Online-Lernen im Jahr 2015? Udemy? SocialStack? Und wie sie alle heißen…

Gelesen und gehört hat sicherlich jeder schon davon. Viele Unis und sonstige Lehranstalten, allen voran mal wieder in und aus den USA, stellen ihre Scripte online und sogar zumeist kostenfrei ins Netz. Mittlerweile laufen ganze Lehrveranstaltungen online. Kostenlos – und auch gegen „Unkostenbeitrag“. Spektakulär war die Ankündigung von Google auf der diesjährigen i/o, mit Udemy einen Android-Kurs anzubieten. Sechs Monate, mit Abschlusszertifikat, für 200 US-$ (allerdings je Monat).

Und so sehr mich das Angebot interessiert hätte, so sehr war mir der Preis zu teuer. Klar, wer schneller arbeitet und lernt, kann die sechs Monate abkürzen, was die Gebühren auch entsprechend minimiert – aber es bleiben enorme Ausgaben. Um so gelegener kam mir ein Angebot von androidarea.com, über Udemy für 19 US-$ Android App Programmierung als Online-Kurs für ein paar Wochen zu buchen. Klar, der Kurs ist nicht der aktuellste: aber bei 200 pro Monat zu 19 für mehrere Wochen als Gesamtbetrag… klar, dass man(n) da ein paar Abstriche machen muss.

Ich werde nächste Woche damit beginnen. Ich bin schon sehr gespannt. Ich sehe aktuell meine Kurzübersicht, die Dateien, die ich im Vorfeld laden und bereit halten soll. Somit habe ich meinen Stundenplan und mein Script schon mal parat.

Ich bin jetzt wirklich schwer gespannt, wie der eigentliche Kurs aussieht. Video? Oder interaktiv? Da das Wetter ja weiterhin eher kühl und durchzogen sein soll wohl die ideale Vorbereitung auf kommende Winter…

Ich werde Euch in einem kommenden Blogpost informieren, wie es so lief! Also: dran bleiben! Oder, noch besser: Wer von Euch hat einen solchen Kurs schon mal gekauft und gemacht? Wozu? Wie war das Ergebnis? Bin auf Eure Kommentare sehr gespannt!

Ratet mal: die Top 5 meiner NEXUS-Geräte

Eigentlich unfair, eine Top 5 aufzustellen, wo ich doch in Summe auch exakt nur fünf NEXUS-Geräte mein Eigen nennen kann. Aber, lasst mich die Sachen mal in eine Reihenfolge bringen:

Nummer 5:
Das NEXUS7: Auch heute, mit Android 5.1.1 ein wirklich geiles Tablet, mit dem Vorteil, dass es 16:9 in HD auflöst. Auch das Alter merkt man dem Gerät in der täglichen Anwendung noch nicht nachteilig an. Aber: Es ist nicht mehr im Verkauf. Daher Platz 5.

Nummer 4:
Das NEXUS5: Mein „Einsteigergerät“, mit dem ich über das NEXUS7 in die reine Google-Android-Welt gekommen bin. Liegt heute hier rum, kommt mit „DU“-Karte bevorzugt in den Arabischen Emiraten zum Einsatz. Läuft mit Android Developer Preview M.2 (wird übrigens 5.2, nicht 6.0!) superrund – aber leider vor kurzem erst aus dem Verkauf gegangen, daher in der „Hackordnung“ mit ein wenig Vorsprung vor dem NEXUS7.

Nummer 3:
HTC Tastatur Fontfolio für das NEXUS9. Ja, an sich kein NEXUS-Gerät, aber eine wirklich geile und erst zu nehmende Zubehörschiene, die HTC hier für das NEXUS9-Tablet eröffnet hat. Wäre ich nicht so unsäglich zufrieden damit, was die Leistung der Tastatur, des Akkus und die problemlose Einbindung in das Tablet angeht – bei dem Preis und der doch eher mangelhaften Magnet-Leistung, ich hätte es sofort wieder zurück geschickt. Ach ja: Preis 120 Euro!

Nummer 2:
NEXUS9, mit dem in Nummer 3 beschriebenen Tastatur-Schutzhüllenteil. Zwar „dank“ 9 Zoll „nur“ 4:3-klassisch-alte TV-„Auflösung“ – aber eines der besten Tablets für die Preisklasse. Und eben mit „Stock Android“ mittlerweile auch schon längst bei 5.1.1 angekommen. Mich stört ein wenig, dass es rund um die Kamera, wo der Prozessor sitzt, gerne bei Spielen oder „Poweranwendungen“ anfängt, warm zu werden – teilweise sehr schnell… aber… mehr kann ich an dem Gerät nicht meckern!

