298 Der Vorsatz ist da und er war noch nie so ernst wie heute: amazon Alexa und Google Mini fliegen raus!

Irgendwie kann ich mir nicht helfen. Ich werde einfach dieses Gefühl nicht los. Dass nicht ich Google und amazon rauswerfe, sondern ich den beiden Firmen nur einen Schritt voraus bin, da sie das Ende der Sprachassistenten planen. Gut, bei Google wird aktuell viel Geld und Kapazität auf künstliche Intelligenz gelegt, sodass ein Sprachmodell, ob nun Gemini oder der seit ein paar Tagen gehypte und noch intelligentere Nachfolger weitestgehend schon zur Ablöse bereitsteht. Um amazon ist es bei dem Thema doch schon seit Monaten sehr ruhig geworden. Und wer seine Kindle-Palette aufräumt und hier ein Sparprogramm vorschiebt, wird sich sicherlich auch die Frage stellen: Konnte ich in dem Zuhause meiner Kunden genug mithören, was den Verbleibt der Echo-Geräte noch rechtfertigen sollte? Ich glaube ja nicht, dass diese so eine große oder gar lange Zukunft haben werden. Mir doch egal, wer meine Pläne kopiert und nachahmt, ich für meinen Teil trenne mich nun zuerst von Google, dann von amazons Heimwanzen!

Versteckt ist sie nicht absichtlich, aber da sie mittlerweile nur noch eine Steckdose per Sprache steuert - und das mehr schlecht als recht - fliegt das Teil hier raus und macht Platz! / Bild-/Quelle: ibdnhubzs.de
Versteckt ist sie nicht absichtlich, aber da sie mittlerweile nur noch eine Steckdose per Sprache steuert – und das mehr schlecht als recht – fliegt das Teil hier raus und macht Platz! / Bild-/Quelle: ibdnhubzs.de
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282 Nachlese E-Auto-News, die im Sommerferienvor-, -nach und Währenddessentrubel vielleicht untergegangen sind

Waren frühere Versionen schon aufgrund allem, was so vorgefallen ist, ziemlich lang, gehen wir heute in einen neuen Rekord: Sommerferien und ein bisschen Pause hier und ein wenig Sammeln von spannenden Berichten dort. Daher, ohne Umschweife, hier die Nachlese dessen, was ihr in den letzten gut zwei Monaten verpasst haben könnten. Willkommen bei einer neuen Ausgabe der E-Auto-News!

Übersicht der Werte ab Laden per durch die Republik / Bild-/Quelle: ibdnhubzs.de
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259 Der lange Weg zur eigenen Wallbox und wie das mit der PV-Anlage läuft

Als die heimische PV-Anlage dann mal lief, lag, auch im Hinblick, wie sich die Automobilbranche so entwickelt, nahe, in jedem Fall eine Wallbox zu beschaffen. Ein E-Auto oder der Plan dafür, den gab es nicht. Aber es bot sich an, und sei es nur, um die Wallbox im Internet zu vermarkten. Dann stellte sich allerdings heraus, dass die bestehende Verkabelung es nicht erlaubt, die Wallbox in die Hauselektrik einzubinden. Und dann passierte, was nur dank der Fotovoltaik möglich ist, aber einen dicken Nachteil hat: ein direkter Anschluss.

Solarzellen auf dem Dach, eine wirklich tolle und effektive Art und Weise für eigene Autargie. / Bild-/Quelle: unlimphotos.com
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255 …warum Heim- und Hausautomation bei mir mittlerweile kein Thema mehr ist – und warum Philips daran die größte Mitschuld trägt

Ach, wie schön war die Pionierzeit. Erste „kluge“ LED-Birnen lassen sich per App, Automatismus und sogar Sprachbefehl steuern. Und die Preisschilder haben wir alle bewusst ignoriert für den Luxus, nach dem Öffnen der Haustür mit einem Wort Licht zu haben. Oder sobald das Handy in ein definites Gebiet kommt. Oder auch nach Zeitschaltung. So viele Möglichkeiten! Und so viele Pannen und fehlerhafte Produktbeschreibungen und Anleitungen! Und was mich damals schon mit seiner Möchtegern-proprietären Hardware genervt hat und bis heute daran Schuld ist, dass nun wieder Schalter benutzt werden, ist und bleibt: Philips.

