An sich habe ich es erst gar nicht geschnallt. Im Bad tauchte eine Flasche Listerine auf, die auf dem Aufdruck behauptete, sie könne das Zahnfleisch pflegen. Nicht schlecht, also wollte ich meine eigene Flasche haben, vergaß es aber, bis ich in Bayern im Supermarkt stand. So gut kann die Optik gar nicht sein, dass man das Kleingedruckte problemlos erkennen konnte, also einfach mal als Test mitgenommen. Auch zu Hause musste ich ein Handybild schießen, um all die schrecklichen kleingedruckten Sachen endlich zu lesen. Und siehe da, welch eine Überraschung: Die Gurgellösung KANN bestenfalls das Zahnfleisch unterstützen, muss aber auch nicht. Ja, danke für die nutzlosen sechs Euro! Und da fiel es mir vorn den Augen: Ja, wenn es nur das eine Produkt wäre!
Im Detail, die Zahnfleischpflege
Seit Jahren, nein, Jahrzehnten, bin ich Karies-frei. Der Trick? Elektrische Schallzahnbürste, nicht ein drehbarer kleiner Kopf, sondern eben mit einer echten Zahnbürste, also, länglicher Kopf. Auf die Zahnbürste kommt eine moderne Zahnpaste ohne Schnickschnack, sehr wohl aber mit Fluorid und das nicht unter 1.450 Teilchen. Die gibt es am günstigsten beim Discounter oder auch bei Lebensmitteleinzelhändlern. Und, vielleicht auch nur Aberglaube, ich wechsle, obwohl ich eine besondere Handelsmarke bevorzuge, immer mal wieder für eine Tube zu einer anderen. Aber, ebenso wichtig, bevor die Zahnbürste mit der Pasta ran darf, gehe ich mit Zahnseide einmal durch alle Zahnkontaktpunkte. Wovon ich nicht so viel halte, ist das teils von Zahnärzten praktizierte „in die Taschen“ zu säbeln. Mein Eindruck ist, dass in den meisten Fällen hier zu viel beschädigt wird, erst recht zu Hause, wenn man es selbst versucht, anzuwenden. Und, nach dem Putzen, runde ich das mit einer Mundspülung ab, die ebenfalls Fluorid beinhaltet.
Nun – ich bin kein Arzt und ich will euch hier auch nichts mit einer 100 %-igen Karies-frei-Garantie verkaufen! Aber bei mir wirkt es eben genau so seit über zehn Jahren so.
Allerdings, und so bin ich bei meinem ersten unnützen Produkt gelandet, würde ich mich über ein Mittelchen freuen, dass mein Zahnfleisch unterstützt. Also habe ich von Listerine, die auch mein erster Kontakt zu täglichen Mundspülungen waren, das neue „Naturals“ für Zahnfleisch-Schutz gekauft. Preislich ziemlich teuer für angeblich nur natürliche Zutaten, so wie ich als mündiger Konsument ohne Arztausbildung „Naturals“ hier aus dem Marketing-Sprech übersetzen würde – wohl wissend, dass es nur so wirken soll.