Und hier: Trommelwirbel, Kunstnebel, Fanfaren und Tusch: meine Nummer eins:
NEXUS6. Von Motorola. Was sie bei Uhren mistig machen, machen sie bei Handys richtig. 5,9“ Display, tauglich für die Hosentasche. Dank der Größe angenehmes Arbeiten. Akku könnte besser sein, aber dank SnapDragon mit Powerlader in 30 Minuten 60% Akku „aufpumpen“. Ja, ich weiß, nur eine Notlösung – aber Akkupower ist nun mal Akkupower…
Wirklich ernster Makel: die schlechte und langsame Kamera. In HDR definitiv kein Schnappschuss-Gerät, in normal ist der Fokus einfach nur Müll. Und, ach ja, wobei ich es trotzdem als wert erachte: der Preis hätte von Anfang an 200 Euro günstiger sein müssen.

 

Soweit zu mir – und wie sieht es bei Euch aus? Welches NEXUS-Gerät habt/hatte Ihr, wie sieht die Top 1/2/3 bei Euch aus? Oder: warum nutzt Ihr kein NEXUS?
Ich bin gespannt!

Android M Preview 1: Ist es wirklich so toll, wie alle immer schreiben?

Jetzt geht es aber Schlag auf Schlag. Während noch einige Herstelleraufsatz-behaftete Telefone auf die dann endlich neueste Android-Version 5.1.1 warten (wem das zu lästig ist, werft ein Auge auf die neuen kommenden NEXUS-Telefone von LG und Huawei!), hat Google den Nachfolger, „M“, vorgestellt. Dieser soll, wohl mit soeben benannten neuen NEXUS-Geräten, im August oder September kommen. Man munckelt, direkt und parallel zum „neuen“ iphone.
Aber wirklich hitverdächtig war, dass Google die Developer-Preview mit Anleitung für alle NEXUS-User (also, nicht nur Entwickler mit einem Nexus!) ins Netz gestellt hat…

Also, was mache ich jetzt mit meinem „alten“ NEXUS5? Klar, Image laden, M Preview installieren.
Den Bootloader und das kompletten Löschen des Gerätes habe ich in wenigen Sekunden hin bekommen. Aber dann… fing die Anleitung an, von der Realität abzuweichen. Fehlermeldung hier, fehlende Datei da. Das verbannte das „leere“ NEXUS5 erst mal ein paar Tage in den Schrank, bis ich wieder Zeit dafür hatte. Und dank netten Followern, die sich da besser auskennen als ich, kam der entscheidende Hinweis aus der unmittelbaren Umgebung (nochmals Danke!) – und schon war, wenn auch mit Umwegen und Improvisieren, M endlich auf dem Gerät.

Wie es nun so ist?
Schwer zu sagen, mit der Preview. Mir fehlte sofort GoogleNow. Ohne den Assistenten geht bei mir nichts mehr! Aber der kam jetzt erst mit dem Update auf Preview 2 hinzu.
Und sonst?
Das „alte“ NEXUS5 hat mit dem Update an Geschwindigkeit gewonnen. Es rennt wieder, wie neu. Booten ist ab und an wieder eher was für die Ewigkeit, in den meisten Fällen ist es aber nach gut 10 Sekunden einsatzbereit.

Der neue und viel kritisierte App-Drawer hat mich schnell begeistert. Klar, jedes mal wenn ich ihn aufmache, scrolle ich erst mal zur Seite – bis mir auffällt, es geht ja nach Alphabet – und daher jetzt abwärts. Aber: er ist eindeutig übersichtlicher geworden so (schade nur, dass in Preview 2 alles wieder beim alten seitswärts scrollen ist).

Der neue „Schlafmodus“ wirkt. Wirklich! Ich habe das Gerät zwei Tage auf meinem Schreibtisch „ignoriert“ (nur mit WiFi verbunden, da die SIM-Karte aus Dubai hier kein Netz finden will) – und der vormals 100% geladene Akku war immer noch bei fast 30%. Trotz installierter Updates und Datenabgleich. Auf den Modus bin ich dann in der Praxis und mit Telefonfunktion echt gespannt!

