Gute Vorsätze zum Jahresende? Oder doch lieber zum Jahresanfang? Ein kleiner Tipp zum Jahresende!

Deckel drauf und geschälte Kartoffeln raus? / Bild-/Quelle: privat

Das Jahr neigt sich in großen Schritten dem Ende entgegen und ich kann die Vorsätze schon wieder hören! Mehr Sport! Weniger Arbeit! Gesündere Ernährung… und ich kenne sie alle, die Ausreden, die sich langsam aber sich ab der zweiten oder spätestens der dritten Januarwoche einschleichen: zu viel zu tun, zu wenig Zeit, das Fitnessstudio ist zu weit weg, das ständige Vorkochen dauert viel zu lange und bringt auch nichts… ok, ich kann euch weder ins Studio fahren noch die Arbeit für euch erledigen – aber für das Kochen habe ich einen Lifehack, #Kartoffelschälen! 

WunderPeeler - und der Monsieur Cuisine (oder auch der Thermomix) kann Kartoffeln und Karotten schälen! Bild-/Quelle: privat
WunderPeeler – und der Monsieur Cuisine (oder auch der Thermomix) kann Kartoffeln und Karotten schälen! Bild-/Quelle: privat

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Bye Bye Brita! Gefiltertes Wasser gibt es auch von anderen Anbietern!

Ich muss mich jetzt echt kurz halten, da ich mittlerweile, zum einen wegen meines Eigenhostings und zum anderen wegen dem Nachwuchs, unfassbar viele Themen als Entwurf herumliegen habe, die ich leider nie fertig geschrieben und veröffentlicht habe – und zu denen ich nun, teilweise schon über ein Jahr später, schon ein neues Update für euch parat habe. Und das heute ist so ein erstes Thema: Brita Wasserfilter sind am 15.09.2020 bei mir ausgezogen… Mehr zu dem Warum und wieso nun hier!

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Babyschwimmen? BABYSCHWIMMEN!

Ja ja, hätte es unseren Nachwuchs nicht ein wenig zu sehr gebeutelt, letztes Wochenende, mit Krankenhaus, Erbrechen und nicht zu stoppenden Durchfall, hätten wir letzten Samstag schon die erste halbe Stunde Babyschwimmen gehabt. So ist die leider ungenutzt verfallen, aber Papa hat sich heute mit dem Nachwuchs aufgemacht und ich war sehr gespannt, wie unser Kind auf Wasser, Pool und andere Kinder reagiert. Aber nicht alles war Vorfreude pur: Mich bewegt immer noch die Frage, warum ich mit Maske durch die Schwimmhalle laufen muss, diese aber ablegen soll (oder wahrscheinlich auch muss?), wenn ich in den Pool klettere… ist da über dem Wasser nicht die gleiche hoch geheizte warm-feuchte Luft, wie im gesamten Schwimmbad? Egal, ich bin gespannt und lasse mir durch Spahns Inkompetenz nicht die Laune verderben! Und erst recht nicht für den eigentlichen Schwimmteufel… daher seid gespannt, wie es nun war und was „Babyschwimmen“ nun genau ist…!

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Service-Test: Wenn Du Deine Hotelanschriften besser kennst als Deinen Erstwohnsitz – wie kann Dich dann Post pünktlich erreichen?

Es gibt so Momente im Leben, wo einem das Gesetz den Status „Erstwohnsitz“ an sich aberkennen würde – man aber aus Mangel einer Alternative weiter wohnen bleibt, wo man gemeldet ist… aber eben nur auf dem Papier. Wo man die Kundenkartennummer der diversen Hotelketten, welche nun das zweite Zuhause sind, einem eher in den Sinn kommt, als die Postleitzahl des eigentlichen Wohnsitzes. Und wo man mehr Zeit im Flieger und in der Bahn verbringt, als man das letzte Mal im heimischen Wohnzimmer vor einer nagelneuen Netflix-Serie gesessen ist. Aber, trotz alledem, gibt es ein kleines Problem: wie komme ich zeitnah an meine Post?

