Weil wir schon so lange keine E-Auto-typischen Themen hatten, dachte ich mir, ihr habt noch mal Lust auf ein Thema dieser Art. Frage in die Runde: Du hast einen Vertrag inklusive Ladekarte und dieser läuft aus. Du wirst in der Zeit vor dem Auslaufen fast täglich per E-Mail automatisiert an das Ende erinnert. Und, na klar, du sollst einen neuen Tarif wählen und buchen. Und, wie praktisch, eine Ladekarte hast du, die du einfach weiternutzen kannst. Also, was passiert, wenn du dich nicht um diese Mails scherst und es einfach auslaufen lässt? Und du nun auf den null Euro, dafür teuersten Tarif geschoben worden bist? Tja, was kann da schon schiefgehen – bis der Digitalisierungsverweigerer namens Volkswagen Gruppe wieder ins Spiel kommt?
„309 Elli, also VW, könnte nicht weiter von der Digitalisierung entfernt sein oder: wieso meine Ladekarte nicht mehr geht!“ weiterlesen302 E-Auto und Waschanlagen diverser Bauarten – ein paar Eigenheiten, die mir mein ENYAQ beigebracht hat
Weil es in den letzten Pods und Blogs um E-Auto-Thema nach E-Auto-Thema geht, schließe ich gleich noch eines für euch an. An sich etwas ganz Banales: die Autowaschstraße. An sich gibt es zwei Wahlmöglichkeiten: Die „klassische“ Reinigung von der Tanke, bei der der Wagen stillsteht und Bürsten, Wasserdüsen und Trocknung über, unter und irgendwie neben dem Auto vorbeigeführt werden. Und dann gibt es die „echte“ Waschstraße, wo der Wagen im Getriebe-Leerlauf durch die Stationen zum Thema Waschen, Spülen, Trocknen „gezogen“ wird – mal mit, mal ohne Fahrer und Insassen. Und genau diese Getriebestellung „Leerlauf“ kann einem mit dem ENYAQ in der Waschstraße viel Freude bereiten!
„302 E-Auto und Waschanlagen diverser Bauarten – ein paar Eigenheiten, die mir mein ENYAQ beigebracht hat“ weiterlesen228 KAUF KEIN GOOGLE PIXEL HANDY!!! LIEBER EIN IPHONE! Na ja, soweit will ich doch nicht gehen, aber hier meine lange Odyssee, mein nagelneues aber defekt geliefertes Google Pixel 6a trotz und wegen Googles „Kundenservice“ gegen ein neues getauscht zu bekommen, mit kriminellen Lieferzeiten! Mein Tipp: Kauft NICHTS im Google Store – lieber bei MediaMarkt oder Saturn!!!
Ihr kennt ja mein Händchen für Montagsgeräte. Auch mein Freundeskreis greift, im wahrsten Sinne des Wortes, bei wichtigen Anschaffungen im Techniksegment gerne auf mich und meine Anwesenheit zurück. Die Box, die ich aus dem Regal ziehe, wird eisern nicht gekauft, es ist definitiv ein defektes Gerät. Dass dieses Talent nicht nur vor physikalischen Artikel zurückschreckt, sondern auch bei Online-Shops funktioniert, zeigte mir mein Kauf eines Google Pixel 6a im Google Store. Aber glaubt nur nicht, dass Google einen von den Telefondamen selbst als Defekt erkannter Defekt nun zu einem problemlosen Umtausch geführt hätte! Daher, mein Tipp an euch: MAN KAUFT EINEN SCHEIß BEI GOOGLE, SOLLTE ICH DEM PIXELDRECK WEITER TREU BLEIBEN, DANN ÜBER DIE MEDIA-SATURN-ONLINESHOPS – ODER EBEN GLEICH EIN IPHONE!
221 Ach wie schön, die Google Wallet ist zurück. Und ersetzt Google Pay mit ganz neuen Funktionen zu Konzertkarten und Ausweispapieren… wo habe ich das nur schon mal gehört?!?
