BookBook für iPhone5 – Erfahrungsbericht nach einer Woche

BookBook?
Da gibt es nur: keine Ahnung, scheiß Teil oder WIE GEIL, HABEN WILL!

Ich gehöre zu der letzten Gruppe, habe dieses Jahr im AppStore in New York (EGAL welcher, übrigens) schon alle vollgejammert, dass ich es kacke finde (übersetze das mal!), dass es für das iPhone4 kein „Camera Hole“ auf der Rückseite gibt.
Dazu führte ich übrigens ein sehr spannendes Gespräch mit einem Interessenten (5th Ave), der sich das Loch selber stanzen wollte… na ja, ich habe davon abgesehen – aber jetzt und für das iPhone5 gibt es die „Hülle“ endlich – MIT Loch hinten… soviel sei schon mal verraten!

Ok, ok, das wichtige zuerst: Ich habe die Hülle bei arktis.de gekauft, hatte keine Wartezeit, habe bewusst die braune und nicht die schwarze genommen und 80 Euro ohne zusätzliche Versandkosten bezahlt. Ich schätze, dass das jede(r) wissen wollte, die/der dank Google hier gelandet ist.

Aber der Reihe nach, worum geht es?
Meiner Meinung nach die geilste Handy-Tasche für ein Apple Gerät, das man haben kann: iPhone-5-BookBook von TwelveSouth! YEAH!

Die Rahmenfakten kennt Ihr jetzt ja schon: das Teil kostet 80 Euro und ist im gutsortierten Apple-Zubehör-Laden Euerer Wahl oder eben einfach online zu bestellen.

Ich hatte gleich am Tag der Verfügbarkeit zugeschlagen und konnte mir eines der ersten sichern, die in Deutschland die Ladentheke gesehen haben. Aber, ich gestehe: Ich habe es online bestellt, weil ich mir trotz all der Vorfreude nicht 100%-ig sicher war, ob ich es auch behalten möchte… Aber, jetzt, knapp eine Woche im Einsatz – es ist MEINS MEINS MEINS!!!!!!

Schön der Reihe nach:
In erster Linie macht das BookBook das, was es soll: das iPhone 5 komfortabel in einer stabilen Plastikschale, die an den sichtbaren Stellen farblich beklebt ist, dass der „Bucheffekt“ bleibt, aufnehmen und somit vor dem Ärgsten schützen.

Aber, neben der Tatsache, dass diese Buchidee (auch für iPad und MacBooks erhältlich) total geil ist, bietet die „Coverseite“, also, die zweite Hälfte, den tollen Nebeneffekt, dass sie nicht ungenutzt sein braucht! Nein, sie bietet die Möglichkeit, vier Karten aufzunehmen. Und ein verstecktes Scheinfach hat sie auch noch:

Für mich ist das die willkommene Gelegenheit, meinen Geldclip (stylisch, kommt nie aus der Mode), der zusätzlich ebenfalls bis zu fünf Karten aufnehmen kann, vorübergehend zu „substituieren“. Nennen wir es mal so (wie gesagt, Geldclips kommen NIE aus der Mode!)…

Aber ich schweife ab: also, Ihr habt es auf dem Bild ja sicherlich gesehen: Unten ein durchsichtiges Fach (ich habe hier meinen Firmenausweis drin), darüber Kredit- und Maestro-Karte… Und ein Geschenk meiner Prinzessin! (Danke <3!)

Aus dem versteckten Scheinfach kuckt mein letzter Zehner raus (ja, es ist Monatsanfang, sagt einfach nix… Soll ja auch nur exemplarisch zeigen, wo was ist – und zeigt, wie versteckt hier Geld sein kann.

Aber, für mich immer noch das Wichtigste:
Das deutlich sichtbare Kamera-Loch (ja, da ist eine Schutzfolie drüber, die ich separat erworben habe) auf der Rückseite.

Unterschiede zum BookBook-iPhone4?
Ganz klar, der Preis. Die alte Version gibt’s teilweise schon ab 50 Euro.
Diese hier soll 99 US-$ oder, aktuell, 80 Euro kosten.
Dann natürlich das Kameraloch. MEIN KILLERFEATURE (ENDLICH!).

Dank diesem ist die „Halterung“ des iPhones nicht mehr eine „Lederlasche“. Ist ja auch klar, schließlich muss jetzt keiner mehr für ein Bild das iPhone JEDESMAL (ARGH!!!!) hochschieben – sondern hat es immer INNERHALB der Hülle einsatzbereit.
Auch wird die Hülle dadurch dünner – was mir aber – ehrlich gesagt – egal ist, da das Handy im Anzug mit BookBook in KEINE Hosentasche mehr passt… iPhone 4 (die Hülle habe ich nicht, aber tausend Mal in Händen gehalten) nein, iPhone 5 aber auch nicht!