Caya - digitalisiert Deine Briefpost / Bild-Quelle: getcaya.de
Caya – digitalisiert Deine Briefpost / Bild-Quelle: getcaya.de

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Die heutige Google I/O -und was wir davon erwarten können… und was (mal wieder) eher nicht…

Heute ist es mal wieder soweit: ab (Ortszeit Berlin) 19 Uhr präsentiert Google die neuesten Entwicklungen im Konzern. Durch geleakt mit Bild, Verpackung und allen technischen Angaben sind die „Billig-Pixels“ 3a und 3a XL, man munkelte von einer ersten SmartWatch, die dann doch nicht mehr dieses Jahr oder erst später im Herbst kommen soll – und klar, KI, KI und noch mehr KI… ich bin gespannt, und Du?

Google i/o - Livestream (oder vor Ort?) AHOI! / Bild-Quelle: Google
Google i/o – Livestream (oder vor Ort?) AHOI! / Bild-Quelle: Google

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Gerade für Euch platt gemacht: dm Dreck-Weg-Box

So kann man seine Online-Strategie auch konsequent umsetzen: mit beliebten Boxen, die umfangreich gefüllt, nur im Internet erhältlich sind und bevorzugt erst ab einer bestimmtem Uhrzeit mit Andeutung auf große Beliebtheit und endlicher Stückzahlen verfügbar sind. So geschehen mit der aktuellen „Dreck-Weg-Box“. Und noch ein Vorteil: wer sich die Box zu dm schicken lässt, zahlt keine Versandkosten!

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Disclaimer: Ich habe mir die Box selber gekauft, wie auch einige der Vorgänger-Boxen und möchte Euch hier nur den Preistipp weiter geben – wofür ich weder von dm oder damit in Verbindung stehenden „Institutionen“ entlohnt werde. Unverschämtheit, oder?

Da die Box schon platt ist, guckt einfach hier, was drin ist. Schön ist, dass der Preis der Box und die der einzelnen Produkte schnell den Vorteil der Box hervor heben. Nett, die thematischen Hintergründe, die dm immer auswählt, von der Herrenhandtasche (tolles Geschenk, sollte die mal wieder kommen!) über die aktuelle „Ran an den Dreck!“.

Also – sollte sie noch verfügbar sein, schnell online bestellen und sparen! Und, nochmals der Sparfuchs-Tipp: wer sich die Box zu dm schicken lässt, zahlt keine Versandkosten.

Happy Frühjahrsputz!

Nie wieder ein „Drucker“ von Epson! So nett die EcoTank-Idee auch war – die Technik muss aus der Zeit kurz vor Gutenberg sein! #Bullshit

Nicht, dass ich vor Jahrzehnten schon mal einen Epson vom Balkon geschmissen habe, weil der Drucker einfach Schrott war. Und das ohne mein Zutun, bevor er der freien Fallkomponente bei (9,81m/sec)² ausgesetzt wurde und wüst durch die vorhandene Erdaußenhaut mit Teerkomponente gestoppt wurde. Allerdings war die EcoTank-Idee irgendwie zu verlockend, um es nicht doch noch einmal zu probieren… Abschließend… Da Epson einfach nur kundenfeindlichen Schrott mit möglichst vielen „Kundendienst-kostenden“ Komponenten an den Start schickt!

Epson EcoTank ET-2550: Schrottiges Druckwerk, falsche Werte, kompletter Mist! (Bildquelle: Epson.de)
Epson EcoTank ET-2550: Schrottiges Druckwerk, falsche Werte, kompletter Mist! (Bildquelle: Epson.de)

Eigentlich war ich ja mehr als nur gewarnt, und das nicht nur dank den Ratschlägen von @blattella auf Twitter! Hatte ich vor dem ET-2550 nicht schon den EcoTank L355 nach knapp 10 Monaten Betrieb zurück gegeben, da dieser auf eine Seite Druck ca. 20x eine Druckkopfreinigung benötigte und ohne den hohen langsamen Qualitätsmodus noch nicht mal Text ohne Verschmieren aufs Papier zaubern konnte. Und dann kam eines Morgens nach erneut notwendigem mehrfachem Druckkopf reinigen die Meldung, dass ich den Drucker nun zum Kundendienst einschicken müsste, da die Schwämmchen für die Reinigung des Druckkopfs voll seien und kostenpflichtig getauscht werden müssten. Also, eingepackt, zurückgeschickt, gegen das (damalige) Topmodell ET-2550 getauscht.

