Wenn man sich von N26 und den Banken, sowie Brexit und Revolut weiter zur von mir aus Gründen so getauften #StasiGEZSteuer hangelt, um dann bei Boeing und Airbus sowie dem Airplane-Markt allgemein vorarbeitet und am Ende gute 45 Minuten vorbei sind, war es wieder eine Einladung von Sven Becker in seinen Podcast. Also denn…
…wenns ums Geld geht, hört die Freundschaft auf… oder das Bank-Kunde-Verhältnis…! / Bild-Quelle: Steve Schutzbier
Ich alleine, aber auch zusammen mit Sven Becker, haben schon diverse Male das Thema Sparkasse und ApplePay angesprochen. Hierbei ging es anfangs immer um die Frage, ob die Sparkasse wirklich und in welchem Umfang teilhaben möchte. Bis die Sensation folgte: die SPKen wollen mit der hauseigenen GiroCard bei ApplePay mitmachen… und wir alle haben nun ein wenig verblüfft geguckt und uns nun entspannt zurück gelehnt, ob dieses Kunststück gelingt. Und nun scheint es sich zu verfestigen…
Die Sparkasse und ihre GiroCard – bald nun doch auch oder nicht bei ApplePay? / Bild-Quelle: sparkasse.de
Android 10 ist seit ein paar Wochen verfügbar, ich hatte, unmittelbar nach der Installation, schon mal meine ersten Eindrücke von Alpha zu Beta über Release für Euch zusammen gestellt. Nun bringt dieses neue Upgrade eine Menge Neuerungen mit, die natürlich als der Nabel der Welt beworben werden – stellt sich nur die Frage: Hat es das wirklich gebraucht? Und was davon ist in der Praxis wirklich so gut, wie Google es sich am Reißbrett ausgedacht hat?
Android 10 ist da – und hier die (angeblichen) Top Funktionen… /Bild-Quelle Google/Android10
Lang, lang ist es her, dass ich Euch im Januar 2016 im Rahmen einer Betrugswarnung vor der Schweizer Attrackting AG und dem Produkt kaddz, einem Katzen-Tracking-Halsband gewarnt habe. Was in erster Linie der Attrackting AG und deren absolut unseriöse Geschäftstaktiken anging. Vor ein paar Tagen hat mich der neue CEO per email kontaktiert und mich gebeten, diese Warnung mit einem entsprechenden Hinweis zu versehen. Nach einer kurzen Recherche komme ich dieser Bitte nun nach.
Ich hatte Euch ja vor einiger Zeit den Dienst Caya vorgestellt, der Eure Post digitalisiert und sie Euch entspannt und übersichtlich zur Verfügung stellt. Auch habe ich den einen oder anderen Nachteil, zum Beispiel die falsche Auswahl des Abos und damit verbundene hohe Kosten, erwähnt. Nun denn ist es an mir, Euch auch mitzuteilen, dass ich das Angebot, das ich eigentlich ein Jahr in Ruhe testen und im Detail probieren wollte, mittlerweile abgebrochen und den Nachsendeauftrag storniert habe… nur: Warum?
Da muss man mal für ein paar Tage nach München fliegen und entdeckt auf dem Rückweg eine kleine Sensation: An einem Testaufbau im Terminal 2 bei der Security steht (ganz rechts, wenn ihr als Eco-Passagier durch die Selbst-Ticket-Kontrolle kommt, ich hoffe, dass hilft Euch so weiter – denn sonst ist es eher mittig!) eine Security Lane, an der die neueste Technik getestet wird. Ich musste mir das natürlich gleich mal ansehen – und war sowas von positiv überrascht, um nicht zu sagen – unfassbar begeistert… aber worum geht es jetzt und was hat diese Sicherheitskontrolle mit „guter, alter Zeit“ zu tun?
