Warum XING mich nervt und LinkedIn trotzdem nicht in Frage kommt…

XING fing mich an zu nerven, als sie sich den ebay-Manager geholt haben und der diese beschissene „Facebook-grüne“-Startseite mit den Aktivitäten meiner Kontakte einführte. Damals, ich hatte gerade die Kündigung des Premium-Pakets versäumt, beschloss ich, nichts mehr dafür zu bezahlen.
Mittlerweile bin ich kostenfreier werbungsignorierender XING-User, ein neuer Geschäftsführer ist auch da, das ganze ist fast an BURDA verkauft – und es verliert weiter Reiz für mich… obwohl es an sich ohne Alternative(n) ist…

Ja, was soll ich sagen?
Es war mal die Netzwerk-Plattform Nummero Eins meiner Wahl. Jeden Cent der Siebzig Euro Jahresgebühr wert.

Und dann kam der Topmanager, teuer eingekauft – und alles wurde GRÜN! Aktivitätenübersicht, Beta-Lab mit Spielereien, und und und.

Für mich verlor sich der Netzwerkgedanke. Die iOS-App wurde auch immer schlechter…

Ich verpasste im ersten Jahr meines „ich zahle hierfür nicht mehr“-Einstellungswahn die rechtzeitige Kündigung – doch seit Oktober letzten Jahres bin ich freies Mitglied, fleißig dabei, sinnlose Werbung zu ignorieren.

Und nun?
Klar, neben XING habe ich auch ein Profil auf LinkedIn. Und ja: ich stehe auf schlichte Seiten. Aber LinkedIn ist mir da schon zu einfach und gleichzeitig zu komplex gehalten. Und XING? Im Kotzgrün? Mit lauter Features, die ich gar nicht will (und jahrelang leider bezahlt habe)?

Immerhin versucht XING mich monatlich mit einer Mail als zahlenden Kunden (und Rabatten!) zurück zu holen.
Muss aber gestehen: Ich habe gar kein Interesse daran. Networking ja, gerne auch weiter und/oder wieder über XING. Aber nicht so, wie die Plattform aktuell ist.

Vor allem bleibt abzuwarten, was Burda aus seiner Neuübernahme machen will… oder ob der Laden einfach so weiter laufen wird, wie bisher…

Eine wirklich echte Alternative konnte ich bisher auch nicht entdecken – aber immerhin spare ich mit schon mal die sinnlose Jahresgebühr.

Wer Tipps für Alternativen hat (und jetzt kommt mir nicht mit Facebook!), bitte gerne als Kommentar!
Sonst dümpel ich erst mal weiter und bin gespannt, was aus XING „nebenbei“ die erste „Business-Single-Börse“ wird, die Deutschland gesehen hat. Kurz vor der Dienstreise Hotel und „Zeitrahmen“ angeben, passende Profile werden gemapt und passwortgeschützt dem User übermittelt…

Zukunftsmusik? Denkt an meine Worte, wenn es denn dann soweit ist…

Nerdige Zeiten – Sommer 2013!

Nie war es so schön, technisch begeistert zu sein.
Twitter, Google+ und ab und an sogar FaceBook machen die Erhältlichkeit und Verfügbarkeit von technischen Spielsachen super einfach!

Und in den nächsten Tagen und Wochen kommen geile neue Spielsachen auf die Welt zu…

Ja, da kommen geile Zeiten auf uns zu.
Die Möglichkeiten, tolles neues Spielzeug zu erhalten, sind gigantisch hoch.

Zum Einen ist da der neue iMac, der vielleicht irgendwann mal auch in Deutschland realistische und technisch fehlerfreie Lieferzeiten erreicht (ich kaufe ja keines der ersten „Revision 1“ Geräte mehr, da die ja nur zur Beta-Testung an Kunden zum vollen Preis verhökert werden).

Und dann hadere ich immer noch mit dem Kauf des Little Printers von Berg für das iPhone (ist mir aktuell nur einfach zu teuer).

Auch wäre ein 3D-Printer mal eine Anschaffung wert… wozu? Falsche Frage! Eher: warum nicht! (ein Sinn und Zweck wird ja eher durch das Produkt gefunden, nicht anders rum)

Aber am meisten kann ich es kaum noch erwarten, was Parrot bringt!
FlowerPower hört sich vielversprechend an, ich mag die Idee, dass Blumen jetzt über das iPhone mitteilen, an was es ihnen mangelt! Ist zwar nicht die erste dieser Lösungen auf dem Markt, aber ne nette Sache… aber auch hier gilt: erst mal den Preis abwarten.

