Virtual Reality Games… nein… Ingress, eine Welt für sich!!!

Ein weiterer Vorteil meines Wechsels auf Android ist, dass ich sofort mit dem Virtual Reality Game Ingress los legen konnte. Und was soll ich sagen: Suchtfaktor hoch, und parallel dazu auch Bewegungszwang…

Also, mitmachen (bei den blauen (=“Resistance“)!)…

Ingress ist in den Staaten mal wieder Hype, der mittlerweile auch Europa erreicht.
Worum geht es: Portale, natürlich außerirdische, tauchen auf der Erde auf (bevorzugt an Kunstwerken und Denkmälern) und durch diese dringt „Energie“ in die Welt. Nun bilden sich zwei Parteien: Die, die behaupten, die Energie ist schlecht für die Welt und… klar… die anderen…

Grün gegen blau, könnte man auch vereinfacht sagen.

Mit der App lernt man seine Umgebung und die Kunstwerke/Denkmäler/etc. wirklich kennen. Und, sollte etwas fehlen, einfach aus der App raus geogetagged Bild machen und als neues Portal einreichen.

Ziel ist, möglichst viele Portale zu besitzen (oder zu „erbeuten“), zu bestücken und zu sichern – und untereinander zu verbinden. Drei Portale zu verbinden gibt eine Region, die entweder die Menschen vor der Materie schützt – oder sie eben den positiven Effekten aussetzt (je nach Mannschaftswahl zu Beginn).

Ihr werdet verblüfft sein, wo überall Kunst in den Städten, abseits der Denkmäler und Statuen, an Häusern und Fassaden, an Ecken und in Vorgärten oder Parks „versteckt“ ist. Da die App außer zu Fuss gehen alles weitere als Regelverstoß abtut, ist man gut unterwegs… auch in seiner Heimatstadt…

Mehr möchte ich nicht verraten, ich sage nur so viel. Ich bin an den Wochenenden meist gut eine Stunde abends unterwegs und jage alte und neue Portale. Erst heute habe ich mir ein befeindetes geschnappt – was für ein Hochgefühl.
Auch beim auswaertsschnitzelVIE war ich bei Schloss Schönbruck sehr fleißig… Und auf unserem Campus schnappe ich mir die durchgehend befeindeten Portale auch noch – ich habe ja Zeit…

Wer mehr wissen möchte, möge auf YouTube einfach nur nach Ingress suchen – Ingress selber kommt immer Donnerstags mit der neuesten Videobotschaft – aber auch genug Fans haben Tutorials oder Erfahrungen gepostet – das spricht dann echt für sich!

Viel Spaß dabei!

Galaxy S4 Review: Samsung Apps

Es ist nun schon knapp drei Monate her, dass ich Anfang August auf Samsung wechselte… nun wird es mal Zeit, die Samsung eigenen Apps zu begutachten… und los gehts…

Ich mache es mal schlank und nüchtern in einer kleinen Liste:

  • S-Voice: Nutze ich nicht, da ich Google’s Original bevorzuge, aber auch das zur Akkuschonung deaktiviert habe.
  • S-Health: Schrittzähler-Gesundheits-App mit Kalorien-Mahlzeiten-Verwaltungs-Liste. Finde ich geil, nehme aber nur den Schrittzähler her. Interface nett und intuitiv, auch die Kalorienerfassung mit Verstand gemacht. Kann ich empfehlen!
  • S-Memo: Auf dem S4 fehlt mit der Sinn, auf dem Note mit Stift finde ich es gut. Muss also jeder selber entscheiden, für reine „Tastaturmemos“ bevorzuge ich Evernote. Für die mit Stift im Gänze aber auch…
  • S-Planner: Hölle, was für ein mieser Kalender. Keine Möglichkeit, zu Terminen jemanden einzuladen. Dickes Manko! Aber: schön einfach und übersichtlich gehalten – wem es reicht, der bekommt einen guten Kalender.
  • S-Translator: Auch hier: ich nutze das Original von Google, ist weiter fortgeschritten.
  • Samsung Apps: Auch hier bin ich eher Fan von Google’s Play Store. Manchmal geile Sonderangebote, da greife ich dann zu. Aber ob das Teil sonst einen Vorteil hat, hat sich mir noch nicht erschlossen.
  • Samsung Hub und Samsung Link: Hub ist quasi der itunes-store von Samsung. Kann man mit arbeiten, aber Bücher macht bei mir der Kindle und Amazon, Videos watchever und Musik spotify. Aber, klar, mal getestet. Nervig ist: egal, was man lädt, es rutscht alles in den internen Handy-Speicher, auf die SD-Karte geht leider nix! Vor allem bei Filmen sehr nervig! Die Link-App sorgt dafür, dass alle (bis auf entsprechend geschützte Inhalte) jederzeit vom Handy z.B. auf einen LCD rutschen. Das eine Video, welches ich gekauft habe, ist Handy-only, daher kann ich mehr dazu nicht sagen… (da es bei mir wegen (c) nicht klappt)
  • Samsung Wallet: Hochtrabender Name, aber leider nur eine App zur Kundenkartenverwaltung (aktuell, wohl auch nur, neben Deutschland, in einigen Ländern beschränkt). Soll wohl eine runde App inkl. Bezahlfunktion sein – aber eben noch nicht bei uns… daher: keine Nutzung meinerseits.

