Danke, Sven, dass du meine Podcast-Episode 229 (Link zu Apple Podcast) vom 04.10.2022 aufgegriffen und in deinem Podcast „Sven sagt“ aufgegriffen und kommentiert hast. Nun steht also meine Meinung im Raum und ergänzend hierzu deine. Aber das kann so nicht bleiben, da das Risiko, dass wir zwei so das Universum zerstören könnten, zu groß ist. Daher: Sven eingeladen, zu einer offenen Diskussion, dass in Teilen ein Vorstellungsgespräch sein könnte. Und nicht unbedingt ein gutes, da es einfach so läuft, wie es eben heute so läuft. Und so tasten wir uns mal ran, an die Wahrheit, mal sehen, was wir so herausfinden!
Aus meinem Pod (#229 vom 04.10.2022) und ergänzt durch Sven Becker am 12.10. im „Sven Sagt“-Podcast, haben wir beschlossen, mal wieder das Thema Personaler und Bewerbungsgespräche aufzugreifen. Wir haben im aktuellen Podcast darüber gesprochen:
- Chronologische Reihenfolge:
- Ankommen: „Empfangstest“ – machen oder lassen? – Unser Votum: klar nutzen!
- Warten am Empfang, dass dich jemand einsammelt und du bist pünktlich: max. fünf Minuten oder mehr oder weniger?
- Endlich im Raum: Anwesende: HR + zukünftiger Chef und/oder wer noch?
- Höflichkeit: Getränke anbieten: Wasser oder Softdrink? Kaffee oder Tee? Smalltalk mit Anreise und Dings machen oder lassen?
- Höflichkeit: Vorstellung mit Name und Funktion und kurze Worte zur künftigen Zusammenarbeit oder einfach nur Name und los?
- Vorstellung der Firma durch Personaler oder Führungskraft/Chef sowie Rolle und Erwartung durch Chef? Oder soll hier der „Neue“ gleich mal schwitzen und skizzieren, was ihn tagtäglich so erwartet?
- Runterbeten gesamter Lebenslauf oder Frage nach Fokus im Rahmen der letzten Positionen zur heutigen Rolle? Und würde das den Personaler nicht in Teilen „entzaubern“? Oder mehr als „Management Summary“ von kurz zu detailliert anbieten?
- Praxisbeispiel durch Chef zur Lösung vor Ort mitbringen (also keine „Anzahl Tischtennisbälle im durchschnittlichen Luxusautokofferraum“-Google-Apple-Dings-Scheiß)
- Motivationsfragen – ja, es gibt immer noch genug, die darauf nicht vorbereitet sind!
- Fragerunde für den Eingeladenen: wichtiger Bestandteil oder nur Qual? Und wenn ja, welche Fragen? Was immer geht: Aufstiegschancen, Teamgrößen, genauer zu Fragen und Aufgaben sowie Verantwortung in Bezug auf Stelle, Erläuterung zu Mitarbeiterbewertungen nach welchem Verfahren, wichtige Dinge, die dem Chef wichtig sind etc.
- Gekonnter Abgang: Dank für die Einladung und das gute Gespräch, Frage nach Fristen und nächsten Schritten, Angebot, telefonisch verfügbar zu sein
- Verabschiedung und auch beim Hinausgehen am Empfang etc.
Ablauf eines Vorstellungsgesprächs
Fünf Phasen
1. Smalltalk-Phase: Schnelle Sympathie schaffen
2. Kennenlern-Phase: Professionelle Vorstellung eigener Person und Know-how
3. Präsentations-Phase: Das Unternehmen und der zukünftige Bereich stellt sich vor
4. Rückfragen-Phase: Interessierter künftiger Mitarbeiter, der mitdenkt
5. Abschluss-Phase: Gekonnt-professioneller Abgang
Da wir das Interview in Bewerbungsgesprächsablauf live geführt und direkt aufgezeichnet haben, gibt es hierzu keine 1:1-Abschrift.
Ich möchte euch im Rahmen von ein paar Stichwörtern und plakativen Aussagen soweit neugierig anfixen, dass ihr, wahlweise bei Sven oder bei mir einfach in die Podcast-Episode einsteigt und mithört. Es wird spannend, wir spielen und diskutieren einige Möglichkeiten, wie es in einem Gespräch – ganz wertfrei – laufen kann oder leider eben immer noch läuft!
PS: Sven hatte in der Aufnahme auf einen Podcast von sich hingewiesen, hier der Link auf die Folge und der Name ist: Ralf Rajendra.
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