Schöne heile Kabinenwelt: in den 50ern wurde noch der Anzug und das Kostüm raus genommen, Fliegen als DAS Lebens-Ereignis! Und auch rauchen an Bord war erlaubt und üblich! / Bild-Quelle: fr.de
Da mein PodCast dank Euch allen, die ihr mir treu Euer Ohr leiht, gerade nur so durch die Decke schießt, ich immer wieder zahlreiches Feedback bekomme, dass schon mal ein paar Tage zur Beantwortung Zeit in Anspruch nimmt und die Ideen und Bitten, bestimmte Themen ab und an mit aufzunehmen, einfach nicht abreißen wollen, habe ich einen dramatischen Einschnitt beschlossen: Mein PodCast kann nur wachsen, wenn er künftig nicht mehr aus Erlangen heraus aufgenommen und produziert wird, nein, er schreit nach der Größe von mindestens einer Hauptstadt, die einen ganzen bescheidenen Terminalbau gleich wie einen Flughafen benennt – also: ab nach Berlin! Und noch einiges mehr…
…if you can make it there, you’ll make in everywhere: Also, mein ChromeBook und mein Reservemikro eingepackt und ab nach Berlin! // Bild-Quelle: googlemaps
Ich gehe je mal davon aus, ihr habt meine Dramen, die die diversen Epson EcoTank-Modelle bei und mir mit so hatten, noch in Erinnerung. Das Plastik war instabil und hat viel Lärm gemacht. Das Druckwerk von Epson war ein Witz: schlechtes Druckbild, immer wieder sichtbare Ausfälle am Druckkopf. Laut. Langsam, da man nur im höchsten Qualitätsmodus drucken konnte, wenn man halbwegs passable Ausdrucke haben wollte. Aber: die Idee finde ich nach wie vor gut und der Nachfolger von Canon hat mich horrende Patronenkosten gekostet. Daher: ich will einen Canon, der aber auch per Flasche nachgefüllt werden kann. Mit allen Vorteilen und der guten Qualität. Und was soll ich sagen? Machbar – aber schweineteuer!
Wenn Patronen zu teuer werden, warum nicht auf Flaschen umsteigen? Aktuell noch schweineteuer, aber auch Canon macht es möglich! / Bild-Quelle: canon.de
Es gibt so Momente im Leben, wo einem das Gesetz den Status „Erstwohnsitz“ an sich aberkennen würde – man aber aus Mangel einer Alternative weiter wohnen bleibt, wo man gemeldet ist… aber eben nur auf dem Papier. Wo man die Kundenkartennummer der diversen Hotelketten, welche nun das zweite Zuhause sind, einem eher in den Sinn kommt, als die Postleitzahl des eigentlichen Wohnsitzes. Und wo man mehr Zeit im Flieger und in der Bahn verbringt, als man das letzte Mal im heimischen Wohnzimmer vor einer nagelneuen Netflix-Serie gesessen ist. Aber, trotz alledem, gibt es ein kleines Problem: wie komme ich zeitnah an meine Post?
Diverse Gerüchte und auch laufende Verhandlungen im Hintergrund haben ganz deutlich das Interesse der Sparkasse, auch bei Apple Pay mitmachen zu wollen, bekundet. Aber bisher hieß es „Herbst“ oder“ demnächst“ oder auch „kein Kommentar“. Nun aber gibt es ein belegbares Indiz, dass die Sparkasse tatsächlich dieses Jahr noch mit Apple Pay starten wird…
Mal sehen, wann hier Apple Pay auftaucht…! / Bild-Quelle: sparkasse.de App
Wir Deutschen sind ja nicht bekannt dafür, uns gerne von unseren Gewohnheiten zu verabschieden. Selbst erfolgreiche Technologien, die wir erfunden haben, mussten erst ex- um dann wieder re-importiert zu werden. Bekannteste Bespiele: das mp3-Format. Und für die Daueranhänger der deutschen Automobilbranche: die Intervallstellung des Scheibenwischers. Und dass wir alle mit künstlicher Intelligenz hadern, wissen wir mittlerweile auch. Aber schon geil, was bei raus kommt, wenn man gezielt nach Assoziationen zum Thema „künstlicher Intelligenz“ das Volk befragt!
Arnold Schwarzenegger als Terminator in Genisys / Bild-Quelle: Paramount Pictures + Skydance Productions