Wenn selbst der telefonische Kundendienst bei jeder Frage mit dem Backend sprechen muss und keine Antwort nur im Ansatz richtig oder hilfreich war, willkommen bei Philips! / Bild-/Quelle: ibdnhubzs.de
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Gute Vorsätze zum Jahresende? Oder doch lieber zum Jahresanfang? Ein kleiner Tipp zum Jahresende!

Deckel drauf und geschälte Kartoffeln raus? / Bild-/Quelle: privat

Das Jahr neigt sich in großen Schritten dem Ende entgegen und ich kann die Vorsätze schon wieder hören! Mehr Sport! Weniger Arbeit! Gesündere Ernährung… und ich kenne sie alle, die Ausreden, die sich langsam aber sich ab der zweiten oder spätestens der dritten Januarwoche einschleichen: zu viel zu tun, zu wenig Zeit, das Fitnessstudio ist zu weit weg, das ständige Vorkochen dauert viel zu lange und bringt auch nichts… ok, ich kann euch weder ins Studio fahren noch die Arbeit für euch erledigen – aber für das Kochen habe ich einen Lifehack, #Kartoffelschälen! 

WunderPeeler - und der Monsieur Cuisine (oder auch der Thermomix) kann Kartoffeln und Karotten schälen! Bild-/Quelle: privat
WunderPeeler – und der Monsieur Cuisine (oder auch der Thermomix) kann Kartoffeln und Karotten schälen! Bild-/Quelle: privat

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Bye Bye Brita! Gefiltertes Wasser gibt es auch von anderen Anbietern!

Ich muss mich jetzt echt kurz halten, da ich mittlerweile, zum einen wegen meines Eigenhostings und zum anderen wegen dem Nachwuchs, unfassbar viele Themen als Entwurf herumliegen habe, die ich leider nie fertig geschrieben und veröffentlicht habe – und zu denen ich nun, teilweise schon über ein Jahr später, schon ein neues Update für euch parat habe. Und das heute ist so ein erstes Thema: Brita Wasserfilter sind am 15.09.2020 bei mir ausgezogen… Mehr zu dem Warum und wieso nun hier!

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Babyschwimmen? BABYSCHWIMMEN!

Ja ja, hätte es unseren Nachwuchs nicht ein wenig zu sehr gebeutelt, letztes Wochenende, mit Krankenhaus, Erbrechen und nicht zu stoppenden Durchfall, hätten wir letzten Samstag schon die erste halbe Stunde Babyschwimmen gehabt. So ist die leider ungenutzt verfallen, aber Papa hat sich heute mit dem Nachwuchs aufgemacht und ich war sehr gespannt, wie unser Kind auf Wasser, Pool und andere Kinder reagiert. Aber nicht alles war Vorfreude pur: Mich bewegt immer noch die Frage, warum ich mit Maske durch die Schwimmhalle laufen muss, diese aber ablegen soll (oder wahrscheinlich auch muss?), wenn ich in den Pool klettere… ist da über dem Wasser nicht die gleiche hoch geheizte warm-feuchte Luft, wie im gesamten Schwimmbad? Egal, ich bin gespannt und lasse mir durch Spahns Inkompetenz nicht die Laune verderben! Und erst recht nicht für den eigentlichen Schwimmteufel… daher seid gespannt, wie es nun war und was „Babyschwimmen“ nun genau ist…!

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Service-Test: Wenn Du Deine Hotelanschriften besser kennst als Deinen Erstwohnsitz – wie kann Dich dann Post pünktlich erreichen?

Es gibt so Momente im Leben, wo einem das Gesetz den Status „Erstwohnsitz“ an sich aberkennen würde – man aber aus Mangel einer Alternative weiter wohnen bleibt, wo man gemeldet ist… aber eben nur auf dem Papier. Wo man die Kundenkartennummer der diversen Hotelketten, welche nun das zweite Zuhause sind, einem eher in den Sinn kommt, als die Postleitzahl des eigentlichen Wohnsitzes. Und wo man mehr Zeit im Flieger und in der Bahn verbringt, als man das letzte Mal im heimischen Wohnzimmer vor einer nagelneuen Netflix-Serie gesessen ist. Aber, trotz alledem, gibt es ein kleines Problem: wie komme ich zeitnah an meine Post?