Die Kleinigkeiten bete ich Euch jetzt nicht runter, das Netz ist voll davon. Abgesehen davon, zieht mein NEXUS5 während ich hier schreibe, gerade das Update auf die Preview 2 mit GoogleNow und ein paar Überarbeitungen runter… vielleicht schreibe ich ja dazu noch was.

In Summe muss ich sagen: Alltagstauglich, und das hat Google auch nie behauptet!, ist die Preview von M noch nicht. Aber es Zeit, dass Google immer noch kreative und neue Ideen für Android hat.
Ich wünsche mir nur, dass es nicht wie bei L ein Updateregen wird, bis dann doch mal überall alles endlich „halbwegs“ läuft…

Und bei Dir so? Installiert, getestet, aktualisiert? Wie sind Deine Eindrücke bisher so??? Ich freue mich auf Kommentare zum Austausch!

Moto 360 mit Wear-Update 5.x: nie war die Uhr so uninteressant wie heute!

Mein letzter Blogpost hatte ja schon beschrieben, dass die Moto360 nach dem aktuellen AndroidWear-Update nicht mehr zu gebrauchen ist. Ich hatte diesen Bericht nach dem ersten Tag geschrieben und angekündigt, erst mal noch die Woche zu testen. Soweit kam es aber nicht…

Eigentlich wollte ich der Uhr ja wirklich ein paar Tage Zeit geben, sich zu beweisen. In der Praxis. Im Tages-Dauertest. In Meetings, im Büro, im Auto, zu Hause. Allerdings hat die Uhr bereits am Tag nach meines letzten Blogposts mich soweit genervt, dass ich sie abgenommen, ausgeschaltet und in die Ecke gelegt habe. Seitdem hatte ich sie nicht mehr in der Hand.
Was war also geschehen?

Im Prinzip haben sich die „Fehler“ und die negative Performance, welche in im ersten Blogpost hierzu schon beschrieben habe, noch ver… ja… ver-was? Verschlimmert? Vermehrt? Verdingst?
Ganz neu ist, dass die Uhr ab einer Restakkulaufzeit von 30% und weniger gar nicht mehr zu gebrauchen ist. Ja ja, ich weiß schon, ein Reset hilft Wunder. Nein! Tut er nicht! Also, Uhr-Reset und kompletter Werkszustand helfen nicht weiter.

Und sonst? Sonst schleppt sich die Moto360 so durch den Tag. Meldungen, die auf dem Handy seit Stunden stehen, kommen nicht auf die Uhr. Meldungen, die auf der Uhr gelöscht wurden, sind auf den Hamdy noch vorhanden. Meldungen, die schon längst (=gestern) gelöscht wurden, erscheinen auf der Uhr „immer“ noch – und tauchen nach einem Lösch-Swipe immer wieder auf.

Damit ist der größte Vorteil einer SmartWatch schon mal dahin: Zeitgerecht über die Happenings informiert zu werden, die sich auf dem Handy abspielen, welches nun in der Hosentasche (oder, dank dem neuen Wear-Update, auch einfach nur im gleichen WiFi ist) befindet.

Die Performance-Probleme, die gegen eine reibungslose Bedienung der Uhr sprechen, sind das nächste große Problem. Ebenso die Tatsache, dass „OK Google“ die Uhr nach ein paar Sekunden „Bedenkzeit“ sofort offline (ja, OFFLINE!) schaltet. Es dauert dann, wenn man keinen Neustart erzwingt, eine ungewisse Zeit, die ich bisher nicht nachvollziehen konnte.

Ich habe die Uhr daher einen Tag nach meinen ersten Blogpost ein wenig entnervt abgelegt und zur Seite geschoben. So wie ich Motorola bzw. Lenovo kenne, wird hier erst mal kein großer Aktionismus an den Tag gelegt und ebenso vorerst nicht an einem Update gewartet. Erst wird abgewartet, welche Fehler so zurück gemeldet werden und wie wichtig ein Update ist – da doch der Nachfolger der 360 schon seit Monaten gehandelt wird.

Ich für meinen Teil werde meine Moto, wohl ne schlechte Idee nach der „guten Presse“, die ich hier so mache, demnächst ebay spenden. Vielleicht ist da ja wirklich noch was raus zu holen.. Auf jeden Fall wird der Nachfolger der Moto bei mir keinen Einzug finden!

Aktuell liebäugel ich mit der Huawei, musste allerdings auf der Beta-Seite im Web feststellen, dass die Uhr bis sie auf den Markt kommt, technisch einfach schon zu alt ist, im Vergleich zu dem, was LG oder Asus jetzt schon auf dem Markt haben.

