Grippe – VERDAMMT!

Ich hasse es, krank zu werden.
Noch mehr hasse ich es, mit Kleinigkeiten (eben Grippe) krank zu Hause zu sitzen.
Am Schlimmsten ist es aber, wenn der Hals auch noch weh tut.
Und Fieber…

Kurz gesagt: Nehmen Sie den Sterbenden ernst! Winking

Grippe.
Ich bin dieses Jahr so schön dran vorbei gekommen. Und auch die Wintermonate letzten Jahres.
Und jetzt das: morgens schlapp in die Arbeit, mittags krank nach Hause.

Dabei gehe ich jedes Jahr, dank Zugehörigkeit zur Riskiogruppe „Arbeitnehmer“, zu meiner Grippeschutzimpfung.
Ich esse Fleisch vom Huhn und Schwein in der Kantine, um mich mit den aktuellsten Antibiotika aus der Medizin zu versorgen.
Parallel dazu fange ich langsam auch privat an, meine Ernährung auf „gesund“ umzustellen (keine Fragen hierzu, bitte).

Aber nun das? Ich fühle mich vom den Viren gemobbt!

Na ja, aber was soll es – jetzt heißt es auskurieren… Dann mal auf bald, ich bin im Bett.

iCopter – IR-Spielzeug fürs iPhone

AR.Drone? Ja klar!
Aber was, wenn Ihr was für das Büro sucht, das gerne auch mal ein bisschen kleiner sein soll?

Na, dann mal ran an einen iCopter! Wenn es ein bisschen i-Like-Fliegen im Büro sein soll, ich meine Drone einfach zu viel! Das ist leicht einzusehen, schätze ich.
Wer aber trotzdem nicht verzichten möchte und mit dem iPhone ein bisschen die Kollegen begeistern möchte, möge sich mal den „iHelicopter“ ansehen.

Ich habe vor Weihnachten zugeschlagen (und kann ihn immer noch nicht absturzfrei in der Luft halten!), da er preislich von 50 auf 30 Euro runter ging. Muss aber gestehen, dass ich mir auch das kleinste Modell „geleistet“ habe… Die Modelle gibt es hoch bis zu ein paar hundert Euro, ab einer gewissen Preisstufe fällt aber auch das iPhone als Steuergerät raus. Aber das könnt Ihr im Online-Shop Eueres Vertrauens rausfinden.

Schön ist, dass für 30 Euro alles mitkommt. Der Heli inkl. Ersatzteile (als hätten sie mich gekannt), das benötigte IR-Model (ja, das kleine Modell kann nur Infrarot, das kann das iPhone aber nicht, also: es wird mitgeliefert. Für mehr Kohle gibt es auch Bluetooth…) und ein Ladekabel. Die Verpackung habe ich aufgehoben für Transport und „Abstellfläche“.

Das mitgelieferte IR-Modul wird einfach in die Lautsprecherbuchse geschoben (Achtung: DANN die Lautstärke auf VOLL schalten, sonst geht nix!), dann die App kostenlos geladen (für iOS und Android!) – und los kann es gehen:

Links das rauf und runter, rechts das drehen und vorwärts- rückwärts-bewegen.
Unten noch die Trimmung (noch nie gebraucht, ich stürze immer zu schnell ab, „OFF“ sagt, dass das IR-Modul nicht angesprochen wird. Der Pfeil geht zurück ins Hauptmenü, das Heli-Mini-Icon darüber schaltet die LEDs des Helis an (morgens und abends BESONDERS eindrucksvoll…).
Und wer Probleme hat, kann mit A-C drei unterschiedliche „Frequenzen“ aktivieren.

Und der Clou: Wer oben rechts auf den Kreisen drückt, kann per Neigung des iPhones die Richtung fliegen statt dem rechten Bedien-„Joystick“.

Der Heli fliegt gute 10 bis 15 Minuten. Der Akku ist dann leer, wenn der Heli „nicht mehr hochkommt“ und irgendwann stehen bleibt. Im Flug geht er langsam Richtung Boden, fällt aber nicht plötzlich vom „Himmel“. Das ist gut, ich schaffe das nämlich auch ohne leeren Akku..)

Und dann heißt es:
Heli per mitgeliefertem USB-Kabel laden (20 Minuten) und dann aber bis zu 60 Minuten dem Laden des IR-Moduls zukucken… aber dann geht es sofort wieder up in the sky, sehr zur Freude auch aller umringenden Kollegen…

Blue Skies, Leute!

Watchever – ein erster Schnelltest

Seit knapp zwei Wochen hat jedes AppleTV plötzlich auf dem Startbereich ein gelbes „Feld“ mehr. Watchever.
30 Tage kostenfrei, dann 9 Euro im Monat.
Und, wie ist es so und was kann es?
Mein Testbericht.

Anfangs war das Registrieren schon ein Problem. Ich schaffte es nicht im Netz (Webseite überfordert), die App auf iPad und iPhone wollte auch nicht so recht – aber dank AppleTV war es nur ein Klick und ich war angemeldet.
Wer diesen Weg geht, muss sich aber im klaren sein, dass er mit APPLE ein Abo angeht, welches über ITUNES beendet werden muss!

Die Sache selber ist 30 Tage umsonst und geht dann automatisch in ein monatlich selbstverlängerndes Abo für 8,99 Euro über! Wie gesagt, wer sich über Apple anmeldet verwaltet das Abo über iTunes und rechnet auch über seinen Account ab!

Was kann das Teil nun?
Kurz gesagt, es ist ein Streaming-Service für Serien und Filme.
Das komplette Angebot, dass verfügbar ist, ist für den Monatspreis (bisher ohne weiteren) Aufpreis nutzbar.

Wie läufts?
Es sind bis zu fünf Geräte unter einem Account machbar.
Schön ist, dass die Geräte (auch über unterschiedliche Einwahl) alle gleichzeitig unterschiedliche (oder identische) Inhalte abspielen können!
Habe bisher mit LTE, DSL 16.000 und DSL 33.000 gekuckt, es läuft (was das Streamen angeht) absolut klasse.