Und, was soll ich sagen: ähnlicher Schrott, dank gleichem Druckwerk.

Aber gehen wir es von vorne bis hinten durch:

  1. Software und Treiber
    Microsoft hätte es zu Windows 2.x und 3.x nicht schlechter machen können. Stecke ich das USB-Kabel von einer Buchse in die nächste, ist der Drucker nicht mehr ansprechbar – weil USB nicht direkt angesteuert wird, sondern nur emuliert wird. Heißt: Umstecken, Treiber komplett entfernen und neu installieren.
    Hinzu kommt in der Anfangsphase das ständige Bombardement von und durch Werbung: Kennen Sie diese Funktion? Denken Sie daran, nur Originaltinte UND JA, wollen Sie Originaltinte bestellen? Blablabla…
  2. Ressourcen
    So ein moderner Druckertreiber kann ein modernes Windows auf einem modernen Rechner natürlich jederzeit in die Knie zwingen… logisch, gutes Programmieren in ordentlichen Routinen, die auch mal ein Ende finden und sinnvoll aufgebaut sind, ist ja nichts, was einen überfordern könnte… wenn man nicht gerade einen EPSON-Treiber installieren und laufen lassen muss…
  3. Der Drucker selbst
    Das Gehäuse ist billigstes Plastik, jeder Wackeldackel bekommt beim Ausdruck eines zweiseitigen Dokuments mehrfach Brechreiz. Macht sich gut, so ein ständig in Bewegung befindlicher Drucker auf dem Schreibtisch. Auch die Führungsschiene für den Papiereinzug ist so leicht und fehlerhaft konstruiert, dass nicht ein Blatt ähnlich schief wie das davor oder danach eingezogen werden kann. Der Scanner liefert, nicht zuletzte wegen der zugekauften generischen Software, die unbedingt mit vielen Epson-Logos noch inhouse umprogrammiert wurde, mittelmäßig bis überraschend schlechte Ergebnisse ab. Interpolation beginnt hier wohl schon ab einer Auflösung über 100 dpi.
  4. Druckwerk
    Alle Angaben, die Epson sowohl über Qualität, Auflösung und Druckgeschwindigkeit macht, sind von vorne bis hinten bestenfalls erstunken wenn nicht sogar erlogen.
    Erschwerend hinzu kommt, dass die Nutzung des Druckers über den Ausdruck einer halben Seite schwarz-weiß pro Halbjahr binnen kürzester Zeit dazu führt, dass die Originaltinte den Druckkopf soweit untauglich legt, dass man von „normal“ auf „high“ umschalten muss und der Drucker nun langsamer wird als das selbst geschnitzte Kartoffelstempeldruckkastensortiment aus der Jugend.
    Die ständigen Reinigungen, die mittlerweile nicht mehr zwischen b/w und color getrennt gestartet werden können kosten Tinte – und verschmutzen kleine festinstallierte Schwämmchen, die nur kostenpflichtig durch Einsenden beim Kundendienst getauscht und erneuert werden können.
  5. Lärm
    Der Drucker macht, dank seiner unglaublichen Instabilität dieser Plastikfolie, die sich Gehäuse nennt und der unglaublichen Dynamik, mit der der Druckkopf auch bei weißen Leerzeilen von links nach rechts und wieder zurück schießt, einen Lärm, dass die Anwendung tagsüber schon grenzwertig an der maximalen Dezibel-Zahl liegt. Nachts rate ich von einer Anwendung komplett ab.
  6. Weiteres:
    1. Düsentest und Druckkopfreinigung
      Abgesehen davon, dass beides nur Epson dient, da sowohl Tinte als auch die intern fest verklebten Schwämmchen kostenpflichtig nachgekauft bzw. durch den Kundendienst getauscht werden müssen, finde ich es schon geil, dass man den Druckkopf wegen Problemen mit „schwarz“ reinigt und nach der zweiten Reinigung schwarz passt, aber eine beliebige Farbe nun nicht mehr korrekt druck – eine geniale Verschlimmbesserung des ohnehin mäßig bis grottenschlechten Druckkopfes.
    2. Kundendienst und Hotline
      Wer glaubt, dass es schwer ist, noch schlechter zu sein, als das schlechte Druckgerät an sich, der sollte mit normalen und banalen Anwenderfragen bei der Hotline anrufen!
      Eine gängige Frage, die Epson weder in der Anleitung noch im Netz schlüssig und korrekt klärt, ist die: „Wie kann ich bei einem Refill, der der Software-seitigen Schätzung durch den Druckertreiber zum Tintenstand widerspricht, diesen Stand manuell resetten?“
      Hintergrund: da die Tinte bei den EcoTank-Modellen nicht als Patrone sondern als wiederbefüllbare Kammer (ähnlich teuren Plottern) daher kommt (und in 100ml-Fläschchen a‘ €10, was WIRKLICH als EINZIGES FÜR den Drucker spricht) verkauft werden, muss im Jahr 2018 natürlich kein Sensor die Kammer prüfen, sondern die Software den noch-Inhalt SCHÄTZEN.
      Diese Schätzung ist von der Realität soweit entfernt, wie die Druckgeschwindigkeitangabe oder die Auflösungsqualität des Druckkopfes von der Realität!
      Also: wie resette ich diese fehlerhafte Schätzung von (Software:) halbleer zu (Realität:) komplett leer nach einem Refill?
      Nehmt Euch für die Hotline gerne 30-45 Minuten Zeit, da nur Leute mit einer Fragenkatalog-Liste dran sein werden. Die für jede banale Frage sofort mit der Technik Rücksprache halten und sich standhaft weigern, EUCH weiter an die Technik zu geben.
      Kurz gesagt, ich kenne dank mehreren Telefonaten und Google-Suchen ALLE verfügbaren und geheimen Tipps – und nicht einer funktioniert!!!
      Nichts mit komischen Tastenkombinationen beim Einschalten, nachdem man vorher das Stromkabel zwischen 60 Sekunden und 27 Wochen vom Stromnetz getrennt hat. Besonders geil war der Rat, ihn bis morgen(!!!) ausgesteckt zu lassen, weil EIN KONDENSATOR(!) sich entleeren muss, um dann zuerst Einschalter+OK-Taste zu drücken, dann das Kabel einzustecken… was alleine mit nur zwei Händen dank der uncleveren Anordnung der Tasten (Ein-/Aus ganz links, dafür ist „OK“ und „Abbdruch“-Taste ganz rechts direkt übereinander… mit der Abbruch-Taste ÜBER der „OK“-Taste!!!) gar nicht möglich ist… und auch dank der Software nicht klappt!
      Also: es hilft nur, egal was der Kundendienst sagt, warten, bis die Drucker-seitige Treibersoftware sagt: JETZT bin ich leer, JETZT will ich ein Reset… was NIEMALS mit der Realität überein stimmt…