Also – ich habe meine GearLive von Samsung. Ich bereue nicht, die Uhr damals gekauft zu haben. Sie ist Hammer und heute auch immer noch ein geiles Gerät. Und was kommt danach – warten wir es ab! So wie die Zahlen bisher aussehen, hat Android wohl doch die Nase vorne, um Markt der Uhren…

Moto 360 – endlich ist das Update 5.1 Android Wear da…

Es hat ja lange gedauert, bis Motorola das Android-Wear-Update auf die aktuelle Version 5.1x freigegeben hat. Eine Pressemitteilung sprach von „schlechter Performance“, weshalb man das Update zurück halten würde. Letzte Woche war es dann so weit: Google begann die Verteiler des Updates. Und nun ist es endlich da: und enttäuscht auf ganzer Linie…!

Ich weiß ja nicht, wie die Performance war, BEVOR Motorola das Update zurück gezogen hat… aber ich weiß, wie es jetzt ist, wo es offiziell auf der Moto360 angekommen ist. Und es ist, was die Uhr angeht, „TYPISCH SCHLECHT!!!“. Wie alles, was Deutschland bisher „rund“ um die Uhr erlebt hat. Auf den Markt gekommen, sofort ein Update gezogen – und plötzlich laufen alle Meldungen über das runde Display hinaus. Motorola hatte wohl einige Wochen überhaupt keine Idee, wie dem Problem entgegen zu kommen ist. Und dann, ein erneutes Update. Nicht perfekt, aber immerhin brauchbar nutzbar.

Und jetzt eben das Drama rund um das Android 5.1x Update: Da ich auf meiner Samsung GearLive das Update seit dem ersten Tag der Verteilung habe und WEIß, wie es laufen kann – muss ich sagen, die Moto360 wird, nach noch ein paar Probetagen, erst mal nicht mehr so schnell mein Handgelenk zieren.

Das ist ja schon peinlich, wie lange die Uhr mittlerweile zum Nachdenken Zeit braucht: „Ok Google“, nichts passiert, dann das „Offline-Menü“… obwohl das Handy in greifbarer Nähe liegt. Also Motorola: WAS BITTE SOLL DAS?

Weiter geht es mit den anderen „Funktionen“… Push-Nachrichten zur Seite schieben als erledigt ist, neben der Tatsache, dass nicht jedes Schieben die Nachrichten auch auf dem Handy „vernichtet“, eine der wenigen Funktionen, die brauchbar ist. Und das sage ich nur schweren Herzens!

Alles andere, banale Dinge wie Timer stellen, führen dazu, dass die Uhr so gut wie einfriert… an „arbeiten“ oder einfach nur noch die Zeit ablesen ist nicht mehr zu denken… Auch mehren sich wieder Abstürze von AndroidWear, die in einem nüchternen weiß auf der Uhr angezeigt werden. Weder Neustart noch Werkseinstellungen noch sonst eine Anpassung führten bei mir bisher zu keiner Verbesserung.

Ich werde mir das die nächsten Tage noch ein paar Mal in Ruhe und in der Praxis ansehen, aber wenn es so weiter geht wie gestern und heute, wird mich die Moto360 demnächst verlassen…

Ich werde berichten!

Und bei Euch so? Moto360 und AndroidWear 5.1x? Geht alles, läuft alles? Einfach nur Update drüber oder auch resetted? Lasst mir nen Kommentar da, wir kucken mal, wie die Erfahrungen so aussehen…

 

NEXUS6 Dauereinsatz nach den ersten Monaten – Zeit für ein Fazit!

Im Januar war es soweit: das NEXUS6 war über Google, wenn auch mit Wartezeit, endlich bestellbar. Und, wie immer, hat mein Händchen für Montagsgeräte das erste nach ein paar Tagen zum fälligen Umtausch gezwungen. Aber das zweite Gerät hält sich tapfer. Daher – wird es Zeit für einen Quartalsreview: wie ist es denn nun mit dem NEXUS?