Google ist mittlerweile ein Konzern, den ich nicht mehr ernst nehmen kann. Klar, agiles Arbeiten ist schön und hat mit Sicherheit seine Vorteile – bei Google aber mehr die Nachteile. Ebenso die neuen Methoden wie OKR, Objects and Key Results. Aber auch hier: was hilft es bei Google? Aus meiner Sicht: nichts und niemanden! Wieso? Na, blicken wir doch auf die Jahre und sehen wir uns mal an, was der Laden sich selbst alles verhunzt hat, einfach mal so, aus dem Nichts kommend. Und genau so ist nun GooglePay gestorben und die App namens „Wallet“ wieder aus dem Bits-n-Bytes-Friedhof in Mountain View ausgegraben worden. Wenn einem eben nichts zu peinlich ist…!
Samsung Galaxy Fold, knick-knack, knick-knack, knick-knack – und kaputt?
Jetzt ist passiert, was schon immer die schlimmste Drohkulisse war: Samsung ist nicht mehr das innovativste Unternehmen, Huawei hat als erster ein faltbares Display für ein Handy vorgestellt. Also zog Samsung nach und kam mit dem Fold auf den Markt – bewusst mit einem Termin VOR Huaweis Verkaufsstart. Keynote und Präsentation erledigt, nun also, wie immer im Vorfeld, erste Geräte an Tech-Journalisten und Influencer raus schicken… was soll schon schief gehen?
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Die dümmsten Airlines der Welt: heute mal nicht der Kranich, heute mal…. DELTA AIRLINES! #megafail
Es gibt Geschichten, die aus der Luftfahrt kommen, bei denen man „blind“ „LUFTHANSA!“ ausstoßen kann und in 99,6% aller Fälle richtig liegt (oder alternativ Eurowings). Und wer viel unterwegs ist, kann gerade auch aus der Welt der „aviation“ viel erzählen. Aber einiges passiert einem trotzdem hin und wieder zum ersten Mal – und noch verblüffender, als die Tatsache, dass es passiert ist, ist manchmal die Erklärung… also, Delta, du bist dran!
Künstliche Intelligenz macht nicht alles besser (im Moment noch)!
Irgendwo in meiner NEXUS-Zeit bin ich von den divers-möglichen Tastaturalternativen auf die damals in neuer (oder „erster“) Version veröffentlichten Google Tastatur Gboard umgestiegen. Damals und immer mal wieder zwischendurch hochgelobt, ist es mittlerweile ein Wenig ruhig um diese App geworden… warum eigentlich – und warum auch zu Recht?
Doch, die App war mal richtig gut. Flüssiger Wechsel zwischen Tippen und Swipen, mehrfache Vergrößer- und -verkleinerung der Tastatur, frühe „Ein-Finger-Bedienbarkeit“ und vieles mehr… aber trotzdem, der Koloss Google hat es geschafft, hieraus auch nur eine weitere und mittlerweile recht uninteressante „Alternative“ zu anderen Tastaturen zu machen. Was also ist passiert?
Kurz gesagt: NICHTS.
Die Oberfläche: gleich (was nichts schlechtes ist, ich finde, da Gboard immer noch am aufgeräumtesten von allen Keyboard-Apps ist).
Und unter der Oberfläche: Ja, wir kommen der Sache endlich näher.
„Predicition“, also Vorhersage, ist hier das Wort der Stunde. Die Tastatur sollte noch schneller und noch besser „lernen“, welche Worte wir oft und in welcher Reihenfolge gebrauchen und daher noch bessere „Prediction Werte“ schaffen.
Und was ist heraus gekommen?
Ich sage es mal so: bis vor kurzem wollte ich noch einen Blogpost machen, in dem ich ankündige, dass ich EINE WOCHE lang NUR NOCH vom Handy twittere UND KEINERLEI KORREKTUREN vornehme, was Swipe angeblich so erkennt und vorhersagt.