Und sonst?
Das Angebot an Titeln wächst kontinuierlich, es sind in den letzten 14 Tagen seit meiner Anmeldung viele Serien und Filme hinzugekommen.
Ich finde zwar, dass der Aufbau des Ganzen sich zu sehr an das unübersichtliche Apple-User-Interface des AppleTV anlehnt (und somit die Bedienung mit der pin-in-the-ass-Drei-Tasten-Fernbedienung einfach nur Hölle ist!) , aber dank der Webseite, wo man bequem seine Listen verwalten kann, ist alles gut.

Wirklich alles gut?
Na ja… es gibt so ein paar Dinge, die stören. Und zwar…:
Positiv: Normale Festnetznummer mit 24h-Support für Anfragen. Negativ: Ich habe zwei Versuche nach jeweils knapp 15 Minuten Warteschleife abgebrochen.
Watchever ist auch auf Twitter und Facebook: Da ist noch Nachholbedarf. Keine oder sehr lange Reaktionszeiten. Die Antworten, die auf Kontakte über diese Plattformen kommen scheinen zumindest mir immer sehr generisch und „identisch“.. Aber… in Summe sehr bemüht und mit ein bisschen Eigenrecherche doch irgendwie hilfreich.
Was mich aber echt stört, sind die Fehler, die aktuell noch auftreten:
Immer, wenn ich Casino sehen will, läuft das Teil mal ohne Ton an – und dies lässt sich nicht ändern. Ein andermal läuft es tadellos! Auch speichert er nicht bei allen Filmen/Serien, wo (Zeitpunkt) man mit kucken aufgehört hat.
Vor allem bei Serien finde ich das MIST, da die eine Funktion haben, womit man eine Staffel nahtlos (GEIL!!!) kucken kann – aber wehe man hört dann auf und die letzte „Position“ wird nicht gespeichert… viel Spaß beim suchen…

Auch gibt es Filme und Serien, die mitten während des Kuckens abbrechen, für einige Sekunden tonlos laufen oder von der Bildqualität plötzlich pixeln…

Aber, auch wie das stetig zunehmende Angebot: Watchever arbeitet an seinem Angebot. Nächtliche Wartungen, neue Server… es scheint aufwärts zu gehen. Und das muss es auch, Deutschland – ich sage nur „Netflix“! – hängt da schon gewaltig hinterher, da ist Watchever genau das, war wir dringend gebraucht haben!

Ich bin aktuell zwar nur zu 80% überzeugt, nach dem kostenfreien Angebot als Abonnent zu bleiben – aber auch das war bis vor ein paar Tagen noch unter 45%…

Ich kann Euch nur empfehlen, das kostenfreie Angebot zu testen!!!

AR.Drone2 – mein Quadrocopter – SO GEIL!

Video-Upload-Posts, die dann nicht gehen?
BLANKE Absicht!
Mysteriöse Postings rund um „Drone“?
KEIN Rechtschreibfehler!
Ständig leere Akkus?
ERST nach 10 Minuten Flugzeit!
Nerdiges Spielzeug?
ICH einfach – und meine AR.Drone2 von Parrot.

Also – worum genau geht es? Einfach hier klicken und weiter lesen…

(Geiler Teaser, oder? Hey, gebt es zu, GEILER TEASER!)

Die Rahmendaten:
Hersteller: Parrot (ja, der mit den Bluetooth-Freisprecheinrichtungen)
Artikel: AR.Drone2 (nicht die „alte“ Version 1)
Bezug: amazon, Preis um die 300 Euro
Steuerung: aktuelle (Beta-)Version als App im iTunes-Store für iOS (Pad und Phone, auch für Android erhältlich, allerdings hinkt hier die Entwicklung immer etwas hinter der iOS-App hinterher)
Farbe: Ja, die Drone gibt es in drei Farben: blau (wollen alle), grün (schick) und gelb (selten, habe ich jetzt)
Zubehör: Unbedingt mindestens noch 2 Akkus kaufen (die für die Drone 1 sind kompatibel, benötigen aber eigenes Ladegerät!)

Also, mal langsam der Reihe nach:
Seitdem es die Drone(1) gibt, liebäugel ich damit, mir eine zu holen. Allerdings hatte die erste Drone noch ein paar „Anfangsschwieirigkeiten“ (googlet es, Stichwort „selbst tätig wegfliegende drone“), war als fliegendes (teueres) Ersatzteillager bekannt und hatte auch noch keinen Modus, der es (wie bei Version 2) ermöglichte, sie einfach still in der Luft zu halten, ohne ständig aktiv mitzusteuern. Kurz gesagt: ein nerdiges Spielzeug, 400 Euro teuer – und immer relativ schnell irgendwo kaputt…

Das und vieles mehr ist jetzt behoben und kam vor geraumer Zeit als AR.Drone2 auf den Markt. Und genau die habe ich mir auch geholt.
Ich fliege die Drone durchgehend mit dem iPhone, das iPad ist mir zu „unhandlich“ für so was. Aber, der Reihe nach:

Geliefert wird alles, was man zum „Sofortstart“ – nach 90 Minuten Akkuladung – benötigt: Drone, Innen- und Außenhülle, Akku, Ladegerät. Das Handy/Tablet solltet ihr haben, die App gibt es bei Google oder Apple für lau.

Das alles ist formschön verpackt. ACHTUNG: Die große, oben liegende Indoor-Hülle, die alle vier Propeller vor „Feindkontakten“ mit Wänden, Blumen und Tischbeinen schützt, ist über die Drone gezogen. Das sieht stabil aus, kann aber, da es Styropor pur ist, sehr leicht brechen… Also, Vorsicht damit. Sowohl im Flug als auch beim Entnehmen!

Mit InDoor-Hülle sind die Flugeigenschaften etwas „mieser“, da die vier Props ja nicht 100% ihrer Power direkt abstrahlen können, sondern auch durch die Hülle eingeschränkt werden. Im Freien mit viel Wind ist die Drone so für Anfänger NICHT empfehlenswert!
Aber: es sieht es geil aus, im Flug.

Und dann gibt es da noch die echte Outdoor-Fülle. Diese entscheidet auch über eine der drei Farben, die geliefert wird.

Im Bild ist die Version „gelb“ zu sehen.
Ja, richtig: gelb. Das Orange oben und unten ist immer gleich, nur die Mitte kann blau, grün oder gelb sein.