Motorola hat mit dem NEXUS6 wirklich ein brillantes Telefon auf den Markt gebracht. Top Verarbeitung, gute Qualität, langlebige Materialien. Der typisch Motorola-gebogene Rücken kommt in der knapp sechs Zoll Größe so richtig zur Geltung. Das Display ist klar und deutlich, mit sehr guter Farbwiedergabe (und leider auch der größte Akku-Verbraucher). Als 64 GB Version habe ich bisher, die bei den NEXUS-Modellen wohl nicht vorhandene SD-Karten-Schnittstelle, nicht vermisst. „Neckisch“ ist auch die Idee, ein Schnellladekabel beizufügen (von 1 auf 60% in knapp dreißig Minuten, aber bitte nicht Nutzen während der Zeit!) statt eines größeren Akkus (ja, richtig erkannt: das war Kritik!).

Mit dem Android 5.1-Update liegt nun eine Version vor, die zwar immer noch Fehler-behaftet ist, aber ohne schlimmere Abstürze und „Brickings“ nun flüssig läuft. Mein Gerät hat wechselweise lange, dann mal wieder kurze Akkulaufzeit. Angeblich scheint hier ein Bug vorzuliegen, wurde aber bisher nur auf den englisch-sprachigen Markt eingegrenzt.

Alles in Allem muss man ein „Fast-Phablet“ aber mögen. Es ist nicht zwangsweise ein Hosentaschengerät. Und auch nichts für ein paar Minuten Spielerei pro Tag. Wer auf dem Gerät aber arbeitet, mitprotokolliert, Mails bearbeitet, twittert 😉 und auch sonst viel macht, bekommt eine solide Größe in guter Qualität. Ich bin nach wie vor begeistert von dem Gerät!!!

Pro: Nicht ganz Phablet (da unter sechs Zoll), Schnellladefunktion (1-60% in 30 mins), gutes Display, gute Qualität, griffige Form, immer neueste Android-Version ohne Herstelleraufsatz.

Con: Die Kamera. Langsam. Viel zu langsam. Durch Software-Update auf Android 5.1 besser geworden – aber zu langsam! Akkulaufzeit: da wäre in der Größe mehr gegangen!

WWSD: Da die Preise gewaltig eingebrochen sind, seit der Markteinführung: KAUFEN! Wirklich ein tolles Gerät, ich möchte es nicht mehr missen!

AndroidWear kann nun mehrere Uhren mit einem Handy koppeln: So geht es (und das kann es!)

Ja, das hat gedauert. Sowohl mit dem Wear auf der Uhr als auch der App auf dem Handy ist schon lange kein größeres Update mehr gekommen… Nun rollt Google langsam die Version 5.1 für die Uhren aus. Und vorab eine neue Version für die Handy-App. Und: jetzt wird es, wenn beides dann mal da ist, wirklich interessant!

Ich habe ja vor kurzem erst geschrieben, dass Google hier endlich Gas geben muss. Und, als würde die ganze Firma bei mir mitlesen, vor knapp 10 Tagen wurde es bekannt: Die Android-App bekommt ein wirklich nennenswertes Update, auch für die SmartWatches kommt was auf uns zu.

Da ich die Android-App (wie jeder, der sie installiert hat) schon habe, fange ich hiermit an: Größte, und für mich bedeutendste Änderung: Ohne Tricks und Murren spricht die App nun mit mehreren Uhren (aber nicht(!) gleichzeitig). Alles, was man dafür machen muss, ist, neben der Tatsache, dass man zwei AndroidWear-SmartWatches haben sollte, auf die drei Punkte rechts zu klicken, die bestehende Uhr „… zu trennen“ und dann auf der linken Seite bei dem Namen der Uhr auf den Pfeil nach unten klicken und „Pairing mit neuer Uhr“ auswählen. Vorwarnung: Wenn die Uhr denn dann mal per Bluetooth gekoppelt ist, dauert es ein wenig, bis Watchfaces und Apps auch auf der zweiten Uhr zu finden sind. Also, ruhig mal eine Nacht liegen lassen, hier ist Geduld gefragt.
Obwohl das „Uhrenmenü“ auf der linken Seite dazu verleitet, einfach zwischen den Uhren umzuschalten – bei mir hat es kläglich versagt. Notwendig ist der Zwischenschritt auf der rechten Seite, hier wieder aus dem Menü „… zu trennen“ auszuwählen. DANN klappt das Umschalten links. Und wenn die andere Uhr angezeigt wird, einfach rechts wieder auf „Verbindung zu … herstellen“ tippen.

