Wirklich? Eine Facebook-App, auf Apple Geräten, für alle Deine Daten, gegen Bezahlung – da geht er hin, der Datenschutz! Endgültig!

Angeblich 20 Dollar für alle Deine persönlichen Daten? Würdest Du das nicht machen? Ach komm, lüg Dir doch nicht selbst in die Tasche! Ich weiß, das hört sich jetzt alles so abwegig an… und so fremd und so wahnsinnig nach SciFi… was aber, wenn ich Dir sage, dass Facebook das in den USA auf iphones tatsächlich macht – und nur aufgeflogen ist, weil sie damit gegen Apple’s App-Store-Richtlinien verstoßen?

Facebooks einener VPN auf iphone - Übertrage ALLES an facebook! // Quelle: Onavo
Facebooks eigener VPN auf iphone – Übertrage ALLES an facebook! // Quelle: Onavo

 

 

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Weekly roundup: Selbstfahrende und Versicherung, iPhones und Helium, Delta und Sitzplatzzuweisungen

Heute ein kleiner Rückblick mit ein paar Updates zu Themen, die in der letzten Zeit bei mir auf dem PodCast und im Blog „Thema waren“: Mit dabei heute: Delta und ihre seltsame Art und Weise der Sitzplatzzuordnung – ENTTARNT! Apple und iphones, ein kleiner Lacher. Und dann noch: Versicherungspflicht und Schuld bei Unfällen von selbstfahrenden Fahrzeugen, wenn es nach Versicherungsgesellschaften geht. Kurz gesagt: was zum Nachdenken für das Wochenende!

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Nein! Crowfunding macht man nicht! Finder weg davon!

Eigentlich wollte ich Euch, bevor ich mich jetzt für ein paar Wochen in den Urlaub verabschiede, was nettes, was positives da lassen. Doch dann stolperte ich in der aktuellen t3n auf einen Artikel von Johnny Haeusler, der darstellte, wieso er in Zukunft kein Crowdsourcing mehr unterstützt.

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Nie wieder ein „Drucker“ von Epson! So nett die EcoTank-Idee auch war – die Technik muss aus der Zeit kurz vor Gutenberg sein! #Bullshit

Nicht, dass ich vor Jahrzehnten schon mal einen Epson vom Balkon geschmissen habe, weil der Drucker einfach Schrott war. Und das ohne mein Zutun, bevor er der freien Fallkomponente bei (9,81m/sec)² ausgesetzt wurde und wüst durch die vorhandene Erdaußenhaut mit Teerkomponente gestoppt wurde. Allerdings war die EcoTank-Idee irgendwie zu verlockend, um es nicht doch noch einmal zu probieren… Abschließend… Da Epson einfach nur kundenfeindlichen Schrott mit möglichst vielen „Kundendienst-kostenden“ Komponenten an den Start schickt!

Epson EcoTank ET-2550: Schrottiges Druckwerk, falsche Werte, kompletter Mist! (Bildquelle: Epson.de)
Epson EcoTank ET-2550: Schrottiges Druckwerk, falsche Werte, kompletter Mist! (Bildquelle: Epson.de)

Eigentlich war ich ja mehr als nur gewarnt, und das nicht nur dank den Ratschlägen von @blattella auf Twitter! Hatte ich vor dem ET-2550 nicht schon den EcoTank L355 nach knapp 10 Monaten Betrieb zurück gegeben, da dieser auf eine Seite Druck ca. 20x eine Druckkopfreinigung benötigte und ohne den hohen langsamen Qualitätsmodus noch nicht mal Text ohne Verschmieren aufs Papier zaubern konnte. Und dann kam eines Morgens nach erneut notwendigem mehrfachem Druckkopf reinigen die Meldung, dass ich den Drucker nun zum Kundendienst einschicken müsste, da die Schwämmchen für die Reinigung des Druckkopfs voll seien und kostenpflichtig getauscht werden müssten. Also, eingepackt, zurückgeschickt, gegen das (damalige) Topmodell ET-2550 getauscht.

Und, was soll ich sagen: ähnlicher Schrott, dank gleichem Druckwerk.