So – und nun? Bist Du ein HABEN WILL oder ein BULLSHIT-Leser?
Kaufen oder Hassen?
Wie auch immer – ich hoffe, ich konnte Euch meine Begeisterung kurz darlegen!


Ach ja, PS:
Es gibt da noch einen kleinen aber inoffiziellen Wettbewerb: Wer schafft es, sein BookBook in kürzester Zeit wie schlimm aussehen zu lassen… Ich arbeite fleißig mit, trage es daher in jeder Jeanshosentasche, wo immer es geht! Auch sonst steckt das Teil alles weg (nur mit Wasser bin ich vorsichtig, da es nun mal Leder ist!), was mir bisher so passiert ist. Allerdings: einen Sturz hatte ich noch nicht und provozieren will ich keinen… das müsst Ihr dann im Falle eines Falles selbst rausfinden. Bin an dem Ergebnis interessiert – aber NICHT VERANTWORTLICH!

So denn… bis zum nächsten Thema!

App und Mac-Software „QuickCal“ – ein Erfahrungsbericht

Ich halte ja sowieso nicht viel von Apple’s „iCal“ / Kalender…. egal, ob auf dem Mac oder auf dem iPhone.

Während auf dem iPhone viele Alternativen zu (teilweise) günstigen Preisen zu haben sind, sieht es auf dem Mac leider eher schlecht aus.

Einer der Gründe, WARUM ich iCal aber nicht so oft nutze, ist der, der langsamen Anwendung und des komplexen Eintragens von Terminen. Aber dann lieg mir „QuickCal“ über den Weg – auch auf dem iPhone… aber nur eins davon ist wirklich gut…

Ich fasse mich kurz. Ich HASSE iCal auf dem iPhone! Apple! WTF!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Schon mal von „Snooze“ auch für Termine gehört? Selbst die rudimentär-schlechten Ansätze unter iOS 6 spotten JEDER grundsätzlichen Terminplanung!!!! Damit ist das iPhone das SCHLECHTESTE Business-Gerät der WELT!!!!!!!!!!!
Aber: Abhilfe in Sicht, es gibt viele Kalender-Alternativen, billig bis teuer, funktionabel bis drecks-stupide, billig bis teuer, nutzlos bis sofort-löschen… aber, immerhin: Abhilfe in Sicht.

Auf dem Mac ist es schwerer, um iCal, oder ab OS X.8 „Kalender“, rum zu kommen. Kaum eine andere Software setzt ohne „Syncrisiko“ nahtlos auf den „Kalender“ auf (der Snooze auch nur durch die unbestimmte „Wiederholen“-Taste kennt)… leider.

Aber, was wirklich der „pin in the ass“ ist, ist die EINGABE von Kalendereinträgen.
Auf dem iPhone nervt mich in iCal das Blättern bis zum Tag oder das (Wurstfinger-)Getippe auf den Wunschtermin. Immer ist was… Abgesehen davon: eine wirklich richtig schnelle App habe ich bisher noch nicht gefunden. Meist müssen in Meetings alle auf mein Steintafeltelefon warten, bis ICH mal den Kalender auf habe… Shame on mine, Mr. Jobs!

Auf dem Mac sieht es da auch nicht besser aus. Warum muss ich eine Doktorarbeit haben, wenn ich all die von Apple vorgegebenen Felder (Ort, Datum, Erst-/Zweitalarm) SCHNELL ausfüllen möchte?

ABER: Da war es, die Lösung für das schnelle Eingeben von Terminen-Probleme: QuickCal (AppStore und MacAppStore).

Ich verrate das Spannendste zuerst: spart Euch definitiv die Kohle für die iOS-App: DA GEHT NIX! UND NIX RICHTIG!


Aber auf dem Mac ist es echt geil!!
Per Tastenkürzel von überall her aufrufen, Eingeben, Uhrzeit anfügen „in “ anhängen – fertig. Schon erstellt und im Kalender!

Das über allem schwebende Fenster ist einfach Hand zu haben, oben die Eigabe, darunter der „Kontrollblick“ – und dann noch die wichtigen Tastaturkürzel – fertig. Also mit ein bisschen ganz einfachem Training ist die Termine einzutragen ab sofort nur noch ein Tastaturkürzel weit entfernt…

FAZIT: Die iOS-App klappt bei mir so gut wie nie. Weder Ort (immer) noch Uhrzeit (meistens) wird korrekt erkannt – dafür sie die neuen 0,89 Euro einfach zu viel.
Die 2,69 Euro für den AppStore bekommen allerdings meine volle Unterstützung!!!! Wer viel mit dem Kalender (trotzdem) arbeitet, kommt über kurz oder lang nicht um QuickCal herum – glaubt mir das.!