Caya - digitalisiert Deine Briefpost / Bild-Quelle: getcaya.de
Caya – digitalisiert Deine Briefpost / Bild-Quelle: getcaya.de

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Die heutige Google I/O -und was wir davon erwarten können… und was (mal wieder) eher nicht…

Heute ist es mal wieder soweit: ab (Ortszeit Berlin) 19 Uhr präsentiert Google die neuesten Entwicklungen im Konzern. Durch geleakt mit Bild, Verpackung und allen technischen Angaben sind die „Billig-Pixels“ 3a und 3a XL, man munkelte von einer ersten SmartWatch, die dann doch nicht mehr dieses Jahr oder erst später im Herbst kommen soll – und klar, KI, KI und noch mehr KI… ich bin gespannt, und Du?

Google i/o - Livestream (oder vor Ort?) AHOI! / Bild-Quelle: Google
Google i/o – Livestream (oder vor Ort?) AHOI! / Bild-Quelle: Google

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Gerade für Euch platt gemacht: dm Dreck-Weg-Box

So kann man seine Online-Strategie auch konsequent umsetzen: mit beliebten Boxen, die umfangreich gefüllt, nur im Internet erhältlich sind und bevorzugt erst ab einer bestimmtem Uhrzeit mit Andeutung auf große Beliebtheit und endlicher Stückzahlen verfügbar sind. So geschehen mit der aktuellen „Dreck-Weg-Box“. Und noch ein Vorteil: wer sich die Box zu dm schicken lässt, zahlt keine Versandkosten!

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Disclaimer: Ich habe mir die Box selber gekauft, wie auch einige der Vorgänger-Boxen und möchte Euch hier nur den Preistipp weiter geben – wofür ich weder von dm oder damit in Verbindung stehenden „Institutionen“ entlohnt werde. Unverschämtheit, oder?

Da die Box schon platt ist, guckt einfach hier, was drin ist. Schön ist, dass der Preis der Box und die der einzelnen Produkte schnell den Vorteil der Box hervor heben. Nett, die thematischen Hintergründe, die dm immer auswählt, von der Herrenhandtasche (tolles Geschenk, sollte die mal wieder kommen!) über die aktuelle „Ran an den Dreck!“.

Also – sollte sie noch verfügbar sein, schnell online bestellen und sparen! Und, nochmals der Sparfuchs-Tipp: wer sich die Box zu dm schicken lässt, zahlt keine Versandkosten.

Happy Frühjahrsputz!

Nie wieder ein „Drucker“ von Epson! So nett die EcoTank-Idee auch war – die Technik muss aus der Zeit kurz vor Gutenberg sein! #Bullshit

Nicht, dass ich vor Jahrzehnten schon mal einen Epson vom Balkon geschmissen habe, weil der Drucker einfach Schrott war. Und das ohne mein Zutun, bevor er der freien Fallkomponente bei (9,81m/sec)² ausgesetzt wurde und wüst durch die vorhandene Erdaußenhaut mit Teerkomponente gestoppt wurde. Allerdings war die EcoTank-Idee irgendwie zu verlockend, um es nicht doch noch einmal zu probieren… Abschließend… Da Epson einfach nur kundenfeindlichen Schrott mit möglichst vielen „Kundendienst-kostenden“ Komponenten an den Start schickt!

Epson EcoTank ET-2550: Schrottiges Druckwerk, falsche Werte, kompletter Mist! (Bildquelle: Epson.de)
Epson EcoTank ET-2550: Schrottiges Druckwerk, falsche Werte, kompletter Mist! (Bildquelle: Epson.de)

Eigentlich war ich ja mehr als nur gewarnt, und das nicht nur dank den Ratschlägen von @blattella auf Twitter! Hatte ich vor dem ET-2550 nicht schon den EcoTank L355 nach knapp 10 Monaten Betrieb zurück gegeben, da dieser auf eine Seite Druck ca. 20x eine Druckkopfreinigung benötigte und ohne den hohen langsamen Qualitätsmodus noch nicht mal Text ohne Verschmieren aufs Papier zaubern konnte. Und dann kam eines Morgens nach erneut notwendigem mehrfachem Druckkopf reinigen die Meldung, dass ich den Drucker nun zum Kundendienst einschicken müsste, da die Schwämmchen für die Reinigung des Druckkopfs voll seien und kostenpflichtig getauscht werden müssten. Also, eingepackt, zurückgeschickt, gegen das (damalige) Topmodell ET-2550 getauscht.