Aber gehen wir es von vorne bis hinten durch:

  1. Software und Treiber
    Microsoft hätte es zu Windows 2.x und 3.x nicht schlechter machen können. Stecke ich das USB-Kabel von einer Buchse in die nächste, ist der Drucker nicht mehr ansprechbar – weil USB nicht direkt angesteuert wird, sondern nur emuliert wird. Heißt: Umstecken, Treiber komplett entfernen und neu installieren.
    Hinzu kommt in der Anfangsphase das ständige Bombardement von und durch Werbung: Kennen Sie diese Funktion? Denken Sie daran, nur Originaltinte UND JA, wollen Sie Originaltinte bestellen? Blablabla…
  2. Ressourcen
    So ein moderner Druckertreiber kann ein modernes Windows auf einem modernen Rechner natürlich jederzeit in die Knie zwingen… logisch, gutes Programmieren in ordentlichen Routinen, die auch mal ein Ende finden und sinnvoll aufgebaut sind, ist ja nichts, was einen überfordern könnte… wenn man nicht gerade einen EPSON-Treiber installieren und laufen lassen muss…
  3. Der Drucker selbst
    Das Gehäuse ist billigstes Plastik, jeder Wackeldackel bekommt beim Ausdruck eines zweiseitigen Dokuments mehrfach Brechreiz. Macht sich gut, so ein ständig in Bewegung befindlicher Drucker auf dem Schreibtisch. Auch die Führungsschiene für den Papiereinzug ist so leicht und fehlerhaft konstruiert, dass nicht ein Blatt ähnlich schief wie das davor oder danach eingezogen werden kann. Der Scanner liefert, nicht zuletzte wegen der zugekauften generischen Software, die unbedingt mit vielen Epson-Logos noch inhouse umprogrammiert wurde, mittelmäßig bis überraschend schlechte Ergebnisse ab. Interpolation beginnt hier wohl schon ab einer Auflösung über 100 dpi.
  4. Druckwerk
    Alle Angaben, die Epson sowohl über Qualität, Auflösung und Druckgeschwindigkeit macht, sind von vorne bis hinten bestenfalls erstunken wenn nicht sogar erlogen.
    Erschwerend hinzu kommt, dass die Nutzung des Druckers über den Ausdruck einer halben Seite schwarz-weiß pro Halbjahr binnen kürzester Zeit dazu führt, dass die Originaltinte den Druckkopf soweit untauglich legt, dass man von „normal“ auf „high“ umschalten muss und der Drucker nun langsamer wird als das selbst geschnitzte Kartoffelstempeldruckkastensortiment aus der Jugend.
    Die ständigen Reinigungen, die mittlerweile nicht mehr zwischen b/w und color getrennt gestartet werden können kosten Tinte – und verschmutzen kleine festinstallierte Schwämmchen, die nur kostenpflichtig durch Einsenden beim Kundendienst getauscht und erneuert werden können.
  5. Lärm
    Der Drucker macht, dank seiner unglaublichen Instabilität dieser Plastikfolie, die sich Gehäuse nennt und der unglaublichen Dynamik, mit der der Druckkopf auch bei weißen Leerzeilen von links nach rechts und wieder zurück schießt, einen Lärm, dass die Anwendung tagsüber schon grenzwertig an der maximalen Dezibel-Zahl liegt. Nachts rate ich von einer Anwendung komplett ab.
  6. Weiteres:
    1. Düsentest und Druckkopfreinigung
      Abgesehen davon, dass beides nur Epson dient, da sowohl Tinte als auch die intern fest verklebten Schwämmchen kostenpflichtig nachgekauft bzw. durch den Kundendienst getauscht werden müssen, finde ich es schon geil, dass man den Druckkopf wegen Problemen mit „schwarz“ reinigt und nach der zweiten Reinigung schwarz passt, aber eine beliebige Farbe nun nicht mehr korrekt druck – eine geniale Verschlimmbesserung des ohnehin mäßig bis grottenschlechten Druckkopfes.
    2. Kundendienst und Hotline
      Wer glaubt, dass es schwer ist, noch schlechter zu sein, als das schlechte Druckgerät an sich, der sollte mit normalen und banalen Anwenderfragen bei der Hotline anrufen!
      Eine gängige Frage, die Epson weder in der Anleitung noch im Netz schlüssig und korrekt klärt, ist die: „Wie kann ich bei einem Refill, der der Software-seitigen Schätzung durch den Druckertreiber zum Tintenstand widerspricht, diesen Stand manuell resetten?“
      Hintergrund: da die Tinte bei den EcoTank-Modellen nicht als Patrone sondern als wiederbefüllbare Kammer (ähnlich teuren Plottern) daher kommt (und in 100ml-Fläschchen a‘ €10, was WIRKLICH als EINZIGES FÜR den Drucker spricht) verkauft werden, muss im Jahr 2018 natürlich kein Sensor die Kammer prüfen, sondern die Software den noch-Inhalt SCHÄTZEN.
      Diese Schätzung ist von der Realität soweit entfernt, wie die Druckgeschwindigkeitangabe oder die Auflösungsqualität des Druckkopfes von der Realität!
      Also: wie resette ich diese fehlerhafte Schätzung von (Software:) halbleer zu (Realität:) komplett leer nach einem Refill?
      Nehmt Euch für die Hotline gerne 30-45 Minuten Zeit, da nur Leute mit einer Fragenkatalog-Liste dran sein werden. Die für jede banale Frage sofort mit der Technik Rücksprache halten und sich standhaft weigern, EUCH weiter an die Technik zu geben.
      Kurz gesagt, ich kenne dank mehreren Telefonaten und Google-Suchen ALLE verfügbaren und geheimen Tipps – und nicht einer funktioniert!!!
      Nichts mit komischen Tastenkombinationen beim Einschalten, nachdem man vorher das Stromkabel zwischen 60 Sekunden und 27 Wochen vom Stromnetz getrennt hat. Besonders geil war der Rat, ihn bis morgen(!!!) ausgesteckt zu lassen, weil EIN KONDENSATOR(!) sich entleeren muss, um dann zuerst Einschalter+OK-Taste zu drücken, dann das Kabel einzustecken… was alleine mit nur zwei Händen dank der uncleveren Anordnung der Tasten (Ein-/Aus ganz links, dafür ist „OK“ und „Abbdruch“-Taste ganz rechts direkt übereinander… mit der Abbruch-Taste ÜBER der „OK“-Taste!!!) gar nicht möglich ist… und auch dank der Software nicht klappt!
      Also: es hilft nur, egal was der Kundendienst sagt, warten, bis die Drucker-seitige Treibersoftware sagt: JETZT bin ich leer, JETZT will ich ein Reset… was NIEMALS mit der Realität überein stimmt…