Out of the box bringt Samsung eine Menge Apps mit, die einem das Leben leichter machen und einen reibungslosen Start ermöglichen. Wer nun was warum nutzen möchte, müsst Ihr selber testen und mit Euch ausmachen! Bin aber gespannt, wie Ihr die Apps so seht, bitte kommentieren! Danke!

Nexus 5 und Nexus 7: meine erste Woche damit!

Apple ist raus – und es in Platz für neue Technik…

Ich weiß auch nicht, was mich geritten hat – aber ich wollte ein Nexus 7 Tablet (WiFi) für zu Hause.
Und als das da war und ich davon so unglaublich begeistert war, musste noch ein Nexus 5 LTE 32GB her.

So, nun habe ich die Sachen seit einer Woche, hier meine erste Zusammenfassung…

Neben meinem Büro-Samsung-Tablet war ich auf der Suche nach einem einfachen und günstigen Tablet für zu Hause. Also… nur WiFi… eben für das Wohnzimmer… abends… Ihr kennt das ja…

Vom Timing her hatte ich voll Glück: Google (als Hersteller ASUS) hat ja gerade sein NEXUS 7 aggressiv in den Markt gedrückt.
Und ein Technik-Markt hatte die Teile gerade vorrätig und im Preis gesenkt… da musste ich zuschlagen…
Für 250 Euro ein sieben Zoll Gerät mit 32 GB Speicher… und dem neuesten Android 4.4.2… ich war sofort begeistert! Es erfüllte alle Erwartungen, die ich an das Tablet gestellt hatte (nur das mit 1,3 mA etwas unterdimensionierte Ladegerät, da sollte mehr Power her…)!

Angefixt durch das Tablet (und den schwarzen Rücken mit dem griffigen Plastik und der N E X U S – Prägung) musste umgehend das NEXUS 5 als Handy her… also… nachdem es vor Ort partout nicht zu bestellen war und ich nicht gewillt war, lange zu warten, habe ich das Gerät kurzerhand direkt bei Google bestellt… Und schwupps, Stand der Paketdienst vier Tage später vor der Tür.

Und auch hier… LG und Google haben nicht zu viel versprochen… 32 GB, schwarz… LTE… gestochen scharfes Display, dank Android 4.4.2 schnell, flüssig und… einfach der Hammer! Und für die Kohle ein wirklich geiles Teil, das Gerät!

Tja… ich habe jetzt beides seit knapp acht Tagen – und ich bin immer noch begeistert. Reines Android kommt zwar leer und „nur“ mit den Google Apps (Hammer, was Google mittlerweile alles im Angebot hat!), aber das ist auch einer der großen Vorteile davon. Auch bekommt man so einen Überblick, was „reines“ Android wirklich kann… und wie schnell es geht…

Die Geräte selber spielen von der Technik her in der Oberliga mit…. auch die jeweiligen Displays sind nicht von schlechten Eltern.

Google hat hier, mit der neuen NEXUS-Serie zwei Hammer-Geräte zu absoluten Kampfpreisen auf den Markt gebracht… mal kucken, wie die „Großen“ darauf reagieren, dass Google nun im Android-Markt ganz offensiv mitmischt…

Ich finde es gut! Und die Geräte sind, wer sich für Android interessiert, definitiv einen (und noch einen!) Blick wert!