Und, was soll ich sagen: ähnlicher Schrott, dank gleichem Druckwerk.

Aber gehen wir es von vorne bis hinten durch:

  1. Software und Treiber
    Microsoft hätte es zu Windows 2.x und 3.x nicht schlechter machen können. Stecke ich das USB-Kabel von einer Buchse in die nächste, ist der Drucker nicht mehr ansprechbar – weil USB nicht direkt angesteuert wird, sondern nur emuliert wird. Heißt: Umstecken, Treiber komplett entfernen und neu installieren.
    Hinzu kommt in der Anfangsphase das ständige Bombardement von und durch Werbung: Kennen Sie diese Funktion? Denken Sie daran, nur Originaltinte UND JA, wollen Sie Originaltinte bestellen? Blablabla…
  2. Ressourcen
    So ein moderner Druckertreiber kann ein modernes Windows auf einem modernen Rechner natürlich jederzeit in die Knie zwingen… logisch, gutes Programmieren in ordentlichen Routinen, die auch mal ein Ende finden und sinnvoll aufgebaut sind, ist ja nichts, was einen überfordern könnte… wenn man nicht gerade einen EPSON-Treiber installieren und laufen lassen muss…
  3. Der Drucker selbst
    Das Gehäuse ist billigstes Plastik, jeder Wackeldackel bekommt beim Ausdruck eines zweiseitigen Dokuments mehrfach Brechreiz. Macht sich gut, so ein ständig in Bewegung befindlicher Drucker auf dem Schreibtisch. Auch die Führungsschiene für den Papiereinzug ist so leicht und fehlerhaft konstruiert, dass nicht ein Blatt ähnlich schief wie das davor oder danach eingezogen werden kann. Der Scanner liefert, nicht zuletzte wegen der zugekauften generischen Software, die unbedingt mit vielen Epson-Logos noch inhouse umprogrammiert wurde, mittelmäßig bis überraschend schlechte Ergebnisse ab. Interpolation beginnt hier wohl schon ab einer Auflösung über 100 dpi.
  4. Druckwerk
    Alle Angaben, die Epson sowohl über Qualität, Auflösung und Druckgeschwindigkeit macht, sind von vorne bis hinten bestenfalls erstunken wenn nicht sogar erlogen.
    Erschwerend hinzu kommt, dass die Nutzung des Druckers über den Ausdruck einer halben Seite schwarz-weiß pro Halbjahr binnen kürzester Zeit dazu führt, dass die Originaltinte den Druckkopf soweit untauglich legt, dass man von „normal“ auf „high“ umschalten muss und der Drucker nun langsamer wird als das selbst geschnitzte Kartoffelstempeldruckkastensortiment aus der Jugend.
    Die ständigen Reinigungen, die mittlerweile nicht mehr zwischen b/w und color getrennt gestartet werden können kosten Tinte – und verschmutzen kleine festinstallierte Schwämmchen, die nur kostenpflichtig durch Einsenden beim Kundendienst getauscht und erneuert werden können.
  5. Lärm
    Der Drucker macht, dank seiner unglaublichen Instabilität dieser Plastikfolie, die sich Gehäuse nennt und der unglaublichen Dynamik, mit der der Druckkopf auch bei weißen Leerzeilen von links nach rechts und wieder zurück schießt, einen Lärm, dass die Anwendung tagsüber schon grenzwertig an der maximalen Dezibel-Zahl liegt. Nachts rate ich von einer Anwendung komplett ab.
  6. Weiteres:
    1. Düsentest und Druckkopfreinigung
      Abgesehen davon, dass beides nur Epson dient, da sowohl Tinte als auch die intern fest verklebten Schwämmchen kostenpflichtig nachgekauft bzw. durch den Kundendienst getauscht werden müssen, finde ich es schon geil, dass man den Druckkopf wegen Problemen mit „schwarz“ reinigt und nach der zweiten Reinigung schwarz passt, aber eine beliebige Farbe nun nicht mehr korrekt druck – eine geniale Verschlimmbesserung des ohnehin mäßig bis grottenschlechten Druckkopfes.
    2. Kundendienst und Hotline
      Wer glaubt, dass es schwer ist, noch schlechter zu sein, als das schlechte Druckgerät an sich, der sollte mit normalen und banalen Anwenderfragen bei der Hotline anrufen!
      Eine gängige Frage, die Epson weder in der Anleitung noch im Netz schlüssig und korrekt klärt, ist die: „Wie kann ich bei einem Refill, der der Software-seitigen Schätzung durch den Druckertreiber zum Tintenstand widerspricht, diesen Stand manuell resetten?“
      Hintergrund: da die Tinte bei den EcoTank-Modellen nicht als Patrone sondern als wiederbefüllbare Kammer (ähnlich teuren Plottern) daher kommt (und in 100ml-Fläschchen a‘ €10, was WIRKLICH als EINZIGES FÜR den Drucker spricht) verkauft werden, muss im Jahr 2018 natürlich kein Sensor die Kammer prüfen, sondern die Software den noch-Inhalt SCHÄTZEN.
      Diese Schätzung ist von der Realität soweit entfernt, wie die Druckgeschwindigkeitangabe oder die Auflösungsqualität des Druckkopfes von der Realität!
      Also: wie resette ich diese fehlerhafte Schätzung von (Software:) halbleer zu (Realität:) komplett leer nach einem Refill?
      Nehmt Euch für die Hotline gerne 30-45 Minuten Zeit, da nur Leute mit einer Fragenkatalog-Liste dran sein werden. Die für jede banale Frage sofort mit der Technik Rücksprache halten und sich standhaft weigern, EUCH weiter an die Technik zu geben.
      Kurz gesagt, ich kenne dank mehreren Telefonaten und Google-Suchen ALLE verfügbaren und geheimen Tipps – und nicht einer funktioniert!!!
      Nichts mit komischen Tastenkombinationen beim Einschalten, nachdem man vorher das Stromkabel zwischen 60 Sekunden und 27 Wochen vom Stromnetz getrennt hat. Besonders geil war der Rat, ihn bis morgen(!!!) ausgesteckt zu lassen, weil EIN KONDENSATOR(!) sich entleeren muss, um dann zuerst Einschalter+OK-Taste zu drücken, dann das Kabel einzustecken… was alleine mit nur zwei Händen dank der uncleveren Anordnung der Tasten (Ein-/Aus ganz links, dafür ist „OK“ und „Abbdruch“-Taste ganz rechts direkt übereinander… mit der Abbruch-Taste ÜBER der „OK“-Taste!!!) gar nicht möglich ist… und auch dank der Software nicht klappt!
      Also: es hilft nur, egal was der Kundendienst sagt, warten, bis die Drucker-seitige Treibersoftware sagt: JETZT bin ich leer, JETZT will ich ein Reset… was NIEMALS mit der Realität überein stimmt…