Nach ein paar Tagen und einem ersten tiefen Blick auf die halbwegs verständlich – ha! ha! – aufgeschlüsselten Inhaltsstoffe kam meine absolute Ernüchterung: Total überflüssig – oder nur was für Leute, mit starkem Glauben. Unter „ätherischen Ölen“, wie von meinem Verpackungsbild oben zu sehen, stecken die üblich Verdächtigen drin:
Eukalyptus, wer liebt es nicht in den Hustenbonbons, kann also nicht schlecht sein. Dann noch Thymian und Menthol. Hmmm… Fehlt nur noch Kamille, Minze, Myrrhe und Salbei, da fällt mir eine Zahnpasta aus meiner Jugend ein. Gibt es bis heute, vielleicht ist was dran, an dem „Natural“. Doch dann erster Minuspunkt: ohne Fluorid. Und… nachdem ich es über Google-Suche nachgelesen habe: dicker Minuspunkt und das Ende des Produkts bei mir: die Lauryl Sulfate, besser bekannt als Natriumlaurylsulfat oder SDS/SLS. Ich bin neben nicht-Mediziner auch ein nicht-Chemiker, ich musste echt weit ins Schulwissen googeln, um mich zu erinnern, dass dieser Stoff „waschaktiv“ ist. Was zwei Dinge bedeutet: Er macht Schaum und in diesem Kontext reinigt er. Sollte an sich positiv sein. Ist schließlich somit auch im Duschbad, Shampoo oder Flüssigseife. Allerdings gibt es bisher unbestätigte Langzeitstudien, die den Verdacht untersuchen, ob dieser Stoff krebserregend sein könnte, vor allem wenn noch Nitrosamine dazu kommen. Ich bin nicht der Erste, der dies aus dem Waschzettel gelesen hat, man sehe die Bewertungen auf der offiziellen Listerine-Seite zu dem Produkt an.
In Summe für mich ein vollkommen wertloses Produkt, mit Wasser, Halsbonbon-Zahnpasta-Mischung und ein wenig mit Vorsicht zu genießender Chemie – und das für fast 5 €! WEG DAMIT!
Jetzt was Scharfes ins Gesicht!
Bleiben wir im Gesicht und nun Hand aufs Herz: Wer hat bei der James Bond Szene, wenn sie ihm das Gesicht mit dem Rasiermesser abzieht, nicht sofort online nach „Rasiermesser“ gesucht?
Ein gutes Rasiermesser kostet mal entspannt um die 200 €, benötigt eine ruhige Hand, einen Blut-stillenden-Stift und einen Lederriemen nebst After Shave. Also, eine Kunst für sich. Wilkinson packt das in ein Revival-Marketing-Lachen für unter 15 €. Finde den Fehler!
Kurz erklärt: An sich liegt ein schickes Retro-Design eines Rasiermessers in der Packung. Neben einem sparsamen Fünfer Klingelset des Herstellers. Nun nehme man eine klassische Rasierklinge und breche diese in der Mitte durch. Wer hier auf Handarbeit setzt, kann die Klinge gleich in den Müll werfen, da sie sich dann an der Bruchstelle biegt und somit nicht in den Halter passt. Wer sie schneidet, kann Glück haben – aber nicht immer! Klassischer Schrott aus dem Marketing. Aber, es kommt noch besser: Wenn man es dann mit der vorletzten Klinge endlich geschafft oder brachial mit einer Zange für einen geraden „Abbruch“ gesorgt hat, stellt zwei Dinge fest: Entweder hält die Technik, die die Klinge halten soll, nicht annähernd, was sie verspricht oder eine Rasur ist schlichtweg unmöglich, weil die dünne leichte Klinge nun mal nicht für diesen Einsatz gedacht ist.
Trotz der Tatsache, dass mir Wilkinson auf meine beiden Reklamationen jedes Mal anstandslos und absolut kostenfrei ein komplettes neues Set per Post geschickt hat, es ist Schrott, wertlos und um es ins Regal zu stellen und damit anzugeben, wiederrum zu billig. WEG DAMIT!
Noch mal Gesicht: Was zum Teufel sollen Zahnstocher-Zahnseide-Teile aus Plastik
Meinem ersten Beispiel der absolut unnützen Dinge habe ich euch kurz skizziert, wie doch umfangreich meine Mundhygiene täglich mehrfach stattfindet. Und auch, dass ich ein Zahnseide-Fan bin.
Bisweilen legt mir ein Zahnseide-Hersteller oder -Versender diese seltsamen Plastikzahnstocher mit ins Paket. Die gibt es nur mit Spitze, eben ein Zahnstocher, nur nicht aus Holz. Oder auch mit den wildesten Enden, die wie ein Mixer oder gar ein halber Schneebesen aussehen können. Was bitte soll das?