Ich kann Euch nur empfehlen, verbucht Epson und die EcoTank-Serie als gute Idee und gebt Euer Geld lieber für jemanden aus, der Drucker bauen kann. Ich favorisiere für einen baldigen Neukauf

  1. Canon (wegen getrennter Patronen, guter Qualität, einzel kaufbarer Patronen und serienmäßigem Duplex-Druck bei Nicht-Einsteiger-Modellen (und selbst da größtenteils) – auch wenn ich mit den vielen Modellen und unsinnigen Bezeichnungen sowie Angaben von Verwendungszwecken (Fotodrucker, Mehrseitendrucker, Geldscheinentwerter, Violett-Stich-Entfernern, High Quality Glossy Print, Stitch Ink Tech, etc.) echt nicht weiß, ob ein Drucker alleine alles problemlos drucken kann, was ich so als PDF geschickt bekomme…
  2. Brother
    Leider mäßiges Druckwerk, aber in hoher Qualitätsstufe trotz enormer Geschwindigkeitsreduktion echt brauchbar für zu Hause. Günstige Tintenpatronen auf ebay…
  3. HP
    Mir persönlich als Viel-Drucker zu teuer, aber jemand, der von der ersten Stunde an den Tintenstrahldruck auf den Schreibtisch und Gewinn mit teuren Patronen in die Firma gebracht hat.

 

Nun denn – mal sehen, wann mein noch-Epson-Drucker mit 9,81m/s im Quadrat das zeitliche segnet – und welchen Blick von meinem Vermieter ich diesmal dafür ernten werde… Epson, nein danke! Nicht mehr in diesem Leben! Meine Zeit ist zu kostbar für schlechte Drucker!

Ok Google, keine Glanzleistung, die Scheiße mit den PIXEL-Updates zum Thema „Freeze Phones“… #finallyfixed

Tja… ob Ihr es nun auf Twitter und hier im Blog verfolgt oder ignoriert habt, jeder weißt, dass ich von GOOGLEs PIXEL-Telefonen (auch weil HTC sie baut!) abrate. Ich selber bin mittlerweile innerhalb von nicht mal fünf Monaten bei Gerät drei angekommen. Die letzten beiden habe ich einfach mal im Rahmen Gewährleistung getauscht ohne mit Google zu sprechen, da telefonische Rückrufe für ein High-Call-Telefon nicht erfolgen. Und in dem Chat werden von dem Service-Personal alte Microsoft-CheckListen heran gezogen: „Das Gerät stürzt dauern ab!“ – „Ach ja, haben Sie es denn eingesteckt?“

PIXEL Update: "Fehlerkorrekturen" - geht es noch ungenauer? Dabei ist hier DER BugFix schlechthin dabei!!!!
PIXEL Update: „Fehlerkorrekturen“ – geht es noch ungenauer? Dabei ist hier DER BugFix schlechthin dabei!!!!

