Rumpsdikatz, schon wieder sechs Wochen vorbei. Und ihr könnt euch sicherlich vorstellen, dass ich nicht untätig war und diesmal wieder einen Haufen neuer Nachrichten aus der fabelhaft-anmutenden Welt der Elektromobilität dabeihabe. Eine besondere Freude, dass wir es dieses Mal wieder gemeinsam schaffen und so begrüße ich, bekannt aus Funk und Nicht-Stasi-GEZ-Rotz-Fernsehen, den Mann, den man auch ohne mich in seinem eigenen Podcast mit Namen „Sven Sagt!“ hören kann: Grüß dich, Sven Becker, live aus Mittelfranken!
Sommer? Reichweitenproblematik? Auch wenn das Wetter von Sommer noch weit entfernt ist, die Freiland-Akku-Parker sind schon wieder bei den 100 % angekommen! / Bild-/Quelle: ibdnhubzs.de
Seid froh, dass ich kein Aktionär oder gar aktivistischer Investor bin, ich hätte Google ganz oben auf meiner Liste. Was der Laden an Milliarden investiert, um die Investments ohne jegliche Struktur in das „Heim“ zu holen, um dann innerhalb längstenfalls fünf Jahren besagtes Investment einzustellen. Kein Filetieren, kein Spalten, kein „Profit-Center“, von heute auf morgen werden Kunden verprellt und müssen sich eine neue Marke mit neuen Produkten suchen, weil Google es wieder versaut hat. Und wenn ihr eine Prognose für den nächsten Untergang einer am Markt gesetzten Marke erleben wollt, werft einen Blick auf den übernommenen Laden namens Fitbit. Große Ambitionen, aber wenn einem das Investment zu langweilig wird, lassen wir es ausbluten und weg damit. Genau das wird in den nächsten Monaten mit Fitbit passieren. Ich habe mir mittlerweile bereits eine neue Smartwatch bestellt, damit mich die Nachricht der Einstellung von Fitbit nicht komplett unerwartet trifft.
Es war im Dezember 2022, als meine nagelneue Fitbit ankam. Ich glaube nicht, dass die Marke das Ende des Jahres 2025 noch erleben wird. Super gemacht, Google, wieder Milliarden verbrannt! / Bild/-Quelle: ibdnhubzs.de
Weil wir schon so lange keine E-Auto-typischen Themen hatten, dachte ich mir, ihr habt noch mal Lust auf ein Thema dieser Art. Frage in die Runde: Du hast einen Vertrag inklusive Ladekarte und dieser läuft aus. Du wirst in der Zeit vor dem Auslaufen fast täglich per E-Mail automatisiert an das Ende erinnert. Und, na klar, du sollst einen neuen Tarif wählen und buchen. Und, wie praktisch, eine Ladekarte hast du, die du einfach weiternutzen kannst. Also, was passiert, wenn du dich nicht um diese Mails scherst und es einfach auslaufen lässt? Und du nun auf den null Euro, dafür teuersten Tarif geschoben worden bist? Tja, was kann da schon schiefgehen – bis der Digitalisierungsverweigerer namens Volkswagen Gruppe wieder ins Spiel kommt?
Schön, dass im Marketing bei VW noch Licht brennt und dabei so tolle Bilder für die MySkoda-App entstehen. Aber warum kann ich mit der neuen App bis heute vom Handy aus keinen Ladevorgang starten? / Bild/-Quelle: Skoda/VW und Google Play Store
Gestern, am 06.05.2024, drückt mir Heise eine Nachricht auf das Handy. Ich könnte jetzt sagen, seht ihr, ich habe es gleich gesagt. Aber wieso sollte ich, ihr wisst ja, dass ich es gleich gesagt und im Vergleich zu weiteren Alternativen, als einzig wahre Lösung beurteilt habe. Spannend nun auch, welches Preismodell Aral mit dem ADAC auflegt und welchen Preis wir zukünftig auf der Ladekarte bekommen. Nun denn, hier könnte Schluss sein – aber ein bisschen was habe ich noch für euch!
