eben aus dem Urlaub von einem Hotel-PC (Ihr wisst schon)…

Daher habe ich mich entschieden, auf WordPress umzusatteln und dort weiter zu schreiben.
Ab sofort (also, morgen… dem 01.01.2014) passiert hier, außer dass die alten Posts quasi „archiviert“ werden und zum Nachlesen online bleiben, erst mal nix mehr.
Aber wie bisher werde ich per Twitter, Google Plus und dem unnützen Facebook über Aktuelles, Updates und neue BlogPosts informieren.

War schön mit Euch – bleibt schön mit Euch!

Und damit einen guten Rutsch ins neue Jahr!!!!!!!!!!!!!

>> neuer Link: www.ichbindochnichthierumbeliebtzusein.com <<

Samsung S4: „Quartals“-Update, nach drei Monaten im Einsatz

Anfang August auf Android mit dem Samsung Galaxy S4 gewechselt – nun wird es also Zeit, nach „etwas“ über …drei… Monaten einen Strich zu ziehen und meine Erfahrungen zu teilen… wie war es denn nun, das erste Quartal?

Technisch gesprochen die Hölle – bis Mitte Oktober… ich und mein Händchen für Montagsgeräte… Argh…

Aber schön der Reihe nach:

Meine Erwartungen an das Samsung Galaxy S4 wurden voll erfüllt. Für den Preis von 499 Euro habe ich wirklich das technisch beste Gerät, welches damals auf dem Markt war, gekauft.
Prozessor, wechselbarer Akku, Displaygröße, Verarbeitung, AMOLED – einfach der Hammer.

Auch habe ich eine gewisse Zeit gebraucht, um mich mit Android anzufreunden. Aber wer das will, schafft auch das binnen einer Woche ganz entspannt.

Aber leider, leider ging es technisch schnell bergab: Von Anfang an stellte ich mir die Frage, ob ich für die Kamera einfach zu… fortschrittlich bin, oder was auch immer. Dies verschlechterte sich in den folgenden Wochen so weit, dass fotografieren gar nicht mehr möglich war.
Es stellte sich heraus, dass der Auto-Fokus den Geist aufgegeben hatte und ein Tausch nötig wurde (Achtung: Wer Backups von Daten von Apps macht, sollte diese nicht in den Gerätespeicher legen, wenn er das Gerät tauscht…!).

Auch hatte ich so mit dem alten Gerät (also dem, vor dem Tausch) und der nicht ganz korrekt aufgespielten Firmware so meine Sorgen. Ich war gute 14 Stunden telefonisch nicht zu erreichen, da jeder sofort ein Besetz-Zeichen bekam. Sehr ärgerlich. Wirklich SEHR ÄRGERLICH!

Dazwischen hatte das Gerät eine Phase, wo es alle 30 Minuten neu startete, einfach von sich aus – und erst nach PIN-Eingabe wieder weiter machen wollte…

Aber: kaum das neue Gerät da, Daten wieder (größtenteils manuell, danke, ich Held!) hergestellt… und so schön kann es sein, wenn alles läuft.

Muss allerdings gestehen: das nächste Gerät kommt dann wohl von Google selbst… es sei denn, LG, Asus oder Samsung legen wieder einen Brüller vor… ich bin gespannt! Also, so war der Plan, mittlerweile liegt ja das NEXUS5 und NEXUS7 vor mir… Winking

Kurz gesagt: Mit Samsung und dem kompromisslosem Sofort-Tausch auf Grund meiner Reklamation bin ich voll zufrieden! Das Gerät ist für den Preis echt der Hammer und Android 4.3 kommt sogar mit meinen Anforderungen an Akku, Multitasking und „Power-Using“ klar. SO mag ich das! Winking Und dank dem neuen Gerät, und da kann sich jetzt jeder von Euch selber zusammenreimen, was das bedeutet, geht alles so wie es soll. Und keine weiteren Probleme mehr – YEAH!

Brückentage und anderer Wahnsinn!

Brückentag im Büro?
Na klar, die Ruhe genießen und dabei den Schreibtisch leer bekommen! SUPER!
Aber das Pendeln sollte berücksichtig werden…