 

Aber dann: Das Sicherheitsupdate Juni mit seiner Allgemeinfloskel bracht über PIXEL-User herein und verschwieg eine ganz wichtige Kleinigkeit: Google hat es, obwohl man in der Zeit seit Verkaufsstart letzten Jahres bis 05.06.2017 als es bei mir zum Download gepushed wurde, locker Android (was DRINGEND nötig ist!!!) neuschreiben hätte können, endlich geschafft, den „Freeze“-Bug zu beseitigen (hier mein Blogpost dazu!)!!! WOW!!!! Acht Monate nach Verkaufsstart des Flagschiff-Telefons, das die positiv besetzte, preislich und qualitativ gelobte NEXUS-Reihe ins Grab gebracht hat, schafft es mein 1.100€-Telefon endlich, nicht mehr nach jeder dritten Geste oder beim Öffnen einer zweiten App auf dem Hochpreis-HTC-Schrott einzufrieren? WIRKLICH? JA, IS DENN SCHO WEIHNACHTEN?

Wobei Google hier nie tätig geworden wäre, hätte sich nicht ein Shitstorm in den zugehörigen Google-Foren zu den Geräten und der Performance ergeben. Und das zu recht, schließlich ist das HTC bestensfalls 399€ wert – und nicht 799€ für die kleine und 1100€ für die „große“ Version – also, sowohl Speicher und Display!

 

Wer also mit dem Gedanken gespielt hat, sich eines zu holen und nicht auf das jetzt ganz stark durch die Gerüchteküche getriebene Modell PIXEL 2 (wow, der ultimative Einfaltsreichtum!) im Herbst warten will (wobei das „große“ Modell wohl nun LG und nicht HTC, die nur das kleine nochmals verpfuschen dürfen, bauen wird, was für ein PIXEL XL 2 sprechen würde!) sollte jetzt langsam die Bestellung aufgeben, um innerhalb sechs bis acht Wochen oder Monaten das trotz alledem überteuerte Gerät geliefert zu bekommen.

Ich muss gestehen, dass Google und HTC mit dem PIXEL ihren Zweck fast erfüllt hatten: Ich hatte wirklich wieder auf einen Wechsel auf ein iphone überlegt – dann aber beschlossen, wenn der Technikschrott von HTC & Google weiter für Goldbarren verkauft wird, unterstütze ich Huawei auf dem Weg zur Spitze der Androidverkäufe. Und dieser Plan ist immer noch aktuell, nur, falls Ihr Euch noch einer ganz anderen Alternative umsehen wollt… und nein, ich habe nicht P10 Plus oder HONOR 9 gesagt…

 

PIXEL-User: Viel Spaß mit endlich einem einfrierfreiem Telefon, mit dem man arbeiten kann. Nach wie vor keine Kaufempfehlung, auch, da das PIXEL 2 in den Startlöchern steht!

Epson EcoTank – ein Review nach zwei Druckern, 100.000 Seiten und in Summe eineinhalb Jahren Einsatz…

tl;dr: Idee gut, Umsetzung schlecht. Druckkopf und Verarbeitung mangelhaft. Tintenpreis und Gesamtpreis: sehr positiv. Gerät ein Plastikbomber, Treiber mangelhaft.

Ich habe ja meiner Begeisterung, keine Patronen sondern Plotter-ähnlich die Tinte als Refill vom Hersteller in Fässchen a‘ 70ml für je 10 Euro zu bekommen, zum Ausdruck gebracht. Und ich habe, als ich das Gerät nach knapp 10 Monaten zurück geschickt habe, auch berichtet, warum… Nun habe ich seit diesem Umtausch bereits drei weitere Monate mit dem „neuen“ Modell 2550 aus der EcoTank-Serie gedruckt – und muss sagen: Keine Empfehlung, Tintenpreis hin oder her. Sobald der Drucker den Geist aufgibt, kommt Canon oder Brother ins Haus (wenn bis dahin nicht noch was revolutionär-anderes passiert). Warum – Darum:

Ich sage es nochmals: die Idee, Patronen abzuschaffen und durch kleine 70-ml-Fässchen a‘ 10 € pro Farbe (=c,m,y,k > 40 Euro eine komplette Nachfüllung) zu ersetzen, ist gigantisch und verdient eine bessere Marktdurchdringung! Aber nicht, so wie Epson es umsetzt!

