Dokumentenscanner Plustek MobileOffice S400

Trotz Drucker mit Scanner und auch dem Material an der Arbeitsstätte sucht man ja immer nach technischen Neuerungen, die einem das Leben vereinfachen… In meinem Fall bildete ich mir UNBEDINGT einen separaten Dokumentenscanner ein, der meine Leidenschaft, viele einzelne Seiten aus (noch) nicht digital erhältlichen Zeitschriften und Magazinen aufzuheben, einfach, schnell und qualitativ in die Tat umsetzen lässt.

Ein kleiner Vergleich für Umfang und Kosten ergab, dass der Plustek MobileOffice S400 mein Gerät ist… hier meine Erfahrungen, wie das Teil an einem Mac funktioniert…

Na klar hat mein Brother-Drucker einen Scanner. Und auch der Ricoh in der Arbeit wird umfangreich für (dienstliche) Scannerzwecke verwendet. Aber, beide Geräte haben eins gemeinsam:
Sie sind nicht mobil (Gerät + USB-Kabel sind genug!) und erfordern immer eine für mich doch sehr komplexe Anwendung, nur um (wirklich!!!) schnell und einfach eine (bis max.) A4-Seite zu scannen.

Da mein Scanvolumen auch unterschiedlich hoch ausfällt, hat eine Recherche schnell ergeben, dass das 400 Euro Modell mit zwei vollautomatischen Einzugsschächten und Duplex (klar muss ich nicht erwähnen, dass ich das Modell eigentlich haben wollte!) nicht als „Testobjekt“, ob ich einen reinen Dokumentenscanner wirklich brauche, eignet.

Also, neben den reinen „iPad“-Modellen von ION, die aber „nur“ auf eine SD-Karte scannen, kam die Einsteigerserien von Plustek für mich in Frage. Bestellung über amazon.de, und her mit dem Gerät.

Positiv: Für OS X.8 gibt es einen Treiber und eine Software zum Download aus dem Netz.
Nachteil: Die beiliegenden Windows-Treiber und Anwendungen hätte ich auch gerne, Stichwort: Visitenkartenscanner.
(Für ein tolles Bild habe ich die Scanfläche auf dem Bild allerdings FALSCH rum eingelegt&hellip

Mit dem ersten Scan habe ich gleich festgestellt: das Gerät ist sauber verarbeitet, eine gute Qualität, sehr einfach zu bedienen – und erfüllt einfach meine Erwartungen. Habe also die Ausgabe nicht bereut!

Sobald die Software, die eigentlich nur die beiden am Gerät vorhandenen Tasten „einstellt“, installiert und geöffnet ist, kann es auch schon los gehen. Druck auf „Scan“ greift auf die Einstellungen „Bild“ in der Software zurück, hier scanne ich auf PNG in bester Einstellung, da mir TIF einfach zu viel des guten erscheint.

Druck auf „PDF“ greift auf den zweiten und letzten Reiter der Software zu – und bestimmt, ob und wie der Scan in ein (auch mehrseitiges) PDF läuft. Apropos: Mehrseitig ist mein Tipp als „Standardeinstellung“….


Ein bisschen Übung brauch das „Einführen“ der Dokumente. Mehr als A4 geht nicht, zu klein hat den Nachteil, dass man es nicht immer rechts an der „Ausrichtekante“ laufen lassen kann, was Scans evtl. schief werden lässt.
Also: vom Kassenzettel bis zur Magazinseite: alles scanbar.

Auch genieße ich die Tatsache, dass das Gerät kaum breiter ist als ein A4-Blatt (ja, ein wenig schon, ich gebe es ja zu) ist gewichtstechnisch nicht so sehr zu Buche schlägt.

In Summe wurde meine Erwartung für knapp 100 Euro erfüllt und ich bin sehr begeistert von dem Gerät. Meine definitive Empfehlung, wer den einfachen Einstieg sucht und mit durchgehend händischer Scanarbeit leben kann.


Mein Plan: als nächstes dann doch einen größeren mit automatischem Mehrblatteinzug und Duplex besorgen… aber erst müssen sich die 100 Euro für den Plustek innerhalb der nächsten Monate bezahlt machen…

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