Aber ich schweife ab, am meisten freue ich mich, ganz klar, auf die Spielsachen, die für meine Drone kommen! Das 3D-Model, der High-Performance-Akku (da bin ich auf den Preis gespannt, sonst gibt es einen von Drittanbietern!) und zu guter Letzt kommt ja noch die neue Director Mode-Software… Hach, das wird ein Sommer!

Alternativ bin ich ja immer noch am überlegen, ob man nicht auf Basis eines SenseFly’s ein Geschäftsmodell in Deutschland realisieren kann… aber das ist noch in den Kinderschuhen…

ABER: Und das dürfe am Nähesten sein, freue ich mich auf das neue SimCity!!!
Für PC ist es schon da und den Spezifikationen her sollte es auch auf meinem MacBook laufen… die Bilder sind ja der Hit, die haben da wohl echt ne Menge getan… Ist ja nicht so, dass ich bisher nicht jede Version gekauft, ausgepackt, 5 Minuten gespielt und zurück ins Regal gelegt habe (ohne JEMALS wieder was damit zu machen…), aaaaber: diesmal wird alles anders. Diesmal werde ich der große Städtesimulant…äh… Ihr wisst schon…

Na ja, ich muss meine Begeisterung noch etwas zurück halten – all die nerdigen Sachen sind entweder NOCH in der Mache oder mir aktuell einfach zu teuer. Meine Zeiten des Early Adaptors sind vorbei, daher bin ich nicht mehr der Erste, der die Sachen haben will. Hat aber auch den Vorteil, dass man nicht immer mit dem Hersteller unerwartete Fehler diskutieren muss… Egal.


Der Sommer wird nerdig! Ich freue mich drauf! Und das Wetter geht, wenn wir die nächste Woche geschafft haben, auch endlich in diese Richtung!

Und, wenn gar nichts mehr geht: die Flugsaison 2013 habe ich bereits letzten Monat erfolgreich eingeläutet… 2013, ich bin soweit!

SKYFALL, die DVD ist endlich angekommen

Von einem großen Elektrodiscounter war die Werbung und die unverschämt hohe Messlatte, was den Preis angeht – dank einem weltweit agierenden Internet-Verkaufsportal mit von mir gebuchten kostenfreien Versandservice für ein Jahr war die DVD dann gleich für wenig Geld bestellt…. und pünktlich zum Wochenende wurde sie auch geliefert: SKYFALL ist da! Der neue Bond nun für zu Hause!

Ich muss gestehen, ich habe mir nie viel aus James Bond gemacht.
Bis der Brosnan ihn das erste Mal spielte und Männer plötzlich erkannten, was Kleidung ausmachen kann.

Nun übernahm Craig seit mittlerweile drei Folgen – und ich muss sagen, er hat Bond nun immerhin irgendwo rund um das Jahr 2008 gespielt, was Frauenrollen und Gleichberechtigung auch im britischen Empire angeht. (Der Rest kommt sicherlich noch, wenn sich das Filmstudio einen weiteren Bond leisten kann… oder so…)

SKYFALL war einer der ersten Bonds (ich überlege gerade, ob es sogar MEIN ERSTER Bond war), den ich im Kino gesehen habe. Um genau zu sein, ist es der zweite – der erste war diese BMW-Dauerwerbesendung mit dem unsagbar langweiligen Z8… aber dafür hat mir ein BMW-Dreier-Käufer die Karte dafür bezahlt, die mir BMW kostenlos zukommen lies… (nochmals Danke! und Hahahahaha!)
Egal, also, SKYFALL war der erste Bond, den ich selbstzahlend im Kino sah.

Und, um es kurz zu machen: meiner Meinung nach ist es der beste Bond (bisher).
Daher freut es mich, dass amazon es pünktlich zum Wochenende mit der DVD-Auslieferung geschafft hat – und mal wieder den Saturn und MediaMarkt preislich unterbietet!

Sehr zum Leidwesen meiner Prinzessin war dann gestern Abend auch SKYFALL-Zeit (nicht, dass man es meinem Twitter-Account nicht auch angemerkt hätte, sehr zu meiner Freude war ich aber nicht der Einzige, der mit der DVD vor der Kiste hockte!).