Ich kann Euch nur empfehlen, verbucht Epson und die EcoTank-Serie als gute Idee und gebt Euer Geld lieber für jemanden aus, der Drucker bauen kann. Ich favorisiere für einen baldigen Neukauf

  1. Canon (wegen getrennter Patronen, guter Qualität, einzel kaufbarer Patronen und serienmäßigem Duplex-Druck bei Nicht-Einsteiger-Modellen (und selbst da größtenteils) – auch wenn ich mit den vielen Modellen und unsinnigen Bezeichnungen sowie Angaben von Verwendungszwecken (Fotodrucker, Mehrseitendrucker, Geldscheinentwerter, Violett-Stich-Entfernern, High Quality Glossy Print, Stitch Ink Tech, etc.) echt nicht weiß, ob ein Drucker alleine alles problemlos drucken kann, was ich so als PDF geschickt bekomme…
  2. Brother
    Leider mäßiges Druckwerk, aber in hoher Qualitätsstufe trotz enormer Geschwindigkeitsreduktion echt brauchbar für zu Hause. Günstige Tintenpatronen auf ebay…
  3. HP
    Mir persönlich als Viel-Drucker zu teuer, aber jemand, der von der ersten Stunde an den Tintenstrahldruck auf den Schreibtisch und Gewinn mit teuren Patronen in die Firma gebracht hat.

 

Nun denn – mal sehen, wann mein noch-Epson-Drucker mit 9,81m/s im Quadrat das zeitliche segnet – und welchen Blick von meinem Vermieter ich diesmal dafür ernten werde… Epson, nein danke! Nicht mehr in diesem Leben! Meine Zeit ist zu kostbar für schlechte Drucker!

