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  • 343 Teil 2: Wie mache ich aus drei Staubsauger-Robotern einen?

    Ok, ok! Ihr seid die Besten! Ihr habt mich gleich durchschaut! Einige haben sofort verstanden, dass ich niemals einen Lidar-Sauger gegen einen neuen, der auf gleicher Technik basiert, tauschen würde. Viele haben auch meine Spitze auf den Elektromarkt verstanden – erst recht durch meinen Versand-Fail-Haken… Allerdings habe ich nun tatsächlich eine Chance auf ein Leihgerät, daher präsentiere ich Teil 2 mit einen Rückblick: Ich habe euch mein Setting mit den drei in die Jahre gekommenen Modellen und vor allem den langsam wirklich versagenden Akkus geschildert. Also wäre ein neues Gerät nicht schlecht. Schade, dass heute nicht Black Friday ist, dann könnte ich mit meiner Budget-Grenze von 500 € richtig zuschlagen! Ist aber Februar, da muss ich wohl eine Auswahl treffen. Und was infrage kommt und was nicht und wie ich nun zu einer Entscheidung gekommen bin und was das alles mit einer Zeitschrift zu tun hat, hier in Teil 2.

    Neato (1. Gen), Moneaul mit DeckenCam und Wisch-Anbau (nicht im Bild), Neato Connected (2. Gen) - beide Marken gibt es mittlerweile nicht mehr, da muss Ersatz her! / Bild-/Quelle: ibdnhubzs.com
    Neato (1. Gen), Moneaul mit DeckenCam und Wisch-Anbau (nicht im Bild), Neato Connected (2. Gen) – beide Marken gibt es mittlerweile nicht mehr, da muss Ersatz her! / Bild-/Quelle: ibdnhubzs.com
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    Markenware

    Also, Marktrecherche. Was gibt es, was schließe ich aus und was ist zu teuer?
    Welche Marke kann ich mir vorstellen und, was mich weniger stört, gibt es Länder und Hersteller, die ich auch ethischen Gründen ausschließen würde?

    All das hat sich für mich erledigt, dank der Leihstellung. Und nach einer Marktrecherche zu Preis-Leistung hätte ich mich nur für roborock oder Dreame entschieden.

    Dank der c’t aus letztem Jahr hätte ich mich für den Dreame entschieden und, ohne mein Zutun, auch einen Dreame L10 2. Gen mit vollautomatischer Reinigungsstation und dem Saugi bekommen.

    Aufbau

    Das Paket hat in Summe gut sieben bis acht Kilo und wurde ohne lästige Umverpackung geliefert. Deutlich sichtbar und gut bedruckt, was drin ist. Einfach korrekt rum aufstellen, den Deckel aufschneiden und Stück für Stück auspacken. Dank der Schnellanleitung ist der Zusammenbau bzw. das Entfernen von „Bewegungsstoppern“ schnell gemacht.

    Auch kann man Frischwasser – ein durchsichtiger Behälter und Schmutzwasser, ein brauner, wie zynisch, nicht durcheinanderbringen. Für Technisch-Farbenblinde: die Behälter sind auch so geschnitzt, dass man sie nicht falsch einsetzen kann!

    Dann den Robi in die Station… das hat mich am meisten Zeit gekostet. Konnte ich ihn doch einsetzen und er wollte nicht laden. Gut, im ersten Anlauf hatte ich hinten an der Dockingstation den Ein-Schalter übersehen, dann kann es nicht gehen.

    Aber auch dann, der Dreame will nicht laden. Und der Akku geht in die Knie. Leihgeräte mit Defekt zu bekommen, eine meiner Spezialitäten. Und dann die Diskussionen dazu… aber, mit ein wenig Überprüfen und scharfen Blick habe ich die Schutzfolie hinten am Sauger an den Ladepins und Absaugöffnungen gefunden – und schon hieß es, Geduld haben, bis der Akku voll ist… das kann dauern! Ich ließ das Gerät über Nacht in Ruhe machen.

    Es geht los mit einer Erkundungstour

    Erwartungsfroh am nächsten Tag den Saugi fahren lassen – aber die erste Runde durch die Zimmer ist die Erkundungstour. Per App, die für mich, auch wegen fehlender Dokumentation, alles andere als selbsterklärend ist, ging es durch die komplette Wohnung. Wie man das nun nachbearbeitet, keine Ahnung, mir erklärte sich mit viel Fingertap durch die Menüs irgendwann, wie ich die Reihenfolge der Reinigungsfahrt einstellen kann. Nicht, dass ich diese Funktion ein zweites Mal gefunden hätte.