Rechts die Tanks, in der Mitte Kopie und Display, links der Kartenleser - aber total schrottiges Druckwerk und zu viele versteckte Reparaturkosten!
Rechts die Tanks, in der Mitte Kopie und Display, links der Kartenleser – aber total schrottiges Druckwerk und zu viele versteckte Reparaturkosten!

Das Druckwerk ist eine reine Zumutung: irre laut – und wenn man die Qualität eine Stufe höher stellt, auch nur irre langsam. Aber das eigentliche Problem ist der unfreiwillige Reparatur-Service: Entweder gibt der Druckkopf den Geist auf – oder die vielen Druckkopfreinigungen erzwingen einen Servicestopp aus heiterem Himmel, weil die Minischwämmchen im inneren „voll“ sind und einen kostenfplichtigen Wechsel (noch mal rund 60 Euro!) erfordern.

Wenn ich nun den höheren Kaufpreis und die Option auf dauerhafte Reparaturen mit einrechne, kann ich mir schon wieder einen Patronen-Drucker kaufen und habe mit Qualität, Schnelligkeit und automatischem Duplex (ja, Canon, ich meine Dich!) mehr Freude, als an meinem Epson. Aber: Tintenfässchen habe ich noch und die Schwämmchen scheinen auch mitzumachen… also, weiter gehts, mit dem Eco-Tank.

 

Kickstarter & Co: für mich definitiv nicht mehr! Ich bin da echt raus!

Ich hatte ja schon mal Gründe aufgezählt, warum ich bei Kickstarter und Co keine Projekte mehr unterstütze. In kurz, bei Twitter. Auch wenn ich tatsächlich schon das eine oder andere „erfolgreich“ bis zum Ende begleitet habe und tatsächlich auch schon mal den einen oder anderen Artikel wirklich in echt und funktionabel erhalten habe. Trotzdem: ab heute bin ich bei diesen allen Plattformen nur noch eins, nämlich RAUS!

Heute war wieder einer dieser Momente, wo der Zoll vor der Tür stand. „Da is ne Überwachungskamera für Sie bei uns!“.
Aha. Darf es ein bisschen mehr sein? „Ohne Rechnung“. Auch das, umfassend hilfreich. Also, was könnte es sein? Ich hatte es schon völlig vergessen, da ich dieses Projekt 2014(!!!!) auf Kickstarter unterstützt hatte. Jetzt, zwei Jahre später, da ist es endlich.

Aber es geht schlimmer!
Glaubt Ihr nicht? Ich gehe mal schnell durch:

Auf Kickstarter:

  • Kittyo: 2014 – 2016 geliefert. Die ominöse (Tier-)Überwachungskamera. Mittlerweile nutzlos.
    Besonders geil: +25US-$ für weltweite Lieferung, Stromkabel fix nur US-Stecker. Keine Ahnung von Zollabfertigung.
  • RaspIO Pro Hat, 02/2016 – im Mai bekommen. Bisher einzig positives Projekt!
  • Game „Data Dealer“. Unterstützung 2013. Ende 2013 Zugang „Beta Account“.
    Seit dem: immer noch Beta, sollte das Game überhaupt noch im Netz vorhanden sein.

Einzelfälle? Schauen wir auf Indigogo:

  • Predp Box: Anfang 2016 unterstützt, Lieferung aktuell von Juli auf Oktober verschoben, wegen Designverbesserungen.
  • Bleep Smart charging cable: September 2014 unterstützt, ein USB auf Mini-USB Kabel, das nachts das Android-Telefon backuped und in die Cloud lädt. Blöd nur, in 2016 ist der Durchbruch von USB-C, Android kann das auch seit Version 5 vom letzten Jahr bereits alles Serienmäßig. Kontakt zum (potentiellen) Hersteller, ob Geld zurück oder USB-C (wenn auch sinnlos) geht: ohne Antwort.

Und, es geht auch ohne Plattform:

  • MyVessyl: Ein intelligenter Trinkbecher, der den Inhalt erkennt und per App die Tages-Kalorien mittrackt.
    Bestellt Juni 2014, in 11/2015 informiert worden, dass man nun die auf die schnelle entwickelte „light“-Version des Bechers vorab kostenlos bekommt – bis heute keine weitere Reaktion.

