Wow, wie die Zeit verfliegt. Schon wieder sind ein paar Wochen rum – neues Quartal, neues E-Auto-Glück! Und ja, es war wieder Bewegung im Markt! Auch hat das BAFA nun festgestellt, dass viele ihre Prämie doppelt kassiert haben – wie kann es nur sein, im Staate Deutschland? Auch wird das Thema Ladesäulen kritischer, an manchen Strecken braucht man gar nicht mehr in den Ladepark zu fahren, da alle vor einem bereits bis zur Abfahrt zurückstehen. Daher E-Mobilität abschreiben? Nein, lieber, wie immer in Deutschland, einfach nicht auf den maroden und in der Vergangenheit lebenden Staat hören!
News: Skoda gibt den ENYAQ iV 50 erneut für Bestellungen frei – hart gebündelt und schweineteuer! / Bild-/Quelle: ibdnhubzs.de
Als die heimische PV-Anlage dann mal lief, lag, auch im Hinblick, wie sich die Automobilbranche so entwickelt, nahe, in jedem Fall eine Wallbox zu beschaffen. Ein E-Auto oder der Plan dafür, den gab es nicht. Aber es bot sich an, und sei es nur, um die Wallbox im Internet zu vermarkten. Dann stellte sich allerdings heraus, dass die bestehende Verkabelung es nicht erlaubt, die Wallbox in die Hauselektrik einzubinden. Und dann passierte, was nur dank der Fotovoltaik möglich ist, aber einen dicken Nachteil hat: ein direkter Anschluss.
Solarzellen auf dem Dach, eine wirklich tolle und effektive Art und Weise für eigene Autargie. / Bild-/Quelle: unlimphotos.com
Meine Güte, wie oft habe ich euch im Blog und auch im Podcast mein Schicksal einer Auto-Bestellung geschildert, die zum einen begleitet durch Mikrochipmangel und dann auch noch durch Lieferkettenengpässe gezeichnet ist. Bestellt Pfingsten 2022, Liefertermin Juni 2023, guter Tipp meines Händlers des Vertrauens, nicht vor August 2023 damit rechnen. Aber im Februar ist mir noch was eingefallen, kurzer Anruf und schon wurde mir mitgeteilt, die Lieferung wäre Mitte Februar terminiert. Ihr werdet es jetzt nicht glauben, wenn ich euch sage, dass aktuell selbst Lieferungen ganzer Autos nicht klappen, da Fahrer und LKW fehlen. Gleichwohl, im März war es endlich so weit: Mein Škoda Enyaq iV 80 ist endlich da – ein erster Bericht von jemand, der bisher Autofahren einfach nur gehasst hat und ob und wie sich das jetzt ändert…!
…da is er ja, mein Enyaq. Schneller als gedacht, aber trotzdem stattliche 280 (!!!) Tage Lieferfrist! / Bild-/-Quelle: ibdnhubzs.de
Ach, wie schön war die Pionierzeit. Erste „kluge“ LED-Birnen lassen sich per App, Automatismus und sogar Sprachbefehl steuern. Und die Preisschilder haben wir alle bewusst ignoriert für den Luxus, nach dem Öffnen der Haustür mit einem Wort Licht zu haben. Oder sobald das Handy in ein definites Gebiet kommt. Oder auch nach Zeitschaltung. So viele Möglichkeiten! Und so viele Pannen und fehlerhafte Produktbeschreibungen und Anleitungen! Und was mich damals schon mit seiner Möchtegern-proprietären Hardware genervt hat und bis heute daran Schuld ist, dass nun wieder Schalter benutzt werden, ist und bleibt: Philips.