NACHTRAG, 02.12.2012:
Ich wurde vom Entwickler darauf hingewiesen, dass es für iOS eine neue Version (1.6) im AppStore gibt.
Diese behebt die von mir kritisierten und angemerkten Probleme (daher gestrichen).

Die Eingabe läuft flüssig und die Angaben werden erkannt und korrekt zugeordnet. Version 1.6 ist ideal, um jetzt auch auf dem iPhone schnell und flüssig Termine einzugeben, ohne sich lange durch diverse Felder zu klicken.

Einzig ein Absturz beim Durchblättern der Terminliste trübte ein wenig meine Anwenderfreunde. Aber ich nutze die App ja nur zum schnellen Erfassen von Terminen, nicht als Kalender an sich…

#dbdfs2 – TwitterMobilityTour Nachlese

Zack – schon war es wieder vorbei… die diesjährige #dbdfs-TwitterMobilityTour, die zweite ihrer Art.

Und war es eine Freude, Euch bei uns zu haben. Wir freuen uns schon auf die Wiederholung!

Die Twitter-Timeline lief ab frühen Nachmittag, als sich die Gruppe bereits auf den Weg zur Deutschen Bahn in Frankfurt machte, mit dem Hashtag #dbdfs2 voll. Dann kam die „Vortragsruhe“, bevor es nach fünf dann weiter ging.
Während der abendliche Berufsverkehr im Nahverkehr die Anreise nach Langen nur verteilt auf zwei S-Bahnen ermöglichte, legten wir mit dem Eintreffen sofort los.
Wer ist die DFS, was macht die DFS, wie arbeitet ein Fluglotse – und dann noch der Liveblick in Europas größte Kontrollzentrale – das alles musste, garniert mit reichlichen Fragen, entspannt in der Akademie ausgeklungen werden… 

Mein Kollege Florian und ich fanden es, wie schon letztes Mal, ein tolles Get-together und freuen uns schon auf den (hoffentlich) kommenden #dbdfs3…!

Vielen Dank an alle, die da waren – und vielen Dank an Karsten für die tolle Organisation!!!
Auf bald!

Dokumentenscanner Plustek MobileOffice S400

Trotz Drucker mit Scanner und auch dem Material an der Arbeitsstätte sucht man ja immer nach technischen Neuerungen, die einem das Leben vereinfachen… In meinem Fall bildete ich mir UNBEDINGT einen separaten Dokumentenscanner ein, der meine Leidenschaft, viele einzelne Seiten aus (noch) nicht digital erhältlichen Zeitschriften und Magazinen aufzuheben, einfach, schnell und qualitativ in die Tat umsetzen lässt.

Ein kleiner Vergleich für Umfang und Kosten ergab, dass der Plustek MobileOffice S400 mein Gerät ist… hier meine Erfahrungen, wie das Teil an einem Mac funktioniert…

Na klar hat mein Brother-Drucker einen Scanner. Und auch der Ricoh in der Arbeit wird umfangreich für (dienstliche) Scannerzwecke verwendet. Aber, beide Geräte haben eins gemeinsam:
Sie sind nicht mobil (Gerät + USB-Kabel sind genug!) und erfordern immer eine für mich doch sehr komplexe Anwendung, nur um (wirklich!!!) schnell und einfach eine (bis max.) A4-Seite zu scannen.

Da mein Scanvolumen auch unterschiedlich hoch ausfällt, hat eine Recherche schnell ergeben, dass das 400 Euro Modell mit zwei vollautomatischen Einzugsschächten und Duplex (klar muss ich nicht erwähnen, dass ich das Modell eigentlich haben wollte!) nicht als „Testobjekt“, ob ich einen reinen Dokumentenscanner wirklich brauche, eignet.

Also, neben den reinen „iPad“-Modellen von ION, die aber „nur“ auf eine SD-Karte scannen, kam die Einsteigerserien von Plustek für mich in Frage. Bestellung über amazon.de, und her mit dem Gerät.