    Auch sonst entdeckt man nach dieser Rundfahrt noch fehlende Teile, wie zum Beispiel die formschöne Reinigungsbürste für den Roboter und die Station. Dieser wurde hinter dem vorinstallierten Absaugbeutel versteckt.

    Auch das Handbuch, mit gut 800 Seiten, aber in allen Sprachen des Vertriebsgebiets, ist ein wenig hilfreich, aber auch nicht mehr. Das erklärte nach kurzer Google-Suche sofort, warum in den Foren von Dreame so viel los ist!

    Nun denn – irgendwie hatte ich ihn dann aufgebaut, die Umgebung scannen lassen und startete per App die erste Reinigung.

    Reinigung macht alles gut – fast

    Gleich eine Warnung vorweg: Die Wischmopps sind gut, aber bei täglicher Reinigung von mehrheitlich Fliesen, Linoleum oder anderen modernen Fußbelägen solltet ihr ein Lieferabo auf Ersatz bestellen. Das, was sie an Reinigung gut machen, fleddert entsprechend schnell von dem Mopp ab und dann war es das.

    Sonst muss ich sagen, für die zehntausender Saugleistung ist er unfassbar, also, im Vergleich zu meinen beiden Neatos, leise. Auch die Kamera, die leider keine Intelligenz mitbringt, unterstützt die Navigation, so dass der Roboter ein schnelles und lückenloses Sauberkeitsgefühl zurücklässt. Und das gerne täglich und voll automatisch, was dank App und der minimalen – wie gesagt, mit dem Neato verglichen! – Geräuschen.

    Schnelle Erfahrungen

    Man kann den Sauger definitiv allein lassen. Aber… er nimmt keine Türschwellen über ein bisschen mehr als einen Zentimeter. Dann setzt er sich im Raum fest und das war es. Muss gestehen, da hätte ich einen halben Zentimeter mehr erwartet.

    Und, trotz Lidar und modernster Technik, putzt und blöderweise saugt er gerne mal die Wasserschüssel vom Hund auf. Was blöd ist, das Wasser, welches er problemlos einsaugt, nun mal nicht in den Trockenbereich des Staubsaugers kommen sollte. Nein, nicht wegen eines Defekts, sondern weil dann die Absaugstation schlichtweg nichts absaugen kann – in einem dicken und feuchtem Klops.

    Dokumentation zum Kotzen

    Aber eins stört mich kolossal – die lächerliche Dokumentation. Habe ich ja schon mal durchklingen lassen. Und in Teilen die App, die wirklich vollgestopft wurde mit allem, was in den App-Store passen kann…

    Als der L10 das erste Mal ansagte, dass ich die Reinigungsplatte reinigen soll, war ich verloren. Was ist das und wo? Handbuch… na ja… also Google. Gefunden – aber erst bei der zweiten oder war es schon die dritte Reinigung fand ich heraus, dass das über die App ausgelöst und bebildert beschrieben wird. Danke… für nix!

    Und das ist, da ich mittlerweile schon wieder alles im Karton für die Rückreise verklebt, verpackt und versandt habe, bis heute meine größte Kritik! Und dass er bei gängigen Türschwellen schnell mal ins Straucheln gerät und dann eben ohne Hilfe kein Fortfahren der automatisierten Arbeit passiert.

    Fazit

    Da mein Moneaul nur mit Handarbeit zu einem Wisch-Saug-Robi wird, der auch keine automatische Reinigungsstration hat, die nicht wie ich aussieht und beide Hände nutzen muss und auch der Mob nur von mir durch Handarbeit gereingt wird, könnte ich mich hier trennen. Aber… zwei Netos dafür in Elektroschrott geben? Bringe ich nicht übers Herz.
    Aber wenn du einen potenten Einsteiger-Roboter suchst, der moderne Technik aber keine KI-Kamera-Unterstützung und -Erkennung mit sich bringt und die 500 Euro Grenze nicht sprengt, empfehle ich einen Blick auf den Dreame L10 2. Gen.
    Und ja, nun zur Frage aller Fragen: Warum kein roborock?
    Das ist schnell erklärt: es war bei Dreame schon schwer, über die Webseite Daten und Verständnis für Modelle und deren Preise und Können zu bekommen. Aber bei roborock habe ich, selbst wenn ich wusste, welches Modell ich suche, nicht durch die Struktur und den Aufbau der Webseite geblickt. Daher kein roborock… aus, Ende, Basta – sagte einst schon unser Kanzler Schröder…

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  • 342 Recap zu meinem „nur Probleme mit WordPress“ Post und Blog!