Frohe Festtage, ein bisschen Ruhe und einen guten Rutsch…

…und vielen Dank für die Treue und das Mitlesen dieses Jahr, auch wenn es weit weniger geworden ist, als ich für Euch machen wollte. Mal sehen, ob im nächsten Jahr die Zeit wieder reicht, um Euch mit viel Technik, Quatsch und Spaß (und ja, kritisches wird auch dabei sein!) um die Runden zu bringen!

EXCLUSIVE: Der Plätzchenteller! Nur für Euch!
EXCLUSIVE: Der Plätzchenteller! Nur für Euch!

Lass es Euch gut gehen! Wir lesen uns, auf bald!

Und hier noch ein bisschen besinnlich-handgemachtes Glockengeklapper (jetzt ist dann aber auch gut, oder?): 

Die Duschbad Verschwörung

Es gibt Verschwörungstheorien, die einfach nie sterben wollen. ChemTrails sind so ein Beispiel – klar, dass jeder Flieger wahlweise Kristalle oder Chemikalien oder sonstige Stoffe in die Luft abgibt (also, NEBEN den Abgasen), die wahlweise das Wetter, das Klima oder sogar unser Verhalten und unsere Psyche beeinflussen (sollen). Das ist ja eine wirklich tolle gute-Nacht-Geschichte, aber leider keine Verschwörung. Eine wirklich ECHTE aber bisher völlig von der breiten Menschheit ignorierte Verschwörung bringt uns allen ein fast alltäglicher Gegenstand, der zu Recht von einer wachsenden Zahl wieder durch blanke und unvorbelastete Seife ersetzt wird: das Duschbad!

...alleine die Werbeaussage sollte einen schon zweifeln lassen - Symbolbild "typisches Duschbad"
…alleine die Werbeaussage sollte einen schon zweifeln lassen – Symbolbild „typisches Duschbad“

 

Am Anfang war die Seife. Unser Universalwerkzeug für alles. Aber dann siegte die Bequemlichkeit. Und das „unwegflitschbare“. Ungefähr so ist der Elevatorpitch für das erste Duschbad in einer Werbeagentur entstanden: Bequemlichkeit vs. Geldbeutel, Sauberkeit vs. Kontrollverlust.

Und in diesem Zuge entstand die genial-grandiose Idee, die zu der hier behandelten Verschwörung führte! Seife an sich ist im Block ja meist weiß. Und wenn sie schon aus Gründen, die eine angebliche Parfümierung unterstreichen soll, farblich eingefärbt ist, meist mit einer positiven Farbe. Man kennt grün. Auch blau wurde schon gesehen. Meist und sehr beliebt ist rose-farben, da hat man den Rosenduft doch schon in der Nase, während die Seife noch in Plastik verschweißt auf dem Kassenband liegt.

Seife hat den Nachteil, dass sie gekauft, benutzt und dann zurück gelegt wird. So macht man einfach kein Vermögen. Also… was liegt näher, als diesen Prozess „zu vereinfachen“ und damit aber auch eine (zwangsweise) Mehrfachnutzung zu erreichen?

Und so wurde das „Duschbad“ ins Leben gerufen. Bequeme Plastikflaschen mit geligen Inhalten, mit naheliegenden und verrückten Kunstnamen, die mit absurdesten Geschmacksrichtungen und Preismodellen um die Gunst der Käufer werben. So weit, so gut – und die Verschwörung?

Die liegt wie so oft im kleinlichen Detail: An sich ist die Anwendung analog zur Seife: Kauf, Nutzung, Ablage – bis zum nächsten Einsatz. Aber halt! Hier fehlt ein typischer Zwischenschritt, den Seife in diesem Umfang nicht bieten kann – wohl aber der Unschuld halber als Namensgeber dienen durfte: das Einseifen!

Während die typische Seife nur während des eigentlichen Vorgangs haptisch wahrgenommen werden konnte, schlägt Duschbad – egal welcher Farbe – einen deutlichen weißen Schaum, der den Körper bedeckt. Somit ist der Check, bei wie viel Prozent der aktuelle Stand des eigenen Traumbodies zum Thema „Einseifen“ bereits erreicht sind, jederzeit durch eigen-visuellen Kontakt lückenlos zu überprüfen – auch unabhängig von körperlichen und wachstumsbedingten „Engstellen“.