Wenn selbst der telefonische Kundendienst bei jeder Frage mit dem Backend sprechen muss und keine Antwort nur im Ansatz richtig oder hilfreich war, willkommen bei Philips! / Bild-/Quelle: ibdnhubzs.de
Ihr kennt das ja alle: Die Passwort-Klaus werden mehr, die Hackerangriffe wenden sich auch gegen Privat und wir alle stecken den Kopf in den Sand, da es sicherlich jemand anderen, aber nicht mich erwischen wird. Ehrliche Frage: weißt du, ob dein Passwort-Manager nicht bereits mit Folgen auch für dich gehakt wurde? Oder interessiert dich das gar nicht? Und dann kommt noch dazu, dass zu viel von einem Thema eben abstumpft. Daher meine Entscheidung: sollen doch die anderen am 01.02. die ganze Armada von Ermahnungen, Hinweisen und guten Ratschlägen geben. Ich verschiebe das einfach ein wenig, bis du wieder freie Kapazitäten an deinen Rezeptoren hast – und komme daher erst heute mit dem Thema um die Ecke! Also, ändere deine Passwörter und nutze einen zweiten Faktor und idealerweise einen Passwort-Manager – und kenne die Risiken, zum Beispiel bei LastPass!
FIDO-Keys in verschiedener Ausführung / Bild-/Quelle: ibdnhubzs.de
Wow, wie die Zeit verfliegt. Schon wieder sind ein paar Wochen rum – wir haben ein neues Jahr und somit hat sich viel im E-Mobility-Markt getan. Und um gleich mal Lorbeeren zu verteilen: Prof. Ferdinand Dudenhöffer hatte recht. Mal sehen, wann dann der Käuferstreik beginnt oder ob er schon da ist und wir sehen es nur noch nicht. Aber dazu und zu noch viel mehr spannenden Neuerungen jetzt und hier und gleich!
Dein monatliches E-Mobility-Update – und los geht es! / Bild-/Quelle: https://unlimphotos.com
Ich weiß schon gar nicht mehr, wann ich den letzten Fitness-Tracker am Handgelenk hatte. Ich glaube, es war ein Xiaomi. Ja, genau, Xiaomi. Zuvor hatte ich einen von withings, den ich eines Abends im Zorn beim Ausräumen meiner Sachen in mein Auto verloren habe und der unauffindbar verschwand. Fragt nicht, einfach so hinnehmen. Ich habe also die Ära der Fitness-Tracker für beendet erklärt und dies über diverse Smartwatches erledigen lassen. Bis, ja, bis eines Tages der Moment kam, wo die Batterie meiner HUAWEI Uhr so schwach war, dass ich erst mal wieder auf richtige, echte Uhren umgestiegen bin. Wie gesagt, da kommt ihr nie drauf, wie ich wieder zu einem Fitness-Tracker kam!
Na, mal sehen, was Google noch alles fehlerhaft hinterlassen hat… / Bild-/Quelle: privat
Pfingsten 2022. An sich sollte der Händler meines Vertrauens einen ENYAQ iV 80x bekommen und wir diskutieren in dem Gespräch, was er für mich alles konfigurieren soll. Doch der Wagen wurde kommentarlos abgekündigt, so habe ich ein komplett neues Auto zusammengestellt und bestellt. Auch immer unter der Maßgabe, dass ich mir nicht alles leisten möchte! Und seitdem übe ich mich in Geduld, bis ich Anfang Januar einen Vorführ-ENYAQ, wenn auch knapp 5.500 € zu teuer, gefunden hatte – den außer mir wohl keiner wollte. Und ich tatsächlich den prognostizierten Einbruch des Automarkts erlebte: Der Wagen wurde freitags eingestellt, Samstagabend von mir entdeckt, Montagmorgen telefonische Bitte um Rückruf und spät nachmittags war ich, wie mir im Telefonat bestätigt wurde, immer noch der einzige Interessent – und der Wagen steht unverändert online. Auch weil ich mir nun mal nicht alles leisten möchte, mein voller Ernst übrigens, und mein bestellter ENYAQ zu dem Moment, in dem ich diese Zeilen schreibe, hoffentlich endlich geliefert wurde, eine letzte Frage: wie versichert man den Wagen eigentlich?
