Auch auf die Gefahr hin, dass jetzt der Eindruck entstehen könnte, ich hätte die letzten Wochen ausschließlich genutzt, um meine Streaming-Dienste endlich leer zu gucken, ein paar Tipps für euch – und auch viel Bullshit, der als Warnung verstanden werden sollte! Allerdings habe ich auch ein paar Perlen, die ich nun zum zweiten Mal angesehen habe, neu oder erstmalig entdeckt. Es dürfte eine Auswahl sein, in der sich jeder wiederfindet und sei es nur, dass ihr mit auf der Bullshit-Seite recht gebt! Also, hier meine Cheers and Vomits für regnerische Tage!
„Closed all summer“ – und mein Blog und Podcast macht auch ein paar Wochen frei / Bild-/Quelle: unlimphotos.com
Die Chance, dass du auch ein amazon-Kunde bist, während du schmunzelnd diese Zeile liest, dürfte bei ungefähr 80 % liegen. Die Chance, dass du eine amazon Visa in der Tasche hast, dürfte wohl um einiges niedriger sein. Ich bin Kreditkarteninhaber der ersten Stunde und deshalb kann ich verstehen, wieso amazon hier ein Ende setzt. Auch wenn es wohl eher um Kosten statt Zufriedenheitsstatistiken gehen wird. Für mich ist es ein tränendes und ein sehr lachendes Auge, hoffe ich doch, dass der Nachfolger nicht von einem altbackenen Institut herausgebracht, sondern ein wenig digitaler wird – ohne von dem komischen N26-Dings zu kommen. Dann würde ich einfach nur verzichten. Aber bevor ich wieder meine Glaskugel einheizen muss, bleiben wir doch beim Rückblick und warum es meiner Meinung nach kein Verlust ist, die LBB, die jetzt unter ihrem Sparkasse-Dach die Karte zu unverschämten Konditionen weiterführen möchte, loszubekommen.
Muss nicht so brutal sein, die LBB hat uns alle pauschal zum 30.09.2023 gekündigt, damit ist das Teil immer noch gut, um mal ne Line auf dem Klodecken zu legen… / Bild-/Quelle: unlimphotos.com
Ich habe den 02.03.2023 noch im Kopf. An diesem Tag rief mein Händler des Vertrauens an, um mir mitzuteilen, dass mein Enyaq seit eben auf dem Hof steht. Und ich kann mich erinnern, wie langsam die Zeit verging, bis ich ihn am 12., auch noch erst nachmittags, endlich vom Hof fahren konnte. Das ist nun knapp ein halbes Jahr her, aber auch dank eines 30-jährigen Klassentreffens und wohl ganzen vier Fahrten, um die Heimat zu besuchen, kamen schneller als gedacht die ersten 5.000 Kilometer aufs Auto. Und somit wird es Zeit, mal einen Strich unter die Elektromobilität zu setzen und Erwartung, Vorbereitung und den Ist-Zustand abzugleichen. Und da ist leider nicht alles tuffig!
Mein ENYAQ an der Ladesäule, irgendwo zwischen Bayern und Berlin / Bild-/Quelle: ibdnhubzs.de
Falls ihr Android auf eurem Handy habt, nutzt ihr sicherlich auch die Google eigenen Apps für Browser, Google Chrome, E-Mail, Google Mail, Kalender, Google Kalender usw. Allerdings gibt es an fast jeder App etwas auszusetzen: Chrome ist für eine mobile App viel zu überladen und gerade ein Teil der Funktionen, die das Paket so überladen machen, laufen auch nicht richtig. Oder Mail, gute Benutzerführung ist anders. Der Kalender hat sich in den vergangenen Jahren, von ein bisschen farblichem Anstrich, um nicht eine Funktion oder endlich sinnvollen Neuerungen, wie einfachere Einladungen und schnellere Terminerstellung erweitert. Und so geht es weiter und weiter mit den Google Anwendungen. Somit könnte hier schon Ende sein. Aber dann – schickt Google leise ein Update für die App Rekorder auf die Geräte – und wenn auch nicht ganz fehlerfrei, hat es diese Funktion doch faustdick hinter den virtuellen Ohren!
Google Recorder – gute App, ohne dass jemand was gesagt hätte! / Bild-/Quelle: ibdnhubzs.de
Ich weiß auch nicht, warum – aber an sich wollte ich euch auch in den Sommerferien durchgehend mit Themen und spannenden Neuigkeiten aus verschiedensten Feldern bei Laune halten. Aber, wie jedes Jahr, ab Mitte Juni gehen Zugriffszahlen zurück, ab Juli ist kaum noch eine Interaktion vorhanden. Und als dann dieses Jahr, egal ob klein oder groß, plötzlich erste Podcasts aus dem Nichts vier oder sogar sechs Wochen „Urlaub“ ausspielten, wollte ich noch die Durchhaltefahne hochhalten. Aber jetzt, zwei Wochen später, gebe ich mich geschlagen – und gehe mit Blog und Pod ebenfalls in den Urlaub!
„Closed all summer“ – und mein Blog und Podcast macht auch ein paar Wochen frei / Bild-/Quelle: unlimphotos.com
Es gibt Umzüge, die einfach nur der Einfalt mancher Wünsche entstehen. Aber, jedes Schlechte hat nun auch seine gute Seite, so kam ich in die Erfahrung, wie schnell und wie einfach ein erneuter Umzug sein kann, auch mit reinen „Bordmitteln“. Und, noch eine Erkenntnis mehr, dass Fernwärme weder die Welt noch die angeschlossenen Haushalte retten, geschweige denn, zufriedenstellen wird. Wieso? Weil Wärme nicht weiß, dass Habeck und die Grünen sie zur Weltrettung vorgesehen haben. Was Fernwärme aber weiß ist, dass die Befürworter wohl noch nie in einem von Fernwärme versorgten Haus gewohnt haben. Tja, die vielfach fehlende Bürgernähe eben… daher, auch wenn Murphys Gesetz, dass immer die dümmsten Ideen umgesetzt werden, schon umgesetzt wurde, ein kleiner Erfahrungsbericht – übrigens auch dank eines Besuchs des Heizkraftwerks.