Erfahrungs-Selbsttest: NAS-Anschaffung

Ich hegte ja schon lange den Wunsch, meine ganze Musik, meine Videos, Filme, Serien und auch meine Bilder in eine eigene Cloud zu legen, aber eben immer und überall auf allen Geräten verfügbar zu haben.
Mit dem NAS von Medion, immerhin ein Preisknaller, ließ sich dieser Wunsch nicht erfüllen – da die Platte nur per Webinterface teilweise sehr komplex angesprochen werden konnte (gerade bei einer Mehrfachauswahl).
Nach vielen Tests diverser Marken und Angebote habe ich mich durchgerungen und bei Synology zugeschlagen.
Seit einigen Wochen betreibe ich erfolgreich mit 2×2 TB die Synology DiskStation DS213+.

Tja… und ich finde es einfach nur geil!

Das Teil kommt mit seinem eigenen Betriebssystem – und das ist, trotz all der komplexen Möglichkeiten und nachinstallierbaren Apps, einfach idiotensicher. Somit ist die NAS binnen Minuten einsatzbereit. Ich behaupte, dass Auspacken und Anschließen länger dauert, als die Erstinbetriebnahme.

Ich habe zu Beginn nur eine der beiden Festplatten gehabt, aber auch den zweiten Slot mit einer Platte zu befüllen und zu konfigurieren ist einfach nur geschenkt einfach…

Komplette User- und Rechtevergabe, Zugriffssteuerung, Firewall… alles im Preis inbegriffen. Auch ein Virenscanner ist dabei. Ein „Gesundheitsmanagement“ checkt in Echtzeit, ob es Hardware und, viel wichtiger, den Platten gut geht.
Wer seine Mail hinterlegt, bekommt wichtigste Statusmeldungen per email.

Und das beste: zu Hause und auch unterwegs bekomme ich meine Platte(n) einfach per Netzwerklaufwerk mit den entsprechenden Zugriffsrechten… so wie ich es immer haben wollte… klasse.
Zu Hause gehe ich noch einen Schritt weiter – ich habe die zweite 2TB-Platte als WiFi-Timemachine-Backup eingerichtet… das läuft auch so was von unproblematisch vollautomatisch, das ist eine wahre Freude.

Zugegeben: Billig ist der Spass nicht gewesen – aber dafür bin ich Herr meiner Daten. Und Herr meiner Zugriffsrechte. Keine Cloud, in der Apple alle meine Mails und Kontakte mitliest… Pardon, speichert. Keine Cloud, die meine Words durchsucht und weiß-der-Teufel-was-auch-immer versucht, daraus abzuleiten. Alles meins! Da nehme ich den langsamen Upload von knapp 1MBit gerne in Kauf.

Einziger Nachteil: Das Gerät steht im Wohnzimmer und muss Tag und Nacht laufen (was sonst?!?). Mal kucken, wie sich das auf meiner Stromrechnung bemerkbar macht – ab und an nervt es mich aber auch mit dem „Brummen“ im Hintergrund…

Weiterer Vorteil: Android-Apps für Foto, Dateien, Musik und Cloud. Somit bekomme ich einen Ordner meines Telefons immer automatisch auf die Synology gesynct… ich nutze das vor allem für meine Bilder von unterwegs…

Mein MacBook ist über Nacht knappe 390 GB Daten los geworden und itunes bekommt, die Bibliothek ist zwar noch auf dem Rechner, aber mir egal, die Musik nur noch per Sharing. Auch werde ich iphoto und den Fotostream ab 2014 durch die Synology ersetzen, dann kommen ebenfalls die Videos und TV-Serien auf die DiskStation. Ich freue mich drauf… alles – immer und überall…

Ja, ich habe Apple Telefon-technisch den Rücken gekehrt – es wurde ja auch Zeit!

Ich verstehe die Aufregung nicht – und noch weniger, dass ich selbst heute, Monate nach meinem Wechsel zu Android (und Windows) immer noch ungläubig angesehen werde… die Zeichen und Aussagen meinerseits waren doch mehr als klar!

Oder etwa nicht?
Ich habe oft genug den Technikschrott, den Apple „Handy“ nennt, benannt.
Auch habe ich klar eine Wunschliste für ios 7 formuliert – und endete damit, dass wir keinen dieser Punkte bei Apple jemals sehen werden.