Positiv: Für OS X.8 gibt es einen Treiber und eine Software zum Download aus dem Netz.
Nachteil: Die beiliegenden Windows-Treiber und Anwendungen hätte ich auch gerne, Stichwort: Visitenkartenscanner.
(Für ein tolles Bild habe ich die Scanfläche auf dem Bild allerdings FALSCH rum eingelegt&hellip

Mit dem ersten Scan habe ich gleich festgestellt: das Gerät ist sauber verarbeitet, eine gute Qualität, sehr einfach zu bedienen – und erfüllt einfach meine Erwartungen. Habe also die Ausgabe nicht bereut!

Sobald die Software, die eigentlich nur die beiden am Gerät vorhandenen Tasten „einstellt“, installiert und geöffnet ist, kann es auch schon los gehen. Druck auf „Scan“ greift auf die Einstellungen „Bild“ in der Software zurück, hier scanne ich auf PNG in bester Einstellung, da mir TIF einfach zu viel des guten erscheint.

Druck auf „PDF“ greift auf den zweiten und letzten Reiter der Software zu – und bestimmt, ob und wie der Scan in ein (auch mehrseitiges) PDF läuft. Apropos: Mehrseitig ist mein Tipp als „Standardeinstellung“….


Ein bisschen Übung brauch das „Einführen“ der Dokumente. Mehr als A4 geht nicht, zu klein hat den Nachteil, dass man es nicht immer rechts an der „Ausrichtekante“ laufen lassen kann, was Scans evtl. schief werden lässt.
Also: vom Kassenzettel bis zur Magazinseite: alles scanbar.

Auch genieße ich die Tatsache, dass das Gerät kaum breiter ist als ein A4-Blatt (ja, ein wenig schon, ich gebe es ja zu) ist gewichtstechnisch nicht so sehr zu Buche schlägt.

In Summe wurde meine Erwartung für knapp 100 Euro erfüllt und ich bin sehr begeistert von dem Gerät. Meine definitive Empfehlung, wer den einfachen Einstieg sucht und mit durchgehend händischer Scanarbeit leben kann.


Mein Plan: als nächstes dann doch einen größeren mit automatischem Mehrblatteinzug und Duplex besorgen… aber erst müssen sich die 100 Euro für den Plustek innerhalb der nächsten Monate bezahlt machen…

Twitter Mobility Tour – Teil 2

Ich mag es ja immer, wenn sich Twitter und die Realität ein bisschen miteinander mischen!

Aber besondern schön ist es, wenn wir Interessierte als Gäste bei uns im Haus der DFS begrüßen können.
Daraus entstand vor geraumer Zeit das Happening der „Twitter Mobility Tour“, die nun im November ihre zweite Runde nimmt.

Ich freue mich schon drauf…

In guter, fast schon, alter Tradition findet in der übernächsten Woche die zweite „Twitter Mobility Tour“ im Hause der DFS, Campus Langen, statt.

Die Idee wurde online geboren und rührte aus dem Vorschlag, Schiene und Luftverkehr mal Bloggern, Twitterern und Social Media Experten zugänglich zu machen.

Für mich hat die Idee noch die weitere Komponente, dass man endlich mal den einen oder anderen Kontakt aus der Timeline „in echt“ kennenlernen kann – und dabei ein spannendes Ambiente und einen schönen abendlichen Ausklang genießen kann.

Mein Kollege und ich, der liebe Florian, freuen uns schon wieder, Euch, unter der Leitung von Karsten, auf dem Campus willkommen zu heißen, um die DFS als interessanten Arbeitgeber präsentieren zu können!

Wir sind gespannt, welche Erfahrungen und Neuerungen Ihr aus der DB Netzzentrale mitbringt, bevor wir die DFS Deutsche Flugsicherung GmbH vorstellen! Auch freuen wir uns schon wieder, den Abend entspannt mich Euch ausklingen lassen zu können!

Also, eine schöne Zeit Euch, wir sehen uns alle am 21.11. in Langen! Wir freuen uns!

Eröffnungsabend im Roadhouse Regensburg

Ok, aber nun mal langsam und von vorne. Beginn des Abends: 20:30 Uhr.

Wir waren gestern zu siebt bei der Eröffnung des neuen Diner’s Roadhouse Regensburg.
Parken war bequem möglich, die Holzterrasse am Eingang nett gemacht, das (rauchende) Publikum im Freien, schön in klassischer Lederjacke a’la Travolta, wie erwartet… eigentlich ein guter Start für einen mampfigen Burgerabend…

Und dann beim reingehen: 70er Jahre Musik, eine Bar mit Hockern aus der damaligen Zeit, die typischen Sitzgarnituren, wie man sie eben erwartet (Burger King Besucher von vor 15 Jahren wissen, was ich meine) – und eigentlich auch ausreichend Platz für alle (EG und OG, wobei nur das EG ein typisches Flair hat, das OG mit den zwei Elvis-Bildern an der Wand, dem Pool-Tisch und den Flippern ist da schon eher sehr ernüchternd).