Mit dieser Hülle im Flug hat die Drone was magisches, vor allem, wenn die Umgebung und das Licht passt.

Schön ist, dass die Drone nach vorne eine 720iger HD-Cam hat, die im Flug live das Bild überträgt. Auf dem iPhone sieht das dann so aus.

Das Display gibt auch jede Menge anderer Infos preis: Flughöhe, Geschindigkeit, Akkupower – und: Warnungen. Mein Akku ist hier ziemlich schlapp, das legt mir die App einfach mit Warnton über das Display.

Zur Steuerung: Ich stehe auf den „absolute control“ Modus. Damit hat mal rechts die „Pfeile“: nach oben ist steigen, nach unten ist sinken. Mit links und rechts dreht sich die Drone in jeweilige Richtung um die eigene Achse.
Mit dem „Knopf“ links hat ist es so: wenn man hier einen Finger drauf legt und das Gerät „kippt“, bewegt sich die Drone genau und mit der entsprechenden Intensität in die jeweilige Richtung. Also mal schnell oder langsam von einem weg oder zurück, links oder rechts.
Und wenn die Drone „außer Kontrolle“ gerät, einfach alle Finger vom Display… und sie bremst und bleibt einfach „gerade“ in der Luft stehen (Profis würden es „straight and level“ nennen).
Aber Achtung! Die Drone ist ein technisches Wunderwerk. Gyro, 3D-Achsen, Ultraschall-Sensoren – und vielen Sicherheitsmechanismen!
Wer die Drone zu sehr „kippt“ beim Fliegen riskiert sofortige (automatische!) Notabschaltung der Motoren – und PENG fällt sie wie ein Stein vom Himmel!

Einziger Nachteil: im Lieferumfang ist nur ein Akku dabei, der ca. 90 Minuten Ladung braucht und max. 10 Minuten Flug verspricht… also, Ihr seht schon: das Zusatzgeschäft boomt…!

So… für ein erstes Kennenlernen sollte das mal reichen, hoffe ich. Wenn nicht, schreibt mir über Twitter, ich mache dann noch mehr draus!

Und, damit ihr sehen könnt, wie agil die Drone ist und wie toll Aufnahmen werden können, gestern gemacht und die Sonne ausgenutzt:

https://youtube.com/watch?v=NdGpaC_PwVQ

Wer in der Nähe von Langen (Hessen) oder am Wochenende Erlangen haust und eine Drone sein eigen nennt: bitte melden. Wir können gerne mal gemeinsam eine Runde hinlegen! -)

Blue skies und happy landings!

Facebook ist jetzt endgültig Geschichte!

Ich war ja noch nie ein Fan von Facebook – und leider hat, entgegen meiner Prognose, sich Facebook (aber ich gebe die Hoffnung nicht auf!) durch den Börsengang noch nicht selber für überflüssig erklärt und die Schotten dicht gemacht (oder sich für einen Euro an mich verkauft, damit ich es bei Google teuer ablegen kann).
Nun ist aber die neue (Android-) App raus – und Facebook hat den Bogen einfach überspannt!

Auf Android will die neue Version vier Zugriff auf WiFi (zum Aktivieren und Deaktivieren), will SMS und MMS auslesen, den Kalender kontrollieren – und wohl auch emails.

Damit kontrolliert die Version 4 von Facebook das komplette Handy – Zuckerberg sitzt sicherlich onanierend in seinem Büro und lacht sich ins Fäustchen – und auf meinem Gerät wurde die App und der schrottige Messanger umgehend gelöscht, ohne die Version 4 überhaupt installiert zu haben.

Irgendwann ist Schluss – und dieser Punkt ist JETZT!
Facebook ist mittlerweile so wie email-Verteiler früher: einer schickt einen genialen Witz an 50 Leute, und von 49 im Verteilen konvertieren 40 ihn in eine eigene Mail und schicken ihn weiter. So sieht auch meine Timeline aus – obwohl ich bis auf ganz wenige mir wirklich wichtige Leute sowieso alle rausgeblockt habe. Aber Witze, die ich im Kindergarten schon scheiße unlustig fand, kommen als Bildwitz zurück – und spammen mir die TL voll. DANKE, NEIN! ICH BIN RAUS!

Und, klar trifft das jetzt Android voll, aber, liebe ios’ler: Auch bei Euch zieht sich Facebook alle Rechte, die Apple frei gibt. Der Kalender wird also an Facebook wandern, bei den MMS glaube ich eher nicht daran, bei den SMS kann es sein, dass Apple dank imessage einen riegel vorschiebt -aber auch auf iphone & Co wird Facebook absaugen, was an Daten nur so geht, Stichwort: Adressbuch.

Wer Facebook nicht gleich verlassen will, sollte zumindest die App(s) killen – und den Browser nutzen, da der Facebook einen Scheiß an Rechte zugesteht – und so muss es auch sein!
Wer Facebook schon immer den Mittelfinger zeigen wollte: JETZT ist die ideale Zeit dafür, die Kindergarten-Werbespam-Plattform endgültig zu verlassen.

Mein kurzer Ausflug in die Welt der shu yao Tee-Welt…

shu yao Tee? HÄ????
Da soll man also Tee direkt in den Behälter kippen und bis zu fünf Mal am Tag einfach heißes Wasser nachkippen, ohne, dass der Tee bitter oder geschmacklos wird?
Das musste ich als passionierter Teetrinker mit unglaublich empfindlicher Zunge (und Magen) doch gleich mal testen… Mal kucken, was dabei heraus kam…

Die Welle der Begeisterung fing damit an, dass unserer Caterer, von mir ja liebevoll mit einem Spitznamen versehen, im Intranet Werbung dafür machte. Und dann tauchten plötzlich die Aufsteller auf. Thermobecher 25 Euro, Tagesdosis 99 Cent.

