Für mich war Breaking Bad vorbei, als Walter White sich mit seinem Gewehr im Kofferraum selbst angeschossen hatte und blutend schwer am Boden lag. Alle „Gerüchte“, die es im Vorfeld über diesen Weg, abzudanken gab, hatten sich damit in einer großer „Showdown“-Schießerei quasi am Ende der letzten Folge der letzten Staffel bestätigt. An recht viel mehr, außer dass die Staffel in Summe schon so spät kam, dass man die Hälfte des Plots schon vergessen hatte, kann ich mich nicht mehr erinnern… und mit diesem Wissen sprang ich, quasi ohne weitere Vorbereitung, vor einigen Wochen in den Netflix-Film…
Black Mirror, Staffel 5 – da ist jetzt echt die Luft raus! Nur noch eine normale langweilige SciFi-Serie!
Ich war ja schon kein echter Fan des kleinen interaktiven Abklatschs, den Netflix zwischendurch produziert und auf die Streamer dieser Welt los gelassen hat. Um so größer die Freude, als endlich die Ankündigung auf Staffel fünf ein Datum bekam. Und es dann soweit war. Der Abend war reserviert, bis spät in die Nacht… allerdings bin ich nach knapp drei-viertel der ersten Folge ins Bett… Schade drum, wenn ich so an Staffel eins und die wirklich surrealen Stories zurück denke – oder auch Staffel vier, in der erstmalig alle Folgen – wenn auch erst im Rückblick – durchgehend miteinander zu tun haben… und dann DAS?
Spanner, Stalker, Mörder? „YOU“, Staffel 1 auf Netflix… angucken oder nicht?
…ja, die Frage stellt sich auch noch, nachdem man die erste Staffel gesehen hat… an sich ist es spannend, verwirrend und nach kurzer Zeit weiß man, was kommt, hat allerdings keine Vorstellung, wie die erste Staffel enden könnte, was einen weiter von Folge zu Folge bingen lässt – aber: ist es die Serie wert?
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Netflix neuester Coup: Bandersnatch – aber mehr davon brauche ich nicht!
Immer wieder, wenn über die Zukunft des Fernsehens gesprochen wird, fällt in einem Atemzug der Name Netflix. Daher ist es selbstverständlich, dass es eben dieser Streaming-Dienst ist, der uns zu Weihnachten in die schöne Zukunftswelt des Fernsehen blicken lässt: Active Decision Making. Was im Kino mit alternativen Enden oder belanglosen Mitbestimm-Gucken schon so grandios gescheitert ist, dass sich keiner mehr von uns daran erinnern kannt, nerv aber im Streaming um so mehr! Sollte DAS wirklich die Zukunft des Fernseh-Schauens sein, bin ich raus – macht das ruhig mal ohne mich!
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Sherlock- Staffel vier, endlich da… und genau hier ist jetzt Schluss!
Mein Vorbild für was man mit einer #StasiGEZSteuer sinnvolles machen kann: die BBC. An sich altertümlicher als ARD, ZDF, Deutschlandfunk und sämtliche 27 Rundfunkstationen und Spartensender je Großstadt in Deutschland zusammen – aber modern, kreativ und ihr Geld wert. Und nun endlich auch in Deutschland: Sherlock, in Staffel vier. Drei neue Folgen, in denen das Superhirn wieder unmögliche Fälle knackt und zu spannenden Ergebnissen kommt. Denk man, bis man den TV anmacht und rein sieht… #BULLSHIT
An sich, auch wenn es erst in der zweiten Folge so richtig raus kommt, ist Holmes diesmal der von Sir Arthur Conan Doyle skizzierte Junkie, der wirres Zeug labert, sich wegspritzt und die meiste Zeit benebelt durch die Bücher fällt. Das hat uns die Serie, bis auf ein paar ausgeflippte „Hobbys“ und Schüsse auf die Wand in einer Art Trance, bisher erspart. Aber, SPOILER!!!: auch wenn die Lösung dann eine ganz andere ist, als die banale Natur des Menschen, ist es doch GEWALTIGER SCHROTT was Dr. Strange in seinem immer-jugendlichen Wahn im Vergleich zu seinem angegrauten und SPOILER!!: verwitweten Dr. Watson diesmal auf die Leinwand gebracht hat.
