Schöne Feststage Euch in Kreise Eurer Liebsten!

Irgendwann ist nun mal Schluss. Und für das Jahr kommt der Schluss schon mal schleichend, in Form von Weihnachten und dem Coca-Cola-Weihnachtsmann. Daher wird es Zeit, danke zu sagen!

Aber noch nicht heute!

Heute wünsche ich Euch allen ein paar ruhige und freie Tage! Lasst den Kopf nicht hängen, weil es nicht schneit, während Ihr Euch im Freibad auf den Liegewiesen von vorne nach hinten über rollt, um einen nahtlosen Taint zu bekommen und/oder gar zu erhalten! Freut Euch lieber, dass Weihnachten vor der Tür steht – und dass Ihr ein paar Tage frei habt, um Euch danach mit all den Feiertagsfanatikern im Supermarkt zu treffen, um die Regale wegen den erstmaligen Feiertagen, die auch gar nie nicht abzusehen waren, endlich leer zu kaufen. Könnte ja sein, dass alsbald schon wieder ein paar freie Tage den samstäglichen Spaß des mit allen im Stau stehen und dann alle an der Supermarkt Kasse wieder zu treffen ruinieren!

Also, Augen zu und durch.

Und feiert schön! Und genießt die freien Tage! Wir lesen uns die Tage auf jeden Fall noch Mal!

UPDATE, neues Video: Der ultimative Vergleich: Saugroboter vs. Saugroboter vs. Kombiroboter… and the Winner is…!

ACHTUNG: UPDATE!
Ich habe es für Euch möglich gemacht, die Sensorleiste des Moneual sichtbar zu machen. Hierzu gibt es in dieser aktualisierten Blogpost-Variante nun ein neu eingebettetes Video! Damit sind nun sowohl vom Neato die Laser- als auch vom Moneual die Sensorenabtastung für Euch sichtbar! Viel Spaß beim zu sehen!

Was passiert, wenn man einen iRobot Roomba 780 (heute immer noch genau so teuer, wie vor 1,5 Jahren, als ich ihn als Topmodell gekauft habe) gegen einen Moneual ME770 (aufstrebender chinesischer Hersteller, den man kennen sollte!)  Saug-Wischroboter und diesen gegen einen Neato D85 (endlich als Eigenmarke, ohne den Vorwerk-Preisaufschlag on top!) antreten lässt? Ganz klar, es gibt Verlierer. Es gibt Gewinner. Und es gibt eine… nicht ganz klare Ernennung eines Siegers. Aber, seht und hört selbst.

Ja, wirklich! Sehet und höret (lass mich so kurz vor dem Fest doch auch mal poetisch oder so ein Dings davon sein!)! Ich habe alle drei mal bei Ihrer Arbeit gefilmt, damit Ihr sehen könnt, wie die Modelle sich so verhalten… also, nehmt Euch „schnell“ die Zeit (22 Minuten) – FILM AB! (sorry, irgendetwas defektes in der Kamera hat den Ton komplett verzerrt, bitte durchhalten!):

Hier nochmals der Vergleich in der Kurzzusammenfassung:

Hersteller

iRobot
Roomba 780
Neato
D85

Moneual
ME770

Navigation Zufall/“Chaos“ Laser-Abtastung Raum Laserauge Decke
Preis ca. 500 € 480-530 € 500-550€
Besonderheiten Navigationshilfe „Lighthouse“ für Raumbegrenzung,
altes Bürstenset mit Borstenbürste,
Topmodell mittlerweile 800-Serie
Kombibürste für Boden und Teppich, für Tier- und Langhaar optimal, Bürste nutzt fast komplette Breite des Roboters, dank D-Form beste Eckenreinigung Kombibürste für Boden und Teppich, für Tier- und Langhaar optimal, kann Saugen und/oder wischen
Lautstärke Laut Sehr laut Unglaublich leise, schon im Saugmodus
Reinigungsleistung So lange die Bürste nicht durch Haare oder Flusen verunreinigt wird, gut Sehr gut. Leichte Verunreinigung schränken Leistung nicht ein Überraschend gut im Saugmodus, Microfasertuch für Wischleistung gut
Lieferumfang Roboter, 2x Lighthouse, Fernbedienung, Ladestation Roboter, Ersatzfilter, Bodenbürste, Ladestation Roboter, Fernbedienung, Ladestation, Wischeinheit, 2x Microfasertücher
Programme Spot-Reinigung, Reinigung Spot-Reinigung, Reinigung Saugen, Wischen, Hybrid (Saugen&Wischen), unter Möbel, Doppelt, Ecken
Roboter-Reinigung Zeitaufwendig Schnell Schnell
Raumreinigung Gefühlt: ewig Unglaublich schnell Saugen: schnell, wischen: bis Akku leer (1-2h)
Testurteil Platz drei Platz 1: Saugen Platz 1:
Saugen und Wischen

Es ist mir wirklich nicht leicht gefallen… Klar war nur: dadurch, dass der Roomba keine Plastik-Lamellenbürste sondern eine „alte“ Borstenbürste hat, per Zufall durch den Raum navigiert und eben auch heute noch schweineteuer ist: ist er Verlierer des Tests. Aber: er ist auch 1,5 Jahre alt. Aber: das Modell hat Power. Kaum ein Hindernis, welches er nicht bezwingt. Und wer keine „Flauscheteppiche“ oder Haustiere hat, wird an dem Gerät seine Freude haben.

Andererseits kann man mit den 500 Euro für dieses Gerät bereits einen der beiden anderen Roboter erwerben. Und hier ist mein Gewinner… BEIDE!
So leid es mir tut, es gibt keinen Platz zwei!

Bei dem Neato schlägt mein Nerd-Herz höher, wenn man ihm, trotz der unglaublichen Lautstärke, die sich dann aber eben auch in wahnsinniger Saugleistung wiederspiegelt, bei der Arbeit zu sieht: er tastet den Raum ab, fährt die Konturen ab, dann dreht er eine Roboterbreite nach innen und fährt in perfekten, immer kleiner werdenden Bahnen, den Raum ab, bis er fertig ist – dann ab in den nächsten. Und zum Schluss findet er seine Ladestation wieder bzw. den Punkt, an dem man ihn hat starten lassen. Gigantisch gut, für mich technisch das modernste Gerät und subjektiv gesprochen, dank der breiten Bürste, die beste Saugleistung!
Und ja, er lasert sich wirklich ständig durch den Raum:

Bei dem Moneual, eine Empfehlung für ein anderes Modell, welches ich zurück geschickt hatte, war ich erst misstrauisch. Man hört immer, dass Kombi-Roboter weder richtig saugen und noch weniger gut putzen. Aber: totale Überraschung: super Preis-Leistung, super Design, super Technik. Das Gerät ist der leiseste Saugroboter, den ich kenne! Und das nicht zu Lasten der Saugleistung! Allerdings hat er, um das zu realisieren, auch den kleinsten Staubfangbehälter aller Modelle. Und auch die Wischleistung: Modul schnell installiert, sowohl im Kombimodus als auch im Wischmodus super Ergebnisse. Mich stört nur, dass er trotz des Laserauges, mit dem er sich an der Decke oder laut Hersteller auch an „markanten Punkten im Raum“ (also an der Wand) orientieren kann, nicht an die Orientierung des Neato ran kommt…

UPDATE: Hier das neue Moneual-Video mit den sichtbaren Sensoren:

Daher versteht Ihr vielleicht, wieso es mir so schwer gefallen ist, wirklich einen ersten, zweiten und dritten Platz zu vergeben: Eigentlich ist der Neato meine Nummer eins. Technik top, super Leistung, fairer Preis – aber sehr laut. Aber der Moneual kann neben saugen auch ordentlich wischen und ist unfassbar leise und technisch auch auf dem neuesten Stand… und der Roomba braucht zwar lange, ist immer noch unverschämt teuer aber macht den Raum (nur leider nicht die Ecken) auch zuverlässig (wenn eben auch „langwierig“) sauber… wenn auch mit einem völlig veralteten und laut Kundendienst nicht auf das neue Lamellensystem upgrade-bare Borstenbürsten-System.
Müsste ich die neuen Roboter der 800-Serie, die mit einem modernen und leicht(er) zu reinigendem Doppel-Lamellen-System als Bürste kommen, bewerten, würden sie trotzdem von mir für die Unverschämtheit von Preispolitik nur den dritten Platz erhalten.

Versuchen wir es mal anders:
Subjektive Nerd-Top 3: 1. Neato, 2. Moneual, 3. iRobot
Saugleistung Top 3: 1. Neato und iRobot und Moneual (Abzug wegen dem kleinen Auffangbehälter)
Preis-Leistung Top 3: 1. Moneual, 2. Neato, 3. iRobot

Oder anders gesagt:
Ihr wollt einen Saugroboter, der von alleine in der Lage ist, mehrere Räume zu reinigen und Hindernisse zu umfahren: Neato.
Ihr wollt einen Roboter, der Saugen, Wischen oder beides gleichzeitig kann – auch in mehreren Räumen: Moneual.
Ihr wollt einen Hersteller, der zu den Pionieren gehört, sich das aber auch entsprechend bezahlen lässt: iRobot.
Noch genauer kann ich Euch die Hersteller nicht ans Herz legen. Damit viel Spaß bei den Einkaufsplanungen für das bevorstehende Fest.

Und wer noch mehr Übersicht und weitere Hersteller – oder einen Fensterputzsauger oder Dachrinnenreiniger suchen sollte – : hier klicken.

Der ultimative Vergleich: Saugroboter vs. Saugroboter vs. Kombiroboter… and the Winner is…!

Was passiert, wenn man einen iRobot Roomba 780 (heute immer noch genau so teuer, wie vor 1,5 Jahren, als ich ihn als Topmodell gekauft habe) gegen einen Moneual ME770 (aufstrebender chinesischer Hersteller, den man kennen sollte!)  Saug-Wischroboter und diesen gegen einen Neato D85 (endlich als Eigenmarke, ohne den Vorwerk-Preisaufschlag on top!) antreten lässt? Ganz klar, es gibt Verlierer. Es gibt Gewinner. Und es gibt eine… nicht ganz klare Ernennung eines Siegers. Aber, seht und hört selbst.

Ja, wirklich! Sehet und höret (lass mich so kurz vor dem Fest doch auch mal poetisch oder so ein Dings davon sein!)! Ich habe alle drei mal bei Ihrer Arbeit gefilmt, damit Ihr sehen könnt, wie die Modelle sich so verhalten… also, nehmt Euch „schnell“ die Zeit (22 Minuten) – FILM AB! (sorry, irgendetwas defektes in der Kamera hat den Ton komplett verzerrt, bitte durchhalten!):

Hier nochmals der Vergleich in der Kurzzusammenfassung:

Hersteller

iRobot
Roomba 780
Neato
D85

Moneual
ME770

Navigation Zufall/“Chaos“ Laser-Abtastung Raum Laserauge Decke
Preis ca. 500 € 480-530 € 500-550€
Besonderheiten Navigationshilfe „Lighthouse“ für Raumbegrenzung,
altes Bürstenset mit Borstenbürste,
Topmodell mittlerweile 800-Serie
Kombibürste für Boden und Teppich, für Tier- und Langhaar optimal, Bürste nutzt fast komplette Breite des Roboters, dank D-Form beste Eckenreinigung Kombibürste für Boden und Teppich, für Tier- und Langhaar optimal, kann Saugen und/oder wischen
Lautstärke Laut Sehr laut Unglaublich leise, schon im Saugmodus
Reinigungsleistung So lange die Bürste nicht durch Haare oder Flusen verunreinigt wird, gut Sehr gut. Leichte Verunreinigung schränken Leistung nicht ein Überraschend gut im Saugmodus, Microfasertuch für Wischleistung gut
Lieferumfang Roboter, 2x Lighthouse, Fernbedienung, Ladestation Roboter, Ersatzfilter, Bodenbürste, Ladestation Roboter, Fernbedienung, Ladestation, Wischeinheit, 2x Microfasertücher
Programme Spot-Reinigung, Reinigung Spot-Reinigung, Reinigung Saugen, Wischen, Hybrid (Saugen&Wischen), unter Möbel, Doppelt, Ecken
Roboter-Reinigung Zeitaufwendig Schnell Schnell
Raumreinigung Gefühlt: ewig Unglaublich schnell Saugen: schnell, wischen: bis Akku leer (1-2h)
Testurteil Platz drei Platz 1: Saugen Platz 1:
Saugen und Wischen

Es ist mir wirklich nicht leicht gefallen… Klar war nur: dadurch, dass der Roomba keine Plastik-Lamellenbürste sondern eine „alte“ Borstenbürste hat, per Zufall durch den Raum navigiert und eben auch heute noch schweineteuer ist: ist er Verlierer des Tests. Aber: er ist auch 1,5 Jahre alt. Aber: das Modell hat Power. Kaum ein Hindernis, welches er nicht bezwingt. Und wer keine „Flauscheteppiche“ oder Haustiere hat, wird an dem Gerät seine Freude haben.

Andererseits kann man mit den 500 Euro für dieses Gerät bereits einen der beiden anderen Roboter erwerben. Und hier ist mein Gewinner… BEIDE!
So leid es mir tut, es gibt keinen Platz zwei!