Die Begeisterung sollte und wollte sich nicht so recht einstellen ob der (vom Hersteller!) diktierten Preispolitik – und noch schneller sprach sich rum, dass es das doppelte Probiertpaket (2x Becker, 2×8 Testsorten) für 50 Euro bei amazon.de zu bestellen gab.
So geschah es, dass die Becher in den ersten Meetings auftauchten und somit der Caterer keine Tagesdosen verkauften konnte, da man über amazon (oder eben direkt bei shu yao online) einen „Beutel“ mit mehreren Dosen wesentlich günstiger erwerben konnte.

Auch ich, passionierter Teetrinker mit 45 Cent REWE-Tee, bin mal testweise auf den Zug aufgesprungen. Zum Einen finde ich den Thermobecher echt klasse! Und wer ihn ordnungsgemäß benutzt, hat wirklich ein dichtes Teil erworben… (mir ist er bisher noch nicht ausgelaufen und ich passe nicht wirklich drauf auf!)

Damit sind 50% meines Tests schon rum, der Behälter ist gut.
Aber der Tee?
Wer im Netz gurgelt findet allerhand Schreckensmeldungen: Pilze im Tee, die die Haltbarkeit gewährleisten, Unmenschlicher An- bzw. Abbau der Sorten (wobei nicht immer Kinderarbeit gemeint ist, sondern auch ab und an einfach die „Müllhalde“ auf der der Tee groß gezogen wird, etc.).
Dazu kann und will ich nix sagen, das muss jeder mit sich selbst entscheiden, ob er/sie dem Glauben schenkt, oder eben nicht…

Meine Erfahrung hierzu ist: Der Tee aus der „Tagesdose“ macht sowohl für die Augen als auf die Nase einen positiven Eindruck. Auch stimmt die Aussage, dass er bis zu fünf Mal (meine Kollegin und ich finden, sieben Mal!) aufgegossen werden kann, ohne Geschmack zu verlieren. Auch kann sich meine empfindliche Zunge nicht über Nachbittern beschweren.

Allerdings kam dann ein völlig – bis dato – unberücksichtigter Effekt auf:
Am Abend meiner ersten Dose fühlte ich mich schlapp, ein heftiger Druck im Magen – und „gut“ war nicht das Wort der Stunde.
Ich habe dann, Wochenend-technisch, erst mal zwei Tage pausiert, da war nix – und Montag Mittag hing ich wieder in den Seilen.
Dienstag hatte ich eine Ingwer-Mischung, relativ harmlos, mehr oder weniger Ingwer mit Minze, da ging es mir gut.
Aber Mittwochs schlug der Tee gut ein… da kam mir dann der Verdacht, dass eben NICHT alle Sorten für JEDERMANN (und auch JEDERFRAU) so im ganzen verträglich zu sein scheinen… (Allergie? Fruktose? Süßung? Ich kann es Euch wirklich nicht beantworten!)

Nun gut, Ihr habt ne Vorstellung, was ich meine…
Kurz gesagt: Thermobecher ist klasse, aber teuer, der Tee ist für mich qualitativ gut – aber eben nicht „durchgängig“ verträglich… Das führt für mich dazu, dass ich meine REWE-Teebeutel in einer Teekanne morgens aufgieße, dann in den Thermobecher umfülle – und einfach quer durchs Haus mitnehme… so einfach kann das manchmal sein!

Apropos: Tchibo hatte Thermobecher, 7,95Euro… nur zur Info!

Neues Modell der Twitter-Waage und was ich davon halte…

Ja, doch – es ist wirklich so. Ich habe seit Jahren eine Twitter-Waage, die jeden Morgen, nachdem ich drauf stand, mein Gewicht tweetet. Doch nun gibt es einen Nachfolger, ein würdiges Modell mit neuen Funktionen. Also, nix wie her damit… aber… lohnt(e) sich die Anschaffung?
Hier mein Testbericht…

Withings war der Erste und hat mich damals zu meinem eigenen XMas-Geschenk verleitet. Die Twitter-Waage war geboren und zog relativ schnell in mein Schlafzimmer ein. Seit dem postet sie nach jedem Aufsteigen mein Gewicht – und das wiederum begeistert die Welt.

Nun gibt es mit der BodyScale einen Nachfolger. Nicht nur Gewicht und Fettanteil, sondern auch noch CO2-Gehalt und Puls wird gemessen. War klar, dass ich das Teil haben musste. Und schwupps, war es bestellt.

Ich habe es nun seit einigen Monaten im Dauertest und kann Euch sagen: der Kauf hat sich eher nicht gelohnt!

Warum?
Das geht schon bei der Einrichtung los. Angeblich kann nur die ios-App die Waage mit einem ausgeblendetem WiFi verbinden. Android nicht. Tipp der Supports: WiFi einblenden, verbinden, wieder ausblenden. Der Witz von ausgeblendeten WiFis ist aber, dass sie manuell konnektiert werden müssen, da hilft der Support-Trick nix. Und die in Aussicht gestellten Updates, damit das die Android-App auch mal können sollte, haben sich nach drei Aktualisierungen in der Zwischenzeit nicht erfüllt. Klarer dickes MINUS!
Also, muss mein Handy in Reichweite sein, da das Update nur per Bliuetooth erfolgt… auch nicht immer so zuverlässig… schade… wieder MINUS.

Auch habe ich den Eindruck, dass entweder meine alte Waage oder meine neue Waage nicht wirklich korrekt laufen.
Seit dem Wechsel auf die neue Waage habe ich über Nacht (mal wieder) 2 kg zugelegt, die eisern bleiben… sehr komisch. Ich werde mal bei einer Apotheke stehen bleiben und das genauer überprüfen, wer denn nun recht hat. Aber… ein „Geschmäckle“ bleibt, so oder so…

Bei der alten Waage konnte ich wählen, ob die Körperfettanzeige in Prozent oder kg erfolgen soll – Ich persönlich finde ja kg sehr aussagefähig… nun hat withings aber beschlossen, Prozent als einzige Anzeige zu ermöglichen: DICKES MINUS.

Zur Funktionalität: Aufstellen, sollte man falsch stehen zeigt die Waage das an, der Benutzer wird an Hand Gewicht und so automatisch erkannt – wiegen. Mit Puls, CO2 des Raumes und Gewicht (mit %-Fettanteil). Soweit einfach und narrensicher. WEITERHIN PLUS.