Ich kann Euch nur empfehlen, verbucht Epson und die EcoTank-Serie als gute Idee und gebt Euer Geld lieber für jemanden aus, der Drucker bauen kann. Ich favorisiere für einen baldigen Neukauf

  1. Canon (wegen getrennter Patronen, guter Qualität, einzel kaufbarer Patronen und serienmäßigem Duplex-Druck bei Nicht-Einsteiger-Modellen (und selbst da größtenteils) – auch wenn ich mit den vielen Modellen und unsinnigen Bezeichnungen sowie Angaben von Verwendungszwecken (Fotodrucker, Mehrseitendrucker, Geldscheinentwerter, Violett-Stich-Entfernern, High Quality Glossy Print, Stitch Ink Tech, etc.) echt nicht weiß, ob ein Drucker alleine alles problemlos drucken kann, was ich so als PDF geschickt bekomme…
  2. Brother
    Leider mäßiges Druckwerk, aber in hoher Qualitätsstufe trotz enormer Geschwindigkeitsreduktion echt brauchbar für zu Hause. Günstige Tintenpatronen auf ebay…
  3. HP
    Mir persönlich als Viel-Drucker zu teuer, aber jemand, der von der ersten Stunde an den Tintenstrahldruck auf den Schreibtisch und Gewinn mit teuren Patronen in die Firma gebracht hat.

 

Nun denn – mal sehen, wann mein noch-Epson-Drucker mit 9,81m/s im Quadrat das zeitliche segnet – und welchen Blick von meinem Vermieter ich diesmal dafür ernten werde… Epson, nein danke! Nicht mehr in diesem Leben! Meine Zeit ist zu kostbar für schlechte Drucker!

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