Nicht, dass die Fälle und die ewige Panik, sein Gegenspieler Moriarty könnte gar nicht tot sein, ständig durch die Episoden jagen und einfach nur langweilen… auch die Absurdität der irrealen Fälle, der Darsteller und der Orte, die sich wie in Dr. Strange problemlos einmal um das ganze Empire wickeln und es somit verschlingen könnten, ist brutaler BULLSHIT!
Wirklich lustig ist ausschließlich die Lösung im ersten Teil der vierten Staffel, mein SPOILER!! der Sohn in seinem Auto sich auf den Beifahrer setzt, sich ein Sitzmusterkostüm – haben wir ja auch alle jederzeit griffbereit im Handschuhfach, was? – überzieht und dann den „Überraschungs-Sprung“ wegen Todesfall nicht ausführen kann.
In Folge zwei jagt Sherlock einen Philanthrop, der unbestätigten Gerüchten zu Folge gerne mal meuchelt und im Gott-sei-dank-dritten und letzten Teil taucht die Schwester auf und dezimiert die Familie um SPOILER!! ein Mitglied… oder war es mehr? Ich habe nebenbei ein englisch-sprachiges Fachbuch gelesen und war um ehrlich zu sein nicht mehr wirklich dabei…
Zu grottig, zu schlecht, zu flach und zu langatmig! Für mich ist mit der verschwendeten Zeit für Staffel vier hier Ende. Sherlock, BBC viel Spaß noch mit weiterem Bullshit, dem ihr einen treuen Fangemeinde noch in den Cumberbatch (heißt das Rachen auf Deutsch?) werfen könnt – ich mache dann doch lieber was mit Niveau an… so wie, eine schrecklich nette Familie oder ALF.
War schön – aber wenn der Star nun mal mehr Kino als heimische BBC im Kopf hat, kommt wohl auch bei altbewährtem nur noch totaler Blödsinn raus.
Auffällig: Endlich vierte Staffel auch in Deutsch.
Niederträchtig: Langweilig, Bullshit, fast schon Fantasy.
Steve: Ab in die Mülltonne damit und mit den gewonnen Stunden lieber den Sommer genießen – selbst wenn es tagelang nur regnet, es ist die bessere Alternative!
Provokantes Serienhighlight auf amazon Prime jetzt auch in Deutsch verfügbar… ANSEHEN!
Heftig diskutiert – aber wirklich mehr als sehenswert! Auch wenn ich im meinem grippalem Fieberwahn immer noch nicht so ganz verstanden habe, was mit das Ende der ersten Staffel sagen soll – ich bin angetan. Idee, Story, Umsetzung und Darsteller: wirklich top gemacht! Also, worum geht es bei „The Man in the High Castle“?
Man stelle sich vor, 1945 wäre nicht das Ende Hitlers und seiner Zeit gewesen – wie wäre es weiter gegangen? Bewaffnet mit der Atombombe und willig, wirklich alles damit zu machen? Genau hier setzt im Jahr 1962 The Man in the High Castle an: Amerika ist dreigeteilt: Der Westen steht unter Japanischer Verwaltung, die Mitte ist gesetzlose „neutrale“ Zone (die aber gar nicht so schlimm wirkt, in den Momenten, wo wir in der Serie dort zu Besuch sind) und der Osten… der ist Bestandteil des neuen großen bzw. greater German Nazi Reich.
Neben der perversen Mischung dieser Idee besticht die grandiose und lückenlose Umsetzung sowohl der japanischen als auch der großdeutschen Länderei-Umsetzung nebst Kulissen, Autos und den sonstigen Vermengungen der damaligen Zeit mit dem, was wir von den Nazis her noch kennen… und es zwingt einen, weiter zu sehen.
Man taucht in die Serie, wenn auch zuerst kopfschüttelnd, sehr schnell ein. Ab der zweiten Folge (von zehn) ist man sofort gefesselt und muss auf Teufel komm raus der Perversität und Grandiosität der Umsetzung der Idee, dass es wirklich anders hätte laufen können, folgen, fiebert mit dem Spion, dem Widerstand und auch den braven Bürgern „gegen“ die Japaner, mit.