 

Ich für meinen Teil habe die Scheiße auf diesen Plattformen echt satt. Sechs Backs, und genau eines ist in Time und wie versprochen da. Das zweite kostete mehr Porto als nötig und nun bin ich hier, mit einem US-Stecker und kann mir noch einen Adapter kaufen oder es gleich komplett in den Elektroschrott schmeißen…

 

Ab sofort gibt es gerne wieder „early adaptor“ von Neuigkeiten, die den Markt schon erreicht haben – fördern werde ich von all dem möglichen neuen Schrott original GAR NICHTS MEHR. Und aus!

 

Und bei Euch so?

Mal wieder BETRUGSWARNUNG!: kaddz.com/attrackting AG (Schweiz) ist nicht seriös!

UPDATE OKTOBER 2019: DIE attrackting AG ist mittlerweile pleite und kaddz.com wird nun von der Suchmich GmbH weiter geführt. Hierzu gibt es einen neuen Blogartikel nebst PodCast, der die Details dazu erklärt. Also: Betrugswarnung aufgehoben, mit der Suchmich GmbH ist kaddz.com nun unter neuem Management!

ALTER ARTIKEL, ZU DER ZEIT VOR ÜBERNAHME DURCH DIE SUCHMICH, WAS VIELLEICHT AUCH DIE PLEITE DER ATTRACKTING AG ERKLÄREN KÖNNTE…:

Auf der Suche nach einem GPS-Tracker für Katzen landet man ganz schnell bei der Bieler (Schweiz) Firma kaddz, bzw. bei der dahinter stehenden attrackting AG. Die Bestellung des Halsbandes, wenn zu meiner Zeit (07.11.2015) auch noch mit Wartezeit bis mindestens Mitte Dezember 2015 verbunden, lief noch relativ unproblematisch. Auch war mit zwei Klicks über PayPal bezahlt (Gott sei dank). Als ich aber zwei Tage später per email die Stornierung der Bestellung bekannt gab, ging das (vorsichtig gesprochene) „Chaos“ los…

Am Tag darauf, nun der 10.11.2015, bestätigte mir Frau Beatrice Däubner per email, dass meine Bestellung storniert wurde. Meine Bitte, den Betrag an mein PayPal-Konto zurück zu überweisen, wurde mit keiner Silbe erwähnt. Ich hätte es wissen müssen…
Am 12.11. hakte ich nochmals konkret bei Frau Däubner nach, wann PayPal denn den Betrag wieder bei mir anzeigen würde. Da hieß es noch, dass der Vorgesetzte, Herrn Salvato, am nächsten Tag die Stornierung von ihr übergeben bekommen wird – und, dank Durchlauf der Buchhaltung mit einer bis eineinhalb Wochen zu rechnen ist… Noch vertraute ich auf die Pünktlichkeit des „Schweizer Uhrwerkes“…

Am 02.12.2015 fragte ich erneut, freundlich und höflich, nach dem Stand der Rückbuchung. Frau Däubner schrieb später zurück:

(…)haben Sie vielen Dank für die Rückmeldung. Ich habe es nachkontrolliert. Die Rücküberweisung wurde vorgenommen und sollte spätestens Anfang nächster Woche auf Ihrem PayPal-Konto sein.

Am 08.12. war es dann vorbei mit meiner Geduld. Frist gesetzt bist Freitag und gleich mit PayPal Käuferschutz gedroht. Darauf schrieb Frau Däubner am selben Tag:

Es liegt leider an unserem PayPal Zugang.
Bitte geben Sie mir Ihre IBAN-Nummer an, dann werden wir dies auf Ihr Bankkonto rücküberweisen.

Nach Austausch der BIC und IBAN und der Rückantwort von Frau Däubner, es heute noch (ja, immer noch der 08.12.2015) an ihren Vorgesetzten weiter zu geben, platze mir am 17.12. der Kragen und ich bemühte den Käuferschutz. Unnötig zu erwähnen, dass keiner von kaddz es für nötig empfand, auf meinen eingereichten Fall auch nur zu reagieren. Immerhin: seit dem 29.12. ist der komplette Betrag in Sicherheit, nämlich wieder bei mir.

 

Da ich niemanden kenne (auch wenn wir auf Twitter schon über die Zufriedenheit von kaddz diskutiert hatten, wobei ich als unzufriedener Besteller da nicht weiter helfen konnte), der kaddz bestellt UND auch erhalten hat – ich für meinen Teil möchte hier im Internet ganz offiziell warnen vor der kaddz.com-Seite und der attrackting AG aus Biel (Schweiz). Die Geschäftsgebaren des/der Unternehmen(s) ist/sind meiner Meinung nach einem eher sehr instabilen und absolut unseriösem Unternehmen  zuzurechnen, welches sich an jeden Franken klammern muss – wer weiß, wie die Finanzlage aussieht (könnte Google wohl beantworten, war es mir aber nicht wert).