…noch ein wenig spärlich zu Hause, aber entlang der Strecke von Berlin kommend, sieht es schon ein wenig besser aus. Aber was ist nun mit dem auf Eis gelegten Ausbau, BP? / Bild/-Quelle: Aral pulse App/Google
Ich unterstelle, dass ihr hier Lesende, alle mit einem Passwortmanager unterwegs seid. Und euch von diesem sichere Passwörter größer 30 Zeichen und mit Sonderzeichen und Zahlen bunt gemischt erstellen und direkt speichern lasst. Aber, so toll das ist, wenn wir mal ehrlich sind, wäre es schon bequemer, wenn man sich das Passwort doch komplett schenken könnte. Und da habe ich frohe Kunde, wenn auch mit Einschränkung, für euch: Die Passkeys setzten sich mehr und mehr durch, Microsoft, Google und viele namhafte Hersteller haben bereits aufgerüstet und erlauben euch die Nutzung der Passkeys. Mein Tipp: egal, ob ihr es per Handy oder an Windows bindet, schafft JETZT das Passwort ab und setzt auf Passkeys!
Die beiden FIDO-USB-Schlüssel sind Passkey-kompatibel – aber es wird nur eine handvoll von Passkeys auf den Sticks gespeichert – es geht nun noch komfortabler! / Bild-/Quelle: ibdnhubzs.de
Ich habe euch in letzter Zeit mit Erfahrungen und Undingen meines ENYAQ und somit auch der Elektromobilität erfreut. Abgerundet das Ganze mit dem Interview von Christoph Schneider und seinen Hybrid-Erfahrungen im LYNK&Co. Was passt da nicht schöner obendrauf, als die neueste Ausgabe der E-Auto-News. In dieser habe ich euch aus März und April schon mal die neuesten Nachrichten zusammengestellt. Viel Spaß euch, je nachdem, ob es eine spannende Nachlese oder ein Quell der neuen Nachrichten wird…! Und wie versprochen, versuche ich mehr News in weniger Zeilen zu bringen, mal sehen, ob mir das gelingt. Noch eine kleine Anmerkung für die Sven-Fans unter euch: Da wir zwei aktuell ein paar weitere gemeinsame Aktivitäten planen, müsst ihr heute leider auf den lieben Sven hier verzichten.
Möge die Wärme nun auch langsam mit dem Akku-Zellen sein – ein Hoch auf die Reichweiten-starke Sommerzeit! / Bild-/Quelle: ibdnhubzs.de
Selten war es so einfach und daher umso nötiger, seine wertvollen Daten zu sicher. Da sind Familien- und Urlaubsfotos der letzten Jahre und Jahrzehnte gefährdet. Steuererklärungen, die noch in die Aufbewahrungsfrist, auch für Privatleute, fallen. Wichtige Unterlagen aus Ausbildung, Studium oder auch erworbene Zertifikate. All das kann, wenn die Festplattenscheibe sich plötzlich mit dem Lese-Schreib-Kopf zu nahe kommt, dahin sein. Und gerade bei physikalischen Schäden hilft bestenfalls ein teures Labor. Aber meist, und ich spreche aus Erfahrung, sitzt auch hier der größte Datenvernichter vor dem Monitor und hinter der Tastatur. Daher: Sofort Backup-Plan einrichten!
In 2024 ohne regelmäßiges Backup unterwegs zu sein, ist mehr als nur fahrlässig! – Bild-/Quelle: https://unlimphotos.com/
Als ich mich so auf die 300. Podcast-Folge vorbereitet habe, fiel mir auf… irgendwie feiert immer jeden den „Runden“. Aber ist es wirklich der CCC, Asterix-Leser wissen bescheid, der entscheidend ist. Sollte der „Runde“ nicht der 303 sein? Und dann wieder der 404? Was sich anhört wie Server-Fehler-Codes sind und werden meine runden Blog- und Podcast-Jubiläen… und nun rein in ein gemischtes Potpourri der Themen für euch, zu meinen 303. Pod- und Blog-Jubiläum! KONFETTI!