Ich würde mir gerne die „Trennen“ und „Verbinden“ Zwischenschritte sparen und nur auf der linken Seite mit dem Dropdown-Menü arbeiten – aber hey: es funktioniert! Ich habe meine Moto360 und meine Gear Live wieder (abwechselnd) im Einsatz. Schön zu wissen, dass die Fit-Daten im Hintergrund aktuell zusammen laufen und somit bei einem sponaten Uhrwechsel nach einigen Sekunden auch auf der zweiten Uhr bereit stehen. Nur die Pushnachrichten bleiben auf dem Gerät hängen, wo sie gelandet sind…

 

Viel spannender, auch wieder wegen „einer“ neuen Kleinigkeit, dürfte das AndroidWear-Uhrupdate werden. 5.1 aktiviert bei den Uhren, die das unterstützen, das WiFi-Modul. Auf der aktuellen Handy-App ist die „zweite Hälfte“ dieser Funktion schon aktivierbar: Die Daten der WiFi-Verbindung mit der Cloud syncen. Die Uhr wiederum nutzt diese Daten dann, um sich direkt mit dem entsprechenden WiFi zu verbinden. Damit muss die Bluetooth-Verbindung nicht mehr bestehen, um Uhr und Handy „syncron“ zu halten… ich finde das eine gigantische Neuerung – habe aber soeben festgestellt, dass weder die Moto noch die Samsung ein neues Update laden wollen…

 

Nun – das Warten auf das Uhr-Update hat hiermit begonnen. Ich werde berichten, wenn es dann soweit ist…

OK Google: wir müssen reden… zum Thema: SmartWatches

Mich freut es ja, dass Apple seine „smartwatch“ nun endlich auf den Markt gebracht hat – und dass sie tatsächlich droht, wieder ein Erfolg zu werden. Immerhin kommt Apple, wie überall, in einen Markt, den es bereits gab und rollt dieses auf. Oder, betriebswirtschaftlicher formuliert: Konkurrenz belebt das Geschäft. OK Google, genau darüber sollten wir reden!

Ich habe aktuell ZWEI (ja, zwei!) AndroidWear SmartWatches. Die Samsung Gear, weil es die erste war (und die bessere Wahl zur LG) und die Moto360. Mit Erhalt der Motorola, die bei mir wirklich einen schweren Start hatte und heftigste email-Diskussionen mit dem Kundendienst überleben musste, ist meine „bevorzugte“ Uhr… aber, nicht weil ich sie für die bessere halte. NEIN! Weil Google es verpasst hat, die zugehörige Handy-App dahingehend zu optimieren, dass man MEHRERE SmartWatches damit verbinden kann… nun, seit vorgestern mit dem neuesten Update geht das endlich. Aber, Google: Warum hat das denn jetzt so lange gedauert???

Auch geil: Die Moto360 hat ein eigenes WiFi-Modul. Erfahren wir alle jetzt, da ein großes AndroidWear-UhrenUpdate bevorsteht, welches dieses Modul aktiviert. Vorteil? Die Uhr läuft in „bekannten“ WiFis nun komplett autark, ohne Handy-Verbindungszwang. Na, wenn das nicht geil ist! FRISS DAS APPLE! Aber, Google: Warum musste dieses Killerfeature erst mal den Verkaufsstart der BilligAppleWatch überleben?

Nicht, dass dies auch nur einen Apple Käufer abgehalten hätte – aber… warum hast Du die ganzen begeisterten AndroidWear-Kunden hinhalten müssen?

Apropos AppleWatch: ein tiefer Blick zeigt wie eh und je, dass die verbaute Technik aus einem Solartaschenrechner der 80’er entnommen wurde. Klärt auch, warum der Marktstart immer wieder verschoben werden musste: die Teile auf ebay zusammenzukaufen, ist schwerer als gedacht…
Nein, auch die Kritiken der Apple-Jünger fallen diesmal differenzierter aus, als bisher. Es gibt nämlich nicht nur die „geilste Scheiße auf der ganzen Welt ich will sie vögeln und Kinder von Ihr!“-Posts, sondern auch diese „größter Bullshit der ever von Apple gekommen ist und dann auch noch für den Preis!“.

OK Google: Du hast LG. Samsung. Motorola hat nun Lenovo, aber sie scheinen ja immer noch zu Dir zu halten. Du hast ganz neu und nun auch wirklich in geil Huawei. Wieso hat sich da nicht mehr machen lassen? Während das Design von der AppleWatch eher wie so eine Uhr aus dem Kaugummiautomaten wirkt, zeigt Huawei nun allen, dass es auch in Business-chic geht! Aber… warum erst jetzt? Und warum noch keine NEXUS-clock?