Bei dem Neato schlägt mein Nerd-Herz höher, wenn man ihm, trotz der unglaublichen Lautstärke, die sich dann aber eben auch in wahnsinniger Saugleistung wiederspiegelt, bei der Arbeit zu sieht: er tastet den Raum ab, fährt die Konturen ab, dann dreht er eine Roboterbreite nach innen und fährt in perfekten, immer kleiner werdenden Bahnen, den Raum ab, bis er fertig ist – dann ab in den nächsten. Und zum Schluss findet er seine Ladestation wieder bzw. den Punkt, an dem man ihn hat starten lassen. Gigantisch gut, für mich technisch das modernste Gerät und subjektiv gesprochen, dank der breiten Bürste, die beste Saugleistung!
Und ja, er lasert sich wirklich ständig durch den Raum:

Bei dem Moneual, eine Empfehlung für ein anderes Modell, welches ich zurück geschickt hatte, war ich erst misstrauisch. Man hört immer, dass Kombi-Roboter weder richtig saugen und noch weniger gut putzen. Aber: totale Überraschung: super Preis-Leistung, super Design, super Technik. Das Gerät ist der leiseste Saugroboter, den ich kenne! Und das nicht zu Lasten der Saugleistung! Allerdings hat er, um das zu realisieren, auch den kleinsten Staubfangbehälter aller Modelle. Und auch die Wischleistung: Modul schnell installiert, sowohl im Kombimodus als auch im Wischmodus super Ergebnisse. Mich stört nur, dass er trotz des Laserauges, mit dem er sich an der Decke oder laut Hersteller auch an „markanten Punkten im Raum“ (also an der Wand) orientieren kann, nicht an die Orientierung des Neato ran kommt…

Daher versteht Ihr vielleicht, wieso es mir so schwer gefallen ist, wirklich einen ersten, zweiten und dritten Platz zu vergeben: Eigentlich ist der Neato meine Nummer eins. Technik top, super Leistung, fairer Preis – aber sehr laut. Aber der Moneual kann neben saugen auch ordentlich wischen und ist unfassbar leise und technisch auch auf dem neuesten Stand… und der Roomba braucht zwar lange, ist immer noch unverschämt teuer aber macht den Raum (nur leider nicht die Ecken) auch zuverlässig (wenn eben auch „langwierig“) sauber… wenn auch mit einem völlig veralteten und laut Kundendienst nicht auf das neue Lamellensystem upgrade-bare Borstenbürsten-System.
Müsste ich die neuen Roboter der 800-Serie, die mit einem modernen und leicht(er) zu reinigendem Doppel-Lamellen-System als Bürste kommen, bewerten, würden sie trotzdem von mir für die Unverschämtheit von Preispolitik nur den dritten Platz erhalten.

Versuchen wir es mal anders:
Subjektive Nerd-Top 3: 1. Neato, 2. Moneual, 3. iRobot
Saugleistung Top 3: 1. Neato und iRobot und Moneual (Abzug wegen dem kleinen Auffangbehälter)
Preis-Leistung Top 3: 1. Moneual, 2. Neato, 3. iRobot

Oder anders gesagt:
Ihr wollt einen Saugroboter, der von alleine in der Lage ist, mehrere Räume zu reinigen und Hindernisse zu umfahren: Neato.
Ihr wollt einen Roboter, der Saugen, Wischen oder beides gleichzeitig kann – auch in mehreren Räumen: Moneual.
Ihr wollt einen Hersteller, der zu den Pionieren gehört, sich das aber auch entsprechend bezahlen lässt: iRobot.
Noch genauer kann ich Euch die Hersteller nicht ans Herz legen. Damit viel Spaß bei den Einkaufsplanungen für das bevorstehende Fest.

Und wer noch mehr Übersicht und weitere Hersteller – oder einen Fensterputzsauger oder Dachrinnenreiniger suchen sollte – : hier klicken.

CyberMonday macht es möglich: 10 Tage Dauertest NVidia Shield Spielekonsole

Ja, doch, der Black Friday und der CyberMonday, wenn auch in letzter Zeit eher in Verruf geraten, schafft es noch, die kleinen Schnäppchen-Perlen zu produzieren. Wie in meinem Fall, die von NVidia aus der Shield-Serie. Und zwar nicht das Tablet (oder das neue Konzept-Handy) – nein, die Spielekonsole Shield. Preisreduziert – und dann noch mit der kostenlos drauf gelegten Fernbedienung. Da musste ich zuschlagen – auch wenn ich mit Geduld auf die zweite Tranche nachmittags warten musste, da ich morgens zu langsam war… dafür war die Lieferung schneller als angekündigt, das ist doch schon mal was!

159,99 €. Shield. Spielecontroller. Fernbedienung. Versandkostenfrei. 16GB Speicher, AndroidTV als Betriebssystem. Sämtliche Kabel inklusive (ja, auch HDMI!).
Kompletter Zugriff auf GooglePlay, Music, Video.

Was den Vorteil hat, dass man jedes (allerdings muss es zu Fernbedienung und/oder Controller kompatibel sein!) Spiel, dass man jemals gekauft hat, eben auch auf der Shield zocken kann (wie gesagt, wenn es kompatibel ist!). Genauso mit Filmen, Musik und Serien. Klick – und ab geht es. Zusätzlich bringt die Shield noch einen „Chromecast“ mit, kann also Musik und Videos von Handy, Tablet und PC (aus dem Chrome-Browser heraus) abspielen.

Das sind also die Rahmendaten. Zocken. Kucken. Streamen. Und, ja: Netflix ist als App bereits vorinstalliert.

Nach dem Auspacken geht es nach dem Anmelden bei Google sofort mit den Updates los: 750MB für Android, dann noch ein paar vorinstallierte NVidia-Apps. Und schon geht der Spaß los.

Klar liegt der Vergleich nun mit Amazons fireTV nahe (den ich auch nicht hergeben möchte!). Auch hier, eine Box, Streaming (Netflix als App, sonst nur von den eigenen fire-Tablets aus), eine Fernbedienung mit Spracheingabe und ein optionaler Controller. Allerdings hat die Shield, neben dem kleinen Detail, dass auch der Controller Spracheingabe beherrscht, einen klaren Vorteil: die wesentlich knackigere Hardware!

Es ist eine Konsole, die auf Grafik ausgelegt ist. NVidia bringt eine eigene App mit, die sich für knapp 10 Euro im Monat zubuchen lässt, damit kann man als „Flat“ einen Teil bekannter PC-Spiele auch auf der Box zocken (nagelt mich mit den Details nicht fest, ich habe die App bisher nicht weiter ausprobiert – Details folgen also noch!). Und dafür braucht die kleine Kiste, mit dem futuristischem Design und der „grünen Kante“ an der Oberseite – Power. Richtig Power. Und damit geht sie eben deutlich in eine andere Richtung als amazon, die auf dem Gerät ohne „fachlichen Eingriff“ nur ihr eigenes aber auf seine Weise passendes Ökosystem anwenden.