Aber nun kommt ja der wichtigste Schritt in der Hygiene nach dem Auftragen: das Abtragen, der Vorgang des Abspülens, das eigentliche Reinigen.

Während sowohl Seife als auch Duschbad durch Verteilung und Auftragung ja nur die Basis legt, ist das Abduschen oder mit manueller Hilfe auf welchem Wege auch immer unterstütze Abduschen der eigentliche Reinigungsvorgang. Und hier greift nun die Duschbad-Verschwörung: Der plötzliche Farbtonwechsel.

Aber seid gewarnt: in den letzten Jahren hat sich hier dank neuen Marken und Gerüchen eine zwei-Klasse-Gesellschaft etabliert: welche, die diese Verschwörung weiter unterschwellig mit uns betrieben – und neue Anbieter, deren geheime Maßnahmen uns gegenüber noch gänzlich unerforscht sind, auch wenn sich bereits Horden von Forschern auf verschiedenen Kontinenten und wohl auch Universen auf die Suche nach der Wahrheit gemacht haben.

Ich rede von der „klassischen Duschbad-Formel“, kurz KDF: egal in welcher Farbe das Duschbad aus der Flasche tritt – es verwandelt sich in weißen Schaum, der leicht und problemlos per Hand oder käuflich erwerbbarem Hilfsmittel aufgetragen werden kann. Er hat ein sanftes Bukett, welches sich meist zum Bedauern des Anwenders beim Abwaschvorgang spurlos entfernen lässt. Ebenso wie der zuvor aufgetragene weiße Schaum.

Ob Ihr nun neue oder alte Klasse seid, zeigt sich, wenn der Abwaschvorgang statt findet: üblicherweise, so ist ja auch die Handhabung dieser Reinigungsmittel gedacht, nimmt der Schaum Talg, Dreck und weitere Verunreinigungen mit. Diese führen zu einer unschönen aber als Rückmeldung positiv wahrgenommenen farblichen Reaktion des Schaums: zum einen fließt er „unschaumig“ ab, zum anderen bildet er dabei eine deutliche Verfärbung, die zwischen mittelgrau bis schwarz liegen kann.

Dieses Feedback zeigt dem Anwender die positiven Seiten des Produkts deutlich vor Augen: gut gemacht, Schmutz entfernt. Allerdings liegt die Neigung nahe, bei eher dunklem „Restschaum“ im Abgang, erneut zur Flasche zu greifen und eine weitere Einseifung vorzunehmen. Und genau HIER liegt der Kern der eigentlichen Verschwörung:

Warum kann ich mich bis zu achtzehn mal mit einer Flasche Duschbad einseifen – und trotzdem fließt immer wieder in ähnlich-gearteten Farbspektrum „schmutzig“ graue „Brühe“ von meinen Körper?

Diverse Tests haben ergeben, dass der ursprüngliche Farbton des „Grundproduktes“ hier drauf keinen Einfluss hat! (Habe ich gern für Euch gemacht, um weitere empirische Studien zu erleichtern, ich bitte lediglich um Namensnennung meiner Person!)

Es liegt also am bzw. in unserem Fall direkt im Produkt, angesetzt durch eine heimtückische Rezeptur, die darauf ausgelegt ist, nach Kontakt mit dem durchschnittlichen ph-Wert der Haut bei nachfolgender Flüssigkeitsaufnahme durch aktuell nicht revers-engineering-produzierbaren Abläufen ein Minimum an grauen Farbschleier abzugeben, der in Summe eine erneute Anwendung provoziert.

Ich möchte Euch somit ausdrücklich vor Nutzung dieser Sorten warnen! Sollte auch Euer Duschbad nach der fünften Anwendung Euch immer noch farblich zu einer weiteren Reinigung Eures Körpers „einladen“ – verzichtet auf diesen Schritt und besinnt Euch darauf, dass Ihr wehrloses Opfer der Duschbadverschwörung geworden seid! Ja, DUSCHBADVERSCHWÖRUNG!