Was mich, neben dem genialen Kleidungsstil in dem Bond fasziniert, ist die Tatsache, dass es mal nicht der alte Klassiker des geisteskranken (Moment, weiterlesen!) Weltherrschers ist, der mit nuklearer, chemischer oder psychischer (oder alles zusammen, idealerweise im weltweiten Leitungswasser) versucht, das Universum zu zerstören, um es auf die Russen/Amerikaner/Alle zu schieben – während er aus ominöser Quelle/von den Banken/der Börse/dem noch böseren aber unbekannten Bösewicht Milliarden Dollar sowie ein Privatflugzeug, eine Armee und viele weitere Sonderboni (tja, liebe Geschäftsführer und Aufsichtsratsvorsitzende sowie „Herr Comme“, Neid?) kostenfrei und doch zum Scheitern verurteilt zur Verfügung gestellt bekommt…

Schön ist auch, dass der Zynismus der Antworten sich seit Connery über Moore bis Brosnan und jetzt Craig kontinuierlich („Bond, warum kommen Sie jetzt erst? – „Ich habe mich mal wieder auf zu dünnem Eis bewegt…“ – Ihr wisst schon…) weiter entwickelt hat und jetzt in passenden Dosen an der richtigen Stelle ausgespielt werden.

(Ab hier sollte jede(r), die/der den Film NOCH NICHT gesehen hat und das Ende NICHT wissen will, aufhören zu lesen!!!! Meine Empfehlung: Kaufen, Kucken, Genießen!)

Schade nur, dass M tragisch von uns geht und somit wieder durch einen Mann ersetzt wird. Aber dafür ist ja auch wieder eine Moneypenny neu mit dabei („Also, auf gute Zusammenarbeit…“)…
Ich bin schon mal schwer gespannt, wie es im nächsten Teil, der hoffentlich nicht wieder erst in knapp fünf Jahren und nach etlichen Filmstudiopleiten auf den Markt kommt, weiter geht…

Mein Tipp:
Wer ihn nicht im Kino gesehen hat, möge sich die DVD für einen Samstag Abend, an dem idealweise Raab uns wieder alle nerven möchte, genau zu dieser Sendezeit, „antun“. Es gibt nichts (na ja, WENIG!) Besseres!

Sollte der Raab mal nicht nerven: trotzdem Abends (werbefrei) von DVD genießen!
SKYFALL ist es echt wert!

Viel Spaß beim Kucken!!!
Ich freue mich auf Euere Kommentare hierzu in meiner Timeline…

(PS: Wer den Film bei MediaMarkt für 12,99 Euro aus dem Regal zieht und einen freundlichen Mitarbeiter auf amazon lenkt, kann ihn auch für 9,90 Euro mitnehmen.)

McDonalds macht CurryWorscht? Ein Test

OH MEIN GOTT!!!
Der unsägliche unwitzige und so was von out-e Mario Barth macht Werbung für den neuen Versuchsballon von McDonalds, die McCurryWurst…

Also, nachdem der Kerl ja nicht hinter/vor mir in der Schlage stand, gleich mal testen…

Und was kam dabei raus…

So. McDonalds hat also was neues.
Nicht genug, dass ich letztes Jahr in Wien das McNudle-Menü nicht gegessen habe (konnte einfach nen Löffel nicht finden) – nun hat McD-Deutschland die CurryWurst entdeckt.
2,99 Euro mit nem Kaiserbrötchen, 4,99 Euro mit „extra Beilagen“.

Also, ab zum goldenen M und ran an die Worscht.
Für Euch getestet: die McCurry in scharf, mit Pommes und Coke Zero.

Wichtig zu wissen:
Die Portion ist bei weitem nicht so viel, wie die Werbung im TV vorgaugelt.
Die Wurst selber ist das, was man wohl eine feine Brät-Füllungs-Wurst nennen könnte.
Die Sosse oben drüber ist ok, also weder ein Reste-BBC-Geschmack noch das, was die Leute nicht auf McRip oder Western-Burger haben möchten.

Schwach fand ich, nicht zuletzt nach meinem letzten Kantinen-Curry-Wurst-Intermezzo, bei dem mir echt das Wasser aus den Augen tropfte (Dosierfehler, meinerseits, ja ja…), dass die „scharfe“ Version gerade mal ein Minimum an Curry-Geschmack mitgebracht hat. Ich will nicht wissen, wie die „normale“ Geschmacksmischung dann schmeckt…

Fazit:
Für 2,99 Euro mit Brötchen VIEL zu teuer!
Für 4,99 Euro mit Pommes und Getränk preislich ok, aber zu wenig Worscht für’s Geld. Abgesehen davon ist die „scharfe“ Mischung das Mindeste, wer ein bisschen Curry-Geschmack haben will.

Kann man also mal probieren, sollte die aber doch dauerhaft das Sortiment erweitern muss McDonalds echt was am Preis machen…


Na dann: Mahlzeit!