Mittlerweile ist klar: ios7 kann man hassen – oder mögen. Ein „man kann damit aber wenigstens arbeiten“ habe ich noch nie gehört.
Auch hat ios 7 keine wirklichen Neuerungen mitgebracht. Also, zumindest, wenn man mit offenen Augen durch die Handy-Welt gegangen ist. Für ios-User ist es natürlich die Revolution schlecht hin – egal, ob Android, Windows und Blackberry etliche dieser „neuen“ ios Funktionen bereits seit Jahren im Einsatz hat – und vor allem: voll funktionabel.

Also… ich glaube… auch mit dem vorhergehenden Absatz ist eindeutig: meine Anforderungen an die Technik und die Software werden von Apple nicht mehr erfüllt. Und schon gar nicht zu den Preisen, die Apple für das bisschen Gerät aber viel Marge haben möchte.

Gut, dass die Wahl groß genug ist… Aber Leute, glaubt es endlich:
Mein iphone ist einem Samsung Galaxy S4 gewichen.
Das ipad einem Samsung Galaxy Note 3 10.4 2014 LTE.
Und mein MacBook einem ACER Windows 8 PC (und ein Google ChromeBook ist in Planung!).

Und ich fühle mich wohl! Und bin zufrieden.
Endlich moderne Technik zu einem realistischen Preis mit einem mobilen System, dass meine Anforderungen erfüllt bzw. mir die Freiheit gibt, es zu konfigurieren, wie ich will.
Mein Dank an Apple, dass mir der Laden geholfen hat, dies nach 20 Jahren endlich einzusehen!

Blitzidee für XMas für Musikliebhaber und Handyinhaber

Musik-Enthusiast?

Noch auf der Suche nach einem Weihnachtsgeschenk?

Am Besten auch noch mit ner App für das Handy und den PC?
Dann habe ich eine Empfehlung für ein Blitzgeschenk zu XMas auf Lager!

Auf der Suche nach einer WiFi-Box, die eine vernünftige App mitbringt und sich idealerweise auch noch im „Rudel“ betreiben lässt, wurde ich zufällig fündig. Also, um ganz ehrlich zu sein, nicht ich… aber die Geschichte, wie ich im Saturn was ganz anderes wollte und Prinzessin bei der Suche nach einer Bose-Box auf Sonos umberaten wurde und ich das Teil kurzerhand bei Amazon bestellt habe, geht jetzt echt zu weit.

Also… kurz gesagt: Ich kann Euch Sonos empfehlen! Ich habe mittlerweile 2 play:1-Boxen zu Hause, welche ich über die Android-, Windows- und Mac-App betreibe (wer ios braucht, gibt es auch).
Eine Box im Wohnzimmer, die andere im Schlafzimmer… dank der aktuell bei jedem Kauf kostenfrei geschenkten Sonos Bridge betreibe ich beide Wireless und miteinander verbunden, somit kann ich TuneIn oder auch Spotify oder meine iTunes-Bibliothek auf beiden gleichzeitig spielen.

Natürlich lassen sich die Boxen auch separat betreiben, somit könnte ich iTunes im Schlafzimmer und Spotify im Wohnzimmer laufen lassen…
Nett ist, da komplette Steuerung per Handy. Oder Mac. Oder PC. kurz gesagt… einfach funktioniert. Anders als bei Airplay oder DLNA, wo es (ohne „Zusätze“) immer nur mit der Ansprache von maximal einer Box funktioniert.

Alternativ lassen sich zwei Boxen im selben Raum durch die App auch als Stereo-Bundle betreiben… und der Sound ist echt klasse!

Wer die Bridge nicht verwenden möchte, kann jede Box auch einfach per Ethernet an einen Router anschließen… aber die Bridge hat echt Vorteile…

Also… wer noch was sucht, z.B. hier gibt es die Boxen und die aktuell kostenfreien Bridges dazu… aber Achtung: die Aktion ist am 31.12. vorbei! Wie Weihnachten…

Watchever – großes Update zu meinem erste Blogeintrag

Ich habe ja kurz nachdem es in Deutschland live gegangen ist, über Watchever geschrieben.
Nun, knapp ein (gefühltes) Jahr später, wird es Zeit, nochmals drauf zu kucken, wie es sich so gemausert hat…
Also, Popcorn in die Hand, es schnell vorüber!

…und, im Unterschied zu meinem ersten Test, hat es sich wirklich gut entwickelt. Auch für die zahlenden Kunden! Wirklich gut!