Ich habe mich mal für euch geopfert und beide Modelle getestet. Reines stochern und der Hexenbesendings. Und, was soll ich sagen: Nichts davon ersetzt Zahnseide!
Der Zahnstocher macht, was er soll: Du hast was im Zahn hängen, ein wenig schieben und ziehen, schon ist es raus. Ja! Auch das ist Zahnpflege im Unterschied zu ohne Zahnstocher. Aber das war es auch schon. Reine Biologie, keine Vorbeugung, keine Kariesprophylaxe.
Und mit den wilden Schneebesendingswasauchimmerzweitenden? Für mich sind die zu fragil, um mehr oder weniger sinnvoll Zahnbelag zwischen den Zähnen zu entfernen. Auch, obwohl sie bei Druck schnell verbiegen und dann unnützer Plastikmüll sind, können sie das Zahnfleisch verletzen. Aus meiner Sicht genau das Gegenteil dessen, was sie können sollen.
Aus meiner Sicht ein reiner Werbegag ohne Mehrwert und bei zu heftiger Anwendung auch kontraproduktiv. Dann auch noch aus Plastik! WEG DAMIT!
Gehen wir in den Straßenverkehr, da gibt es etliche Beispiele. Aber eben auch an der Tankstelle!
Ja, ich gestehe, ich hab in den Deutschen liebsten Industriezweig in einem Mobbingloch sondergleichen gearbeitet, der Automobilzulieferindustrie. Und bin dort unter anderem in einem Austin, mehreren Bentleys, diversen Porsches und höheren Klassen gefahren. Bei jedem dieser Kisten war ich über zwei Fakten erfreut: Was auch immer ich tanken musste, wurde von der Firma ersetzt und abends konnte ich mit meinem Skoda Superb wieder nach Hause fahren.
Mag sein, dass 320 und mehr auf der Autobahn Spaß macht, aber der Stress, der kommt, wenn der kleine Corsa mit 125 ohne Blick auf die linke Spur zieht, macht das nicht wett. Auch nicht, wenn das Assistenzsystem dann doch noch später greift. Und Quatsch, auch für die Umwelt, ist es ohnehin.
Was ich aber bisher immer noch nicht verstanden habe und was auch durch diverse TV-Sendungen abgehandelt wurde: Warum gibt es immer noch den 100 und mehr Oktan-Sprit zu kaufen? Und das auch noch für Diesel?
Ich weiß, du und dein Dreier, A3 oder auch die C-Klasse, ihr MÜSST das tanken, alles andere wäre Motor ohne Garantie! Wirklich?
Ich zitiere den ADAC, übrigens aus dem Jahr 2023: „Die höheren Oktanzahlen von 100 in den Premiumkraftstoffen (einfaches SuperPlus-Benzin hat 98 Oktan) bieten eine höhere Klopffestigkeit. Dadurch kommt es zu weniger Selbstzündungen des Kraftstoffs – und das soll sich positiv auf Leistung und Verbrauch auswirken. Doch in der Realität sind die Motoren unserer Autos höchstens auf 98 Oktan ausgelegt. Das Potenzial von 100-Oktan-Sprit können die meisten also gar nicht ausnutzen. Den teuren Sorten sind oft auch Reinigungs- und andere Additive zugesetzt. Doch ob diese sich tatsächlich positiv auswirken, ist extrem schwer nachzuprüfen – die Wirkung fällt in der Realität wohl eher gering aus.„
Nur beim Diesel scheint sich in geringen Maßen der teure Sprit sinnhaft einsetzen lassen, da er, auch wieder ein Zitat der ADAC-Seite, „tatsächlich oft ein besseres Startverhalten und einen ruhigeren Motorlauf“ hat. „Doch nur sehr sensible Autofahrer können einen Unterschied wahrnehmen.“
Und wer jetzt noch mehr will, kann gerne mal AdBlue in den normalen Tank kippen und diese tödliche Mischung für den Motor über die Autobahn jagen.