Die Wiegung wird dann per Bluetooth (in meinem Fall) oder per WiFi (das will ich jetzt endlich wieder!) auf ein passwortgeschütztes Webinterface geladen und dort gespeichert.
Abgesehen davon, dass kein Google Plus angeboten und die Facebook-Verknüpfung ca. alle 14 Tage verloren geht (Support weiß Bescheid und gelobt immer Besserung, aber nix passiert: DICKES MINUS), super Sache. Schöne grafische Aufbereitung, tolle Abfragemöglichkeiten. Dafür ein KLARES PLUS.

Auch laufen andere Daten, z.B. von dem nur ios-kompatiblem Blutdruckmesser auch da rein – in ebenfalls schöner Darstellung. PLUS.

Nervig ist allerdings, dass der Auftritt seit Wochen (oder Monaten) überarbeitet wird – und in dieser Version einige Ausfälle hat, kein Sharing in soziale Netzwerke erlaubt („coming soon“) und einfach noch nicht rund läuft… auch benötigt die Version unglaubliche Browser-Ressourcen… aber, hey – ist ja nur ne Beta… bisher… ALSO: NEUTRALE WERTUNG. (mal abwarten)

Während ich mit der ersten Version bedingungslos einverstanden war, stören mich bei dem aktuellen Modell wirklich viele Dinge.
Auch meine vorstehende Kurzwertung geht mit 3:3 eher unentschieden aus, wobei meine Unzufriedenheit mit der Waage selbst eindeutig überwiegt (ha, welch Wortspiel!).

Eine Einkaufsempfehlung für „Nachahmer“ gewinnt die Waage nicht mehr – dafür ist viel zu viel Nachholbedarf an App, Waage-Firmware und der Webplattform nötig, um mich wieder als zufriedenen Kunden zu gewinnen – also, withings: strengt Euch an, ich habe schon mal ein Auge auf Breuer geworfen, die haben auch eine Waage-Blutdruckmesser-Kombi, und das günstiger als ihr!

Meine Kritik und mein Wunschzettel für Apple…

Es ist Weihnachten, die Zeit von Wunschzetteln.

Auch die Kids schreiben ja gerne Sachen auf, die niemals in Erfüllung gehen werden… Von Weltherrschaft bis Patroit-Raketensystem…

Ähnliche „Wünsche“ dieser Art habe ich auch an Apple in Petto – da ich immer noch der Meinung bin, wir sind alle gerade live und in Farbe (aber nicht Retina- sondern Reality-Auflösung!) dabei, um den neuen Untergang von Apple mitzuverfolgen.

Ich würde sagen: ein paar „Kleinigkeiten“ könnten den Laden wieder „beliebter“ machen – vor allem für die Zahl der treuen Kunden, nicht die coolen Jungs, die so schnell sie gekommen sind, auch wieder weg sind…

Also, Tim… merry XMas!
So, liebe Jünger, ihr müsst jetzt stark sein!
Das wird hart für Euch! Ihr ehemaligen Windows-User, die Macintosh als Schokolade (bestenfalls) kannten und mir heutzutage erzählen wollen, wie geil das iPhone 5 ist, da es bei Bildern automatisch einen violetten Farbfilter für special effects dazupackt!
Oder ihr, die in der Agentur verzweifelt mit dem teuersten Mac und Retina versucht, Farbechtheit und color management unter einen Hut zu bekommen.
Das geht auch an Euch, die „MacPro“ noch nie gehört haben und AppleTV für die Ejakulation des TV-Genusses halten – auch, weil die Fernbedienung „keinen nötigen Schnickschnack“ mehr hat.

Ganz ehrlich: Ich war auch mal so! Und schlimmer! Aber: Apple war es damals wert! Teuer, aber qualitativ! Und innovativ! Nicht der Kommerzscheiß mit Jahresscheiben, wie Apple heute ist. Und auch nicht so schizophren massenbillig, wie ihr euch heute für teuer Geld antut…

Aber, der Reihe nach:

iPhone, iPad und iOS
Größte Kritik: Nur EIN iPhone. Lediglich weiß und schwarz (ein und dasselbe Gerät), 16, 32 und 64 GB (nur ein Gerät). Keine unterschiedlichen Display-Größen, keine unterschiedlichen Prozessoren (Apropos: Samsung hat den geilsten Vierkern, und Apple, Du? Die teuere Aufkauf-Eigenentwicklung-Prozessorkiste mit Dualcore – WTF?!?), kein reines Businessgerät (das bräuchte ne Tastatur) und auch sonst… nix. Also, Massenmarkt sieht anders aus. Aber ok, Nokia hat das in den Ruin getrieben, vielleicht ist das zweifarbige Einfachding doch aktuell schön. Mal keine Qual der Wahl. Ich sehe das anders. Nicht zuletzt, da Apple glaubt, alle 12 Monate ein neues Gerät auf den Markt zu bringen. Und wenn der technologisch dem Markt weit unterlegene Kasten nicht rechtzeitig fertig wird, machen wir ein 3GS oder ein 4S oder freuen uns auf das bevorstehende 5S? Ich glaube nicht!
Gleiches gilt aus meiner Sicht auch für das iPad (und mini). Ein Model, zwei Farben. Verschiedene Speicher. 12-monatiger Entwickler-Zyklus… und fertig. Na ja, bei DEM Preis…

Aber: wirklich wirklich wirklich nervig ist euere Psychose. Nicht genug (meine iOS-Kritik kommt noch), dass man keinen root-Zugriff bekommt – was bitte soll das mit dem iPhone 5? Scheiß Gehäuse und schlechte Verarbeitung (und ein jammernder Hersteller, der mit der „Komplexität“ nicht klar kommt, bei der Produktion) und billigste Teile und alles „Made in China“ – und wofür? Damit KEINER mehr das Gehäuse öffnet?
Ja, ich habe ja all die Mittel zu Hause, die es braucht, um SMD-Technik und Mikroprozessoren mal schnell umzulöten! Mehr Speicher ins iPhone? Kein Thema, dann schweiße ich eine USB-Schnittstelle neben Kopfhörer (jetzt AUX) und Lightning (jetzt Micro-USB). Klar, GENAU DESHALB wollen wir alle das Gehäuse öffnen!
Und den „Crack“ mit dem beleuchteten Gehäuse? Reicht der komplette Garantieverlust für die Öffnung nicht schon aus, musst Du uns noch langweilen mit schlechter Antenne und mangelhaften Chips, um das kleine bisschen Restplatz mit Konstruktionen zu vergeuden, die einem Amateur (wer das trotzdem macht, selbst schuld!) das Öffnen des Gehäuses erschweren soll?