Abbrüche während des Kuckens habe ich nur noch, wenn ich nebenbei die Leitung mit Downloads schwer belaste. Wenn alles „gut“ ist, läuft Watchever hervorragend. Einzig, dass einige Serien, die wohl über Nacht schnell noch auf den Server geladen werden mussten, in einigen Sequenzen ein fehlerhaftes Bild für zwei oder drei Sekunden zeigen – daran muss Watchever noch arbeiten.

Auf allen Plattformen existiert mittlerweile eine vernünftige App, mit der man auch mobil kucken kann. Das ist auch gut so, da jeder Watchever-Account nach wie vor fünf Geräte zulässt, die gleichzeitig unterschiedlichste Inhalte sehen können. Sehr löblich!

Die Serien und Filme wachsen und werden dabei auch aktueller. Schade nur, dass es, wie z.B. bei 30 Rock, immer noch Karteileichen gibt, die mit Season zwei oder drei einfach nicht weiter fortgeführt werden – obwohl teilweise schon das Staffelfinale lief…

Auch gibt es einige Serien, die auf Grund „Verbrüderungen“ mit befeindeten Diensten („maxdome“) noch nicht den Weg zur Vivendi-Gruppe, die hinter Watchever steht, gefunden hat: mir fehlen zum Beispiel die Simpsons, Futurama oder weitere Hits.

Aber: HBO und ABC sowie andere namhafte US-Sender haben ihre Serien nun auf Watchever abgestellt… das verdient großes Lob!

Ich glaube, die Aussage, dass ich seit meinem ersten Test durchgehend dabei geblieben bin, ist Urteil genug.
Trotzdem hoffe ich, dass Netflix irgendwann den Sprung auch nach Deutschland schafft – schließlich belebt Konkurrenz das Geschäft.

Was itunes, Maxdome und die Telekom angeht, sind die sich ja Preisabsprachen-ähnlich einig, was Bezahl-Inhalte (Filme/Serien) zu kaufen oder eben leihen angeht. Das nervt echt. Da muss noch ein großer her, der denen zeigt, wie es geht.

Aber für 9 Euro im Monat ist Watchever ein toller Dienst geworden. Ich hoffe nur, er macht so weiter und ruht sich nicht plötzlich irgendwann mal aus…

Game Dev Tycoon – Spielspaß für 8 Euro

Zufällig entdeckt, lange liegen gelassen, jetzt süchtig!
Ich muss dazu sagen, ich bin kein Spieler. Und auch kein Zocker. Aber, wenn mich schon mal ein Spiel mitreißt, muss darüber berichtet werden.
Ich bin soweit, und Ihr?

Game Dev Tycoon. Eine auf lustiger Comic gemachte Simulation, in der ihr raus aus der Garage bis hin ins (eigene) Großraumbüro erfolgreich Spiele entwickeln sollt.
Nett ist, dass mit den Jahresscheiben immer neue Geräte (Rechner, Plattformen, Spielekonsolen, etc.) in Spiel kommen – und mit eigenen „Engines“ deren Funktionen ausgereizt werden sollen. Aber all das kostet Geld – und so gilt es, Spielehits und -flops zu verdauen und mit (oder ohne) Auftragsarbeiten um die Runden zu kommen… und es ist nicht immer einfach.

Mal muss man eine Plattform auslassen, mal eine Engine kleiner produzieren – mal auch eine mehrfache Flop-Zeit überbrücken.

Aber, glaubt es oder nicht – es hat einen unglaublichen Fun-Faktor. Bis zum Konkurs, oder einem Wachstum größer als Microsoft und Oracle zusammen!

Vor kurzen gab es ein Update, mit dem unter anderem Stabilitätssorgen der User bereinigt wurden. Auch hier großes Lob an die Entwickler, da hier ein 8 Euro-Spiel (so „teuer“ war es zu der Zeit, als ich es gekauft habe) kontinuierlich weiter entwickelt (oder zumindest gepflegt) wird.

Wer einen Mac hat und Zeit und 8 Euro: viel Spaß damit!!!