Nun schreibe ich einen Post, in dem ich Euch mitteile, dass ich Swipe zwar aktiviert lasse, aber die komplette Tipperei wieder nur noch mit Einzelbuchstaben mache – wie wir es eben alle machen.
Warum?
Nun… die Prediction ist „straight to hell“!
Ich weiß nicht, wie oft ich schon durch Löschung der Vorhersage oder durch alternative Eingabe versucht habe, dem Teil beizubringen, dass ich nicht nach „Mit freundlichen Grüßen“ die Auto-Ausfüllung „Bill Gates“ gebrauchen kann (zumindest nicht, ohne automatische Übermittlung seiner Kreditkartendaten…!)?!?
Davon ist Gboard aber brutalstmöglich nicht zu überzeugen.
Auch sehr beliebt: swipe über „m-o-r“, Vorhersage: „Morgen“. Passt, geht schnell und einfach, kein Ding. Dann aber: „m-o-r“, Vorhersage „Frühaufsteherlattenprognose“. Ja… doch… ich konnte es nur nicht artikulieren, aber genau DAS Wort Frühaufsteherlattenprognose wollte ich haben. Danke, Google!
Und das geht so weiter. „Tretten“, „Trat“, „Arschtritt“. Finde den Fehler.
Oder, auch geil: „Wir gehen in die Stadt“ – „Für ganz mittig Stunde“. Ja, das erschließt sich nicht mal mehr aus dem Kontext.
Auch kann man das Tool definitiv nicht mehr blind gebrauchen, akzeptiert es doch wie auf dem Bild oben, Wörter, die noch nicht mal Google KENNT! Suche: kein Treffer – das hatte ich JAHRE nicht mehr!
Vielleicht habt ihr da mehr „Glück“ als ich – aber ich gehe zum Tippen zurück… tut mir leid um den Blogpost, eine Woche lang nur noch mit Vorhersage unkorrigiert (was bei Twitter eh immer noch nicht geht!) zu twittern – aber wer weiß, was Euch so alles erspart bleibt.
PS: Unter Android 8 findet sich die Funktion zum Umstellen unter Settings (ja, das Zahnrad), System, Sprachen & Eingabe – falls ihr Euch das schon immer mal gefragt habt…
NEU: NUN AUCH ZUM HÖREN!
Nie wieder ein „Drucker“ von Epson! So nett die EcoTank-Idee auch war – die Technik muss aus der Zeit kurz vor Gutenberg sein! #Bullshit
Nicht, dass ich vor Jahrzehnten schon mal einen Epson vom Balkon geschmissen habe, weil der Drucker einfach Schrott war. Und das ohne mein Zutun, bevor er der freien Fallkomponente bei (9,81m/sec)² ausgesetzt wurde und wüst durch die vorhandene Erdaußenhaut mit Teerkomponente gestoppt wurde. Allerdings war die EcoTank-Idee irgendwie zu verlockend, um es nicht doch noch einmal zu probieren… Abschließend… Da Epson einfach nur kundenfeindlichen Schrott mit möglichst vielen „Kundendienst-kostenden“ Komponenten an den Start schickt!
Eigentlich war ich ja mehr als nur gewarnt, und das nicht nur dank den Ratschlägen von @blattella auf Twitter! Hatte ich vor dem ET-2550 nicht schon den EcoTank L355 nach knapp 10 Monaten Betrieb zurück gegeben, da dieser auf eine Seite Druck ca. 20x eine Druckkopfreinigung benötigte und ohne den hohen langsamen Qualitätsmodus noch nicht mal Text ohne Verschmieren aufs Papier zaubern konnte. Und dann kam eines Morgens nach erneut notwendigem mehrfachem Druckkopf reinigen die Meldung, dass ich den Drucker nun zum Kundendienst einschicken müsste, da die Schwämmchen für die Reinigung des Druckkopfs voll seien und kostenpflichtig getauscht werden müssten. Also, eingepackt, zurückgeschickt, gegen das (damalige) Topmodell ET-2550 getauscht.