    Es scheint, nicht nur ich habe Sorgen und Nöte mit WordPress. Auf meine Kurzversion kurz nach Weihnachten kam viel Resonanz und auch viele Tipps. ich danke euch dafür. Daher habe ich eine neue Podcast-Folge aufgenommen, in dem ich erneut zusammentrage, was ich nun alles weiß, was es verursacht hat und dass ich immer noch nicht verstehe, warum ein WordPress-Eigenes Plugin die Schuld dafür trägt. Ich habe meine Gedanken dazu spontan, nochmals von Anfang bis Ende, ausschließlich als Podcast diese Woche veröffentlicht, hört einfach mal rein! Und nochmals Danke!

    Autsch! Entweder habe ich die Datenbank zerstört oder alle Hacker der Welt hatten es nur auf mein WordPress abgesehen… oder doch eine „befreundete“ Regierung, der ich ein Thema zu sehr breitgetreten habe? Egal, ich arbeite dran!/ Bild-/Quelle: unlimphotos.com
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  • 341 Neue Serie: Wie mache ich aus drei Staubsauger-Robotern einen?

    Was haben ein Saugroboter der Marke Neato in erster Generation, ein Moneaul, der mit Aufsatz auch zum Wisch-Sauger werden kann und der Neato Connect gemeinsam? Wer jetzt schreit „amazon“, hat zumindest zu 66 Prozent recht. Hatte doch amazon, wie so oft, mit viel Ambition die Marke Neato aufgekauft und die in Entwicklung befindliche neue Serie auf den Markt gebracht, um sie dann mit einer Nachricht von einer Zeile einzustellen. Dabei war Neato mit dem Laserturm in der Navigation – also, zur damaligen Zeit – unschlagbar genau. Und der Moneaul? Auch die Marke verschwand sang- und klanglos vom Markt, dabei war es kleines Geld und eine Umwandlung per Klemm-Modul, der den Saugi auch zum Feucht-Wischer machte. Zwar war die auf die Decke fixierte Kamera wohl mehr Witz als sinnvoll, aber wer weiß das schon, was daraus hätte werden können. Dies ist also die Ausgangslage, in der ich beschlossen habe: aus drei mach eins, und möglichst modern. Was bei den heutigen Angeboten und Preisen schon ein wenig Arbeit bedeutet. Also, los geht es mit Folge 1, die Suche nach dem besten Robo und was sagt mein Budget dazu.

    Neato (1. Gen), Moneaul mit DeckenCam und Wisch-Anbau (nicht im Bild), Neato Connect (2. Gen) - beide Marken gibt es mittlerweile nicht mehr, da muss Ersatz her! / Bild-/Quelle: ibdnhubzs.com
    Neato (1. Gen), Moneaul mit DeckenCam und Wisch-Anbau (nicht im Bild), Neato Connect (2. Gen) – beide Marken gibt es mittlerweile nicht mehr, da muss Ersatz her! / Bild-/Quelle: ibdnhubzs.com
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  • 340 Das neue Jahr geht ja gut los – nur Probleme mit WordPress!

    Kleine Vorwarnung von meiner Seite: Ich wollte euch ab dem 29.01. wieder mit Themen und spannenden Neuigkeiten um meine Themen Fliegen (es wird langsam Zeit, der Winterpause eine Auffrischung durch Theorie und baldiger Praxis zu verpassen!), dem ENYAQ (mal sehen, wie es dem Akku geht, wenn die Außentemperaturen endlich wieder nach oben klettern und Wärme den ausschließlich im Freien stehenden Akku langsam wieder in Betriebstemperatur bringt) und Führung (Na, schon alle Jahresendgespräche geführt und dabei gut gefühlt, auch, wenn nicht alles so geklappt hat, wie es sollte?) unterhalten. Da über Weihnachten mein WordPress sich irgendwie und mehrfach verschluckt hat, habe ich die an sich freie Zeit genutzt, um es wiederzubeleben… oder, was eventuell noch aussteht, es komplett von Null wieder neu aufzusetzen. Wichtig hierzu, Regel 1: Backup ist erledigt, allerdings sehe ich hier die große Chance, nicht nur zu reparieren, sondern gleich mit all dem, was WordPress 6 kann, das Ganze neu aufzusetzen – neben Beruf und Nachwuchs. Man hört im Hintergrund nicht nur bei mir dezentes Gelächter, oder? Bis jetzt habe ich Glück, meine Maßnahmen funktionieren und die Fehlermeldungen und Probleme sind wieder weg… aber, ihr wisst ja, ein Tekkie bleibt erst mal misstrauisch… ich halte euch auf dem Laufenden!