Alles in allem bekommt die Serie von mir, die gegen Ende dann doch eine „plötzliche“ Wendung nimmt (ich freue mich auf die zweite Staffel, um das Ende der ersten zu verstehen!) glatte zwei Daumen nach oben und für Euch eine absolute Seh-Empfehlung! Einfach kommendes Wochenende zwei Tage reservieren und #BingeWatchen!
Viel Spaß damit!
#BingeWatching: Gotham auf Netflix ist einfach nur…
Batman ohne Batman? Als SERIE? Leute, das kann doch nicht Euer ERNST sein? Und doch, Netflix hat es seit Weihnachten im Streaming: Gotham. Staffel eins. 22 Folgen lang. Kurz gesagt, ich muss gleich wieder weg, und weiter gucken: reinsehen – aber Zeit mit bringen!
Ja, ist wirklich so. Kein Batman in Gotham. Statt dessen der junge Bruce Wayne und die Geschichte, wie es in Gotham zu den Helden und Schurken, zu der Stadt, die wir erst Jahre später kennen gelernt haben und mit all den Mafia-sonstigen-Verbindungen kommen konnte…
Kurz gesagt: die ersten drei Teile sind schweinelangweilig. Aber dann… zieht die Serie atomar an… ich bin daher auch schon wieder weg, bin bei Folge 17 und muss dringend weiter sehen, die Spannung ist einfach unerträglich!
Viel Spaß beim bingen!
Im Kino gesehen? Im TV erhascht? Entourage als Serien-DVD-Box und der Film auf DVD…
Acht Staffeln, die sich um das Leben des aufstrebenden und ein wenig eigenwilligen Schauspieler Vince Chase und seine Freunde, die dauerhafte Entourage drehen. Ein bissiger Manager, eine Maschinerie Namens Hollywood: Fertig ist der Plot. Mit allen Widrigkeiten – und Freunden, die mal mehr, mal weniger hilfreich ihrem Sponsoren zur Seite oder auch mal im Weg stehen. Und eine toller Darstellerliste mit bissigem und zynischem Humor…
Worum geht es genau? Vince hat seine besten Freunde aus seiner New Yorker Zeit um sich gescharrt auf dem Weg zum Erfolg und ist nun in Hollywood. Da er als neue gefeierte Größe überall erkannt wird, steht im Tür und Tor (und Groupies) jederzeit offen. Sein Agent tut das Nötigste um ihn weiter zu pushen und die Welle des Erfolges nicht abebben zu lassen, während sein bester Freund E und zugleich sein Agent die eigenwilligen Launen und Marotten des Stars mit seinem Agent „ausdiskutieren“ darf…
Dann kommt noch sein (Halb-)Bruder, ein ehemaliger bekannter erfolgreicher und mittlerweile vollkommen abgestürzter Schauspieler (Stichwort: Melrose Place) hinzu, der definitiv in die Kategorie „tue immer das Gegenteil dessen, was er Dir rät!“ fällt hinzu – auf den Vinnie aber leider auch viel zu oft hört.
Damit ist klar: die Wirrungen in und um den Star sind weitläufig und halten acht Staffeln bei Laune. Nebenbei brilliert sein wirklicher Agent, Ari Gold, mit seinen Hochs und Tiefs, quer durch die Serie. Die, kleiner Spoiler, am Ende der achten Staffel an sich mit einem obligatorischem Happy End endet… aber eben einfach zu offen oder zu abrupt oder zu früh endet – auf jeden Fall hat ein Film dieses Jahr, den Serie an sich nun endlich beendet.
In Deutschland erntete der Film in erster Linie massig Kritik: die meisten der Hauptdarsteller wurden bei den Synchronstimmen absolut fehlbesetzt, was viele Fans der Serie den Weg ins Kino vermeiden ließ. Entsprechend schlecht waren binnen kürzester Zeit die Besuchszahlen – und schwupps, so schnell er da war, so schnell war er wieder weg. Aber ein Fan (oder einer, der es werden möchte!) lässt sich nicht vergraulen: gibt es doch im Onlinehandel mittlerweile zu einem Spotpreis die Komplettbox aller Staffeln – und mittlerweile auch den Film. Vorteil an beiden: die englische Tonspur um der absolut unfähigen deutschen Produktion mehr als nur den ausgestreckten Mittelfinger entgegen zu halten – auch wenn die durch den Kauf leider trotzdem (aber eben nur ein Mal) mit verdient. Dilettanten sterben leider immer zu langsam…
Wer also noch ein Serienhighlight (inkl. Film bitte, Ende muss sein!) für die Feiertage sucht, Prime-Mitglied ist, um die Lieferung noch vor Weihnachten zu bekommen (oder sie eben klassisch vor Ort kaufen möchte): legt los! Die Starliste ist gigantisch! Die Story witzig und durchgehend eine Mischung aus jugendlichem Wahnsinn und Witz pur. Ein bisschen Ironie auf Hollywood ist auch immer mit dabei!