Leider nur eine Probefahrt, damals mit Schwerpunkt auf die neuen Assistenzsysteme! Hätte ich mal früher „geschalten“, ich hätte nun schon einen ENYAQ! / Bild-/Quelle: ibdnhubzs.de
Ich habe vor langer Zeit einige Jahre für Adobe gearbeitet, somit stellte mich die neueste Version von Photoshop oder auch Acrobat nie vor ein Problem. Aber nach dieser Zeit habe ich nicht jede Lizenz weitergepflegt, sodass eines Tages der Tag der Wahrheit kam: bezahlen, Alternative oder einfach lassen. Bezahlen nervt mich als Privatperson, seitdem Adobe Milliarden über teure Abomodelle absaugt. Lassen, klar, kein Ding – aber würde ich das hier schreiben, wenn ich es gelassen hätte? Nur gut, dass gerade vom Liebling Photoshop die „kleine Bruder“-Version wieder ausgegraben wurde und somit bezahlbar blieb. Aber was, wenn ich mein CorelDraw nicht mehr zahlen möchte? Oder ich doch plötzlich wieder mehr Desktop-Publishing in mein Leben bringen will – und schon ist der Funktionsumfang von Photoshop Elements zu wenig! Generell gefragt: Geht das für Privat, Verein oder Einzelunternehmer überhaupt zu Kosten, die nicht erst wieder über Monate hinweg verdient werden wollen? Oder nur mit so viel Einschränkung in der jeweiligen Software, dass es auch keinen Spaß macht? Kurz gesagt: Es geht und es muss auch kein Vermögen sein. Das Zauberwort ist Affinity!
Affinity Photo – preiswerte Alternative zur Bildbearbeitung, die sich nicht hinter großen Konkurrenten verstecken muss / Bild/Quelle: ibdnhubzs.de
Da bestellt man ein neues Handy, schickt parallel – großer Fehler! – sein altes Handy zur Gutschrift ein und bekommt als Dankeschön ein defektes neues Gerät. Und dann muss man sich mit endlosen Mails und wieder und wieder wiederholten BGB-Gesetzestexten rechtfertigen, wenn man ein neues neues Gerät haben will. Oder banale Rücksendungen, die drei Artikel enthalten, zwei davon werden ausgebucht. 12 Mails später endlich die Bestätigung, dass auch der dritte Artikel erstattet wurde. Und dazu soll man noch danke sagen? Oder dass jede zweite Mail nach oben gegeben wurde und man von dort Antwort erhalten würde – und plötzlich der alte Mitarbeiter weiter munter sinnlose Mails zurückschickt? Google, du kannst keine wirklich gute Technik, deine Preise sind die Hardware nicht wert und Kundenservice ist dein wundester Punkt! Und genau darüber werden wir heute reden!
Apropos Kundenservice, apropos Rücksendung: Im Jahr 2022 schicken wir mehr als einen Artikel im Karton weg, Google! ( Bild-/Quelle: privat
Wow, das war es also schon wieder, das Jahr 2022! Man merkt richtig, wie die Zeit verfliegt und unsere Uhren im Sekundenbereich hinter sich lässt. Oder es liegt an den vielen Themen, die dieses Jahr durch meinen Blog und Podcast gerutscht sind. Hmmm… wer kann sich noch erinnern? Ja, ich muss gestehen, ich auch nicht. Klar, E-Mobilität, auch dank der langen Wartezeiten, ist ein Thema aus dem Nichts geworden. Aber sonst? Führungsthemen waren angesagt – auch hier immer schön kritisch und trotzdem so, wie sie in der Realität stattfinden. Und sonst? Schauen wir uns doch gemeinsam das Jahr noch mal an!
Aus einer Probefahrt vor fast zwei Jahren zur Bestellung mit Wartezeit vom anderen Stern: ein neuer Skoda muss her! / Bild-/Quelle: skoda.de