Auch hier, einfach nur WEG DAMIT! Reine Marketing-Verarsche für Leute, die glauben, sie verstehen mehr von Autos als der Rest!
Mythen und Halbwahrheiten, die sich auch unter Windows 10 und 11 halten
Ich war zu Zeiten, als Apple noch gute Hardware und perfekt abgestimmte Software auf den Markt gebracht hat, 20 Jahre zufriedener Mac-User. Bis zu dem Update nach MacOS 10.6.8, also 10.7, da fingen die Probleme und Qualitätsverluste an, schlimmer, als ich sie zuvor unter Windows 3.11 hätte haben können. Und schon war ich wieder Windows Nutzer. Nun auf Windows 8.1. Komplett neue Oberfläche und ohne eine kleine App, die die unsinnig-undurchdachte Kachelscheiße abschaltete, unnützer Rotz, mit dem man nicht arbeiten kann. Also schnell und kostenfrei auf Windows 10 aktualisiert, als Microsoft das anbot. Indessen machte auch Windows wieder Spaß – und hat sich in den vergangenen Monaten und Jahren in einem wichtigen Feld weiterentwickelt: der Windows Sicherheit.
Um es kurz zu machen: Lasst euch unter Windows 10 und, von mir noch nicht getestet aber als Nachfolgeversion wohl mindestens genauso gut, kein Geld aus der Tasche für einen externen Virenscanner. Ich habe diverse Heftartikel von Heise aus der c’t hierzu auf meine Installation angewendet und bin ohne Befall. Unter Windows. Und das als offizieller Dummy! Das ist für mich aus eigenen Tests Qualitätsurteil genug.
Wer eine andere Quelle als mich haben will, bitte dem Link zu Security-Insider folgen.
Ist das Kunst oder kann das weg? Für externe Virenscanner wird das Leben, wenn man sich erst mal, ob mit oder ohne c’t-Anleitung durch die Einstellungen von Windows 10 oder 11 geklickt hat schwer – weil die einfach weg können!
Warum wir alle im Plastikmüll verrecken werden – und nur für das gute Aussehen!
Unsere Meere tragen wahlweise Algenteppich oder Plastikmüll. Auch in Mitteleuropa lassen sich in Fisch und in Teilen im Trinkwasser bereits Mikroplastik nachweisen. Aber die Produktion und der Verbrauch von Plastik steigt Jahr für Jahr. Kein Wunder, dass wir Helden von heute quasi schon vom Aussterben dank eigener Dummheit und Aberglaube an Plastikrecycling gesegnet sind. Warum?
Nehmen wir mal die „Design Edition“ des Gillette MACH3. An sich ein uraltes Rasierermodell, aber eben trotz eines Sensitive mit nur zwei Klingen und eines Fusion mit fünf Klingen, das beliebteste Modell von allen.
Was auf den ersten Blick keine große Sache ist, wird es, wenn man liest oder nach dem Auspacken feststellt, was diese Plastikverpackung an Platz, der durch Umverpackung plakativ hübsch und wertig gelten soll, verschwendet:
Man entnimmt der kompletten Plastikverpackungsfront den Rasierer mit einer Klinge und der Kartonrückseite. Dazwischen entschieden zu viel Plastik mit Luft für nichts! Da fragt man sich: Hätte man den Rasierer mit Klinge nicht „verklebt“ und oben mit diesem Regal-Schienen-Nöbbel der Kaufhäuser bringen können. Bestenfalls, wenn auch Verschwendung der anderen Art, mit Karton umverpackt? Was bringt Plastik hier Mehrwert? Ich konnte, dank des Patone-Sonderfarbdrucks „Silber“ ohnehin kaum etwas von dem Rasierklingenhalter erkennen… also, warum dann Plastik? Weil es gewissermaßen in der Produktion nichts kostet und, allen Programmen zum Spaß, auch in der thermischen Behandlung, in der Recyclingsrohstoffvernichtungsgewinnung kaum zu Buche schlägt, auf der Kostenseite. Des Herstellers. Nur aus diesem Grund!