Lass Apple doch mit seinen Jüngern den Markt nachahmen, ist ja kein Ding. Davon wechselt eh keiner, weil er tausende in seiner Währung in „Hardware“ gesteckt hat. Also, kucken, lernen, anwenden. Das fehlt mir. Ich möchte zwar niemals ein Plastikkronendrehrad statt mit dem Finger die Uhr zu bedienen… aber, Google: da geht noch mehr. Das aktuell bevorstehende 5.1-Update für die Uhren zeigt, es geht einfacher. Nur: warum erst demnächst?

Ich finde es schade, dass Google hier sein Licht so unter den Scheffel stellt. Die erste „richtige“ SmartWatch (sorry Pebble, no touch display!) kam nun mal mit Android. Und die zweite und dritte und vierte auch. Nur die Bewegung, die Innovation, die nun mal durch das OS getrieben wird, da fehlt einiges. Auch der Komfort bei der Bedienung. Da lässt sich noch viel machen, es muss nur bald geschehen!

Der FitBit Charge HR hat endlich den Weg nach Deutschland gefunden – ein erster Test

Er ist endlich da. Nachdem Microsoft das Band zumindest schon mal in Großbritannien auf den Verkaufsstart vorbereitet, fehlt im restlichen Europa – vor allem bei amazon Deutschland, noch jede Spur davon. Leider. Aber: FitBit hat endlich das kleine neue Topgerät auf den Markt gebracht. Der FitBit Charge HR ist da.

In erster Linie ist es das, was man von FitBit kennt. Ein Tracker, der Schritte, Distanz, Treppen und Kalorien misst. Zusätzlich ist wie immer eine Uhr mit an Bord. Und der HR hat eine Besonderheit: er misst regelmäßig den Pulsschlag. Und bringt die Werte auch mit der manuell zu startenden „Sportübung“ in Verbindung. Aber auch ohne misst er regelmäßig den Puls um über den Tag verteilt einen Graphen aufzuarbeiten.

Fitbit selber gibt, trotz dauerhafter Pulsmessung, die Akkulaufzeit mit fünf Tagen an. Dazu kann ich noch nichts sagen, ich habe das Gerät erst seit Freitag.

Also, erste Erfahrung auf Basis der ersten drei Tage:
Auspacken, laden, tragen. Ganz einfach. Der Sync dank mitgeliefertem USB-Dongle und der PC-Software: völlig problemlos. Die Genauigkeit: Passt, allerdings kann auch dieser Tracker durch heftiges Armschwingen (was, gelinde gesagt, ziemlich doof wirkt, vor allem, in der Öffentlichkeit) mal schnell drei, vier Schritte mehr anzeigen, als man wirklich gegangen ist.

Störend für mich ist nur, dass der Handy-Sync mal klappt, mal nicht klappt, mal wieder nicht klappt, dann mal klappt – und meistens eben nicht klappt. Die größte Chance, dass das Gerät synct, ist: automatisch im Hintergrund. Aber… da der Sync meist startet, wenn man die App öffnen – muss man mit der Fehlermeldung zu leben lernen.

Ein Reset hat nicht wirklich geholfen, ich schiebe dieses Problem aktuell auf ein Problem mit dem Android 5.1-Update, es ist nicht die einzige App, bei der Bluetooth nicht mehr fehlerfrei funktioniert. Aber: über den PC läuft es ja problemlos…

Entgegen sämtlicher Gerüchte und Tatsachenberichte vorvergangener FitBit-Tracker habe ich bisher das Band auf der Haut gut vertragen. Das ist nämlich jetzt die Neuerung in der Serie: der eigentliche Tracker kann nicht mehr „aus“ dem Band genommen und auf Wunsch auch einfach so in der Hose getragen werden. Macht mir aber nichts, das Band liegt gut an und ist in L nicht so klein. Wenig hilfreich ist, dass auf der Lieferverpackung steht, dass XL auch online erhältlich ist (bisher nicht).

Kurz gesagt: wenn die App endlich rund läuft – zufrieden.

Ich starte das Teil jetzt mal im Langzeittest. Auf Twitter könnt Ihr von meinen Schritten- und Schlaferfolgen gerne mitlesen…

Das Android 5.1 Update für das NEXUS6 ist da… Note 3 dafür!

Die Gerüchte waren seit Wochen zu lesen. Dann tauchten die Images dafür auf. Und Donnerstags im Büro teilte mein NEXUS6 mir einfach so mit, dass ein Systemupdate vorhanden sei. Ich habe also abends mit WiFi und in Ruhe das Update geladen und installiert. Und nach dem Neustart… ging der Ärger gleich mal los.