Wir steuerten also auf die Bar zu, um uns („wait to be seated“) zu unserem reservierten Platz bringen zu lassen, mussten dafür das doch hektische (na ja, eher chaotische) Treiben der, auf den ersten Blick zahlreich wirkenden Mitarbeiter, unterbrechen.

Schon die erste Ernüchterung, da konnte auch das Gespräch mit dem Chef des Ladens, der einzig und alleine alle Reservierungen entgegen nahm, nichts ändern: „nur“ unser Tisch sei wohl nicht reserviert worden, bei 200 Leuten hätte es bisher geklappt. (Ich unterstelle im Nachgang, dass nicht alle Bargäste nur ausschließlich der Getränke wegen dort saßen…)

Gut, egal, im ersten Obergeschoß sind noch Plätze frei und schnell war ein passender Tisch für uns alle gefunden.

Ich muss dazu sagen: da war es 20:35 Uhr (zur Erinnerung: 20:30h war arrival).
Die etwas spärliche Eröffnungskarte lag bereits am Tisch, wir waren also schnell im Aussuchen des gewünschten übersichtlichen Burger.

Ich kürze das jetzt ein wenig ab, da ich Euch nicht an allen Gesprächen teilhaben lassen möchte, die wir hatten, um 45 Minuten Zeit zu überbrücken, bis wir nach zweimaligem Weg runter an die Kasse endlich eine Bedienung an unseren Tisch brachen, die Getränke – und auf unser Drängen hin – auch die Essensbestellung aufnahm.

Da war es dann ja mittlerweile doch 21:20 Uhr, wir waren guter Dinge, demnächst Essen zu erhalten.
Verwirrend waren zwischendurch, allerdings auch sehr erheiternd, die Bediener, die immer MAXIMAL einen Artikel in der Hand (Cola oder eben einen Burger) suchend durch den Raum irrten und die Gäste suchten…

Lange Rede, gar kein Sinn:
Wir erhielten um ca. 21:45 Uhr eine Suppe (billigstes Lidl-Fertigpäckchen!), die ohne Besteck serviert wurde. Getränke waren immer noch keine da. Der versprochene Löffel hat bis 22:05 Uhr auch den Weg noch nicht zu uns gefunden. Von weiterem Essen mal ganz abgesehen.

Um 22:06 Uhr brachen wir kollektiv, und wie etliche Gäste vor uns, die von dem Bedienpersonal durchgehend gesucht wurden, das Experiment Roadhouse ab. Die dauernden Aussagen, man hätte am Eröffnungstag nicht mit so vielen Leuten gerechnet (na ja, die Facebook-Seite hat wohl gut 200 Zusagen auf die Einladung für das Eröffnungswochenende erhalten) nervte uns da nur noch. Auch der Durst trieb uns definitiv raus hier und in die Hände der Konkurrenz… um 22:18 hatten wir in Sam Kullman’s Diner einen Platz für uns alle, 10 Minuten später Getränke und kurz danach auch einen Burger mit Pommes (ohne Aufpreis!). Und ich auch noch 500 ml Ben&Jerry’s als Nachtisch (ja ja, ich weiß, Diätplan gekillt!).

MEIN FAZIT: Man kann als Lokal viel falsch machen. Auch bei der Neueröffnung. Aber ALLES in Summe nicht hinzubekommen bei nur spärlicher Eröffnungswochenendespeisekarte – da gehört VIEL dazu. Danke, Roadhouse, dass wir die komplette Summe in nur 90 Minuten miterleben durften.

Müsste ich das Roadhaus bei ebay bewerten, würde ich sagen: KEINEN STERN, KEINE KAUFEMPFEHLUNG, TOTALER SCHROTT UND VOLL DER BESCHISS. Aber wenigstens hat es bis auch „ein bisschen“ Lebenszeit nichts gekostet.
Grottenschlechter Service für nix, danke dafür.

Aber dafür haben wir alle das Kullman’s, nach langer Zeit, endlich mal wieder neu für uns entdeckt… MAHLZEIT!

Lovefilm – lohnt es sich oder nicht?

Ich habe mich breit schlagen lassen, einen Bestandskunden-„Test“ des „neuen“ Lovefilms für drei Monate zum Preis von einem zu machen.
Positiv: Endlich mal was für Bestandskunden. Negativ: ach, die Liste der Gründe ist lang.
Mehr dazu hier im Blogtweetpost….