WEG DAMIT UND VERBIETEN!!! SCHNELL!!! Wir müssen uns dringend von schickem Marketingrotz verabschieden und nicht alles muss wirklich verpackt werden! AUS!
Und nun noch ein Trugschluss, der einfach dringend mit voller Härte der Gesetze bestraft werden muss: Klimakleber, das Ar…!
Ich bin in einer Zeit groß geworden, wo wir Grönemeyer und Mey wochenendlich auf dem heutigen BMW-Forschungsgrund, das Strauß als WAA, oder korrekt, Wiederaufbereitungsanlage bei Wackersdorf sehen wollte, hören und bei der Demo mitlaufen sehen konnten. Unter damals schon höchstmöglichen Beamtenzahlen und ebenso strittigen „Regelungen“ auch gegen friedliche Demonstranten, sollte jedoch am Ende die Technologie für die Automobilmarke gewinnen.
Daher habe ich heutzutage keinerlei Verständnis für diese Spassmatengruppen, die sich „Letzte Generation“ oder noch weniger sinnvolle Dudenfetzen nennen. Ich fordere hier im Gegenteil, da ich eine Demonstration in keiner der bisherigen Aktionen erkennen kann, härtestes Durchgreifen des Staates. Das Geklebe auf Straßen muss sofort über den gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr geahndet und mit maximaler Härte weggespert werden. Geldmittel dieser an Terrororganisationen und Splittergruppen erinnernden Irren muss konfisziert und dem Straßenbau – oder notwendigen Reparaturen und Entfernungsmaßnahmen von Menschenhaut auf Straßen – zugeführt werden. Spendenzuwendungen kann und darf es nicht geben, das sind einkommensversteuerungspflichtige Zahlungen, Verstöße dagegen haben auch Al Capone lange in den Knast gebracht, also los! Behinderte Einsatzwagen sollten temporäre Maßnahmen zur Durchsetzung ihrer Aufgabe bekommen, ebenfalls ohne Rücksicht, die ihnen auch nicht entgegengebracht werden. Die Täter sollten mit einer Vielzahl Paragrafen weggesperrt und parallel zu Fronarbeiten verpflichtet werden, direkt am Standstreifen viel befahrener Autobahnen ohne Schutzausrüstung im morgendlichen und allabendlichen Reiseverkehrsstau.
Ich unterstütze die Einschätzung, dass unbedarfte Bürger in Notwehr Klebende von der Straße ziehen und entfernen dürfen, um diese geistig verwirrten vor sich selbst zu schützen, wenn sie Position beziehen oder bezogen haben. Auch sei darauf hingewiesen, dass in einer „Notlage“ jeder Staatsbürger eine temporäre Verhaftung vornehmen kann, die an die Ordnungshüter übergeben werden muss – ggf. auch unter Notwehr. Die Staatsgewalt kann hier von Sachbeschädigung bis Nötigung zusätzlich unterstützend eingreifen. Dem Steuerzahler sollte die Last der Staatsgewalt genommen werden, indem die Klebenden hier mit ihren Geldmitteln einspringen müssen, ohne Unter- und Nachlass!
Dem stauenden Bürger sollte eine Regressforderung wegen Gehaltsverlust und bei einem eventuellen Unfall durch dieses Gesocks in unbegrenzter Höhe als Erstattung zugesichert werden. Wer klebt, hat sich gefälligst zu versichern oder mit Leibeigenschaftsarbeiten seine Schuld zu begleichen. Wer so viel Zeit hat, scheint sowieso eher durch unsere Arbeitslosenzahlungen, die umgehend eingestellt und rückerstattet werden müssen, das Leben zu genießen.