Also: nicht mit amazon vergleichen. Die Shield ist so viel mehr – auch wenn ich diesen Komplex dank fehlender Zocker-Gene (Asphalt 8 ist schon für Schweißausbrüche gut bei mir, im Level 1!) eben noch (!) nicht getestet habe.

Aber was ich ausprobiert habe, zaubert mir ein Lächeln ins Gesicht: Kinderleichte Bedienung (Android eben), super schnell, super gute Grafik bei den Android Apps, Spracheingabe, Zugriff auf die GooglePlay-Apps. Sehr gelungen und übersichtlich. Die „Empfehlungen“-Leiste, erst ein „HÄ?“-Moment, mittlerweile eher die Komando-Zentrale für Unterhaltung, Spiel, Spaß und neuen YouTube-Angeboten geworden.

Einzig nervig, wobei ich nicht weiß, ob es an mir und den fehlenden Zocker-Genen liegt oder eben an einem teil-defekten Controller: er mag manchmal nicht, wenn man (notwendiger Weise!) zwei Tasten gleichzeitig drücken muss: Asphalt braucht Bremse und links-rechts-Steuerungseingabe für Schlittern… ab und an geht es gerade aus in die Wand, weil wieder beide Tasten gleichzeitig nicht „erkannt“ wurden…

Das sind meine ersten Eindrücke, die man abends mit ein „bisschen probieren“ nach zehn Tagen so gewinnen kann. Ich werde mir mal die 10-Euro-PC-Spiele-App noch genauer ansehen und kann Euch dann sicherlich noch einen Nachtrag zu diesem Blogpost schreiben. Also… schreibt mir in den Kommentaren, was Ihr noch wissen wollt…!

Stay tuned!

Neato: Der Laser des Saugroboters mal für Euch sichtbar gemacht!

Ja, ich weiß – ein Saugroboter der sich per Laser orientiert? Marketing-Gag oder nicht? Auf jeden Fall bin ich mit der Orientierung des Neato sehr zufrieden. Allerdings wollte ich der Anleitung nicht glauben, die sagte, der Neato würde sich nach dem Einschalten per Laser orientieren und dann den Raum entsprechend abfahren.

Mittlerweile ist es mir gelungen, mit viel Aufwand und Kosten, einer kurzfristigen Dauerleihgabe des CERN und seines Prototypen eines zu-Hause-Teilchenbeschleunigers und einer Spezialkamera eines nicht weiter zu nennenden universitären Herstellers – und das alles NUR FÜR EUCH!!!! – den Laser sichtbar zu machen. Und, was soll ich sagen?
Seht selbst, wie der Neato mit dem Badteppich kämpft und sich seinen Weg bahnt…:

Ich glaube, wer die fünf Minuten durchgehalten hat, hat einen guten Eindruck von dem Gerät und seiner Art und Weise gewonnen, wie es arbeitet und sich orientiert. Wer nur ein paar Sekunden rein gesehen hat, hat aber auch erkannt, wie und wann und wo der Laser genau zum Einsatz kommt.
Einzig schade, dass die wirklich gute doppelt geschwungene Bürste mehr empfindlich auf Teppichböden reagiert als ursprünglich angenommen…

Wen interessiert, wie lange es dauert, bis der Stromverbrauch des Teilchenbeschleunigers durch seinen perpetuum-mobile-Betrieb sich armotisiert – bleibt dran…

Neuer Saugrobotor gefällig? Es muss nicht Roomba oder Dyson sein…

Klar – man hört Saugrobotor und denkt zuerst an iRobot und Roomba. Oder den neuen Dyson, der gerade dabei ist, endlich auf den Markt zu kommen. Und klar, was liegt kurz vor Weihnachten näher, als über ein bisschen Hausautomatisierung nach zu denken, so ein kleines bisschen Luxus im Privatleben für mehr Komfort und auch mehr Zeit. Und da mittlerweile fast jeder Hersteller sein eigenes Modell auf den Markt gebracht hat (Vileda, Vorwerk, etc.) ist die Auswahl groß und schwer. Noch dazu ist für alle Preisklassen was dabei – und es ist gar nicht so leicht, ein passendes Modell zu finden…

Dann geht auch jeder noch seine eigene technische Schiene: Dysons erster wird per Kamera den Raum und die Hindernisse wirklich sehen können (so zumindest die bisherigen Aussagen). Roomba hat ein neues Topmodell bei dem, wenn auch der „Umrechnungskurs“ eher einer zusätzlichen Gewinnspanne ähnelt, auch eine Kamera und, wie bei Dyson, WiFi Einzug in den Saugroboter halten. Bisher hat Roomba mit dem „zufälligen Chaosmodell“, auch nach Stiftung Warentest (Themenseite 11/2015, Test 02/2015), die besten Ergebnisse erzielt – aber man muss es mögen, dass die Reinigung eines Raumes auch mal gut 90 Minuten dauern darf und kann…

Ich bin mit meinem Roomba 780 bisher sehr zufrieden – auch wenn die „Standardbürste“ mit der neuen Herausforderung „Tierhaar“ eher so gar nicht zurecht kommt. Aber er schiebt sich mit viel Power auch auf „höhere Teppichböden“ und reinigt, wenn auch mit Hilfe der nachzukaufenden „Lighthouses“, also zusätzlichen „Führungslichtern“, zuverlässig in mehreren Räumen. Schade, dass iRobot hier nicht flexibel den Zubehörmarkt erkannt hat, um eine „Bürstenumrüstung“ oder eben einfach eine passende „neue“ Bürste im Laschendesign und nicht mehr im klassischen Borsten-Bürsten-Look anzubieten.

Da hier nun drei Etagen um Reinigung bitten, war es also nahe liegend, sich um ein weiteres Modell zu kümmern. Der Dyson war, obwohl er wohl das beste Gerät auf absehbare Zeit sein dürfte, mit wohl 1.500 Euro außen vor. Der neue Roomba auch, auf Dauer gibt es einfach zu viele Punkte, die die Konkurrenz mittlerweile kann, und iRobot nicht oder nur im neuesten Topmodell zu 1.200 Euro (oder 990 Dollar!) abbildet.

wired.com hat mich mit der Leserwahl 2015 auf einen Hersteller gebracht, der mir so gar nicht bekannt war: Neato. Mir gänzlich unbekannt baut das Unternehmen seit Jahren bereits verschiedene Modellserien. Für jeden Geldbeutel und für fast jede Anwendung das passende dabei. Auch ein WiFi-Modell haben sie im Angebot, wobei ich nicht verstehe, wieso ich, wenn ich nicht zu Hause bin, mit der App den Saugi vorwärts, rechts und links steuern möchte. Und Reinigung starten? Dafür gibt es täglich individuell einstellbare Programme. Also… auch wenn das Modell mit um die 700 Euro – erst recht wegen der Laserabtastung(!) realistischer bepreist ist, nichts für mich.