    Autsch! Entweder habe ich die Datenbank zerstört oder alle Hacker der Welt hatten es nur auf mein WordPress abgesehen… oder doch eine „befreundete“ Regierung, der ich ein Thema zu sehr breitgetreten habe? Egal, ich arbeite dran!/ Bild-/Quelle: unlimphotos.com
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  • 338 Bayerischer Vorstoß für E-Auto-Fahrer: Drei Stunden kostenlos in Städten parken – Endlich Anwendung des Elektromobilitätsgesetz (EmoG) – von ganz oben!

    Das Gejammer der bayerischen Städte ist in Teilen groß, auch ist die Rede von Einmischung. Stimmt das wirklich? Ich habe bereits im Oktober 2022 über das Elektromobilitätsgesetz einen Blogpost und Podcast angelegt, um mich mit möglichen Vorteilen für E-Mobilisten auseinanderzusetzen. Und da ginge noch mehr, z.B. die Möglichkeit, E-Autos auch auf Busspuren fahren zu lassen oder „Abkürzungen“ über Zufahrtsbeschränkungen oder Befreiung von Durchfahrtsverboten auszusprechen. Ähnlich wie meine Anfrage an Berlin und Regensburg beantwortet wurde, haben sich Städte und Kommunen daran gemacht – und nun wird Bayern ab April in allen bayerischen Städten das Parken für drei Stunden ermöglichen. Bravo!

    Regensburger dürften sich sehr über die neue Regelung freuen, sind doch die meisten, vor allem innerstädtischen Ladesäulen aktuell nur mit Parkschein zu nutzen! / Bild-/Quelle: rewag.de
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  • 339 Kurz und schmerzlos: Ich wünsche dir, deinen Lieben, deiner Familie und allen, die diese Zeilen lesen: Ein schönes Fest, ruhige und besinnliche Tage, schöne Urlaubstage und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

    Das war es vom meiner Seite, ich trete in passiven Blog- und Podcast-Streik, auch bekannt als „besinnliche Zeit“ oder eben „Urlaub“. Ich melde mich im Januar zurück, seht es mir nach, wenn es nicht gleich in der zweiten Woche mit neuen Nachrichten, Themen und was auch immer mir über den Weg läuft, weitergeht und ich vielleicht spontan eine Woche länger „urlaube“. Aber, seid sicher: I’ll be back, und genau so bissig und schlecht gelaunt mit viel Gefluche, wie ihr es kennt und liebt! Machts gut, wir lesen, hören und hoffentlich sehen wir uns auch wieder in 2025!

    Schnee, Geschenke, Ferien und Urlaub. Dann das neue Jahr, ich wünsche euch nur das Beste!!! / Bild-/Quelle: unlimphotos.com
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  • 337 Wir wollten die Spammer besiegen, haben uns damit aber leider selbst ins Bein geschossen

    Ach, wie schön könnte das Internet sein, wenn man mittlerweile nicht bei jeder E-Mail zweimal hinsehen muss. Oder auch der freie Zugang von Informationen nicht hinter durch und durch befüllten positiv als Spam eingeschätzten Domains liegen und somit für die oft Ahnungslosen nicht mehr erreichbar sind. Da wundert es nicht, dass man das Gefühl bekommt, dass man aus Teilen des Internets bereits aus vorauseilendem Gehorsam ausgeschlossen wurde, nur weil ein schwarzes Schaf es nicht lernen wollte. Und wie so oft, büßt nicht einer, sondern der unschuldige Rest. Willkommen im Internet 2025!

    Viele öffentliche und auch selbstgehöstete E-Mails haben vermehrt Schwierigkeiten, zum Beispiel öffentliche Stellen wie Bibliotheken, Universitäten und auch Behörden zu erreichen, da sie pauschal geblockt werden. / Bild-/Quelle: google.com
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  • 336 VW kauft Rivian, aber wer ist und warum bitte Rivian? Und wer kann sich noch an Northvolt erinnern?

    Mitten im Wirtschaftsabschwung – danke Olaf! – und in der Ankündigung von Milliardeneinsparungen und Werksschließungen kratzt VW fünfeinhalb Milliarden Euro aus dem Dispo und kauft ein in Deutschland wohl unbekanntes Start-up aus den USA. Sollte man meinen, dass hier eine Perle, nein, ein riesiger Diamant um die Ecke kommt. Stattdessen kauft VW einen Pleitegeier, der seit Gründung nur rote Zahlen schreibt. Auch wird es keine „Verkaufsgemeinschaft“, wo VW endlich sprudelnden Quellen gleich seine E-Autos verkaufen kann – die laufen in den USA aktuell auch nicht so prickelnd. Mal davon ausgehend, dass VW eine Strategie hinter all dem hat, wie kommt man auf die Idee, Rivian zu kaufen?