Auch wenn es Auslieferungen des Produktes kaddz gegeben haben sollte – ich glaube nicht, dass man im Gewährleistungs- und/oder Garantiefall mit viel „Nächstenliebe“ aus Biel rechnen sollte – so wie sich das Unternehmen mir gegenüber bei einer Stornierung verhalten hat!

Daher, nicht vergessen: wer über PayPal bezahlt, kann DREI MONATE nach Start der Zahlung per Käuferschutz sein Geld zurück verlangen, sollte das „Unternehmen“, dass meiner Meinung nach nur aus Frau Däubner und netten Geschichten über Buchhaltung und Vorgesetzten besteht, sich auf „taub“ oder die „dauert noch ein paar Wochen“ stellt. Nicht fackelt, sofort Fakten schaffen. Klare Frist setzen, dann sofort über PayPal oder Kreditkarte den Betrag zurück buchen lassen!

Also: Vorsicht, Ihr Katzen-GPS-Halsband-Besteller! NICHT BEI KADDZ.COM!
Oder: gibt es jemand, der ähnliche oder sogar positive Erfahrungen gemacht hat (und bitte keine Fake-Replies aus der Firmenkantine, ja?), ein kaddz besitzt und sagen kann, wie und ob es läuft – oder sogar schon eine Produkt-Reklamation erfolgreich umgesetzt hat? Man lernt ja gerne dazu, daher bitte einen Kommentar hinterlassen! Danke!

Kann man es noch schlechter machen, als Apple? Ja, Motorola kann!

Oh je, es kommt mir wie eine Ewigkeit vor, dass ich auf die Moto360 sehnsüchtig gewartet habe. Das Unboxing gemacht habe. Sie, trotz des bekannten Deutsch-Sprache-Darstellungs-Bugs in Betrieb genommen habe. Schließlich ist jeder von Abhilfe innerhalb der nächsten Stunden/Tage/max. einer Woche ausgegangen. Und nun?

Nun ist über ein Monat vorbei – und vorgestern kam das große Update 5.0.1. Und – was soll ich sagen: Motorola toppt Apple um Längen. Gut, die Uhr geht noch – das hat Motorola Apple voraus – aber sonst… eine Peinlichkeit, eine Blamage und ein klares: FINGER WEG, NIX VON MOTOROLA KAUFEN von mir dazu!

Wie? Wieso?
Dafür muss man den Bug verstehen, der auftritt, wenn man eine nicht Englische Sprache am Handy eingestellt hat, wie zum Beispiel… hmmm… Deutsch. Dann kommt es zu Darstellungsfehlern. Banale Kleinigkeiten, wie dass gepushte Statusmeldungen über den Glasrand laufen und dort hässliche „Ecken“ bilden (also, im geschliffenen Glasrand „umbrechen“), aber lesbar bleiben. Und dann gibt es einige Apps und Anwendungen, darunter eben auch welche von Motorola selber, die einfach nicht mehr als „Darstellung“ bezeichnet werden können. Da ist die Hälfte des Textes außerhalb der Uhr, links oder rechts. Oder das „Bild“ lässt sich nicht von unten nach oben schieben, somit ist der halbe Text weg. Solche nervigen Kleinigkeiten eben – die übrigens NUR auf der Moto360 von Motorola auftreten! Die Samsung Gear Live hat keinerlei Probleme!

So, und nun zu dem seit 5.0.1 verschäften Problem: Mittlerweile zeigt die Uhr nicht mal mehr die von (!!!) Motorola selber in separater App (!!!) ausgelieferten „Watchfaces“ (Ziffernblätter) mehr richtig an. Da ist mal die „12“ nicht oben mittig, sondern nach links oder rechts versetzt, da ist mal die 12 mittig, aber nicht oben am Rand sondern nach unten verschoben, so dass das Ziffernblatt nicht komplett dargestellt wird, was z.B. die „6“ komplett vom Display verbannt. Auch sind die Fehlerdarstellungen, die vorher schon da waren, verschlimmert worden.

Wer also auf das Update 5.x gewartet hat und jetzt zuschlagen möchte: NEIN! FINGER WEG VON MOTOROLA und der MOTO360!!! Lieber mal die Samsung Gear Live (viereckig) oder dann doch die LG Wear in rund genauer unter die Lupe nehmen. Das Android wear auf den Uhren ist überall gleich, und NUR die Motorola läuft – erneut und immer noch – nicht richtig rund.