Jetzt endlich: Blogeinträge kommentierbar!

Viele Tweets zu meinen Blogs, die nicht unbedingt darauf hinwiesen, dass meine Meinung der letzte Müll sei, haben immer wieder eins gefordert:
Weg mit der Diskussion aus der Timeline, immer nur für einen – und hin zu einer Kommentarfunktion.
Ihr wolltet es so – und seit gerade eben ist es so weit!

Kurz und schmerzlos gesagt:
Ihr habt mich immer wieder drauf aufmerksam gemacht, dass es (endlich) toll wäre, nicht nur über Twitter zu meinen Blogs zu „kommentieren“, sondern auch im Blog selbst.

Hat etwas gedauert, wie in letzter Zeit bei mir immer, aaaaaber: ab sofort geht das.
Also, dann gebt es mir mal sauer, ich lese natürlich all das, was Ihr mir hinterlasst…

Dann mal los – und weiter her mit Euerem Feedback!!!

Auf bald,
Euer Steve.

Grippe – VERDAMMT!

Ich hasse es, krank zu werden.
Noch mehr hasse ich es, mit Kleinigkeiten (eben Grippe) krank zu Hause zu sitzen.
Am Schlimmsten ist es aber, wenn der Hals auch noch weh tut.
Und Fieber…

Kurz gesagt: Nehmen Sie den Sterbenden ernst! Winking

Grippe.
Ich bin dieses Jahr so schön dran vorbei gekommen. Und auch die Wintermonate letzten Jahres.
Und jetzt das: morgens schlapp in die Arbeit, mittags krank nach Hause.

Dabei gehe ich jedes Jahr, dank Zugehörigkeit zur Riskiogruppe „Arbeitnehmer“, zu meiner Grippeschutzimpfung.
Ich esse Fleisch vom Huhn und Schwein in der Kantine, um mich mit den aktuellsten Antibiotika aus der Medizin zu versorgen.
Parallel dazu fange ich langsam auch privat an, meine Ernährung auf „gesund“ umzustellen (keine Fragen hierzu, bitte).

Aber nun das? Ich fühle mich vom den Viren gemobbt!

Na ja, aber was soll es – jetzt heißt es auskurieren… Dann mal auf bald, ich bin im Bett.

iCopter – IR-Spielzeug fürs iPhone

AR.Drone? Ja klar!
Aber was, wenn Ihr was für das Büro sucht, das gerne auch mal ein bisschen kleiner sein soll?

Na, dann mal ran an einen iCopter! Wenn es ein bisschen i-Like-Fliegen im Büro sein soll, ich meine Drone einfach zu viel! Das ist leicht einzusehen, schätze ich.
Wer aber trotzdem nicht verzichten möchte und mit dem iPhone ein bisschen die Kollegen begeistern möchte, möge sich mal den „iHelicopter“ ansehen.

Ich habe vor Weihnachten zugeschlagen (und kann ihn immer noch nicht absturzfrei in der Luft halten!), da er preislich von 50 auf 30 Euro runter ging. Muss aber gestehen, dass ich mir auch das kleinste Modell „geleistet“ habe… Die Modelle gibt es hoch bis zu ein paar hundert Euro, ab einer gewissen Preisstufe fällt aber auch das iPhone als Steuergerät raus. Aber das könnt Ihr im Online-Shop Eueres Vertrauens rausfinden.

Schön ist, dass für 30 Euro alles mitkommt. Der Heli inkl. Ersatzteile (als hätten sie mich gekannt), das benötigte IR-Model (ja, das kleine Modell kann nur Infrarot, das kann das iPhone aber nicht, also: es wird mitgeliefert. Für mehr Kohle gibt es auch Bluetooth…) und ein Ladekabel. Die Verpackung habe ich aufgehoben für Transport und „Abstellfläche“.

Das mitgelieferte IR-Modul wird einfach in die Lautsprecherbuchse geschoben (Achtung: DANN die Lautstärke auf VOLL schalten, sonst geht nix!), dann die App kostenlos geladen (für iOS und Android!) – und los kann es gehen:

Links das rauf und runter, rechts das drehen und vorwärts- rückwärts-bewegen.
Unten noch die Trimmung (noch nie gebraucht, ich stürze immer zu schnell ab, „OFF“ sagt, dass das IR-Modul nicht angesprochen wird. Der Pfeil geht zurück ins Hauptmenü, das Heli-Mini-Icon darüber schaltet die LEDs des Helis an (morgens und abends BESONDERS eindrucksvoll…).
Und wer Probleme hat, kann mit A-C drei unterschiedliche „Frequenzen“ aktivieren.