Auch erwarte ich weiter hartes Durchgreifen des Gesetzgebers bei Sachbeschädigung von Raritäten aus Museen, Brunnenverseuchung mit kostenpflichtiger Bewertung der Restrisiken für das Trinkwasser und mehr als tatkräftige Vermeidung als Eigenschutz von Parteizentraleneingängen, damit diese nicht mit giftiger Farbe beschädigt werden können. Ich sehe hier in keinster Weise Protest oder eine Art „Demonstration“. Einer allein ist keiner, aber zwei sind erst recht keine Demo – von der fehlenden Anmeldung ganz zu schweigen! Wir haben uns diesen sinnlosen Mist nun lang genug gefallen lassen, es wird Zeit, dass unsere Polizisten und die „übergeordneten Stellen“ endlich wieder in die Gesetzbücher sehen und aufräumen – bzw. die Unabhängigkeit der Strafvollziehung mit voller Schärfe laufen lassen – auch auf jede „Nachfolgeorganisation“ wie die Arschgeigen, die Luft aus den Reifen lassen! Auch hier: Sachbeschädigung, Verdienstausfall, Schadenersatz, volle Kostenerstattung für Abschleppen und Werkstattbesuch sowie Beseitigung von vorsätzlichen Beschädigungen – ach was, gleich noch sechs Wochen Knast obendrauf!
Ich sehe hier keinerlei Abdeckung durch welches Demonstrationsrecht auch immer, daher: hart durchgreifen und wegsperren! Schadenersatz. Und volle Härte des Gesetzes, quer durch alle anzuwendenden Paragrafen! WEG DAMIT, und zwar für lange und selbst zu bezahlende Zeit!
Eine kleine Auswahl – aber es gibt noch so viel mehr unnützes Zeug
Und es nimmt kein Ende. Blicke ich nach rechts auf meinem Schreibtisch, eine Mini-Taschenlampe mit LED, die wie ein Kugelschreiber aussieht. Verschwendetes Metall, in dem vier Mini-Knopfzellen ihren Dienst tun, um nach fünf Minuten Licht – egal, ob am Stück oder nicht – gen null Volt zeigen. Rechts neben mir steht ein Drucker, der nicht nur teure Tintenpatronen, die im Literpreis meist bei tausend und mehr Euro angekommen sind, benötigt, sondern auch noch Chips an den Patronen hat, damit man nicht günstiger drucken kann. Blöd nur, dass die nicht entfernt werden können und somit weder in Elektroschrott noch in Plastikmüll dürfen. Und ich schweife weiter über den Schreibtisch und bemerke, dass wir in Summe mit Metall und Plastik viel zu viele Produkte verpacken, nur um beim ersten Öffnen die Verpackung komplett wegschmeißen müssen! In meiner Jugend ist jeder mit der Milchkanne selbst zum Bauern, um Milch zu holen, heute gibt es Karton-Plastik-Alufolie-gummierte Tetrapacks. Die müssen brennen wir Zunder, das lässt sich doch nicht mehr wirklich trennen, erzählt mir doch nix! Oder warum schwimmt unser Müll auf diversen Meeren dieser Welt, wenn das alles so super ist?
Lügen dieser Art, die man uns Tat für Tag auftischt, müssen verboten werden – ich bin mir aktuell nur unschlüssig, ob ich hier schreiben kann, was ich mit dem Verantwortlichen tun würde oder nicht… also, auch für die gilt, ganz dringend: weg damit!
Ich glaube, jeder von euch hat auch ein klein bisschen Unsinn dieser Liste beizutragen, meldet euch, ich pflege gerne eure Anregungen und Ideen hier ein oder wir machen gemeinsam eine große „Weg-damit“-Liste!
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