PS: Wer auf eine Raubkopie reinfällt, erlebt einen Kopierschutz der lustigen Art: ab einem gewissen Moment geht es mit dem Laden in der Simulation nur noch bergab… und bergab und bergab… bis zur unabwendbaren Pleite. Soll aber auch mit dem Original möglich sein…

Update: Dokumentenscanner und digitale Ablage

Alle sprechen vom papierlosen Büro – aber keiner vom papierlosen zu Hause.
Also habe ich das mal in Angriff genommen und mit Kauf eines professionellen Dokumentenscanners mit automatisierter Texterkennung mein zu Hause, auch mit Hilfe von evernote, auf papierlos umgestellt.

Es war eigentlich ganz einfach. Ich habe kurzerhand meine ganze Ablage auf den Scanner geschmissen und bei evernote als durchsuchbares PDF abgelegt. Fertig. Klappt recht gut, auch wenn ich gerade bei den wirklich alten Dokumenten manchmal nach anderen Begriffen suchen würde, als die Texterkennung und evernote dafür vorgesehen haben. Aber: gefunden habe ich bisher immer noch alles, wenn auch teilweise in genau der Geschwindigkeit, wie ich früher in den Aktendeckeln danach gesucht hätte…

Es benötigt ein bisschen Disziplin, zeitnah alles, was die Post und so nach Hause bringt, auch zu Scannen und abzulegen.
Aktuell hänge ich etwas hinterher – vor allem mit dem „Aufräumen“ der PDF-Dateien.

Aber: wenn man sich mal dran gewöhnt hat, will man es nicht mehr missen. Auch (oder trotz) der sinnlosen Diskussionen bei Rückgaben oder Garantiefällen, wo jeder immer glaubt, nur mit dem Original tätig werden zu müssen (was übrigens falsch ist!).

Blöd nur, dass ich es mittlerweile sehr schnell geschafft habe, den freien Platz in meinen Schränken mit neuen Sachen zuzustellen – mal kucken, wann ich die digitalisiert bekomme…

Worauf Ihr Euch einstellen sollten:
Guter Scanner ab 400 Euro, Vollversion von Adobe Acrobat nötig, wer mit evernote arbeiten will, braucht einen Vollaccount – und viel Zeit und Geduld, da es am Anfang stundenlange Scan-Vorgänge bedeutet und die Altpapiertonne (ein Dokumenten-Häcksler wird empfohlen!) erst mal überquillen wird.
Der Dank ist eine Stichwort-basierte Echtzeitsuche über alle Dokumente, die bei Bedarf auf Handy, Tablet oder Rechner angezeigt wird und wenn es sein muss, auch ausgedruckt werden könnte.

Nur Toilettenpapier wird vorerst noch „in echt“ vorhanden bleiben…

Twitter-Schnitzel-Treffen in Wien: #auswaertsschnitzelVIE

Einfach mal schnell ein Wochenende nach Wien jetten (ok, wir sind gefahren, da Parndorf noch anstand) um in absolut netter Gesellschaft ein echtes Wiener Schnitzel zu genießen?
Logisch, wir sind dabei!

Damit ist eigentlich fast schon alles gesagt…. fast…

Der Tipp ist, den Figlmüller einfach als Touri-Bude abzutun (wenn wer unbedingt hin möchte vorher unbedingt telefonisch reservieren, um der Schlange von Touris vor der Tür entgehen zu können!) und da nicht hinzugehen.
Er macht zwar Werbung mit dem „original Wiener Schnitzel“, ist dafür aber zu teuer.

Wer doch hingeht: das Figlmüller Spezial ist vom Schwein (ja, ja, kein original, aber das behauptet auch keiner) und hat einen gigantischen Salat mit Kernöl – unbedingt probieren.


Für das wirklich echte Wiener Schnitzel geht es (auch mit vorheriger Reservierung!) dann aber zum Plachuttas. Dort, und ich meine wirklich nur dort, schmeckt das Wiener wie der Hammer! Passend paniert, passende Größe – und, am wichtigsten – fairer Preis!


Und wer schon extra nur für ein echtes Schnitzel nach Wien fährt/fliegt, beginnt den nächsten Tag auch klassisch bei Sacher mit einem Frühstück, logisch!
Und so ein Frühstück ist nur perfekt, wenn am Schluss ein Stück Sacher Torte folgt, ein bisschen Kalorie darf sein…


Was mich am meisten freut: nette Leute beim #auswartsschnitzelVIE mit Planungen für Prag und München. Kein Weg war zu weit und alle sind Feuer und Flamme für das nächste Mal… ich freue mich schon drauf!!!

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