Ich bin bei der neuen Botvac D-Serie bzw. den kleinen Bruder der Botvac-Serie hängen geblieben. Beide haben eine Tierhaarbürste, Laserabtastung – und ein bis auf die Saugleistung (minimaler Unterschied) gleiches Profil. Also entschied ich mich für den wesentlich günstigeren „kleinen“ Bruder, den Botvac 85.
Auch sprach mich die in der Theorie vorhandene „Lokalisierung“ durch Laserabtastung an, was den Roboter nicht nach dem Zufall durch den Raum putzen lässt, sondern koordiniert in Bahnen.

Testergebnis nach zwei Tagen:
Der Roboter ist seine Kohle echt wert. Die Kombibürste ist ebenfalls sein Geld wert, top putz-saug-Leistung und mit drei Handgriffen wieder gereinigt. Das mit dem Laser klappt super – außer, man muss den Roboter „retten“, weil er sich unter dem Sofa oder auf Stuhlbeinen (Hängestühle mag er nicht so) verfangen hat. Dann wird es, vor allem, wenn man ihn weit bewegt, schwierig für ihn, wieder zu seiner Ladestation zu finden.
Aber: wenn er die Orientierung hat, düst er in sauberen nebeneinander liegenden Bahnen durch den Raum und ist in einer Rekordzeit fertig! Gereinigt, im Unterschied zu dem Roomba, der das Dachgeschoss reinigt, ist er in zwei Handgriffen: Staubbeutel leeren und Filter abklopfen – dann noch die Bürste abzupfen – fertig. Da ist der Roomba dank einer „normalen“ Bürste und dem Zick-Zack-Gefahre komplexer: Sensoren putzen, vorderes Reinigungsrad und Sensor reinigen und dann die Bürste enthaaren – das kann schon mal zwanzig Minuten dauern…

Klar, der BotVac ist ein neueres Modell – aber aus meiner Sicht, gerade was den Laser und die Orientierung angeht, ein wenig mehr durchdacht, als das iRobot-Modell. Da ich beide parallel im Einsatz habe und die Roomba nun ja schon zwei Jahre kenne, bin ich echt gespannt, wie sich der Neato so schlägt, im EG-Einsatz…

Bleibt somit nur noch die Frage, welcher Hersteller sich künftig um das erste OG kümmern darf… Stay tuned!

Umzugstagebuch, Log des Captains, Wohnungszeit…

Meilenstein drei. Erreicht. Das Häuschen ist voll. Randvoll. Es ist nun endlich alles da. Kleinigkeiten fehlen noch, wie eine Küche oder eben das vom Umzugsunternehmen falsch montierte und daher der Schwerkraft weichende Waschtisch-Waschbecken-komplett-Schrott-Teil. Aber es kehrt Normalität und so was wie Alltag ein. Auch fahren wir nicht jeden Tag mehrfach zur Müllumladestation: es ist also fast vollbracht.

Aber unfassbar, was man so alles erlebt. Und unfassbar, was – nach großer Wegwerf-Aktion – dann doch noch alles übrig bleibt und tatsächlich wichtig ist und umgezogen und erneut verräumt werden will… Daher heute auch der letzte Beitrag in der Umzugstagebuch-Serie. Nein, wir sind noch nicht fertig. Ja, es fehlen immer noch Lampen, Teppiche, Deko-Artikel und vieles mehr… aber: das Haus steht (noch), die Möbel sind soweit alle da, montiert und eingeräumt. Ein Müllhaufen (3…2…1… ebay!) liegt noch rum, um den es sich zu kümmern gilt, auch klafft noch ein großes Loch, wo am 21.12. die Lieferung und Montage der Küche beginnen soll. Auch hängen die ersten neu erworbenen Bilder an der Wand…

Parallel dazu die Diskussion mit der Versicherung wegen dem Waschbecken, was mit viel Tam Tam von der Wand brach und den Unterschrank gleich mit zerstörte… uns wird also immer noch nicht langweilig. Und wenn doch, dann kann ja schon mal die Planung, wie der Garten nächstes Frühjahr umgestaltet wird, geführt werden.

Kurz gesagt: fertig sind wir noch lange nicht, aber die Kleinigkeiten sind schaff- und machbar. Ein paar Lampen noch, dann brennt auch überall Licht… Und das finale Resultat könnt Ihr Euch sicherlich nächstes Jahr als Titelaufmacher irgendwann mal in Architektur&Wohnen ansehen… wenn wir denn bis dahin dann auch wirklich mit all den kleinen Handgriffen fertig sind… was ich nicht als gesichert ansehen möchte – aber es soll ja noch Wunder geben…

 

SPOILER-ALERT: so geil ist der neue Bond (ja!: „Spectre“) – Komma, aber…:

England-Premiere, dicht gefolgt von der Deutschland-Premiere… Vorpremieren quer durch ganz Europa… ich habe echt versucht, mich jetzt lang genug zurück zu halten, aber jetzt wird es endlich Zeit: wie ist der neue – und hoffentlich nicht letzte!!! – Bond mit Daniel Craig so? Kurz gesagt: er toppt einfach alles bisher dagewesene! ABER:

Wie gesagt: Spoiler-Alarm! Ich nehme KEINE Rücksicht auf jemand, der den Film noch NICHT gesehen hat. Letzte Chance, hier mit dem Lesen aufzuhören…:
Gut, Du willst es so, also los:

Wir kennen ja alle den typischen Beginn: gleich mal live rein in Bonds aktuelle Mission. Hierfür ist er in Mexiko unterwegs. Wie wir erfahren werden, wohl nicht so ganz offiziell… aber das ist das schöne an den Craig-Bonds: sie sind eine Fortsetzung der Fortsetzung vom letzten Teil. Wer Skyfall nicht mehr im Kopf hat, schnell bei Netflix „nach“-kucken, dann erst ins Kino kommen. Wobei… Ein Quantum Trost wäre auch nicht schlecht… Egal… Bond ist also auf Mission unterwegs und die… glaubt er überzuerfüllen. Klar, der Böse überlebt und so geht es plötzlich im Hubschrauber weiter. Die Rolle kennen wir alle bereits aus den Trailern – aber wie Bond und der Bösewicht durch die G-Kräfte ihren Kampftanz in luftiger Höhe aufführen hat schon was nie da gewesenes.