Und nun, iOS: Ich spare mir Kritik an Maps, damit hast du dich genug selbst blamiert! (Danke an Google, dass Maps wieder da ist!).
Ich sage auch nichts dazu, dass die Hälfte der Funktionen nicht oder nur schlecht umgesetzt wurden (bei Interesse: Mail oder Tweet an mich, wir tauschen uns gerne aus!).
Aber: Apple, trau Dich, stelle Dich dem Markt! Du hast ja „nur“ Android als ernstzunehmenden Konkurrenten (ja, Konkurrent!).
Also, das Message Center hast Du Android ja schon geklaut – warum nicht auch weitere Punkte abkucken? Wie wäre es, wenn man die – teilweise grottenschlechten – Apple-Apps einfach LÖSCHEN kann, wenn man sie nicht braucht? Wetter, z.B. oder auch Kalender?
Pack die doch in den App-Store und gebe sie zum Download frei… aber, das nur am Rande!
Wie wäre es denn mir root-Zugriff? Was soll passieren? Du verhackstückelst doch eh jede Datei vierzigfach in 352 Unterverzeichnisse nach einem Zufallschlüssel, den das FBI und die NSA immer noch versuchen zu knacken.
Warum dieses Misstrauen den Kunden gegenüber? Wir sind alle keine kleinen Kinder – und so perfekt rund und fehlerfrei läuft auch iOS nicht! Installiere viel, entferne viel – und du kommst (wie bei Windows früher!!!) auch nicht um einen „Reset“ und einen Neuinstall (man nennt es hier nur „Backup“) drum rum…
Die Liste ist noch lang – aber ich glaube, mein Kern ist klar: Wir sind nicht doof und auch nicht dumm, also behandle uns nicht so. Wenn Du mit einem Gerät nicht fertig wirst: mach es in Ruhe, nicht immer diese „Zwischenmodelle“… und iOS: Wenn schon bei Android klauen, mach es richtig und gut!
Ich bin gespannt – fürchte aber (wer die Prognose will, bitte melden), dass du weiter machst wie bisher (egal, wie die Zahlen sich alle langsam negativ drehen)… Samsung freut sich schon!

Mac-Hardware
Du hast mich fast DREI Jahre auf den neuen iMac warten lassen, und versaust es dir und mir nun so richtig. Keine DVD-Laufwerk mehr (gut, die billigen, die du bisher verbaut hast, mussten wir sowieso immer durch externe Lösungen nachkaufen), und außer dem RAM keine Möglichkeit mehr, irgendetwas (Festplatte?) zu tauschen. Mehr ist ja eh nicht machbar, alles andere lötest Du uns ja mittlerweile fest auf die Platte (Danke für den völlig inkompatiblen Intel-Chipsatz auf meinem MacBook Pro 2012!), damit wir auch hier nicht „zufällig“ Verbesserungen vornehmen können…

MacPros habe ich auch schon lange nicht mehr gesehen. Dell freut es, die haben schon lange nicht mehr so umfangreich in Agenturen verkauft, wie in den letzten Jahren.
Ist ja auch keine schlechte Idee, „alte“ Bestandskunden gegen junge „Hipster“ zu ersetzen. Eine lange Ausführung eines erfahrenen Macianers durch ein „Hey Alter, krass-scheiß-Technik in der Box, yeah!“ zu ersetzten ist mit Sicherheit erstrebenswert!

Und Xserve (ja, ihr iPhone-Hipsters, das war VOR euerer Zeit!)? Geiles Konzept, für Euch als Apple ein guter Preis… aber: weg? Ja, weg!

Und sonst so?
MacBooks… Wo ist der frei zugängliche Akku, die Festplatte und das RAM hin? Warum muss ich jetzt den ganzen Boden abschrauben? Was kommt als nächstes? Ich sage es Euch: ein wirklich aus einem Stück gefräster Block, den Apple mit Kunststoff einlassen wird, damit er nicht mehr veränderbar sein wird! Das ist customizing!

To make a long story short:
Apple, es gibt viel, was ihr richtig gemacht habt.
Aber aktuell seid ihr dabei, noch mehr falsch zu machen!
Ich bin überzeugt, dass wir alle euerem erneuten Untergang zukucken können, beginnend aktuell, seit dem iPhone 4S und dem plötzlichen iPad 4…

Also: Zwei Möglichkeiten: Haltet uns nicht für doof, weder bei der Nutzung, beim Selber-Konfigurieren noch beim „Zugriff“ für alle.
Und: Stellt Euch dem Wettbewerb. Klar habt ihr mir iTunes – iOS und allem drum-und-dran ne nette geschlossene Plattform… aber… wie lange noch? Ich halte gegen euch, Android und Google sind besser, Samsung hat modernste offene Technik.

Wenn ihr mich weiter halten wollt (Mac-User seit 1993, aber erst mein zweites iPhone) – tut was dafür. Nicht anders rum. Ich bin schneller weg, als ihr denkt – vor allem, wenn ich mir ankucke, was ihr momentan alles (nicht) macht.

In diesem Sinne: ich bin gespannt, ob ihr es noch begreift – oder eben nicht…
(passend kurz vor dem Weltuntergang gepostet – aber selbst damit hat Apple nix zu tun…)

Mein neuer Apfelschäler – wie geil!

Nerdiges Spielzeug und ich? Wir passen nicht zusammen! Ganz klar! Könnt Ihr JEDEN fragen, der mich kennt!
Ich mag und mach es lieber klassisch… egal, in welchem Lebensbereich…

Ok, Ihr glaubt mir nicht?
Kann ich gar nicht verstehen! Darf ich Euch trotzdem meinen langweiligen und echt konventionellen (aber neu gekauften) Apfelschäler präsentieren?

Gut, hier geht’s los – sogar mit Bildbeweis!