Bekannt ist ja, dass sich das Update über OTA nicht erzwingen lässt. Wenn es soweit ist, dann ist es da. Häufiges „Abfragen“ nach der Verfügbarkeit bringt nichts. Daher hat mein NEXUS9 auch noch nichts, das NEXUS6 erst seit Donnerstag.

Und daher kann ich Euch, wenn Ihr das Update noch nicht habt oder noch nicht installiert habt, nur folgende wichtige Tipps für die Vorbereitung geben:

  1. Ganz wichtig:
    Wer eine Sicherheitsstufe (Muster, etc.) aktiviert hat, sollte dies vor dem Update deaktivieren.
    Vor allem, wenn, wie in meinem Fall, das Muster bereits während des StartUps abgefragt werden soll. Dies führte bei mir zu einem echten Schweißausbruch! Update drauf, Neustart: und während das Muster abgefragt wird legt sich die Maske für die Sim-Pin-Eingabe oben drüber… und nichts geht mehr. Auch ein Neustart im abgesicherten Modus führte zu dem gleichen Startbildschirm-Kuddelmuddel. PANIK! Ein Factory-Reset war mein erster Gedanke… ein paar Neustarts später hatte ich aber genug Bits und Bytes durcheinander gebracht, um „normal“ zu starten – und das Muster erneut zu aktivieren, aber OHNE Abfrage während des Startens.
  2. Sicherheitssoftware
    Egal, ob Virenscanner, AppReiniger oder was auch immer: DEINSTALLIEREN!
    Und nicht nach dem Update wieder installieren – erst mal auf ein Update für 5.1 warten! Das hilft dem System wirklich!
  3. Akkulaufzeit
    Aus Gründen, die ich noch nicht nachvollzogen habe, saugt 5.1 meinen Akku in Rekordzeit leer – nach der zweiten Ladung des Tages läuft das Gerät aber entspannt 20 Stunden durch. Unverständlich! Scheint ein partielles Problem zu sein, von Handy zu Handy unterschiedlich… das habe ich über Twitter schon raus gefunden.
  4. Neue Features und Funktionen
    Da mein NEXUS6 die 5.0.2. ersatzlos übersprungen hat und nun direkt auf 5.1 aktualisiert wurde, hat Google auch ein paar neue Funktionen eingebaut. Ja, die wichtigste Frage zuerst: ein lautlos Modus ist nicht mit dabei!
    Aber ein paar sehr nette Fehlerkorrekturen sowie auch ein paar sehr nette neue Fehler sind mit dabei – leider.
    Aber auch ein paar neue Sicherheitsfeatures: Das Display wird entsperrt und bleibt entsperrt, so lange das Handy in der Tasche oder in der Hand getragen wird. Erst durch „Ablegen“ wird das Gerät wieder gesperrt. Sehr nette Funktion!
  5. Und wie geht es jetzt weiter?
    Das Google bereits fleißig an 5.2 arbeitet um die (leider) verfrühte Veröffentlichung von Lollipop gerade zu ziehen (und ja, DA soll dann endlich wieder der lautlos Modus dabei sein!) ist bekannt. Ein Datum, wann es so weit sein soll… unbekannt… Aber ich hoffe, dass es nicht allzu lange dauern wird, bis die Version kommt. Und ich hoffe, dass dann die Hardware (Akku) und auch die Software (OS und Apps, etc.) rund zusammen laufen.

Ich bin auf jeden Fall gespannt, was noch so alles kommt – und vor allem wann!

Das Update ist auf jeden Fall empfehlenswert, da es die Stabilität des Ganzen enorm nach oben drückt! Und alleine das ist es schon wert!

Was gestern so los war… Fitbit, Android und das NEXUS9-Folio…

Gestern ging es mal wieder rund. Nicht nur mit Geburtstag, Büro und Straßenverkehr, nein, auch die Post war (fast) gnädig in ihrer Zustellung. Somit kommen demnächst drei neue Posts auf Euch zu.

Zum einen ereilte mich das neue Fitbit Charge HR, dann kam noch das OTA (over the air) Update von Android 5.0.1 auf 5.1 für mein NEXUS6 und zum guten Schluss könnte heute das Paket mit dem Tastatur-Folio für das NEXUS9 kommen…

Ich bin gespannt – und die Posts dazu kommen auch bald…!

 

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