Wir erleben heiße Action – und leider auch den unsäglichen Walz, der dem Film so ein wenig die Stimmung nimmt! – in Rom. Ich muss sagen, wenn ich die Wahl zwischen dem Aston (und ein paar Lachern) oder den verfolgenden Jaguar hätte – ich wäre auf jeden Fall in den Jaguar eingestiegen… aber ok, Bond wäre ja nicht Bond, wenn er den DB10 nicht gleich komplett zerstört, also, warum nicht in den Fluss werfen…

An coolen und Situations-komischen Momenten wird nicht gespart! Es gibt genug zu schmunzeln und zu lachen, vor, während und auch nach der Action. Auch hier: typisch Bond. Brilliant, wenn auch viel zu kurz kommt der BBC-Serien-Sherlock-Holmes-Gegner, der sich natürlich nicht nur als der arrogante Bastard heraus stellt – sondern: Tata: als der ultimative Böse. Oder doch nicht? Auf jeden Fall ist die Idee, Bond durch eine Drone zu ersetzten und dies alles mit totaler Überwachung abzusichern sicherlich keine Idee, die nur für den Film geschrieben wurde. Gut, dass Q das ganze noch rechtzeitig aufhalten kann (kann er es wirklich? Der nächste Teil wird es uns zeigen).

Ein paar Länder weiter trifft Bond dann endlich den vermeindlichen Kopf, Leiter und wasauchimmer von Spectre. Walz. Ab da wird der Film das erste mal so richtig langweilig. Dummblabla Dialoge der selbst syncronisierten Art, ein bisschen Folter (die komischerweise trotz all der High-Tech daneben geht, erinnert mich an die Besetzung der Rolle mit Walz) – und die Flucht mit unglaublichem Zielvermögen von Bond. Riesen Explosion, und hallo London!

Klar, Walz ist leider noch nicht raus, er muss noch mal ran – aber das ist jetzt kein Spoiler, dass denkt sich jeder, der schon mal einen Bond oder einen Krimi gesehen hat. Klar, eine Explosion die mal kurz die Erdrotation stoppt killt doch keinen ernst zu nehmenden Gegner (nicht war, Die Hard?) – also warten wir auf seinen erneuten Auftritt und die flachen Sprüche, die er dann zu sagen hat. Na ja, irgendwie passt die Rolle ja doch zu Walz.

Spannend geht die Sache dann zu Ende: Frau retten, glücklich sterben – oder aus dem alten MI-5-Quartier raus kommen, bevor es in die Luft fliegt? Bond wäre nicht Bond, wenn er nicht beides schaffen würde… dann noch mal vom Boot auf der Thames einen Heli abschießen, Walz letztes Gelaber ertragen – und den Held ruhmreich in den brennenden Nachthimmel mit seiner Heldin verschwinden sehen… bevor er dann doch wieder auftaucht, um sich… na ja… wer weiß…

Das erste Fazit:
Der Bond toppt von der Story, der Länge und auch von der Action alles, was bisher da gewesen ist. Aber: er kommt an Skyfall nicht ran.
Der bleibt einfach der beste Bond bisher. Auch wenn die Skyfall-Geschichte an sich konsequent weiter erzählt wurde. Und M, also Mrs. M., einen kurzen „Auftritt“ hatte. Und es im nächsten Teil sicherlich auf dieser Basis weiter gehen muss… und das hoffentlich noch mal mit Craig!

Die Orte und die Kulissen sind wieder gigantisch gut gewählt und Bonds Schneider hat wieder genäht, was das Zeug hielt, um ihn gut aussehen zu lassen. Die Darsteller sind, größtenteils, einfach super. Der eine hätte mehr, der andere am besten gar nicht auftreten sollen… aber, so ist es nun mal.

Wie ich schon am Ende des Films getwittert habe:

Walz Rolle hätte echt jeder andere spielen können – und sollen!!!!

— Steve Schutzbier (@aviationsteve) November 4, 2015

Aber: Wenn die DVD da ist, wird sie trotzdem gekauft und ins Regal gestellt.

Alles in allem ein spannender Abend mit einem echten Highlight der Film- und Bond-Geschichte! 

Epsons neue EcoTank-Drucker… das L355 Einstiegsmodell im Realitätscheck!

Mein alter Brother hat in den letzten Jahren auch mehr Seiten gedruckt, als so mancher Großraumkopierer im Büro, war also abzusehen, dass er weder in Druckqualität noch Geschwindigkeit an meine aktuellen Anforderungen erfüllen kann. Aber wieder einen PIXMA? An sich ja, der kann Duplex – aber die Patronen, da hat Canon schon leicht daneben gegriffen… oder doch einen HP… auch hier das Problem mit den teuren Patronen… was bleibt… Ach Moment, EcoTank… wie, neue Serie?

Ja, zur IFA hat Epson eine neue Serie Drucker vorgestellt. Die EcoTank-Serie besticht, wie man dem Namen nach vermuten kann, nicht durch den Bedarf an Tintenpatronen sondern an Tanks (wie zum Teufel heißen die Dinger nur in den USA, wo Tank nun mal… na ja, nicht mein Problem!) bzw. 70 ml-Tintenfläschchen zu je 10 Euro. Und das schönste an der Sache: Epson liefert jeweils einen „Tank“ gleich ab Werk mit den Druckern mit. Somit heißt es ein wenig Geduld mitbringen, bis vier Fläschchen in den Drucker gelaufen sind – und diese dann nochmals gute 20 Minuten brauchen, bis sie zum ersten Mal bis zum Druckkopf „angesaugt“ worden sind.

Dann geht der Spaß aber auch gleich los! Der Drucker ist flott, auch wenn ich die Druckzeiten mit den Standardeinstellungen (ja, es gibt eine „Schnelldruck“-Einstellung, die aber standardmäßig deaktiviert ist) nicht wirklich an die Werte ran kommen, die Epson auf der Seite stehen hat. Aber: für einen Tintenpisser echt gut! Und das beste ist, dass das Druckwerk vom kleinsten bis zum größten Modell absolut identisch ist. Man spart also nicht an der Druckqualität, wenn mal klein einsteigt.

Mich persönlich stört, dass Epson, wenn man nicht auf A3 drucken will, nur Multifunktionsgeräte gebaut hat. Auch mein kleiner L355 ist Kopierer, Scanner und Drucker in einem. Scanner und Kopierer brauche ich nicht, die 50 Euro hätte ich gerne gespart. Aber klar, dadurch dass die Tinte so günstig und langanhaltend ist, kostet der Drucker natürlich mehr als der Standard-Tintenstrahl für 40 Euro. Der Kauf über Amazon schlug mit 199 Euro zu Buche – das muss, neben der Tinte eben verargumentiert werden – da hilft so ein Scanner-Kopierer-Ding eben gewaltig.