Ganz ehrlich? Ist Apfel-schälen (wer will schon einfach mal blind essen, was drunter so alles sein könnte?) nicht eine Qual?
Stückeln, Schale entfernen, entkernen…. und dabei noch saubere Finger behalten?
Ja, ich weiß, bei einem Möbelhaus (was DIE alles verkaufen!) gibt es einen Apfel-Stückler für 3 Euro… aber die Qual bleibt… sauber einfädeln, Drücken – Saftspritzer vom Jogginganzug wischen… und WEHE das Teil rutscht schief drüber… Na ja…

Also, neben den Vorteilen, dass das Teil geschält, entkernt und sauber bleibt, liebe ich an meinem neuen Schäler das Ergebnis: eine leicht und leckere Apfelspirale.


Geht also nur noch um die Frage, was für ein Teil macht das – und wie?

Also, Schritt 1: Das haben leider immer noch alle Schäler, die gute Handarbeit, die entscheidet, wie gut entkernt wird (wobei hier der Mittelteil selbst dann fast komplett entfernt wird, wenn man(n) mal schief anlegt!) – den Apfel auf den (im Bild unten rechts) zu erkennenden Dreizack aufschieben.

Dann geht alles ganz schnell: Durch Kurbeln (mit dem linken orangen Teil) wird der Apfel geschält, entkernt und spiralisiert(???).
Und dann muss man die Spirale nur abnehmen, auf einen Teller packen – und essen.
Den Rest zieht man vom Dreizack, mit einem feuchten Wischtuch ist das Maschinchen binnen Sekunden sauber und wieder einsatzbereit…

Teuer war der Spaß auch nicht! Es gibt das Teil in diversen Ausfertigungen, die Metallversion, die ich mir gegönnt habe, ist – inkl. Versand – für 15 Euro zu haben… kann über einen großen internationalen Versand mit dem Lachen auf dem Karton bestellt werden, falls Ihr noch suchen solltet…

Ich kann es empfehlen, so macht Apfel schälen und essen echt Spaß – und ist ein nerdiges Erlebnis… ich STEH drauf! 

App und Mac-Software „QuickCal“ – ein Erfahrungsbericht

Ich halte ja sowieso nicht viel von Apple’s „iCal“ / Kalender…. egal, ob auf dem Mac oder auf dem iPhone.

Während auf dem iPhone viele Alternativen zu (teilweise) günstigen Preisen zu haben sind, sieht es auf dem Mac leider eher schlecht aus.

Einer der Gründe, WARUM ich iCal aber nicht so oft nutze, ist der, der langsamen Anwendung und des komplexen Eintragens von Terminen. Aber dann lieg mir „QuickCal“ über den Weg – auch auf dem iPhone… aber nur eins davon ist wirklich gut…

Ich fasse mich kurz. Ich HASSE iCal auf dem iPhone! Apple! WTF!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Schon mal von „Snooze“ auch für Termine gehört? Selbst die rudimentär-schlechten Ansätze unter iOS 6 spotten JEDER grundsätzlichen Terminplanung!!!! Damit ist das iPhone das SCHLECHTESTE Business-Gerät der WELT!!!!!!!!!!!
Aber: Abhilfe in Sicht, es gibt viele Kalender-Alternativen, billig bis teuer, funktionabel bis drecks-stupide, billig bis teuer, nutzlos bis sofort-löschen… aber, immerhin: Abhilfe in Sicht.

Auf dem Mac ist es schwerer, um iCal, oder ab OS X.8 „Kalender“, rum zu kommen. Kaum eine andere Software setzt ohne „Syncrisiko“ nahtlos auf den „Kalender“ auf (der Snooze auch nur durch die unbestimmte „Wiederholen“-Taste kennt)… leider.

Aber, was wirklich der „pin in the ass“ ist, ist die EINGABE von Kalendereinträgen.
Auf dem iPhone nervt mich in iCal das Blättern bis zum Tag oder das (Wurstfinger-)Getippe auf den Wunschtermin. Immer ist was… Abgesehen davon: eine wirklich richtig schnelle App habe ich bisher noch nicht gefunden. Meist müssen in Meetings alle auf mein Steintafeltelefon warten, bis ICH mal den Kalender auf habe… Shame on mine, Mr. Jobs!

Auf dem Mac sieht es da auch nicht besser aus. Warum muss ich eine Doktorarbeit haben, wenn ich all die von Apple vorgegebenen Felder (Ort, Datum, Erst-/Zweitalarm) SCHNELL ausfüllen möchte?

ABER: Da war es, die Lösung für das schnelle Eingeben von Terminen-Probleme: QuickCal (AppStore und MacAppStore).

Ich verrate das Spannendste zuerst: spart Euch definitiv die Kohle für die iOS-App: DA GEHT NIX! UND NIX RICHTIG!


Aber auf dem Mac ist es echt geil!!
Per Tastenkürzel von überall her aufrufen, Eingeben, Uhrzeit anfügen „in “ anhängen – fertig. Schon erstellt und im Kalender!

Das über allem schwebende Fenster ist einfach Hand zu haben, oben die Eigabe, darunter der „Kontrollblick“ – und dann noch die wichtigen Tastaturkürzel – fertig. Also mit ein bisschen ganz einfachem Training ist die Termine einzutragen ab sofort nur noch ein Tastaturkürzel weit entfernt…

FAZIT: Die iOS-App klappt bei mir so gut wie nie. Weder Ort (immer) noch Uhrzeit (meistens) wird korrekt erkannt – dafür sie die neuen 0,89 Euro einfach zu viel.
Die 2,69 Euro für den AppStore bekommen allerdings meine volle Unterstützung!!!! Wer viel mit dem Kalender (trotzdem) arbeitet, kommt über kurz oder lang nicht um QuickCal herum – glaubt mir das.!


NACHTRAG, 02.12.2012:
Ich wurde vom Entwickler darauf hingewiesen, dass es für iOS eine neue Version (1.6) im AppStore gibt.
Diese behebt die von mir kritisierten und angemerkten Probleme (daher gestrichen).