Was soll ich sagen?
Nachdem ich mit Amango angefixt, per Lovefilm zu Amazon und über Blockbuster in die offline-Videothek vor Ort geschickt wurde, war für mich seit ca. 3 Jahren Schluss mit Online-Videoverleih.
Bis mir vor einiger Zeit ein Lovefilm-Angebot für Bestandskunden in die Hände – was ich positiv zur Kenntnis nahm, da bisher ganz brutal um Neukunden beworben wurden und ich als schlafender Bestandskunde nicht teilnehmen konnte.

Also, ein bisschen gezögert (will ich wirklich?) – und dann für einen Monatspreis drei Monate in Anspruch genommen (gutes Angebot).

Mittlerweile hat mich die Ernüchterung eingeholt.
Ok, Lovefilm hatte wohl im September diverse technische Probleme, von denen ich nur erfahren haben, weil mir eine Mail mit einer „Wiedergutmachung“ gesandt wurde. Aber, und das kann Lovefilm nicht verstecken:
Sowohl das Preismodell als auch die Versandgeschwindigkeit haben sich, soweit ich mich rückwirkend erinnern kann, nachteilig verändert.

Für 19,99 habe ich früher VIER DVDs gleichzeitig zu Hause gehabt, unbegrenzt in der Anzahl je Monat.
Jetzt sind es 17,99 für zwei. Das ist mir als Serienjunkie (wenn denn dann was kommt, dazu gleich mehr) zu wenig. Und zu teuer! Die Videothek um die Ecke will 1€ je DVD und Tag…

Was mich aber wirklich dazu veranlasst, den Service mit Ende der „Zurückgewinnung“ zu kündigen, ist die lange Dauer, bis neue DVDs an mich geschickt werden, dass die Prioritäten, die ich in die Verleihliste einstellen kann, nicht berücksichtigt werden und dass jetzt plötzlich aus einem Kuvert, dass immer zwei Rücksende-DVDs enthält, eine nicht angekommen sein soll.

Positiv ist, dass sich der Kundendienst in einer langen Antwortmail meiner Beschwerde vorstehender Punkte angenommen hat. Negativ ist, dass es keine weiteren Preismodelle geben wird, die Laufzeiten und Fehler bei der Ausbuchung der Rückgesendeten DVDs mit weiteren technischen Störungen begründet werden und… ich wohl doch lieber meine Serien en’block um die Ecke leihe, statt eine oder zwei DVDs mit der Post zu erhalten und die fehlenden zwei DVDs erst Wochen später bei mir ankommen.

Lovefilm, danke für die Einbeziehung von ruhenden Stammkunden – sehr positiv, Aktionen wie diese finde ich sonst kaumt.

Schlecht allerdings ist Euere Abwicklung und die Preise dafür… aber vielleicht hat sich ja bis zur nächsten Aktion in zwei Jahren wieder einiges geändert…

Strato-Sprung – HAMMER!

Ihr wart entweder gelangweilt woanders oder von der ersten Sekunde an für knapp drei Stunden an den TV gefesselt…
Ich fand, es war ein bisschen Geschichte… Und so habe ich es erlebt….
Mehr dazu in meinem Strate-Blogtweetpost…

Hammer!
Mir fehlen immer noch die Worte!

Nicht nur, dass ich das erste Mal seit langer Zeit knappe drei Stunden hochkonzentriert vor der Mattscheibe saß – nein, es war super spannend und ein tolles Gefühl, zu sehen, dass nach 5 Minuten alles gut gegangen war!

Felix, Glückwunsch!
Danke für den Sprung!

Eröffnungsabend im Roadhouse Regensburg (Version 2)

Roadhouse Regensburg – Der Eröffnungsabend… ein neues Diner mit lecker Burgern? Ja, dann nix wie hin.
Fix telefonisch (und per Facebook-Zusage der Einladung) einen Tisch reserviert, hin – und lecker essen?

So könnte man es erwarten – der Abend aber entwickelte sich ein wenig „unerwartet“ – um mit Burgern, Service und Spaß im Sam Kullman’s Diner zu enden…

Ok, aber nun mal langsam und von vorne. Beginn des Abends: 20:30 Uhr.

Wir waren gestern zu siebt bei der Eröffnung des neuen Diner’s Roadhouse Regensburg.
Parken war bequem möglich, die Holzterrasse am Eingang nett gemacht, das (rauchende) Publikum im Freien, schön in klassischer Lederjacke a’la Travolta, wie erwartet… eigentlich ein guter Start für einen mampfigen Burgerabend…

Und dann beim reingehen: 70er Jahre Musik, eine Bar mit Hockern aus der damaligen Zeit, die typischen Sitzgarnituren, wie man sie eben erwartet (Burger King Besucher von vor 15 Jahren wissen, was ich meine) – und eigentlich auch ausreichend Platz für alle (EG und OG, wobei nur das EG ein typisches Flair hat, das OG mit den zwei Elvis-Bildern an der Wand, dem Pool-Tisch und den Flippern ist da schon eher sehr ernüchternd).