Und der Clou: Wer oben rechts auf den Kreisen drückt, kann per Neigung des iPhones die Richtung fliegen statt dem rechten Bedien-„Joystick“.

Der Heli fliegt gute 10 bis 15 Minuten. Der Akku ist dann leer, wenn der Heli „nicht mehr hochkommt“ und irgendwann stehen bleibt. Im Flug geht er langsam Richtung Boden, fällt aber nicht plötzlich vom „Himmel“. Das ist gut, ich schaffe das nämlich auch ohne leeren Akku..)

Und dann heißt es:
Heli per mitgeliefertem USB-Kabel laden (20 Minuten) und dann aber bis zu 60 Minuten dem Laden des IR-Moduls zukucken… aber dann geht es sofort wieder up in the sky, sehr zur Freude auch aller umringenden Kollegen…

Blue Skies, Leute!

Watchever – ein erster Schnelltest

Seit knapp zwei Wochen hat jedes AppleTV plötzlich auf dem Startbereich ein gelbes „Feld“ mehr. Watchever.
30 Tage kostenfrei, dann 9 Euro im Monat.
Und, wie ist es so und was kann es?
Mein Testbericht.

Anfangs war das Registrieren schon ein Problem. Ich schaffte es nicht im Netz (Webseite überfordert), die App auf iPad und iPhone wollte auch nicht so recht – aber dank AppleTV war es nur ein Klick und ich war angemeldet.
Wer diesen Weg geht, muss sich aber im klaren sein, dass er mit APPLE ein Abo angeht, welches über ITUNES beendet werden muss!

Die Sache selber ist 30 Tage umsonst und geht dann automatisch in ein monatlich selbstverlängerndes Abo für 8,99 Euro über! Wie gesagt, wer sich über Apple anmeldet verwaltet das Abo über iTunes und rechnet auch über seinen Account ab!

Was kann das Teil nun?
Kurz gesagt, es ist ein Streaming-Service für Serien und Filme.
Das komplette Angebot, dass verfügbar ist, ist für den Monatspreis (bisher ohne weiteren) Aufpreis nutzbar.

Wie läufts?
Es sind bis zu fünf Geräte unter einem Account machbar.
Schön ist, dass die Geräte (auch über unterschiedliche Einwahl) alle gleichzeitig unterschiedliche (oder identische) Inhalte abspielen können!
Habe bisher mit LTE, DSL 16.000 und DSL 33.000 gekuckt, es läuft (was das Streamen angeht) absolut klasse.

Und sonst?
Das Angebot an Titeln wächst kontinuierlich, es sind in den letzten 14 Tagen seit meiner Anmeldung viele Serien und Filme hinzugekommen.
Ich finde zwar, dass der Aufbau des Ganzen sich zu sehr an das unübersichtliche Apple-User-Interface des AppleTV anlehnt (und somit die Bedienung mit der pin-in-the-ass-Drei-Tasten-Fernbedienung einfach nur Hölle ist!) , aber dank der Webseite, wo man bequem seine Listen verwalten kann, ist alles gut.

Wirklich alles gut?
Na ja… es gibt so ein paar Dinge, die stören. Und zwar…:
Positiv: Normale Festnetznummer mit 24h-Support für Anfragen. Negativ: Ich habe zwei Versuche nach jeweils knapp 15 Minuten Warteschleife abgebrochen.
Watchever ist auch auf Twitter und Facebook: Da ist noch Nachholbedarf. Keine oder sehr lange Reaktionszeiten. Die Antworten, die auf Kontakte über diese Plattformen kommen scheinen zumindest mir immer sehr generisch und „identisch“.. Aber… in Summe sehr bemüht und mit ein bisschen Eigenrecherche doch irgendwie hilfreich.
Was mich aber echt stört, sind die Fehler, die aktuell noch auftreten:
Immer, wenn ich Casino sehen will, läuft das Teil mal ohne Ton an – und dies lässt sich nicht ändern. Ein andermal läuft es tadellos! Auch speichert er nicht bei allen Filmen/Serien, wo (Zeitpunkt) man mit kucken aufgehört hat.
Vor allem bei Serien finde ich das MIST, da die eine Funktion haben, womit man eine Staffel nahtlos (GEIL!!!) kucken kann – aber wehe man hört dann auf und die letzte „Position“ wird nicht gespeichert… viel Spaß beim suchen…

Auch gibt es Filme und Serien, die mitten während des Kuckens abbrechen, für einige Sekunden tonlos laufen oder von der Bildqualität plötzlich pixeln…

Aber, auch wie das stetig zunehmende Angebot: Watchever arbeitet an seinem Angebot. Nächtliche Wartungen, neue Server… es scheint aufwärts zu gehen. Und das muss es auch, Deutschland – ich sage nur „Netflix“! – hängt da schon gewaltig hinterher, da ist Watchever genau das, war wir dringend gebraucht haben!