Romantische Fernwärme bei Nacht, so schön – und für wieviel Strom, eigentlich? / Bild-/Quelle: ibdnhubzs.de
Wie ihr alle wisst, ich bin ein Riesen-Fan von amazon. Klar, die Tiefstpreise sind nicht mehr so vielfältig wie vor ein paar Jahren noch, dafür ist unser aller Online-Kaufhaus in zu vielen Bereichen mittlerweile unangefochten Marktführer und hat seine Strategie, tief hineingehen, durchhalten, Marktmacht erkämpfen, durchgezogen. Und, es stimmt von Tag zu Tag mehr: Es gibt kaum etwas, was man nicht bei amazon kaufen kann. Aber – es gab früher mal ein paar Sachen, die man bei amazon, so leid es mir tut, NICHT kaufen sollte! Und zwar, ganz banal: Batterien! SPOILER: Das hat sich mittlerweile geändert!
Symboldbild: „Ausgelaufen“, verrostet und eine kleine Säureattacke – amazon Eigenmarkebatterien früher! / Bild-/Quelle: unlimphotos.com
Früher war alles besser? Na ja, manches war einfach klarer und ohne viel Marketing. So kann man heutzutage, ganz im Hinblick auf den Umweltschutz und der Plastikverpackungsvermeidung „Festduschbad“ im Drogeriemarkt erwerben. Und auch Fenster- oder Badreiniger, bei dem die Spritzflasche die gleiche bleibt, ein Liter Wasser reinkommt und eine „Tablette“, die sich dann löst und den Reiniger produziert. Testobjekt steht schon zu Hause, mehr dazu in einem weiteren Blogpost. Heute geht es um: „Festduschbad“ – aus meiner oberflächlichen Sicht auf meine Kindheit und auch bekannt durch etliche Monate Bundeswehr etwas, was wir früher einfach „Seife“ genannt haben. Nicht von alverde oder von Balea und auch nicht vier bzw. knapp zwei Euro – rechnet das mal in DM um! Hier mein Test und die Nebenwirkungen für euch!
Exemplarisch zwei Festduschbäder… kenne ich doch woher…! / Bild-Quelle: privat
Wow, wie die Zeit verfliegt. Schon wieder sind ein paar Wochen rum – neues Quartal, neues E-Auto-Glück! Und ja, es war wieder Bewegung im Markt! Aber das Thema, dass uns diesmal beschäftigen wird, sind die Tesla-Files. Über 100 Gigabyte Daten, die dem Handelsblatt zugespielt wurden. Es gibt erschreckende Einblicke in fehlerhafte Systeme, ignorante Firmenlenker und viele gebrochene Zusagen und auch einen erschreckenden Einblick in „Kundenservice“ – wen man den bei Tesla so nennen möchte. Ganz wichtig übrigens, weil wir gerade von Kundenservice reden, auch die Reaktion von Musk und Tesla an sich: mit Anwalt drohen, sonst auf nichts reagieren. Wer hier einen Blick hineinwirft, sollte sich wirklich fragen, wie Tesla eine Straßenzulassung für seine Modelle erhalten hat – und wie bescheiden es um das Cybertruck-Fiasko aktuell steht.
News: Heute nur ein Thema, die Tesla-Papers – hat nichts mit meinem ENYAQ zu tun! / Bild-/Quelle: ibdnhubzs.de
Ich war vor ein paar Tagen bei einer Veranstaltung, bei der am Ende herauskam, dass Piloten die besseren Führungskräfte sind. Freut mich, erst recht mit Blick auf die gesetzten Schwerpunkte: die Verantwortung. Die Vorbereitung. Die Landung. Allerdings blieb hier alles hart an der Oberfläche – und was hat eine normale Führungskraft am stets gleichen Schreibtisch im Ameisenhaufen denn für Optionen, um bei so einem Vergleich überhaupt ebenfalls heroisch abzuschneiden? Ich gehe mal einen typischen Sichtflug für euch durch, dann könnt ihr einordnen, was zu eurer Führungsrolle oder der Umsetzung durch euren Chef so passt und warum sich das meiner Meinung nach nicht vergleichen lässt!
Auf vielen Schlüsselbundanhängern und Lanyards zu sehen – aber kaum einer kennt den sehr ernsten Hintergrund, wie hier im Bild, als Staurohrschutz / Bild/-Quelle: ibdnhubzs.de
Früher war mir herzlich egal, ob ein Follower sich verabschiedet, weil ich mal schnell über 400 Tweets an einem Tag rausgehauen habe. Oder weil ich auf einer Veranstaltung Kernthesen und meine Meinung dazu gepostet habe. Es gab Firmen in meiner Vergangenheit, die Angst vor meiner Timeline hatten, also ganz harte Weicheier! Und, ich habe es immer dazugesagt, wenn hier mal Stille eintritt, bin ich offline oder tot. Aber, was wusste ich schon von Elon Musk und seiner Spinnerei? Nicht mal ein eigener Hashtag – #nuclearfollowercost , danke Karsten -, der nur für mich existiert, konnte meine Meinung ändern: Ich bin dann mal weg und das ohne Wiederkehr!
14 Jahre Twitter sind dank Musk nun endlich genug – so schnell ohne Twitter zu leben, ich hätte es nicht gedacht! / Bild-/Quelle: twitter.com