Abschließend möchte ich die aktuellen Kenntnisse seriöser Thermomix-Besitzer im heimischen Saunaparadies zusammenfassen: Es existiert eine zwei-Klassen-Gesellschaft – jene, die die Duschbadverschwörung weiter in ihre Produkte zu unserem Nachteil integrieren und solche, die bereits durch wahrscheinlich genetisch angepasste Mikrosilbersporen an bisher nicht abzuschätzenden neuen Wirkungsgraden arbeiten. Bei Seife wurden bisher keine Nebenwirkungen und zuvor beschriebenen Folgen entdeckt – vielleicht ist hier nur ein cleverer Monopolist am Werk, Sekundärrecherchen laufen! Tests, die durchdringende Wirkung durch orale Aufnahme des erstgenannten Verschwörungsproduktes mit Endfolge „Ausschwitzen“ tiefer greifend in der breiten Masse zu untersuchen, wurde auf Grund massenhafter Artikel wie dieser umgehend gestoppt und auch durch die amerikanische EPA bei unter Strafe Stellung rüde unterbrochen und gestoppt.

Man bilde sich auf den vorliegenden Fakten bitte einfach sein eigenes Bild dieser dreisten Verschwörung.

Die Bitte, die Regierungs-nahe Löschung dieses Artikels unter Beibehaltung der ursprünglichen Domain und des Namens des Verfassers zu verhindern, ist ausdrücklich erwünscht – auch gerne in weiteren Sprachen.

Google Home – kaum da, schon gelobt… aber…

08.08.2017. Den Tag, der rot in meinem Kalender angestrichen war. GoogleHome („1“, in den USA munkelt man, dass dieses Jahr noch der Nachfolger „2“ auf den Markt kommt) hat es endlich auch auf den deutschen Markt geschafft. Damit ist der neue Google Assistant endlich aus dem Telefon ausgebrochen und steht auf dem ersten „eigenem“ Gerät zur Verfügung. Schnell war also der Bestellbutton gedrückt, sofort wurde die N26-Kreditkarte belastet – aber dann kam die kognitive Dissonanz, die mich umgehend die Bestellung (das geht innerhalb knapp einer Stunde nach Aufgabe der Bestellung) wieder stornieren lies… warum… ganz einfach…

Google Home - endlich verfügbar! Quelle: store.google.com
Google Home – endlich verfügbar! Quelle: store.google.com

Wenn selbst die c’t schreibt, dass das von Google verbaute Umfeldmikrofon der Hammer ist und man sich schnell an die, im Vergleich zu amazon doch recht künstliche Stimme gewöhnt hat, ist das schon mal eine Auszeichnung. Also war mein Weg zum Google-Online-Store nur einen Mausklick entfernt. Ebenso wie die Bestellung. Ich war schon am überlegen, wo im Wohnzimmer das Home seinen künftigen „Stellplatz“ finden würde. Wie es zusammen mit meinem ChromeCast Inhalte auf meinen TV zaubern wird. Welche Fragen es hoffentlich im Unterschied zu alexa problemlos beantworten kann. Und wie die Qualität des Lautsprechers verglichen mit dem „kleinen“ Echo Dot (ja, zwei Mal ein bewusster Kauf!) sein wird.

Und dann dämmerte es mir – und ich stornierte die Bestellung – schnell und einfach, mit nur einem Mausklick (auch wenn die Kohle noch nicht wieder da ist).

Eigentlich überwiegt(e) ja die Vorfreude, das Gerät übermorgen bereits zu installieren und in Betrieb zu nehmen… und da?
Ich habe mich, auch kostentechnisch, aus dem Google-Öko-System verabschiedet und bin mit Musik bei amazon unlimited (bereue ich nicht!). Was also soll Google Home mir bieten? Ein teures Dekoobjelt, dass mir morgens beim Frühstück meine Termine und den Wetterbericht runter betet. Das macht Alexa schon nach dem aufstehen – wenn auch mit schlechten Daten von Microsoft’s Bing (das GRÖßTE MANKO!!!!). Und meinen Kalender: kann mein Dot auch, es gibt eine Funktion und einen Skill dafür. Und Echo spielt, wenn auch nicht immer auf den ersten Sprachbefehl, die komplette Bibliothek von amazon Music unlimited – und genau an der Stelle ist Google raus!