    Die Rivian-Webseite, man muss sie einfach hassen! Viel Beiwerk und Bild, wenig Auto, noch weniger Software – hat sich VW hier allein davon blenden lassen oder weiß Wolfsburg, was wir nicht wissen? / Bild-/Quelle: rivian.com
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  • 335 Ein neuer Tintendrucker muss schnell her, das ist heutzutage gar nicht mehr so einfach

    Im April 2019 habe ich meinen letzten Tintendrucker gekauft, der nun gegen Ende November beim Druckkopfreinigen leider die beiden Schwämmchenplatten mit abräumte. In dieser Zeit habe ich, meist im Duplex-Modus gedruckt, der Drucker kommt auf etwas an die 50.000 Blatt Papier in dieser Zeit. Es war der Canon PIXMA G5050, mit dem ich sehr zufrieden war, auch, da er keine Patronen oder Abo-Modelle mit sich bringt, sondern Tintenflaschen, die man direkt in den Drucker schüttet. Für mich als Vieldrucker eine unfassbar günstige Methode, viel zu drucken und trotzdem nur knapp 10 Euro für eine Flasche zu zahlen. Daher, und das Bannerbild zeigt es schon, war für mich klar, ich will wieder einen Canon. Leichter gesagt als getan…

    Da ist er, das gute neue Stück! Nix Black Friday, aber dank Preissuchmaschine günstiger als amazon! / Bild-/Quelle: ibdnhubzs.com
    Da ist er, das gute neue Stück! Nix Black Friday, aber dank Preissuchmaschine günstiger als amazon! / Bild-/Quelle: ibdnhubzs.com
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  • 334 Wie, schon wieder eine Mahnung in der E-Mail für einen ausgeführten Ladevorgang?

    Meine erste Ladekarte gab es zu meinem ENYAQ seitens Skoda einfach so dazu. Und für das erste Jahr wurde mir in einem von mir gewünschten Tarifmodell die Grundgebühr erlassen. Da war die Welt der Abrechnungen für mich noch in Ordnung – bis ich am 04.09.2024 sechs Nachforderungen per E-Mail von Elli – also VW – zum PowerPass bekam. Die älteste, leider nicht verjährte, kam aus Oktober 2023. Soviel zur Digitalisierung bei VW, es ist einfach nur zum Davonlaufen. Daher, und aus ein, zwei anderen Inkompetenzgründen, habe ich mich vom PowerPass und somit glücklicherweise auch von VW-Elli entfernt – und ganz weit weg, zur Konkurrenz. Aber, was soll ich sagen… im Kleinen, sind die auch nicht besser – im wahrsten Sinne des Wortes!

    Wie man sich fühlt, wenn man nur ein bisschen von IT versteht, und dann VW Skoda zum Mailversand nötigt / Bild-/Quelle: unlimphotos.com
    Nicht alle Kabel am Rack oder was ist bei euch los? Erst Skoda, nun auch noch IONITY: neuer Ladevolkssport Nachmahnung von Ladevorgängen / Bild-/Quelle: unlimphotos.com
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  • 333 Wieder eine unverständliche Mail von Skoda zum ME-Update für ENYAQs – mit Bing übersetzt?

    Anscheinend reicht es der VW-Gruppe nicht mehr, die noch verbliebenen Kunden mit schlechter und inkonsistenter Software jeden Tag aufs Neue von digitaler Inkompetenz zu überraschen. Daher haben wohl Marketing und ein paar andere nutzlose Bereiche in einem fünftägigen Workshop in einem Luxushotel, das keine Vorurteile früherer leichter Damen und ausschweifende von, ich nenne es mal Partys, anhaftet, getroffen, um die nächste Stufe der Kommunikation zu eröffnen. Da VW sich ja für digital hält, liegt wohl nichts näher, als auf eine ganz neue Erfindung zurückzugreifen: eine HTML-E-Mail. Blöd nur, dass man dabei vergessen hat, dass „La Le Lu“ und was auch immer nur der eine Praktikant im Kopf hatte, nicht bei allen Lesern zu totalem Ausflippen vor Begeisterung führen kann – erst recht nicht, wenn man einfach gar nicht versteht, was mir der Autor damit sagen will!

    Wie man sich fühlt, wenn man nur ein bisschen von IT versteht, und dann VW Skoda zum Mailversand nötigt / Bild-/Quelle: unlimphotos.com
    Wie man sich fühlt, wenn man nur ein bisschen von IT versteht, und dann VW Skoda zum Mailversand nötigt / Bild-/Quelle: unlimphotos.com
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