Wir steuerten also auf die Bar zu, um uns („wait to be seated“) zu unserem reservierten Platz bringen zu lassen, mussten dafür das doch hektische (na ja, eher chaotische) Treiben der, auf den ersten Blick zahlreich wirkenden Mitarbeiter, unterbrechen.

Schon die erste Ernüchterung, da konnte auch das Gespräch mit dem Chef des Ladens, der einzig und alleine alle Reservierungen entgegen nahm, nichts ändern: „nur“ unser Tisch sei wohl nicht reserviert worden, bei 200 Leuten hätte es bisher geklappt. (Ich unterstelle im Nachgang, dass nicht alle Bargäste nur ausschließlich der Getränke wegen dort saßen…

Gut, egal, im ersten Obergeschoß sind noch Plätze frei und schnell war ein passender Tisch für uns alle gefunden.

Ich muss dazu sagen: da war es 20:35 Uhr (zur Erinnerung: 20:30h war arrival).
Die etwas spärliche Eröffnungskarte lag bereits am Tisch, wir waren also schnell im Aussuchen des gewünschten übersichtlichen Burger.

Ich kürze das jetzt ein wenig ab, da ich Euch nicht an allen Gesprächen teilhaben lassen möchte, die wir hatten, um 45 Minuten Zeit zu überbrücken, bis wir nach zweimaligem Weg runter an die Kasse endlich eine Bedienung an unseren Tisch brachen, die Getränke – und auf unser Drängen hin – auch die Essensbestellung aufnahm.

Da war es dann ja mittlerweile doch 21:20 Uhr, wir waren guter Dinge, demnächst Essen zu erhalten.
Verwirrend waren zwischendurch, allerdings auch sehr erheiternd, die Bediener, die immer MAXIMAL einen Artikel in der Hand (Cola oder eben einen Burger) suchend durch den Raum irrten und die Gäste suchten…

Lange Rede, gar kein Sinn:
Wir erhielten um ca. 21:45 Uhr eine Suppe (billigstes Lidl-Fertigpäckchen!), die ohne Besteck serviert wurde. Getränke waren immer noch keine da. Der versprochene Löffel hat bis 22:05 Uhr auch den Weg noch nicht zu uns gefunden. Von weiterem Essen mal ganz abgesehen.

Um 22:06 Uhr brachen wir kollektiv, und wie etliche Gäste vor uns, die von dem Bedienpersonal durchgehend gesucht wurden, das Experiment Roadhouse ab. Die dauernden Aussagen, man hätte am Eröffnungstag nicht mit so vielen Leuten gerechnet (na ja, die Facebook-Seite hat wohl gut 200 Zusagen auf die Einladung für das Eröffnungswochenende erhalten) nervte uns da nur noch. Auch der Durst trieb uns definitiv raus hier und in die Hände der Konkurrenz… um 22:18 hatten wir in Sam Kullman’s Diner einen Platz für uns alle, 10 Minuten später Getränke und kurz danach auch einen Burger mit Pommes (ohne Aufpreis!). Und ich auch noch 500 ml Ben&Jerry’s als Nachtisch (ja ja, ich weiß, Diätplan gekillt!).

MEIN FAZIT: Man kann als Lokal viel falsch machen. Auch bei der Neueröffnung. Aber ALLES in Summe nicht hinzubekommen bei nur spärlicher Eröffnungswochenendespeisekarte – da gehört VIEL dazu. Danke, Roadhouse, dass wir die komplette Summe in nur 90 Minuten miterleben durften.

Müsste ich das Roadhouse bei ebay bewerten, würde ich sagen: KEINEN STERN, KEINE KAUFEMPFEHLUNG, TOTALER SCHROTT UND VOLL DER BESCHISS. Aber wenigstens hat es bis auch „ein bisschen“ Lebenszeit nichts gekostet.
Grottenschlechter Service für nix, danke dafür.

Aber dafür haben wir alle das Kullman’s, nach langer Zeit, endlich mal wieder neu für uns entdeckt… MAHLZEIT!