Vielleicht wird Home das auch mal können – vielleicht aber auch nie, da amazon hier als Platz drei hinter Spotify (dessen Dienst sehr wohl geht!) und einem anderen Anbieter vor Google liegt und somit als Konkurrent gesehen wird – und die Hoffnung besteht, dass Käufer sich nun aus Bequemlichkeit nun auch bei anderen Google-Diensten, die kompatibel sind, „einkaufen“.

Und an dem Punkt bin ich raus. Ich sage nur: amazon music unlimited Jahresbetrag im Familien-Abo: Teilt das mal durch die maximal mögliche Anzahl (check!) – das sind 30€ im JAHR! Wieso sollte ich das in knapp drei Monaten und ein paar Tagen woanders ausgeben?

Somit siegte die Vernunft über den Gedanken der Rücksendung: und schon was das Teil wieder storniert (und ja, die Kohle ist immer noch nicht wieder da – ich mag N26 für diese Infos!).

 

Klar, ich halte ein Auge drauf.
Aber den Assistant habe ich auf meinem PIXEL (viertes Gerät, bis endlich eins ging, zur Erinnerung!) und zwei Dots in der Wohnung verteilt – sorry, Google: in vielerlei Hinsicht bist Du hier einfach viel zu spät (und zu teuer) gekommen…

 

Ein alter Klassiker: das Gutscheinbuch (Erlangen & Umgebung)

Alle Jahre wieder, wie schön, dass es eine Konstante gibt. Vor allem, wenn es um Sparen geht. Und essen. Sparen und Essen – und das gerne auch noch zu zweit. Auch wenn mittlerweile April ist, werft einen Blick auf das Gutscheinbuch Eurer Region. Vor allem, wenn es um Ostern oder wann auch immer wieder eine Aktion geben sollte und das Buch günstiger zu haben sein sollte. Meist ist es mit nur zwei Mal essen gehen dann schon wieder verdient – und bietet doch noch so viel mehr…

Gutscheinbuch - Regionale Schnäppchen
Gutscheinbuch – Regionale Schnäppchen und mehr!

Gerade ist Osteraktion – also schnell auf Gutscheinbuch.de nachsehen, ob sich ein Kauf für Euch lohnt!
Normalerweise ist der Kauf nach zwei Essen zu zweit wieder drin – teilweise ist das zweite Menü gratis oder bis zu 10€ „kostenfrei“. Bei Kosten zwischen 15 Euro im Schnitt (bei Aktionen) oder 20 – 25€ (Normalpreis) doch ein fairer Deal.

Auch gibt es noch eine Sektion mit Online-Angeboten – allerdings sind/waren die meisten Gutscheine nur bis Ende März gültig. Allerdings bietet gerade die Webseite ständig neue Aktion, ein kleiner Trost.

Auch, wie auf dem Bild zu sehen: wer jetzt nicht mehr zuschlagen möchte, sollte es gleich Ende des Jahres tun – dann gilt das Buch entspannte 13 Monate.

Ich kann es, auch aus meiner Erfahrung aus dem letzten Jahr, nur empfehlen!
Klar, es gelten ein paar Spielregeln: Bestellt Euch zum geschenkten Essen wenigstens ein Getränk dazu. Schließlich soll der Gastwirt ja auf seine Kosten kommen. Auch müsst Ihr bei den meisten Sachen reservieren – was aber nicht an Feiertagen oder teilweise auch am Wochenende klappt. Genaueres erfahrt Ihr bei dem jeweiligen Gutschein im Heft.
Ich habe damit hier vor Ort ein paar tolle neue Kneipen und leckere Gasthöfe entdeckt, auf die ich sonst nicht gekommen wäre! Und fast alle davon sind auch dieses Jahr wieder mit dabei – somit ist ein Großteil der Gutscheine für mich schon verplant!

Machen: Wenn Ihr gerne zu zweit Essen geht und Geld sparen wollt!
Lassen: Wer zum Essen kein Getränk braucht (WIRKLICH?), nicht reservieren will und sowieso immer nur mit Gutscheinen zum McDoof geht…
Empfehlung: Bestellen, Essen, sparen und neues entdecken – für knapp 20 Euro.

 

Tha-tha-tha-that’s it,folks! Alles weitere bitte in die Kommentare!

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