Und, was soll ich sagen: ähnlicher Schrott, dank gleichem Druckwerk.
Aber gehen wir es von vorne bis hinten durch:
- Software und Treiber
Microsoft hätte es zu Windows 2.x und 3.x nicht schlechter machen können. Stecke ich das USB-Kabel von einer Buchse in die nächste, ist der Drucker nicht mehr ansprechbar – weil USB nicht direkt angesteuert wird, sondern nur emuliert wird. Heißt: Umstecken, Treiber komplett entfernen und neu installieren.
Hinzu kommt in der Anfangsphase das ständige Bombardement von und durch Werbung: Kennen Sie diese Funktion? Denken Sie daran, nur Originaltinte UND JA, wollen Sie Originaltinte bestellen? Blablabla… - Ressourcen
So ein moderner Druckertreiber kann ein modernes Windows auf einem modernen Rechner natürlich jederzeit in die Knie zwingen… logisch, gutes Programmieren in ordentlichen Routinen, die auch mal ein Ende finden und sinnvoll aufgebaut sind, ist ja nichts, was einen überfordern könnte… wenn man nicht gerade einen EPSON-Treiber installieren und laufen lassen muss… - Der Drucker selbst
Das Gehäuse ist billigstes Plastik, jeder Wackeldackel bekommt beim Ausdruck eines zweiseitigen Dokuments mehrfach Brechreiz. Macht sich gut, so ein ständig in Bewegung befindlicher Drucker auf dem Schreibtisch. Auch die Führungsschiene für den Papiereinzug ist so leicht und fehlerhaft konstruiert, dass nicht ein Blatt ähnlich schief wie das davor oder danach eingezogen werden kann. Der Scanner liefert, nicht zuletzte wegen der zugekauften generischen Software, die unbedingt mit vielen Epson-Logos noch inhouse umprogrammiert wurde, mittelmäßig bis überraschend schlechte Ergebnisse ab. Interpolation beginnt hier wohl schon ab einer Auflösung über 100 dpi. - Druckwerk
Alle Angaben, die Epson sowohl über Qualität, Auflösung und Druckgeschwindigkeit macht, sind von vorne bis hinten bestenfalls erstunken wenn nicht sogar erlogen.
Erschwerend hinzu kommt, dass die Nutzung des Druckers über den Ausdruck einer halben Seite schwarz-weiß pro Halbjahr binnen kürzester Zeit dazu führt, dass die Originaltinte den Druckkopf soweit untauglich legt, dass man von „normal“ auf „high“ umschalten muss und der Drucker nun langsamer wird als das selbst geschnitzte Kartoffelstempeldruckkastensortiment aus der Jugend.
Die ständigen Reinigungen, die mittlerweile nicht mehr zwischen b/w und color getrennt gestartet werden können kosten Tinte – und verschmutzen kleine festinstallierte Schwämmchen, die nur kostenpflichtig durch Einsenden beim Kundendienst getauscht und erneuert werden können. - Lärm
Der Drucker macht, dank seiner unglaublichen Instabilität dieser Plastikfolie, die sich Gehäuse nennt und der unglaublichen Dynamik, mit der der Druckkopf auch bei weißen Leerzeilen von links nach rechts und wieder zurück schießt, einen Lärm, dass die Anwendung tagsüber schon grenzwertig an der maximalen Dezibel-Zahl liegt. Nachts rate ich von einer Anwendung komplett ab. - Weiteres:
- Düsentest und Druckkopfreinigung
Abgesehen davon, dass beides nur Epson dient, da sowohl Tinte als auch die intern fest verklebten Schwämmchen kostenpflichtig nachgekauft bzw. durch den Kundendienst getauscht werden müssen, finde ich es schon geil, dass man den Druckkopf wegen Problemen mit „schwarz“ reinigt und nach der zweiten Reinigung schwarz passt, aber eine beliebige Farbe nun nicht mehr korrekt druck – eine geniale Verschlimmbesserung des ohnehin mäßig bis grottenschlechten Druckkopfes. - Kundendienst und Hotline
Wer glaubt, dass es schwer ist, noch schlechter zu sein, als das schlechte Druckgerät an sich, der sollte mit normalen und banalen Anwenderfragen bei der Hotline anrufen!