Was mir am meisten fehlt(e), war die Duplex-Einheit. Die gibt es nur im Topmodell, das mit 429 Euro im Regal steht. Und, wie gesagt: es druckt weder schneller noch besser als mein kleiner – aber der Scanner und Kopierer sind noch um ein Fax ergänzt. Und ratet mal, wie dringend ich ein Fax brauche… richtig! Ebenso gar nicht wie Scanner und Kopierer…

Aber, eins muss man Epson lassen: die manuelle treibergesteuerte Duplex-Funktion reicht überall hin! Und die ist wirklich gut gelöst und sauber umgesetzt… nur zwischengeschaltete „Sonderdruckfenster“ (Photoshop, Chrome, etc.) verhindern die von mir standardmäßig aktivierte Duplexfunktion. Da sollte man eben einfach dran denken…

Aber was soll ich sagen? Seit zwei Wochen steht das Teil hier und hat bereits gute 2.000 Seiten durch. Auch wenn das interne Zählwerk der Meinung ist, dass ich davon 1.800 Seiten in Farbe gedruckt habe (graue Fußzeilen sind nun mal Farbe…), sieht man den drei Farbkammern nur wenig Verlust vom ursprünglich voll befüllten Zustand an. Nur schwarz habe ich wohl schon so irgendwie auf die Hälfte runter, würde ich mal schätzen… Sicherheitshalber mal die 10 Euro investiert, damit man hier nicht irgendwann druckertechnisch auf dem Trockenen sitzt…

Ach ja, genau: Der L355 ist aus der Erstserie. Hierbei ist der Tintentankbehälter an den Rand des Gerätes „gehakt“ und nicht so schön, wenn doch auch immer noch am Rand des Gerätes befindlich, verbaut. Und: der Tintenstand ist eben selbst manuell per Kontrollblick abzulesen. Fragt mich jetzt nicht, ob es bei den neueren Modellen mit dem schönen Tintentankbehälterverbaumechanismus auch händisch abgelesen (händisch? ablesen? Ihr wisst schon…!) werden muss oder ob es da dann die Software kann… mein Drucker kann es nur (ja, Ihr wisst schon) händisch… was mich nicht stört!

Für ein Druckaufkommen von 2.000 Seiten gerade mal 5 Euro verdruckt zu haben – damit kann ich echt leben. Bisher hat der L355 alle Erwartugen erfüllt, die ich so an ihn gestellt habe. Er druckt klasse in der Standardauflösung, ist flott, das manuelle Duplex läuft (Ach ja, dringend sicherstellen, dass A4 eingestellt ist, sonst läuft es eher nicht!) und die Nachfüllpatronen kosten wirklich nur 10 Euro das Stück.

Auch ist das Nachfüllen bei Leibe nicht das Handschuh-Spritze-Tinte-HP-Patrone nachfüllen von vor 20 Jahren (Nerds wissen, was ich meine, der Rest sollte mal bei YouTube nach Anleitungsvideos zum Nachfüllen googlen!). Wer fein-motorisch auf dem Stand der Dinge ist, kriegt das im Gegensatz zu mir sicherlich „Fingerrestfarben-frei“ hin… ich war danach eben zwei Mal Hände waschen und fertig.

Kleiner Tipp noch: allem werben zu, Trotz, kauft die Drucker nicht bei Epson im WebStore. Da sind bis zu 80 Euro Mehrpreis drauf, selbst wenn das Gerät nicht online sondern vom Discounter-Palettenschieber um die Ecke zum „Abholpreis“ mitgenommen wird.

 

Pro:
Kauftipp für Vieldrucker, die keinen Laser haben/wollen.
Egal ob klein oder groß: das Druckwerk ist überall gleich.

Con:
Duplex nur per Treiber, klappt nur in 95% der Fälle.
Feingefühl für den Refill nötig, sonst ist das wie Fingerfarbe im Kindergarten – nur schwerer abwaschbar.
Hat und kann WiFi, dann aber immer die Warnung, dass er nicht alle Funktionen über WiFi ausführen kann – WTF?!?!?!!? Und dank WiFi ist er bei mir auch einfach nur schweinelangsam… WTF!

Steve:
Klar, der Preis des Druckers gleich die günstige Tinte aus, aber wer einen sparsamen Tintenpisser sucht, bei Epson nach EcoTank kucken. Dann kaufen. Dann freuen. Und, um das Grinsen aufrecht zu erhalten: mindestens eine Nachfüllkartusche kaufen, es sind wirklich nur 10 Euro (schwarz oder Lieblingsfarbe empfohlen).

PS:
Bei amazon schon wieder fünf Euro günstiger geworden, jetzt bei 195 Euro!

Wie, schon wieder Oktober? Dann ist es Zeit für das #auswärtsschnitzelRIX!

Ok, bei der letzten Runde im April musste ich pausieren. Aber nach Riga (war ich noch nie) für ein paar Tage zu fliegen und das mit netten Menschen aus der Twitter-Timeline zu verbringen und auf ein leckeres Schnitzel (nun, leider nicht) zu gehen, ist doch immer eine gute Idee. Also, AirBaltic buchen, das Royal Square Hote direkt im Herzen der Stadt – und schon kann es los gehen!

Der Plan, der dahinter steht, ist einfach. Ein Mal im Jahr im Inland und ein weiteres Mal im Ausland auf ein Schnitzel zu fahren. Für ein Wochenende. Oder eben ein paar Tage mehr. In Wien fing 2013 offiziell alles an, dieses Wochenende waren wir in Riga.

Ja, DAS Riga. Eine fixe Idee, konnte uns doch weder das Hotel noch AirBaltic wirklich zu einem Schnitzel verhelfen. Dafür haben wir einen wirklich tollen Steak-Laden gefunden (BlueCow!), der nun das Team Twitterschnitzel aufnahm. Aber: wer es uns in Riga gleich tun will, Schnitzel gibt es, wie jeder gute Deutsche weiß, nun mal beim Italiener. Kein Witz, die Pizza-Kette CanCan Pizza bietet neben Pizza und Paste eben auch Burger und… Schnitzel!

Auch fanden wir rund um das Geschenk in Form der „Bremer Stadtmusikanten“ im Vorbeigehen ebenfalls einen Tourifresstempel, der Schnitzel bietet (allerdings irgendwie mit Bierdings ausgebraten und so’n Zeug das keiner wirklich mag). Aber eins ist klar: Wieder Schnitzel, keine Chance. Aus Gründen, an die ich mich nicht mehr erinnern kann (es war Zeitnot), haben wir nicht bei der österreichischen Botschaft (Elisabethstraße, Sissi halt!) gestoppt, geklingelt und gefragt (oder uns gleich eingeladen, was wir aber – ebenfalls aus Gründen – nicht in den Timelines breit ausdiskutieren wollten).