Und der Vorteil: während man, zwar mit Happy End aber eben auch ausreichend Fragezeichen, am Ende der Serie in den Abspann schaut, kann man direkt zum Film übergehen und (vielleicht auch nur vorübergehend) das Ende der Serie im Spielfilmformat erleben… ich finde ja, dass das Ende davon auch noch ein paar Fragezeichen und vielleicht eine Staffel 9 und 10 ermöglicht – aber realistisch gesehen, war es das dann wohl… wirklich…
Wir werden sehen… 😉
Die amazon Prime-Film- und -Serientipps des Wochenendes
Die High- und Down-Lights des Wochenendes, für Euch mal durch gesehen:
Platz eins geht diesmal gleich an zwei Filme, einer davon auf Animationsbasis, der andere dann doch eben ein richtiger Film. Platz zwei und drei gehen an Bullshit und Horror, aber nicht in einem…
Also, los:
Platz 3: Wenn aus einer Abschiedsparty im Stil von Blair Witch Project plötzlich der Untergang von Manhattan mit viel Krawumm und Aliens wird:
Cloverfield.
Meine Empfehlung: Raus gehen, Wetter genießen.
Platz 2: Horror pur, ein bisschen Voodoo on Top und leider zu wenig Filmblut für die Filmproduktion, also los mit dem Familienglück:
Finders Keepers.
Und Platz 1 für zwei Filme:
Animation rund um Hackbällchen, die nun lebendig sind und eine ganze Insel bevölkern:
Wolking mit Aussicht auf Fleischbällchen, Teil 2 (geht auch ohne den ersten Teil gesehen zu haben)
Zauberkünstler die live während einer Vorstellung eine Bank ausrauben? Doch ja, Spannung pur!
Die Unfassbaren – now you see me
Taaaah-daaaah! Und jetzt müsst Ihr Euch nur überlegen, ob Wetter oder TV wichtiger sind…
Apropos Wetter:
Wem Filme zu anstregend sind, hier die Serien-Highlights:
Platz 3: Cartoon pur: TOM & JERRY, Staffel 1
Platz 2: 30 Rock
Und: Platz 1 für zwei Highlights:
Hör mal wer da hämmert (oder Home Improvements, wer es im Original mag)
und
Eine schrecklich nette Familie (oder Married with Children, im Original)
So – nun auch nur Folgen-weise auf das schöne Wetter verzichten.
Viel Spaß!
Sonntag, Schlecht-Wetter-Tag: Männerserien auf amazon Prime!
Immer wieder stelle ich fest, dass viele Prime-Kunden immer noch nicht wissen, dass das komplette Instant Video-Angebot für lau im Prime-Jahrespreis inklusive ist. Und wer es doch weiß, findet sich nicht immer was. Für uns Männer ist damit seit einigen Wochen Schluss und das schlechte Wetter unterstützt uns dabei, da wir nun offiziell einen Faulenz-Sonntag einlegen dürfen.
Die Serienhighlights auf die ich abziele, sind alle schon ein paar Jahre alt, kommen aber nicht aus der Mode. Wer mehr auf Familienglück pur mit alltäglichen Problemen steht und nebenbei auch noch eine professionelle Einführung in die Handwerkerschaft (und wie man es eben nicht macht!) haben will, möge hier einen Überblick über alle Staffeln Home Improvement (oder Tool Time oder Hör mal wer da hämmert!) erlangen – um es sich dann mit Tim dem Heimwerkerking vor dem TV bequem zu machen.
Wem Familienglück eher auf den Nervt geht, auch hier hat Prime an uns Männer gedacht: Peggy und Al sind mit Married with children (Eine schrecklich nette Familie) mit dabei. Und das nicht nur auf deutsch – sondern auch im Original!