Die Idee, gestern von Franken nach Hessen ins Büro zu fahren, um in aller Ruhe die Mails und die Post zu erledigen, war klasse.
Auch war der Gedanke, dass es ja nicht gleich wieder morgens um vier los gehen muss, da kaum Verkehr auf der Straße sein wird, eine gute. Weniger gut war der Gedanke, stressfrei am Nachmittag zurück zu fahren.
Als ich gegen halb vier startete, sagte mein Navi gleich die magischen Worte, die man im Verkehrsgetümmel einfach nicht hören will: „Ihre Route wurde auf Grund der aktuellen Verkehrssituation neu berechnet!“. Das bedeutet für Normalsterbliche: „Stau voraus, aber Du kannst gerne drum rum fahren“.
Der Stau war auch nur, zumindest laut Navi und diversen Verkehrsfunken, 10 Kilometer lang, nix dramatisches also… (bitte die Ironie in dem Satz erkennen!)
Umfahren, wirklich? Bei Aschaffenburg runter und durch den Spessart Richtung Würzburg? Da kann ich auch 10 Kilometer im Stau stehen, die der Rundfunk gerade auf „zähfließenden Verkehr“ relativiert hatte.
Na ja – die 10 Kilometer entpuppten sich dann als Stau quasi von Frankfurt bis kurz vor Würzburg, wo gute 20 Kilometer dreispurige Autobahn für ein bisschen Entspannung der Situation sorgten (wofür, nochmal, wird die LKW-Maut verwendet? Und die künftige PKW-Maut so auch wofür sinnlos verprasst werden, wenn schon nicht im Straßenbauwesen???). Aber für eine Strecke, die man normalerweise und verkehrskonform in knapp 60 Minuten schafft schon mal fast zwei Stunden unterwegs zu sein, sagt schon viel aus…
Auf jeden Fall dämmerte mir im Stau steckend dann plötzlich der grandiose Fehler meiner Brückentag-Büro-Idee: Ja, es war Brückentag. Aber ja: es war auch der Start in die zweite Schneewoche im Süden Europas für alles was aus Niedersachen, NRW und den Niederlanden im Urlaub sein konnte… VERDAMMT!

Immerhin war ich dann auch mal nach gut viereinhalb Stunden Auto“fahrt“ in der Frankenmetropole angekommen und konnte mich mit den Umtauschhelden der Kassenzettelverschenkernation noch bei einem bekloppten Elektrogroßhandel amüsieren… der Spass, der einfach kein Ende nehmen wollte… 
Ich freue mich ja schon so richtig auf den nächsten Brückentag, der da kommt… oh ja…!

Brückentagsverkehrswahnsinn und weitere dumme Ideen…

Die Idee, gestern von Franken nach Hessen ins Büro zu fahren, um in aller Ruhe die Mails und die Post zu erledigen, war klasse.

Auch war der Gedanke, dass es ja nicht gleich wieder morgens um vier los gehen muss, da kaum Verkehr auf der Straße sein wird, eine gute. Weniger gut war der Gedanke, stressfrei am Nachmittag zurück zu fahren.

Als ich gegen halb vier startete, sagte mein Navi gleich die magischen Worte, die man im Verkehrsgetümmel einfach nicht hören will: „Ihre Route wurde auf Grund der aktuellen Verkehrssituation neu berechnet!“. Das bedeutet für Normalsterbliche: „Stau voraus, aber Du kannst gerne drum rum fahren“.

Der Stau war auch nur, zumindest laut Navi und diversen Verkehrsfunken, 10 Kilometer lang, nix dramatisches also… (bitte die Ironie in dem Satz erkennen!)

Umfahren, wirklich? Bei Aschaffenburg runter und durch den Spessart Richtung Würzburg? Da kann ich auch 10 Kilometer im Stau stehen, die der Rundfunk gerade auf „zähfließenden Verkehr“ relativiert hatte.

Na ja – die 10 Kilometer entpuppten sich dann als Stau quasi von Frankfurt bis kurz vor Würzburg, wo gute 20 Kilometer dreispurige Autobahn für ein bisschen Entspannung der Situation sorgten (wofür, nochmal, wird die LKW-Maut verwendet? Und die künftige PKW-Maut so auch wofür sinnlos verprasst werden, wenn schon nicht im Straßenbauwesen???). Aber für eine Strecke, die man normalerweise und verkehrskonform in knapp 60 Minuten schafft schon mal fast zwei Stunden unterwegs zu sein, sagt schon viel aus…

Auf jeden Fall dämmerte mir im Stau steckend dann plötzlich der grandiose Fehler meiner Brückentag-Büro-Idee:
Ja, es war Brückentag. Aber ja: es war auch der Start in die zweite Schneewoche im Süden Europas für alles was aus Niedersachen, NRW und den Niederlanden im Urlaub sein konnte… VERDAMMT!

Immerhin war ich dann auch mal nach gut viereinhalb Stunden Auto“fahrt“ in der Frankenmetropole angekommen und konnte mich mit den Umtauschhelden der Kassenzettelverschenkernation noch bei einem bekloppten Elektrogroßhandel amüsieren… der Spass, der einfach kein Ende nehmen wollte…

Ich freue mich ja schon so richtig auf den nächsten Brückentag, der da kommt… oh ja…!

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