Die Eingabe läuft flüssig und die Angaben werden erkannt und korrekt zugeordnet. Version 1.6 ist ideal, um jetzt auch auf dem iPhone schnell und flüssig Termine einzugeben, ohne sich lange durch diverse Felder zu klicken.

Einzig ein Absturz beim Durchblättern der Terminliste trübte ein wenig meine Anwenderfreunde. Aber ich nutze die App ja nur zum schnellen Erfassen von Terminen, nicht als Kalender an sich…

BookBook für iPhone5 – Erfahrungsbericht nach einer Woche

BookBook?
Da gibt es nur: keine Ahnung, scheiß Teil oder WIE GEIL, HABEN WILL!

Ich gehöre zu der letzten Gruppe, habe dieses Jahr im AppStore in New York (EGAL welcher, übrigens) schon alle vollgejammert, dass ich es kacke finde (übersetze das mal!), dass es für das iPhone4 kein „Camera Hole“ auf der Rückseite gibt.
Dazu führte ich übrigens ein sehr spannendes Gespräch mit einem Interessenten (5th Ave), der sich das Loch selber stanzen wollte… na ja, ich habe davon abgesehen – aber jetzt und für das iPhone5 gibt es die „Hülle“ endlich – MIT Loch hinten… soviel sei schon mal verraten!

Ok, ok, das wichtige zuerst: Ich habe die Hülle bei arktis.de gekauft, hatte keine Wartezeit, habe bewusst die braune und nicht die schwarze genommen und 80 Euro ohne zusätzliche Versandkosten bezahlt. Ich schätze, dass das jede(r) wissen wollte, die/der dank Google hier gelandet ist.

Aber der Reihe nach, worum geht es?
Meiner Meinung nach die geilste Handy-Tasche für ein Apple Gerät, das man haben kann: iPhone-5-BookBook von TwelveSouth! YEAH!

Die Rahmenfakten kennt Ihr jetzt ja schon: das Teil kostet 80 Euro und ist im gutsortierten Apple-Zubehör-Laden Euerer Wahl oder eben einfach online zu bestellen.

Ich hatte gleich am Tag der Verfügbarkeit zugeschlagen und konnte mir eines der ersten sichern, die in Deutschland die Ladentheke gesehen haben. Aber, ich gestehe: Ich habe es online bestellt, weil ich mir trotz all der Vorfreude nicht 100%-ig sicher war, ob ich es auch behalten möchte… Aber, jetzt, knapp eine Woche im Einsatz – es ist MEINS MEINS MEINS!!!!!!

Schön der Reihe nach:
In erster Linie macht das BookBook das, was es soll: das iPhone 5 komfortabel in einer stabilen Plastikschale, die an den sichtbaren Stellen farblich beklebt ist, dass der „Bucheffekt“ bleibt, aufnehmen und somit vor dem Ärgsten schützen.

Aber, neben der Tatsache, dass diese Buchidee (auch für iPad und MacBooks erhältlich) total geil ist, bietet die „Coverseite“, also, die zweite Hälfte, den tollen Nebeneffekt, dass sie nicht ungenutzt sein braucht! Nein, sie bietet die Möglichkeit, vier Karten aufzunehmen. Und ein verstecktes Scheinfach hat sie auch noch:

Für mich ist das die willkommene Gelegenheit, meinen Geldclip (stylisch, kommt nie aus der Mode), der zusätzlich ebenfalls bis zu fünf Karten aufnehmen kann, vorübergehend zu „substituieren“. Nennen wir es mal so (wie gesagt, Geldclips kommen NIE aus der Mode!)…

Aber ich schweife ab: also, Ihr habt es auf dem Bild ja sicherlich gesehen: Unten ein durchsichtiges Fach (ich habe hier meinen Firmenausweis drin), darüber Kredit- und Maestro-Karte… Und ein Geschenk meiner Prinzessin! (Danke <3!)

Aus dem versteckten Scheinfach kuckt mein letzter Zehner raus (ja, es ist Monatsanfang, sagt einfach nix… Soll ja auch nur exemplarisch zeigen, wo was ist – und zeigt, wie versteckt hier Geld sein kann.

Aber, für mich immer noch das Wichtigste:
Das deutlich sichtbare Kamera-Loch (ja, da ist eine Schutzfolie drüber, die ich separat erworben habe) auf der Rückseite.

Unterschiede zum BookBook-iPhone4?
Ganz klar, der Preis. Die alte Version gibt’s teilweise schon ab 50 Euro.
Diese hier soll 99 US-$ oder, aktuell, 80 Euro kosten.
Dann natürlich das Kameraloch. MEIN KILLERFEATURE (ENDLICH!).

Dank diesem ist die „Halterung“ des iPhones nicht mehr eine „Lederlasche“. Ist ja auch klar, schließlich muss jetzt keiner mehr für ein Bild das iPhone JEDESMAL (ARGH!!!!) hochschieben – sondern hat es immer INNERHALB der Hülle einsatzbereit.
Auch wird die Hülle dadurch dünner – was mir aber – ehrlich gesagt – egal ist, da das Handy im Anzug mit BookBook in KEINE Hosentasche mehr passt… iPhone 4 (die Hülle habe ich nicht, aber tausend Mal in Händen gehalten) nein, iPhone 5 aber auch nicht!

So – und nun? Bist Du ein HABEN WILL oder ein BULLSHIT-Leser?
Kaufen oder Hassen?
Wie auch immer – ich hoffe, ich konnte Euch meine Begeisterung kurz darlegen!


Ach ja, PS:
Es gibt da noch einen kleinen aber inoffiziellen Wettbewerb: Wer schafft es, sein BookBook in kürzester Zeit wie schlimm aussehen zu lassen… Ich arbeite fleißig mit, trage es daher in jeder Jeanshosentasche, wo immer es geht! Auch sonst steckt das Teil alles weg (nur mit Wasser bin ich vorsichtig, da es nun mal Leder ist!), was mir bisher so passiert ist. Allerdings: einen Sturz hatte ich noch nicht und provozieren will ich keinen… das müsst Ihr dann im Falle eines Falles selbst rausfinden. Bin an dem Ergebnis interessiert – aber NICHT VERANTWORTLICH!

So denn… bis zum nächsten Thema!

Cookie Consent mit Real Cookie Banner