Ich bin aktuell zwar nur zu 80% überzeugt, nach dem kostenfreien Angebot als Abonnent zu bleiben – aber auch das war bis vor ein paar Tagen noch unter 45%…

Ich kann Euch nur empfehlen, das kostenfreie Angebot zu testen!!!

AR.Drone2 – mein Quadrocopter – SO GEIL!

Video-Upload-Posts, die dann nicht gehen?
BLANKE Absicht!
Mysteriöse Postings rund um „Drone“?
KEIN Rechtschreibfehler!
Ständig leere Akkus?
ERST nach 10 Minuten Flugzeit!
Nerdiges Spielzeug?
ICH einfach – und meine AR.Drone2 von Parrot.

Also – worum genau geht es? Einfach hier klicken und weiter lesen…

(Geiler Teaser, oder? Hey, gebt es zu, GEILER TEASER!)

Die Rahmendaten:
Hersteller: Parrot (ja, der mit den Bluetooth-Freisprecheinrichtungen)
Artikel: AR.Drone2 (nicht die „alte“ Version 1)
Bezug: amazon, Preis um die 300 Euro
Steuerung: aktuelle (Beta-)Version als App im iTunes-Store für iOS (Pad und Phone, auch für Android erhältlich, allerdings hinkt hier die Entwicklung immer etwas hinter der iOS-App hinterher)
Farbe: Ja, die Drone gibt es in drei Farben: blau (wollen alle), grün (schick) und gelb (selten, habe ich jetzt)
Zubehör: Unbedingt mindestens noch 2 Akkus kaufen (die für die Drone 1 sind kompatibel, benötigen aber eigenes Ladegerät!)

Also, mal langsam der Reihe nach:
Seitdem es die Drone(1) gibt, liebäugel ich damit, mir eine zu holen. Allerdings hatte die erste Drone noch ein paar „Anfangsschwieirigkeiten“ (googlet es, Stichwort „selbst tätig wegfliegende drone“), war als fliegendes (teueres) Ersatzteillager bekannt und hatte auch noch keinen Modus, der es (wie bei Version 2) ermöglichte, sie einfach still in der Luft zu halten, ohne ständig aktiv mitzusteuern. Kurz gesagt: ein nerdiges Spielzeug, 400 Euro teuer – und immer relativ schnell irgendwo kaputt…

Das und vieles mehr ist jetzt behoben und kam vor geraumer Zeit als AR.Drone2 auf den Markt. Und genau die habe ich mir auch geholt.
Ich fliege die Drone durchgehend mit dem iPhone, das iPad ist mir zu „unhandlich“ für so was. Aber, der Reihe nach:

Geliefert wird alles, was man zum „Sofortstart“ – nach 90 Minuten Akkuladung – benötigt: Drone, Innen- und Außenhülle, Akku, Ladegerät. Das Handy/Tablet solltet ihr haben, die App gibt es bei Google oder Apple für lau.

Das alles ist formschön verpackt. ACHTUNG: Die große, oben liegende Indoor-Hülle, die alle vier Propeller vor „Feindkontakten“ mit Wänden, Blumen und Tischbeinen schützt, ist über die Drone gezogen. Das sieht stabil aus, kann aber, da es Styropor pur ist, sehr leicht brechen… Also, Vorsicht damit. Sowohl im Flug als auch beim Entnehmen!

Mit InDoor-Hülle sind die Flugeigenschaften etwas „mieser“, da die vier Props ja nicht 100% ihrer Power direkt abstrahlen können, sondern auch durch die Hülle eingeschränkt werden. Im Freien mit viel Wind ist die Drone so für Anfänger NICHT empfehlenswert!
Aber: es sieht es geil aus, im Flug.

Und dann gibt es da noch die echte Outdoor-Fülle. Diese entscheidet auch über eine der drei Farben, die geliefert wird.

Im Bild ist die Version „gelb“ zu sehen.
Ja, richtig: gelb. Das Orange oben und unten ist immer gleich, nur die Mitte kann blau, grün oder gelb sein.

Mit dieser Hülle im Flug hat die Drone was magisches, vor allem, wenn die Umgebung und das Licht passt.