 

Keine Kaufempfehlung. Kein Sternchen für den Kundendienst. Eine blanke Enttäuschung! Nur gut, dass der Laden jetzt Lenovo und nicht mehr Google gehört… Apple kann also aufatmen, es ist noch Platz für eine weitere SmartWatch auf dem Markt…

 

Noch eine Warnung vor einem online Shop: Finger weg von rcmaster.net!!!

Ihr kennt ja meine hinlängliche Meinung des Lernens von Fehlern der Anderen. Hierzu ein weiterer Online-Shop, vor dem wirklich gewarnt werden soll!!!!
http://www.rcmaster.net, Lager in Deutschland, Impressum in China, deutsche Webseite, keine Einhaltung der zugehörigen Rechte und Pflichten für online Käufe(r)!

Ganz großer Beschiss: den Ärger und die mangelnde Gesetzeslücken findet nur der, der reklamiert!
Kurz zusammengefasst: Händler versendet Ware aus China nur auf Gefahr des Kunden, sollte was kaputt gehen, Pech gehabt, in China ging es ja noch. Ausschluss der Gewährleistung.

Versand vom deutschen Lager aus nicht bei jedem dann aus Deutschland kommenden Artikel ersichtlich. Wer hier nun zurück senden will, trägt Porto und widerrechtliche 10% Abzug für Check und Wiedereinlagerung. Fernabsatz regelt beides und verbietet letzteres – aber bei solchen Problemen sitzt der Laden dann plötzlich ausschließlich in China.

Über die einzige Kontaktstelle, ein online Formular, wird nach Lust geantwortet oder eben nicht…

Auch super toll: mein Artikel wurde illegaler Weise beworben mit 45€ als Aktion, statt 99. Nach der Aktion sollte er mindestens 60€ Kosten, ist online mit 54,99€ ausgezeichnet…

Seriös und ernstzunehmend ist anders. Daher mein Rat: Finger weg von http://www.rcmaster.net !!!!!
Und wer doch will, möge VOR der Bestellung auf Hilfe Centrum klicken ( http://www.rcmaster.net/de-helpcenter.htm) und sich nach dem bitte intensivem Studium der Fragen und Antworten für Rückgabe, Rücksendung und Garantie bzw. Schadenfälle überlegen, ob die Kohle aus dem Fenster werfen nicht besser angelegt sei… Und wer unschlüssig ist, google die Firma mal, da kommen dann die eher negativen Erfahrungen, die auf der Webseite nicht angezeigt werden…

Dann viel Spaß beim bestellen – vor allem woanders als auf http://www.rcmaster.net/ !

Bucher Last Minute ist auch ein gaaaanz armer Laden! Oder Thomas Cook? Oder beide

Wenn einer eine Reise tut, dann hat er viel zu erzählen?
Oh ja… Land und Leute sind schnell durch, aber die Geschichten über Reiseveranstalter enden nie…

Da packe ich gleich eine oben drauf. Unsere spontane Reise Anfang Dezember… Klar, Online gebucht. Was sonst. Über holidaycheck, dann weiter zu Bucher Last Minute. Bestellt, bezahlt, email bekommen. Reiseunterlagen zum selbst drucken. 2014 eben.

Kaum ist der Ausdruck mit Bestätigung und allem da, weitere Mail. Tickets sind am Thomas Cook Counter zur Abholung hinterlegt.

Bei der Abholung die große Freude: der komplette zweifache Ausdruck von gut zehn Seiten wertlos, aber drei Euro „plötzliche“ Gebühr für die hinterlegten Tickets.

Da haben sich die Veranstalter schon mit Müh und Not an zumindest eine kostenfreie Zahlungsart gewöhnt, nun kommen nach dem RyanAir Prinzip weitere verstecke Dinge on Top.

Klar… Drei Euro sind nicht die Welt…. Aber bei 100 Passagieren, die nun den Selbstausdruck in die Tonne werfen… fast schon eine versteckte Steuer… Frau Merkel, noch ne Idee dazu?

Wirklich nervig ist, nicht zu wissen, ob Bucher oder Thomas Cook nun die Gebühr von mir wollten… So bleibt ein negativer Tough für beide zurück… Nur weil es so schwer ist, bei der Buchung auf die Gebühr bei Abholung hin zu weisen… Traurig, traurig, Thomas Cook und Bucher Last Minute…!

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