Also, die Schlechtwetterwinterherbst-2015-Periode kann anfangen oder eben auch weiter machen – das Sofa und die Fernbedienung ist unser, Männer! Los gehts!
Schade nur, dass Tool Time (noch) nicht im englischen Original verfügbar ist – aber es wird doch morgen noch nicht zu schneien anfangen, oder?
Der fireTV-Stick von amazon ist endlich da! Erster Review!
Der Eimer Popcorn als Teaser-Bild für den Vorbestellzeitraum hat es eigentlich klar verraten: Der fireTV war auf dem Weg, nun endlich auch Deutschland zu entdecken. Seit letztem Dienstag liefert amazon fleissig den 19 Euro (Vorbestellerpreis, sonst 39 €) günstigen HDMI-Stick aus, der quasi das Gleiche können soll, wie das mit aktuell 99 € bepreiste fireTV. Also gut, der Stick ist da, ausgepackt und installiert – wie hält er sich denn nun?
Eines vorweg: völlig unbemerkt hat auch Google am Tag des fireTV-Sticks den NEXUS Player endlich nach Deutschland gebracht. Allerdings, und ich habe nebenbei bemerkt auch nur drei HDMI-Anschlüsse (DVD, ChromeCast, fireTV), für den 1:1 umgerechneten US-$ Preis, nämlich 99 Euro. Und dann noch mal gute 49 Euro on Top für den Spielecontroller. Aber dies nur am Rande.
Der fireStick selber ist einfach handzuhaben. Auspacken, an HDMI anschließen, einen „bestromten“ TV-USB-Anschluss mit dem mitgelieferten Kabel mit dem Stick verbinden (oder das Netzteil in die Steckdose drücken) – schon beginnt die Installtion auf dem Fernseher. WiFi wählen, Updates checken (und klar, ein neues gibt es immer, dass installiert werden will), Begrüßungsvideo kucken – los gehts! Und: wer noch kein Prime-Kunde ist, kann direkt einen Monat geschenkt bekommen…
Der Aufbau ist wie beim fireTV. Die amazon-Services in gewohnter Reihenfolge. Enttäuscht bin ich etwas, dass zwar meine Watchlist komplett gesynt wurde (hey, das ist ja wohl klar!), nicht aber meine zuletzt gesehenen Filme und Serien – ehrlich gesagt, diesen Punkt habe ich auf dem fireStick noch gar nicht gefunden!
Sonst kann ich mich nicht beklagen. Netflix App läuft. Meine Musik: ist da. Film- und Serienangebot: wie eben für Prime-Kunden, alles inklusive. Und stetig wachsend. Bilder: Check…
Einzig nervig: der Stick ist nicht ganz so mit Rechner-Leistung ausgestattet, wie das fireTV. Da bleibt gerne mal was für nen Bruchteil (oder auch die ganze) Sekunde hängen. Kurz gesagt: es dauert alles ein bisschen. Auch werden sich wohl viele, die das fireTV haben, schnell genötigt sehen, die mitgelieferte Plastikbombe, die sich Fernbedienung nennt, gegen die aufpreispflichtige „tolle“, die dem fireTV beiliegt, auszutauschen (oder kurzerhand die fireTV-Remote auch mit dem Stick koppeln). Und ja, die kostenlose App funktioniert – aber wer wir denn ständig sein Handy mit laufendem Bildschirm neben sich liegen haben?
Für 19 Euro eine preiswerte und wirklich rentable Anschaffung, vor allem, um ältere Dumm-TVs nun auch endlich „online“ und zu amazon’s Angebot zu bringen. Und wer es versäumt hat, sollte sich nicht ärgern – und zugreifen. Es macht wirklich Spaß!
Bei mir ist der Stick schneller als die auf dem smartTV installierten Nextflix und amazon-Prime-Apps. Obwohl der TV mit Ethernet am DLS hängt und der Stick „nur“ per WiFi verbunden ist.
Fazit: wer das fireTV nicht kennt und nicht so viel Geld ausgeben möchte und auch in der Lage sein will, einen Hotel-TV mit Film und Serien zu beglücken: ran an den fireStick!
Wie sich der Stick, auch mit einem amazon Spiele-Controller so schlägt? Dranbleiben, ich teste das gerade…! Ebenso wie die neue „Spiegelung-XRAY-Technik…