Bleibt, um es kurz zu machen, festzuhalten:
Riga ist einen Wochenendtrip (auch ohne Schnitzel) echt wert. Land und Leute, sehr spannend. Aus der Bustour durch die Stadt nimmt man unglaublich viel mit (Lieblingssport, trotz Olympia-Arena: Eishockey) und düst mitten durch die Holzhäuser von früher, die man „einfach so“ stehen gelassen hat (und die sind auch alle noch gut!).
Essen: Viel Schwein. Zu viel Schwein. Und nebenan ein Steack-House nach dem anderen. Achtung vor Restaurants in Malls, es kann sein, dass die bereits Stunden vor „Ladenschluss“ nur noch Salat oder nichts mehr im Angebot haben.
Vom Flughafen kommt man am günstigsten für 2 Euro per Bus in die City – oder für 5 Euro per (allgemeinem) Hotelzubringer (der ist aber Nachts nicht am Airport!). Sonst eben Taxi… für ab 15 Euro.
Trinkgeld ist meist in die Preise eingepreist – und mit Englisch kommt man super weiter! Deutsch bringt einem eher gar nichts, auch wenn viele Letten auf Grund der Namensvergabe durch die Preußen bis heute noch deutsche Nachnahmen tragen (Bustour-Wissen!), also nicht täuschen lassen! Alternativ klappt auch noch russisch…

Unser Schnitzel ist rum, wir haben viel und gut gegessen, die Abstimmung zu den beiden Terminen 2016 ist durch (Bamberg und Amsterdam) – und wer noch mehr und live wissen will, möge uns bei Twitter folgen! Sonntags heißt es dann, mittags in eine Dash-8 klettern und zurück fliegen. Also, bis dann!

 

Umzugstagebuch, Teil 1:die ersten zehn Tage

Jeder, der schon mal eine energetische Außenfassadenrenovierung in einem mehrstöckigen Haus mitgemacht hat, kennt die Vorgehensweise: Erst passiert nichts, dann steht da über Nacht plötzlich ein riesen Gerüst. Dann geht es hektisch mit Dampfstrahler an die Fassade, erste Wasser- und spätere Schimmelschäden treten in den Wohneinheiten auf. Ungestört hiervor klebt die Mannschaft außen schon mal die „Wärmedämmungselemente“ an die Wand – um sie später aus unerfindlichen Gründen wieder über mehrere Etagen abzureißen. Und dann wieder anzubringen. Was vorher ein gemütliches Hochhaus mitten/am Rand der City war, ist plötzlich Bosnien-Herzegowina. Und dann der Staub, die Freude jeden Morgen von halbnackten Männern auf dem Gerüst geweckt zu werden…

…, die blaue Folie für die kommenden Monate an Fensterscheiben kleben… und irgendwann die Mitteilung, es dauert wohl doch ein paar Wochen länger, aber anbei schon mal die neue Kalt- und Warmmietenkalkulation für alles und überhaupt nach der nun erwarteten Fertigstellung (Termin neu). Und plötzlich stellt man fest, der Trupp holt sich gerade die Kosten für den Berliner Lach- und Endlosbaustellenflughafen wieder rein. Also, was lag näher, als sich nach einer Alternative umzusehen. Auf Grund der halbwegs bekannten neuen Mietkostensituation konnte somit nicht nur der Wohnungs- sondern auch der Häusermarkt genauer unter die Lupe genommen werden. Und siehe da, wenn auch ein wenig zu sehr mit persönlichen Vorlieben behaftet, war da schon knapp zehn Tage nach Beginn der Suche der Mietvertrag für das Häuschen unterschrieben.

So denn – nun konnte der Umzug also beginnen.
Anfangs waren es noch Umzugskartons, die ins Auto gestellt und stolz ins neue Domizil eigenhändig verfrachtet wurden – bis der Termin des Umzugstrupps näher kam. Natürlich stieg hierzu im Vorfeld und erst recht währenddessen das Chaos der Raumnot sowohl in der Wohnung als auch im Häuschen exponentiell an. Aber: irgendwann war die Wohnung so gut wie leer, ein paar Schränke und eine komplette Küche, die dem Eifer des Mietvertragsunterschreibens ohne Ausmessen zum Opfer gefallen waren, blieben zurück. Aber wer glaubt, jetzt wäre ja alles erledigt: nein, nein, mein Freund!

Jetzt geht die wirkliche Arbeit erst noch los: Lampen montieren (hört sich einfach an, plant mal ne Stunde je Lampe mit allem ein), Schränke aufbauen oder die aufzubauenden Schränke erst noch kaufen, nach Hause bringen, rein schleppen und dann noch Lust haben, sie aufzubauen… dann natürlich das dauernde sauber machen, bevor das Einräumen beginnt. Und immer die Prioritäten im Auge halten! Wer dort schlafen will, kann mit einem fertigen Arbeitszimmer wenig anfangen (zumindest nachts  nicht bzw. selbst dann nur, wenn man so Twitter- und Online-süchtig ist, wie ich).

Vorteil: langsam wird der erste und der zweite Raum fertig. Die Umzugskartons werden leerer, dafür steigt anderswo der Stapel der wieder zerlegten. Dafür entdeckt man neue Kleinigkeiten: Die Sonos-Box, die unbedingt an die Wand soll, der Teppich, der extra noch organisiert werden will, die LED-Lampe, die leider dank Wechselschaltung zur Disko-Flashlight-Anlage verkommt oder einfach Tag und Nacht durchbrennen muss… es wird nicht langweilig.

Gut, dass wir hier in Erlangen nur drei Kilometer „weiter“gezogen sind, von der Wohnung in das Häuschen. Sonst hätten wir noch mehr Spaß gehabt.

Seit Montag bin ich nun in Umzugsurlaubswoche zwei. Prinzessin ist wieder im Büro. Nun habe ich Zeit, die Technik zu optimieren. Die schlechte Sendeleistung der fritz!BOX zum Beispiel. Keine Ahnung, was die in die Decken betoniert haben, müssen gebrauchte Panzerketten auf Krupp-Stahlplatten sein. Aber so habe ich mal die Zeit, meinen ersten Repeater auf Du und Du kennen zu lernen – und immerhin, hier läuft nun alles. Und so wie es soll…

Mehr dazu spätestens nächste Woche, wenn ich Euch berichte, wie Umzugswoche zwei so gelaufen ist. Wer also nicht weiß, wohin mit den Resturlaubstagen in diesem Jahr – ich kann einen spontanen Umzug wirklich nur empfehlen! So schnell sind die Tage noch nie vergangen!

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