…und schon waren es 303 Folgen und somit ein Jubiläum! / Bild-/Quelle: unlimphotos.com
Weil es in den letzten Pods und Blogs um E-Auto-Thema nach E-Auto-Thema geht, schließe ich gleich noch eines für euch an. An sich etwas ganz Banales: die Autowaschstraße. An sich gibt es zwei Wahlmöglichkeiten: Die „klassische“ Reinigung von der Tanke, bei der der Wagen stillsteht und Bürsten, Wasserdüsen und Trocknung über, unter und irgendwie neben dem Auto vorbeigeführt werden. Und dann gibt es die „echte“ Waschstraße, wo der Wagen im Getriebe-Leerlauf durch die Stationen zum Thema Waschen, Spülen, Trocknen „gezogen“ wird – mal mit, mal ohne Fahrer und Insassen. Und genau diese Getriebestellung „Leerlauf“ kann einem mit dem ENYAQ in der Waschstraße viel Freude bereiten!
Im und auch nach Ende des Winters wird es Zeit, den Wagen von Salz und weiteren Verunreinigungen zu befreien – da hat der ENYAQ ein paar Eigenheiten…! / Bild-/-Quelle: ibdnhubzs.de
14.03.2023, der Tag an dem ich mit dem ENYAQ vom Hof gefahren bin. Das ist mittlerweile etwas über ein Jahr her. Ein Jahr, in dem ich das Auto, die Ladesäulen und auch das Ökosystem „E-Auto“ ausgiebig getestet habe. Ladesäulen, lieber schnell oder langsam? Waschstraßen und Autowaschanlagen. Akku für Strecke, Klima oder Heizung. Ladekartenanbieter und Preismodelle. Gefahrene Kilometer und auch nicht gefahrene Kilometer. Und der Reifenverschleiß auf knapp 11.000 Kilometern. Und, ganz klar – mein Fazit zum ersten Jahr und eine Aussage zum Winterbetrieb eines Straßenparkers.
Herbstliche Ladepause bei entspannten 20 Grad – da hat der Wagen über knapp 6.000 Kilometer auf dem Tacho. Nun ist das erste Jahr schon rum! / Bild-/-Quelle: ibdnhubzs.de
Irgendwie kann ich mir nicht helfen. Ich werde einfach dieses Gefühl nicht los. Dass nicht ich Google und amazon rauswerfe, sondern ich den beiden Firmen nur einen Schritt voraus bin, da sie das Ende der Sprachassistenten planen. Gut, bei Google wird aktuell viel Geld und Kapazität auf künstliche Intelligenz gelegt, sodass ein Sprachmodell, ob nun Gemini oder der seit ein paar Tagen gehypte und noch intelligentere Nachfolger weitestgehend schon zur Ablöse bereitsteht. Um amazon ist es bei dem Thema doch schon seit Monaten sehr ruhig geworden. Und wer seine Kindle-Palette aufräumt und hier ein Sparprogramm vorschiebt, wird sich sicherlich auch die Frage stellen: Konnte ich in dem Zuhause meiner Kunden genug mithören, was den Verbleibt der Echo-Geräte noch rechtfertigen sollte? Ich glaube ja nicht, dass diese so eine große oder gar lange Zukunft haben werden. Mir doch egal, wer meine Pläne kopiert und nachahmt, ich für meinen Teil trenne mich nun zuerst von Google, dann von amazons Heimwanzen!
Versteckt ist sie nicht absichtlich, aber da sie mittlerweile nur noch eine Steckdose per Sprache steuert – und das mehr schlecht als recht – fliegt das Teil hier raus und macht Platz! / Bild-/Quelle: ibdnhubzs.de