Eine gängige Frage, die Epson weder in der Anleitung noch im Netz schlüssig und korrekt klärt, ist die: „Wie kann ich bei einem Refill, der der Software-seitigen Schätzung durch den Druckertreiber zum Tintenstand widerspricht, diesen Stand manuell resetten?“
Hintergrund: da die Tinte bei den EcoTank-Modellen nicht als Patrone sondern als wiederbefüllbare Kammer (ähnlich teuren Plottern) daher kommt (und in 100ml-Fläschchen a‘ €10, was WIRKLICH als EINZIGES FÜR den Drucker spricht) verkauft werden, muss im Jahr 2018 natürlich kein Sensor die Kammer prüfen, sondern die Software den noch-Inhalt SCHÄTZEN.
Diese Schätzung ist von der Realität soweit entfernt, wie die Druckgeschwindigkeitangabe oder die Auflösungsqualität des Druckkopfes von der Realität!
Also: wie resette ich diese fehlerhafte Schätzung von (Software:) halbleer zu (Realität:) komplett leer nach einem Refill?
Nehmt Euch für die Hotline gerne 30-45 Minuten Zeit, da nur Leute mit einer Fragenkatalog-Liste dran sein werden. Die für jede banale Frage sofort mit der Technik Rücksprache halten und sich standhaft weigern, EUCH weiter an die Technik zu geben.
Kurz gesagt, ich kenne dank mehreren Telefonaten und Google-Suchen ALLE verfügbaren und geheimen Tipps – und nicht einer funktioniert!!!
Nichts mit komischen Tastenkombinationen beim Einschalten, nachdem man vorher das Stromkabel zwischen 60 Sekunden und 27 Wochen vom Stromnetz getrennt hat. Besonders geil war der Rat, ihn bis morgen(!!!) ausgesteckt zu lassen, weil EIN KONDENSATOR(!) sich entleeren muss, um dann zuerst Einschalter+OK-Taste zu drücken, dann das Kabel einzustecken… was alleine mit nur zwei Händen dank der uncleveren Anordnung der Tasten (Ein-/Aus ganz links, dafür ist „OK“ und „Abbdruch“-Taste ganz rechts direkt übereinander… mit der Abbruch-Taste ÜBER der „OK“-Taste!!!) gar nicht möglich ist… und auch dank der Software nicht klappt!
Also: es hilft nur, egal was der Kundendienst sagt, warten, bis die Drucker-seitige Treibersoftware sagt: JETZT bin ich leer, JETZT will ich ein Reset… was NIEMALS mit der Realität überein stimmt…
- Düsentest und Druckkopfreinigung
Ich kann Euch nur empfehlen, verbucht Epson und die EcoTank-Serie als gute Idee und gebt Euer Geld lieber für jemanden aus, der Drucker bauen kann. Ich favorisiere für einen baldigen Neukauf
- Canon (wegen getrennter Patronen, guter Qualität, einzel kaufbarer Patronen und serienmäßigem Duplex-Druck bei Nicht-Einsteiger-Modellen (und selbst da größtenteils) – auch wenn ich mit den vielen Modellen und unsinnigen Bezeichnungen sowie Angaben von Verwendungszwecken (Fotodrucker, Mehrseitendrucker, Geldscheinentwerter, Violett-Stich-Entfernern, High Quality Glossy Print, Stitch Ink Tech, etc.) echt nicht weiß, ob ein Drucker alleine alles problemlos drucken kann, was ich so als PDF geschickt bekomme…
- Brother
Leider mäßiges Druckwerk, aber in hoher Qualitätsstufe trotz enormer Geschwindigkeitsreduktion echt brauchbar für zu Hause. Günstige Tintenpatronen auf ebay… - HP
Mir persönlich als Viel-Drucker zu teuer, aber jemand, der von der ersten Stunde an den Tintenstrahldruck auf den Schreibtisch und Gewinn mit teuren Patronen in die Firma gebracht hat.