Schön ist, dass die Drone nach vorne eine 720iger HD-Cam hat, die im Flug live das Bild überträgt. Auf dem iPhone sieht das dann so aus.

Das Display gibt auch jede Menge anderer Infos preis: Flughöhe, Geschindigkeit, Akkupower – und: Warnungen. Mein Akku ist hier ziemlich schlapp, das legt mir die App einfach mit Warnton über das Display.

Zur Steuerung: Ich stehe auf den „absolute control“ Modus. Damit hat mal rechts die „Pfeile“: nach oben ist steigen, nach unten ist sinken. Mit links und rechts dreht sich die Drone in jeweilige Richtung um die eigene Achse.
Mit dem „Knopf“ links hat ist es so: wenn man hier einen Finger drauf legt und das Gerät „kippt“, bewegt sich die Drone genau und mit der entsprechenden Intensität in die jeweilige Richtung. Also mal schnell oder langsam von einem weg oder zurück, links oder rechts.
Und wenn die Drone „außer Kontrolle“ gerät, einfach alle Finger vom Display… und sie bremst und bleibt einfach „gerade“ in der Luft stehen (Profis würden es „straight and level“ nennen).
Aber Achtung! Die Drone ist ein technisches Wunderwerk. Gyro, 3D-Achsen, Ultraschall-Sensoren – und vielen Sicherheitsmechanismen!
Wer die Drone zu sehr „kippt“ beim Fliegen riskiert sofortige (automatische!) Notabschaltung der Motoren – und PENG fällt sie wie ein Stein vom Himmel!

Einziger Nachteil: im Lieferumfang ist nur ein Akku dabei, der ca. 90 Minuten Ladung braucht und max. 10 Minuten Flug verspricht… also, Ihr seht schon: das Zusatzgeschäft boomt…!

So… für ein erstes Kennenlernen sollte das mal reichen, hoffe ich. Wenn nicht, schreibt mir über Twitter, ich mache dann noch mehr draus!

Und, damit ihr sehen könnt, wie agil die Drone ist und wie toll Aufnahmen werden können, gestern gemacht und die Sonne ausgenutzt:

https://youtube.com/watch?v=NdGpaC_PwVQ

Wer in der Nähe von Langen (Hessen) oder am Wochenende Erlangen haust und eine Drone sein eigen nennt: bitte melden. Wir können gerne mal gemeinsam eine Runde hinlegen! -)

Blue skies und happy landings!

Facebook ist jetzt endgültig Geschichte!

Ich war ja noch nie ein Fan von Facebook – und leider hat, entgegen meiner Prognose, sich Facebook (aber ich gebe die Hoffnung nicht auf!) durch den Börsengang noch nicht selber für überflüssig erklärt und die Schotten dicht gemacht (oder sich für einen Euro an mich verkauft, damit ich es bei Google teuer ablegen kann).
Nun ist aber die neue (Android-) App raus – und Facebook hat den Bogen einfach überspannt!

Auf Android will die neue Version vier Zugriff auf WiFi (zum Aktivieren und Deaktivieren), will SMS und MMS auslesen, den Kalender kontrollieren – und wohl auch emails.

Damit kontrolliert die Version 4 von Facebook das komplette Handy – Zuckerberg sitzt sicherlich onanierend in seinem Büro und lacht sich ins Fäustchen – und auf meinem Gerät wurde die App und der schrottige Messanger umgehend gelöscht, ohne die Version 4 überhaupt installiert zu haben.

Irgendwann ist Schluss – und dieser Punkt ist JETZT!
Facebook ist mittlerweile so wie email-Verteiler früher: einer schickt einen genialen Witz an 50 Leute, und von 49 im Verteilen konvertieren 40 ihn in eine eigene Mail und schicken ihn weiter. So sieht auch meine Timeline aus – obwohl ich bis auf ganz wenige mir wirklich wichtige Leute sowieso alle rausgeblockt habe. Aber Witze, die ich im Kindergarten schon scheiße unlustig fand, kommen als Bildwitz zurück – und spammen mir die TL voll. DANKE, NEIN! ICH BIN RAUS!

Und, klar trifft das jetzt Android voll, aber, liebe ios’ler: Auch bei Euch zieht sich Facebook alle Rechte, die Apple frei gibt. Der Kalender wird also an Facebook wandern, bei den MMS glaube ich eher nicht daran, bei den SMS kann es sein, dass Apple dank imessage einen riegel vorschiebt -aber auch auf iphone & Co wird Facebook absaugen, was an Daten nur so geht, Stichwort: Adressbuch.