„Steve? Hast Du ne Twitter-Waage?“ – „JA!“ – „Aber warum…???“

Ich wurde von einigen von Euch schon entfolgt dafür – und werde, da das Teil auch zu Facebook kompatibel ist, in der Arbeit von Kollegen darauf angesprochen…

Ja, das Gerücht ist wahr, ich besitze seit Jahren eine Twitter-fähige Waage… und so kommt mein Gewicht täglich (wenn ich in Hessen bin) ins Netz…

Ich wurde und werde dafür entfolgt.
Ich werde für die Posts gehasst.
Wurde auf Facebook schon geblockt.
Aber, es ändert nichts daran… ich besitze eine Twitter-fähige Waage. Und das seit Jahren.

Als ich davon gelesen habe, fand ich die Idee einfach nur geil. Und so geht es mir heute noch!

Mittlerweile ist withings nicht mehr der einzige Anbieter, der Markt für Gesundheits-Gadgets (da kommt auch noch mehr von mir, aber alles der Reihe nach!) ist in den USA bereits das „next big thing“ und schwappt erwartungsgemäß jetzt auch über Deutschland herein.
Sie waren aber die Ersten mit der Waage und auch diejenigen, die mich voll überzeugt haben.

Die Waage gibt es aktuell in einer neuen Version, die auch per Bluetooth direkt mit dem Mobiltelefon, solange das Android oder iOS spricht, kommunizieren kann. Da ich kein Bluetooth-Fan bin, bin ich froh, dass mein erstes Modell ausschließlich WiFi spricht. Und das schon seit drei Routern, sehr zuverlässig!

Die Installation ist denkbar einfach:
Vier Batterien in die Waage, die CD ins Laufwerk und die Windows-/Mac-App gestartet.

Man gibt dann Netzwerkschlüssel und Passwort ein – und fertig. Waage „gepaired“ und sofort einsatzbereit!


Aber um jetzt wirklich das volle Potential aus dem Teil zu holen, solltet Ihr Euch bei withings auf der Webseite noch mit einem Account registrieren. Hier können dann bis zu fünf User, die die Waage eigenständig auseinander hält und deren individuelle Share-Einstellungen (Twitter, Facebook) berücksichtigt, angelegt werden.
UND JETZT wird es wirklich interessant:
Ich blicke auf eine fast zweieinhalbjährige Gewichts-Historie zurück. Je nachdem mal ein gutes oder eher ein schlechtes Gefühl…! Und neben den täglichen Posts ist das eine klasse Sache, die Motivation nicht zwischen Schoko- und Eisregal zu verlieren (mehr oder weniger)…

Aber, und jetzt kommt der wirklich springende Punkt:
Per „Share“ kann jeder User festlegen, ob und wohin die Daten geteilt werden sollen. Noch ein kurzer individueller Text dazu: und los kann es gehen. Ich teile mit Twitter und Facebook… aber das wisst Ihr ja…


Zusätzlich solltet Ihr wissen, dass es eine begleitende Handy-App gibt.

Die unterstützt die beiden Waagen und das ebenfalls vom gleichen Hersteller existente Blutdruckmessgerät (ich finde es klasse! Allerdings sind mir diese Werte zu persönlich, um sie täglich nach dem Messen zu teilen! Aber gleiches Prinzip wie mit der Waage).

Hier werden die Daten von der Webseite nochmals übersichtlich aufbereitet. Es ist jeweils ein Rückblick auf alle verfügbaren Daten oder eben der Woche und des Monats möglich.
Schön gemacht ist die Zielsetzung (Wie viel bis wann abnehmen?) und die neuerdings geschlossene Integration von RunKeeper, etc. Schön daran: die App kostet genau gar nix!


Also, ich hoffe, ich konnte Euch einen kurzen Einblick in die Waage geben.
Wer nicht sharen will, hat immer noch einen privaten geschützten Bereich im Web und in der App – und damit immer einen Überblick, wie die Erfolge bisher so laufen. Auf dem Mac gibt es das eine oder andere Programm, welches die Daten ebenfalls einbinden kann… aber dazu mehr in einem anderen Post (den ich noch schreiben muss, ich bitte um Geduld!)…

Meine Empfehlung:
Wer Anreiz durch Social Media beim Abnehmen will, kommt um eine „Twitter“-Waage (egal, von welchem Hersteller) nicht drum rum (aber es ist trotzdem hart, ich weiß, wovon ich spreche. Und glaubt mir, ihr werdet mehr „beobachtet“, als Ihr denkt…).
Wer eine neue Waage möchte, die Gewicht, Körperfett und BMI für bis zu fünf Leute in einem messen und grafisch aufbereiten kann, ist hier auch gut aufgehoben.

Ich für meinen Teil habe den Kauf bisher nicht bereut – ich freue mich jeden Tag dran…

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