Nun denn – mal sehen, wann mein noch-Epson-Drucker mit 9,81m/s im Quadrat das zeitliche segnet – und welchen Blick von meinem Vermieter ich diesmal dafür ernten werde… Epson, nein danke! Nicht mehr in diesem Leben! Meine Zeit ist zu kostbar für schlechte Drucker!
Herbe Enttäuschung: ein dreiviertel Jahr mit dem SONOS:5 (Modell 2) – keine Kaufempfehlung!
Leise, heimlich und still hat Sonos nicht nur die Preise wegen „Wechselkursschwankungen“ – wie alles, was Technik aus den USA bringt – angepasst sondern dabei auch seine Modellpalette ein wenig modernisiert. Längst überfällig: dem SONOS:5 endlich Bass und richtigen Sound zu geben. Das, und die Option des „selbsteinstellenden“ Lautsprechers auf besten Raumklang, haben mich veranlasst, tief ins Sparschwein zu greifen – ist doch unter 500€ (und meist sogar deutlich darüber) kein legaler Einkauf zu tätigen. Umso enttäuschender meine Resulte nach neun Monaten Dauertest…
Man glaube eben keiner Werbung: Die Töne satter, die Bässe härter und im Gesamten technisch überarbeitet. Mag sein, aber in der Praxis eher nicht. Nun gut, er klingt nicht mehr ganz noch metall-pastig-lastig wie der Vorgänger und bringt auch ab und ein ein bisschen knackige Musik. Allerdings bleibt ein Haushalt ohne modernes Apple-Gerät dem wohl verkaufstärkstem Argument, der „Selbstregelung“ und Anpassung an immer optimalen Raumklang, einfach und ersatzlos verwehrt.
Natürlich hat Sonos recht, dass bei Androiden selbst im gleichen Modell (z.B. Samsung S8) in drei verschiedenen Modellen drei unterschiedliche Mikrofone verbaut sein können. Aber es gibt, z.B. von Rode (man denke sich bitte den / durch das o, danke!) für sinnvolles Geld einheitliche externe Mikrofone. Aber das scheint Sonos der Aufwand für Geräte dieser Art und in dieser Preiskategorie wohl nicht wert zu sein, traut man Androiden wohl doch den Geldbeutel nicht zu.
Kurz zu meinem Setup und der Umgebung in der die Box rundherum versagt: Playbar nebst SUB, diverse PLAY:1 – und eben die PLAY:5.
An den Lautsprechern gemessen ist der PLAY:1 immer noch das beste, was Sonos im Angebot hat. Sowohl Preis-Leistung als auch Klangwiedergabe. Wahnsinn, was in der feuchtigkeitsabweisenden und damit Bad-tauglichen Box steckt! Kaufempfehlung? JEDERZEIT!
Aber die PLAY:5? Bei gleicher Lautstärkeregelung wie die PLAY:1 säuselt die 5er leise dudelnd im Hintergrund. Satter Sound? Totale Fehlanzeige. Bässe? Hat die Box bisher wohl nicht erlebt. Nach neun Monaten, ein Update für die App oder endlich gleiche Funktion wie auf ios? Wunschdenken.
Kurz zusammengefasst: PLAY:5, schweineteuer, schlechter unzufriedenstellender Klang, „Automatismus“ der Raumeinrichtung ausschließlich auf ios – Android wird seit Monaten tatenlos ignoriert. Einbindung in bestehende Systeme binnen Sekunden. Nichtsdestotrotz: den Preis nicht wert und KEINE KAUFEMPFEHLUNG!
So, nun denn, liebe ios’ler: wie ist es bei Euch? Klang? Justage an Raum? App? Kaufempfehlung oder doch lieber bei der PLAY:1 bleiben? Her mit Euren Kommentaren???