Wer Facebook nicht gleich verlassen will, sollte zumindest die App(s) killen – und den Browser nutzen, da der Facebook einen Scheiß an Rechte zugesteht – und so muss es auch sein!
Wer Facebook schon immer den Mittelfinger zeigen wollte: JETZT ist die ideale Zeit dafür, die Kindergarten-Werbespam-Plattform endgültig zu verlassen.

Mein kurzer Ausflug in die Welt der shu yao Tee-Welt…

shu yao Tee? HÄ????
Da soll man also Tee direkt in den Behälter kippen und bis zu fünf Mal am Tag einfach heißes Wasser nachkippen, ohne, dass der Tee bitter oder geschmacklos wird?
Das musste ich als passionierter Teetrinker mit unglaublich empfindlicher Zunge (und Magen) doch gleich mal testen… Mal kucken, was dabei heraus kam…

Die Welle der Begeisterung fing damit an, dass unserer Caterer, von mir ja liebevoll mit einem Spitznamen versehen, im Intranet Werbung dafür machte. Und dann tauchten plötzlich die Aufsteller auf. Thermobecher 25 Euro, Tagesdosis 99 Cent.

Die Begeisterung sollte und wollte sich nicht so recht einstellen ob der (vom Hersteller!) diktierten Preispolitik – und noch schneller sprach sich rum, dass es das doppelte Probiertpaket (2x Becker, 2×8 Testsorten) für 50 Euro bei amazon.de zu bestellen gab.
So geschah es, dass die Becher in den ersten Meetings auftauchten und somit der Caterer keine Tagesdosen verkauften konnte, da man über amazon (oder eben direkt bei shu yao online) einen „Beutel“ mit mehreren Dosen wesentlich günstiger erwerben konnte.

Auch ich, passionierter Teetrinker mit 45 Cent REWE-Tee, bin mal testweise auf den Zug aufgesprungen. Zum Einen finde ich den Thermobecher echt klasse! Und wer ihn ordnungsgemäß benutzt, hat wirklich ein dichtes Teil erworben… (mir ist er bisher noch nicht ausgelaufen und ich passe nicht wirklich drauf auf!)

Damit sind 50% meines Tests schon rum, der Behälter ist gut.
Aber der Tee?
Wer im Netz gurgelt findet allerhand Schreckensmeldungen: Pilze im Tee, die die Haltbarkeit gewährleisten, Unmenschlicher An- bzw. Abbau der Sorten (wobei nicht immer Kinderarbeit gemeint ist, sondern auch ab und an einfach die „Müllhalde“ auf der der Tee groß gezogen wird, etc.).
Dazu kann und will ich nix sagen, das muss jeder mit sich selbst entscheiden, ob er/sie dem Glauben schenkt, oder eben nicht…

Meine Erfahrung hierzu ist: Der Tee aus der „Tagesdose“ macht sowohl für die Augen als auf die Nase einen positiven Eindruck. Auch stimmt die Aussage, dass er bis zu fünf Mal (meine Kollegin und ich finden, sieben Mal!) aufgegossen werden kann, ohne Geschmack zu verlieren. Auch kann sich meine empfindliche Zunge nicht über Nachbittern beschweren.

Allerdings kam dann ein völlig – bis dato – unberücksichtigter Effekt auf:
Am Abend meiner ersten Dose fühlte ich mich schlapp, ein heftiger Druck im Magen – und „gut“ war nicht das Wort der Stunde.
Ich habe dann, Wochenend-technisch, erst mal zwei Tage pausiert, da war nix – und Montag Mittag hing ich wieder in den Seilen.
Dienstag hatte ich eine Ingwer-Mischung, relativ harmlos, mehr oder weniger Ingwer mit Minze, da ging es mir gut.
Aber Mittwochs schlug der Tee gut ein… da kam mir dann der Verdacht, dass eben NICHT alle Sorten für JEDERMANN (und auch JEDERFRAU) so im ganzen verträglich zu sein scheinen… (Allergie? Fruktose? Süßung? Ich kann es Euch wirklich nicht beantworten!)

Nun gut, Ihr habt ne Vorstellung, was ich meine…
Kurz gesagt: Thermobecher ist klasse, aber teuer, der Tee ist für mich qualitativ gut – aber eben nicht „durchgängig“ verträglich… Das führt für mich dazu, dass ich meine REWE-Teebeutel in einer Teekanne morgens aufgieße, dann in den Thermobecher umfülle – und einfach quer durchs Haus mitnehme… so einfach kann das manchmal sein!

Apropos: Tchibo hatte Thermobecher, 7,95Euro… nur zur Info!

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